Daily Markets
- Thema 1: EUR/CHF – Ein hartes Stück Arbeit
- Thema 2: Givaudan – Aufwärtstrend unter Beschuss
Ein hartes Stück Arbeit
Ausblick:Für die Fortsetzung der laufenden Erholung ist die Rückeroberung der 1,138 CHF-Marke sehr wichtig gewesen. Dennoch haben die Bullen noch einen weiten Weg vor sich. Die Long-Szenarien: Sollte der Wert in den kommenden Tagen auch über die Barriere bei 1,154 CHF ansteigen, wäreden Käufern ein wichtiger Etappensieg gelungen. Im Anschluss könnte EUR/CHF direkt an die Hürde bei 1,165 CHF klettern. Dort wäre mit einer kurzen Korrektur bis 1,154 CHF zu rechnen, ehe der nächste Ausbruchsversuch starten könnte. Ein Anstieg über 1,165 CHF wäre bullish zu werten und würde Aufwärtspotenzial bis 1,171 und 1,183 CHF generieren. Die Short-Szenarien: Solange das Paar über der 1,138 CHF-Marke notiert, liegen die Chancen auf der Oberseite. Ein Rücksetzer unter die Marke wäre jedoch vorerst nicht problematisch. Schon bei 1,130 CHF könnte eine anschliessende Korrektur enden und der nächste Aufwärtsimpuls einsetzen. Erst darunter stünde dagegen eine deutliche Abwärtsbewegung an die zentrale Unterstützung bei 1,120 CHF an.
Valor: | 897789 |
ISIN: | EU0009654078 |
Kursstand: | 1,1488 CHF |
Tendenz: | seitwärts/aufwärts |
Widerstände: | 1,154+1,165+1,171 |
Unterstützungen: | 1,138+1,130+1,120 |
Stand 12.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
EUR/CHF – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AGEUR/CHF – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 1,0953 | 22,46 | 0,51 CHF |
Mini Future | Mini Future | 1,0442 | 10,31 | 1,11 CHF |
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 1,2439 | 11,09 | 1,03 CHF |
Mini Future | Mini Future | 1,2974 | 6,81 | 1,68 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 12.10.2018, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz |
---|---|---|---|---|
SMI™ | 8.639,19 | -2,85 % | ||
DAX™ | 11.539,30 | -1,48 % | ||
S&P 500™ | 2.728,37 | -2,06 % | ||
Nikkei™ | 22.527,85 | -0,28 % | ||
EUR/CHF | 1,1488 | 0,76 % | ||
Crude Öl | 80,89 | -0,62 % | ||
Gold | 1.219,62 | 2,23 % |
Stand 12.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
Rückblick: Die Aktien von Givaudan überwanden im Juni die starken Kurshürden bei 2.279 und 2.327 CHF und setzten damit den im Februar begonnenen kurzfristigen Aufwärtstrend erfolgreich fort. Nach einer Korrektur ausgehend von der neuen Rekordmarke bei 2.394 CHF stoppten die Käufer die Gegenbewegung im Bereich der vorherigen Hochpunkte und zogen die Aktien erneut nach Norden. In der Spitze erreichte der Wert ein neues Allzeithoch bei 2.472 CHF. Doch direkt im Anschluss setzte eine Korrektur ein, die an der Unterstützung bei 2.405 CHF nicht abgebremst werden konnte. Die Aktien von Givaudan fielen in den vergangenen Tagen unter diese Unterstützung und anschliessend auch unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie. Im gestrigen Handel brach der Wert vorübergehend auch unter die 2.279 CHF-Marke ein, ehe eine leichte Gegenbewegung begonnen wurde.
Ausblick: Noch ist der mittelfristige Aufwärtstrend bei den Aktien von Givaudan intakt. Deutlichere Abgaben kann sich der Wert derzeit jedoch nicht mehr erlauben, um nicht auch im übergeordneten Bild erste bearishe Signale zu generieren. Die Long-Szenarien: Gelingt es der Käuferseite, sich wieder nachhaltig über der 2.327 CHF-Marke zu etablieren, könnten die Aktien entlang der Unterseite der gebrochenen Trendlinie bis 2.350 CHF ansteigen. Auf diesem Niveau wäre mit einer Fortsetzung der Korrektur der letzten Tage zu rechnen, diedurchaus wieder bis an das gestrige Tief bei 2.264 CHF führen kann. Ausgehend von einem solchen Doppeltief dürfte der Wert seine langfristige Rally jedoch fortsetzen und bis 2.405 CHF klettern. Darüber stünde das Rekordhoch bei 2.472 CHF auf der Agenda. Die Short-Szenarien: Oberhalb der markanten Unterstützung bei 2.232 CHF ist der Aufwärtstrend noch intakt. Wird diese Marke jedoch in den nächsten Tagen gebrochen, wäre ein übergeordnetes Verkaufssignal aktiv. In der Folge käme es zunächst zu Abgaben bis 2.164 CHF. Nach einer leichten Erholung dürfte die Marke ebenfalls unterschritten werden und die Aktien bis 2.116 CHF fallen.
Valor: | 1064593 |
ISIN: | CH0010645932 |
Kursstand: | 2.283,00 CHF |
Tendenz: | seitwärts/abwärts |
Widerstände: | 2.327+2.350+2.405 |
Unterstützungen: | 2.232+2.164+2.116 |
Stand 12.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGGivaudan – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Givaudan – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 1.913,73 | 5,77 | 0,80 CHF |
Mini Future | Mini Future | 2.187,12 | 13,52 | 0,34 CHF |
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 2.660,46 | 5,83 | 0,78 CHF |
Mini Future | Mini Future | 2.470,17 | 8,95 | 0,51 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 12.10.2018, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
- Moderater Preisanstieg in den USA
Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise in den USA im September nur um 0,1% gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 0,2% gerechnet. Die Jahresteuerung fiel von zuvor 2,7% auf 2,3% – die niedrigste Rate seit Februar. - China: Starker Aussenhandel im September
Die chinesischen Exporte sind im September überraschend stark gestiegen. Wie die Zollverwaltung in Peking mitteilte, legten die Ausfuhren in US-Dollar berechnet um 14,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Die Importe wuchsen kräftig um 14,3%. Chinas Überschuss im Handel mit den USA erreichte einen Rekord von 34 Milliarden USD. - EZB fordert Euro-Krisenländer zu Schuldenabbau auf
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die hochverschuldeten Mitgliedsstaaten der Eurozone aufgefordert, den wirtschaftlichen Aufschwung in der Region zu nutzen, um Schulden zu tilgen. Und sie warnten davor, dass höhere Staatsausgaben die Stärke des Währungsblocks untergraben könnten.