Daily Markets
- Thema 1: S&P 500 – Aufwärtstrend unter Druck
- Thema 2: Nestlé – Bodenbildung setzt sich durch
Aufwärtstrend unter Druck
Ausblick:Nach der leichten Stabilisierung besteht die Gefahr, den Aufwärtstrend zu verlassen und die Korrektur auch mittelfristig auszudehnen. Gelingt hingegen ein Anstieg über die letzten Zwischenhochs, ist ausgehend vom Aufwärtstrend ein weitere Aufwärtswelle drin. Die Long-Szenarien: Oberhalbdes Aufwärtstrends bietet sich die Chance einer Zwischenerholung bis 2.817 Punkte. Gelingt der Anstieg über diese Barriere, könnten sich die Notierungen auch zum starken Widerstand bei 2.873 Punkten bewegen, um die Rally mittelfristig fortzusetzen. In einem weiteren Schritt dürften dann auch 2.941 Punkte erreichbar werden. Die Short-Szenarien: Zeigen sich Anschlussverkäufe, welche unter die 2.710 Punkte-Marke führen und damit klar aus dem Aufwärtstrend heraus, dürfte sich der Weg nach unten mittelfristig öffnen. Abgaben bis zur 2.594 Punkte-Marke könnten folgen. Zwischen der 2.491 Punkte-Marke und der 2.533 Punkte-Marke könnte die Käuferseite dann wieder im Vorteil sein.
Valor: | 998434 |
ISIN: | US78378X1072 |
Kursstand: | 2.755,88 Punkte |
Tendenz: | seitwärts |
Widerstände: | 2.817+2.873+2.917 |
Unterstützungen: | 2.710+2.677+2.594 |
Stand 23.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
S&P 500 – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AGS&P 500 – 5-Jahres-Chart
Quelle: BörseGo AG
Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Mini Future | Mini Future | 2.606,65 | 15,62 | 1,76 CHF |
Mini Future | Mini Future | 2.451,44 | 8,20 | 3,36 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 23.10.2018, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz |
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SMI™ | 8.865,56 | -0,07% | ![]() |
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DAX™ | 11.524,34 | -0,25% | ![]() |
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S&P 500™ | 2.755,88 | -0,43% | ![]() |
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Nikkei™ | 22.079,39 | -2,37% | ![]() |
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EUR/CHF | 1,1420 | -0,28% | ![]() |
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Crude Öl | 80,11 | 0,12% | ![]() |
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Gold | 1.222,38 | -0,36% | ![]() |
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Stand 23.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
Rückblick: Im Verlauf 2017 kam es nach umfassender Rally bei Nestlé unterhalb der 86,00 CHF-Marke zur Ausbildung eines Doppelhochs, welches mit dem Rückfall unter den Bereich der 80,00 CHF-Marke ausgelöst wurde. Dies führte zu einem schnellen Ausverkauf bis zur 73,00 CHF-Marke. Darüber konnten die Notierungen ab März 2018 einen Doppelboden ausbilden, welcher mit dem Überwinden der 77,90 CHF-Marke ausgelöst wurde. Es gelang daraufhin ein Anstieg zur 82,28 CHF-Marke, bevor der Kaufdruck dort im Juli zum Erliegen kam. Der Wert bildete anschliessend eine kleine symmetrische Dreiecksformation aus und löste diese trendbestätigend nach oben auf. Oberhalb der 82,28 CHF-Marke blieben Anschlusskäufe jedoch aus, sodass es in den Vorwochen nochmals zu einem stärkeren Rückfall und einem Ausbruch aus dem Dreieck nach unten kam. Knapp oberhalb der 77,90 CHF-Marke zeigte sich Kaufinteresse, was an den Vortagen einen impulsiven Anstieg nach sich zog.
Ausblick: Die Notierungen konnten den Doppelboden mit einem Rücksetzer bestätigen, sodass sich mittelfristig die Chance einer umfassenden Rally bieten dürfte. Die Long-Szenarien: Nachdem die 82,28 CHF-Marke nochmals dynamisch durchbrochen wurde, bietet sich die Chance, die Rally nachhaltig fortzusetzen. Die 86,00 CHF-Marke könnte in den kommenden Wochen erreicht werden, wobei ein erster
Rücksetzer nach dem steilen Anstieg der Vortage nicht ungewöhnlich wäre. Im Bereich der wichtigen Hürde bei 86,00 CHF dürfte die Verkäuferseite nochmals im Vorteil sein. Sollte es Nestlé schaffen, sich klar über 86,00 CHF auf ein neues Rekordhoch zu bewegen, würde die langfristige Trend-kanaloberkante ins Blickfeld rücken, welche derzeit bei 91,70 CHF verläuft. Die Short-Szenarien: Ein Rücklauf könnte nach dem steilen Anstieg der Vortage kurzfristig anstehen. Sollte es dabei unter die 81,00 CHF-Marke gehen, könnte die Handelsspanne der Vorwochen bis zur 77,90 CHF-Marke durchlaufen werden. Darunter besteht die Gefahr der Ausbildung größerer Verkaufssignale. Rutscht Nestlé unter diese Unterstützung, dürfte sich der Weg mittelfristig in Richtung der 73,00 CHF-Marke öffnen.
Valor: | 3886335 |
ISIN: | CH0038863350 |
Kursstand: | 83,02 CHF |
Tendenz: | aufwärts/seitwärts |
Widerstände: | 86,00+90,00+91,70 |
Unterstützungen: | 82,28+77,90+73,00 |
Stand 23.10.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGNestlé – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Nestlé – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
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Turbo Warrant | Turbo Warrant | 89,47 | 11,45 | 0,48 CHF |
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 86,09 | 21,98 | 0,25 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 23.10.2018, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
- Haushaltstreit mit Italien: Versöhnliche Töne
Im Streit mit Italien um dessen Schuldenhaushalt kamen aus der EU versöhnliche Signale. Währungskommissar Moscovici sagte, man wolle keine Krise mit Rom. Die EU-Kommission hatte Erläuterungen Italiens eingefordert und will heute darüber beraten. In dem Brief gab Finanzminister Tria zu, dass Italien mit dem geplanten Haushalt für 2019 gegen die Schuldenregeln verstossen würde. - Wirtschaftsaktivität in den USA schwächt sich ab
Der Wirtschaftsindex der Federal Reserve-Bank von Chicago CFNAI (Chicago Fed National Activity Index) fiel im September auf +0,17, wie die Notenbank mitteilte. Für August wurde der Indexstand auf +0,27 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von +0,18 genannt worden war. -
Konjunkturaufschwung lässt Staatsdefizite sinken
Die Haushaltsdefizite und die Schuldenstände in der Eurozone sind 2017 gesunken. Wie Eurostat mitteilte, ging das Defizit im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt auf 1,0 von 1,6% im Vorjahr zurück. Die Staatsschulden in der Eurozone sanken 2017 gemessen am BIP auf 86,8 von zuvor 89,1%.