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- Thema 1: DAX – Die Bullen müssen sich zur Wehr setzen
- Thema 2: Alphabet – Die Luft wird dünn
DAX – Die Bullen müssen sich zur Wehr setzen
Rückblick:Nach dem neuen Allzeithoch bei 13.525 Punkten fiel der DAX Index in einer ersten Verkaufswelle unter das frühere Rekordhoch bei 12.951 Punkten. Ab Dezember 2017 entwickelte sich eine volatile Seitwärtsbewegung, die nahtlos in einen zweiten Ausverkauf bis 12.745 Punkte überging. Dort kamen die Bullen zum Jahreswechsel in den Wert zurück und sorgten mit einer massiven Aufwärtsbewegung für eine Entspannung der Lage. Diese hatte den Index wieder über die Hürde bei 13.249 Punkten geführt, an die der Index in den letzten Tagen im Rahmen einer Korrektur zurücksetzte. Aktuell droht der DAX jedoch wieder deutlicher unter die Marke zu fallen.
Ausblick:Der steile Anstieg der letzten Tage droht in einer Seitwärtsbewegung abzuebben. Damit könnte eine Aus-weitung der Korrektur den DAX belasten. Die Long-Szenarien: Wird das kurzfristige Zwischentief bei 13.151 Punkten in den nächsten Tagen unterschritten, käme es zu einer Gegenbewegung bis 13.000 Punkte. Dort sollten die Bullen wieder in das Geschehen eingreifen und einen weiteren Aufwärtsimpuls bis 13.249 Punkte starten. Oberhalb der Marke könnte der Index bis 13.338 Punkte klettern. Wird auch dieser wichtige Widerstand überwunden, sind Zugewinne an das Zwischenhoch bei 13.425 Punkten und schliesslich bis an das Rekordhoch zu erwarten. Die Short-Szenarien: Bricht der Index dagegen auch unter die 13.000 Punkte-Marke ein, wäre der steile Anstieg neutralisiert und zugleich auch der Abwärts-trend seit dem Allzeithoch reaktiviert. In der Folge dürfte der Wert zunächst auch unter 12.951 Punkte einbrechen und die Unterstützung bei 12.850 Punkten ansteuern. Dort könnte es zu einer kurzfristigen Erholung kommen, ehe der DAX mittelfristig weiter bis 12.640 Punkte und darunter bis an die 12.500 Punkte-Marke einbrechen könnte.
Valor: | 998032 |
ISIN: | DE0008469008 |
Kursstand: | 13.184,00 Punkte |
Tendenz: | seitwärts |
Widerstände: | 13.338+13.450+13.525 |
Unterstützungen: | 13.151+13.000+12.850 |
Stand 18.01.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
DAX – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AGDAX – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
ISIN | Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs | |
---|---|---|---|---|---|---|
CH0336363103 | Warrant | DAXUCU | 12.000,00 | 8,25 | 3,76 CHF | |
CH0386500620 | Turbo Warrant | ODAYMU | 12.085,44 | 11,85 | 1,31 CHF | |
ISIN | Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs | |
---|---|---|---|---|---|---|
CH0389632990 | Turbo Warrant | ODBXKU | 14.202,53 | 12,27 | 1,26 CHF | |
CH0370128776 | Turbo Warrant | ODAAAU | 13.622,63 | 27,14 | 0,57 CHF | |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 16.06.2017, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz | ||
---|---|---|---|---|---|---|
SMI™ | 9.440,01 | -0,25% | ||||
DAX™ | 13.184,00 | -0,47 % | ||||
S&P 500™ | 2.802,56 | 0,94 % | ||||
Nikkei™ | 23.785,69 | -0,35 % | ||||
EUR/CHF | 1,1764 | -0,16 % | ||||
Crude Öl | 69,41 | 0,43 % | ||||
Gold | 1.328,35 | -0,42 % | ||||
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Stand 18.01.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
Valor: | 29798545 |
ISIN: | US02079K1079 |
Kursstand: | 1.131,98 USD |
Tendenz: | seitwärts/aufwärts |
Widerstände: | 1.150+1.185+1.200 |
Unterstützungen: | 1.111+1.078+1.044 |
Stand 18.01.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGAlphabet Class C – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Alphabet Class C – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 18.01.2018, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
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SNB-Präsident Thomas Jordan hat vor der Einführung von digitalem Zentralbankgeld für Private gewarnt. Mit dem erweiterten Zugang zu digitalem Zentralbankgeld würden Kunden von den Geschäftsbanken abziehen, sagte Jordan. Dies würde die Fähigkeit des Bankensystems zur Kredit-vergabe verringern und berge Gefahren für die Finanzstabilität. - Bundesrat: Inhaberaktien soll es nicht länger geben
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In der Eurozone hat sich der Preisdruck im Dezember abgeschwächt. Die Verbraucherpreise seien im Jahres-vergleich um 1,4% gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Im November hatte die Inflationsrate bei 1,5% gelegen. - Hier bitte Text einfügen
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