Daily Markets
- Thema 1: EuroStoxx 50 – Kursausbruch gerät ins Stocken
- Thema 2: Roche – Vorlage für die Bullen
Kursausbruch gerät ins Stocken
Ausblick:Mit dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend der Vorwochen bietet sich die Chance, eine umfassende Erholung zu starten. Die im Mai angelaufene Abwärtswelle könnte mittelfristig aber noch fortgesetzt werden. Die Long-Szenarien: Ein Anstieg zur Hürde bei 3.463 Punkten wäre nach dem Rücklauf der Vortage möglich. Erst darüber, bei einem Ausbruch aus dem flachen Abwärtstrend, würde sich das Chartbild aufhellen und es könnte eine Erholung bis zur3.537 Punkte-Marke starten. Der darunter verlaufende mittelfristige Abwärtstrend verstärkt diese Widerstandszone. Sollte es der EuroStoxx 50 über die 3.537 Punkte-Marke schaffen, könnte sich der Weg für eine Rally bis zur 3.607 Punkte-Marke öffnen. Die Short-Szenarien: Rutscht der Wert unter den bei 3.365 Punkten liegenden Abwärtstrend zurück, könnte die bei 3.260 Punkten liegende Unterstützung schnell wieder erreichbar werden. Kippt der Kursverlauf auch unter dieses Niveau, könnte die Abwärtswelle innerhalb des Trendkanals zunächst bis zur 3.214 Punkte-Marke ausgedehnt werden, bevor auf der Unterstützung bei 3.162 Punkten die Käuferseite im Vorteil wäre.
Valor: | 846480 |
ISIN: | EU0009658145 |
Kursstand: | 3.386,00 Punkte |
Tendenz: | seitwärts |
Widerstände: | 3.463+3.537+3.607 |
Unterstützungen: | 3.365+3.341+3.260 |
Stand 03.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
EuroStoxx 50 – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AGEuroStoxx 50 – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 2.861,62 | 6,08 | 0,64 CHF |
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 3.166,04 | 13,34 | 0,29 CHF |
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 3.656,11 | 11,36 | 0,34 CHF |
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 3.593,40 | 14,45 | 0,27 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 03.10.2018, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz |
---|---|---|---|---|
SMI™ | 9.087,32 | -0,44% | ||
DAX™ | 12.287,58 | -0,42% | ||
S&P 500™ | 2.923,43 | -0,04% | ||
Nikkei™ | 24.078,61 | -0,79% | ||
EUR/CHF | 1,1363 | -0,19% | ||
Crude Öl | 84,60 | -0,52% | ||
Gold | 1.203,28 | 1,31% |
Stand 03.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
Rückblick: Die Aktien von Roche Holding bewegten sich in den vergangenen Jahren stabil nach unten. Ausgehend von der 295,80 CHF-Marke wurde eine Abwärtsbewegung ausgebildet, welche den Kursverlauf innerhalb eines Abwärtstrendkanals auch unter die bei 212,80 CHF liegende Unterstützung führte. Bis Mai 2018 ging es zurück zur 206,35 CHF-Marke, bevor davon ausgehend eine steile Kurserholung gestartet werden konnte. Diese führte Roche aus dem steileren mittelfristigen Abwärtstrend heraus, die Notierungen scheiterten jedoch an der alten Trendkanaloberkante. Ausgehend von der 247,00 CHF-Marke kam es daraufhin zu einer Konsolidierung, welche in mehreren Wellen bis zur 231,85 CHF-Marke führte. Roche konnte sich in diesem Zuge jeweils oberhalb des gebrochenen mittelfristigen Abwärtstrends halten und zuletzt wieder darüber nach oben abprallen.
Ausblick: Die Entwicklung der vergangenen Wochen stellt sich zunächst als bullishe Flagge dar, welche trendbestätigend nach oben aufgelöst werden dürfte. Ein weiterer Rückfall, welcher in den alten Abwärtstrend führen würde, sollte hingegen vermieden werden. Die Long-Szenarien: Zeigen sich Anschlusskäufe, wäre mit dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend der Vorwochen ein Kaufsignal möglich. Kursgewinne bis zur 247,00 CHF-Marke könnten in diesem Fall schnell folgen. Wenn es auch über diese Hürde hinausgeht, wäre eine zweite grosse Erholungswelle möglich,welche wieder in Richtung der 273,00 CHF-Marke führen könnte. Die Widerstandszone zwischen 252,80 CHF und 256,40 CHF dürfte zwischenzeitlich aufhalten. Die Short-Szenarien: Prallt Roche am Abwärtstrend der Vorwochen nach unten ab, könnten schnell Abgaben bis zur Unterstützung bei 230,45 CHF folgen. Darunter würde ein Rückfall in den alten Abwärtstrend drohen, was auch die Abwärtsbewegung wieder beschleunigen könnte. Auf Sicht einiger Wochen wäre dann ein Kursrückgang bis zur 206,35 CHF-Marke möglich, mit einem Zwischenziel bei 214,30 CHF. Innerhalb des langfristigen Trendkanals könnte anschliessend eine größere Abwärtswelle bis zur unteren Begrenzung bei 190,00 CHF anstehen.
Valor: | 1203204 |
ISIN: | CH0012032048 |
Kursstand: | 240,15 CHF |
Tendenz: | seitwärts/aufwärts |
Widerstände: | 247,00+252,80+256,40 |
Unterstützungen: | 231,85+214,30+206,35 |
Stand 03.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGRoche – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Roche – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 254,80 | 14,47 | 0,33 CHF |
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 277,60 | 6,04 | 0,79 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 03.10.2018, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
- EU nimmt Liechtenstein von Liste der Steueroasen
Die Europäische Union hat Liechtenstein von der Grauen Liste der Steueroasen gestrichen. Das Fürstentum habe Reformen umgesetzt, um entsprechende EU-Regeln einzuhalten, lautete der Beschluss der EU-Finanzminister. Die Schweiz steht weiter auf der Liste, da sie fünf von der EU kritisierte Regime der Unternehmensbesteuerung aufrecht erhält - Rom weist Spekulationen um Euro-Ausstieg zurück
Der italienische Regierungschef Giuseppe Conte hat Spekulationen um einen möglichen Ausstieg Italiens aus der Eurozone zurückgewiesen. „Der Euro ist unsere Währung, und sie ist für uns unverzichtbar“, erklärte er. „Jede Äusserung, die auf eine andere Einschätzung hindeutet, ist als freie und beliebige Meinung zu betrachten». - Eurozone: Starker Preisdruck auf Herstellerebene
Nach Angaben des Statistikamts Eurostat lagen die Erzeugerpreise im Euroraum im August um 4,2% über dem Stand im Vorjahresmonat. Analysten hatten mit einer schwächeren Teuerung gerechnet. Ausserdem wurde der Preisanstieg im Juli um 0,3 auf 4,3% nach oben revidiert.