KeyInvest Daily Markets

Dienstag, 22.02.2022
  • Thema 1: S&P 500 – Abwärtstrend setzt sich fort
  • Thema 2: Microsoft – Unter der Trendgerade

S&P 500Abwärtstrend setzt sich fort

Rückblick:Mit einem Tag Verspätung – in den USA blieben die Börsen am gestrigen Montag feiertagsbedingt geschlossen – startet heute auch der S&P 500 in die Handelswoche. Dabei wird der Index per Indikation bei 4’295 Punkten und damit unter dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag bei 4’349 Punkten taxiert. Seit Jahresbeginn hat das breit gefasste US-Börsenbarometer damit bereits mehr als 8% an Wert verloren, womit die vom bisherigen Allzeithoch bei 4’819 Zählern herabkommende Abwärtstrendgerade weiterhin die Richtung vorgibt. Zudem lässt sich nach dem jüngsten Kursverlauf im Februar jetzt ein kleines Doppeltop konstruieren, das ebenfalls Wirkung zeigen könnte.

Ausblick:Nachdem es für die europäischen Aktienmärkte schon zum Wochenstart deutlich nach unten ging, deuten die Indikationen auch bei den US-Börsen zunächst auf rote Vorzeichen hin. Für den S&P 500 geht es dabei in erster Linie darum, den Kontakt zur Volumenspitze im Bereich von 4’375/4’400 zu halten.  Das Long-Szenario: Kann der Index die Volumenspitze zurückerobern und sich von dortnach oben abdrücken, gilt es im Anschluss, die langfristige 200-Tage-Linie zu überbieten. Darüber dürfte die Januar-Abwärtstrendgerade den Kursverlauf zunächst ausbremsen. Gelingt der Break, hätten die Notierungen Platz bis zum September-Hoch bei 4’546 Zählern, und bei 4’595 Punkten verläuft die horizontale Eindämmungslinie auf Höhe der bisherigen Februar-Tops. Das Short-Szenario: Setzt der S&P 500 seine Abwärtsbewegung heute fort, rückt sofort das Oktober-Tief bei 4’279 in den Fokus. Finden die Kurse dort keinen Halt, müsste ein Test des Januar-Tiefs bei 4’223 einkalkuliert werden. Darunter sollte dann die Volumenspitze bei 4‘200/4‘175 stützend wirken, zumal auf diesem Niveau auch das Juni-Tief zu finden ist.

S&P 500

Valor: 998434
ISIN: US78378X1072
Kursstand: 4’348.87 Punkte
Tendenz: abwärts/seitwärts
Widerstände: 4’400+4’458+4’546
Unterstützungen: 4’279+4’223+4’175

Stand 22.02.2022, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants

S&P 5001-Jahr-ChartQuelle: Prime Quants, 22.02.2022
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
S&P 5005-Jahres-ChartQuelle: Prime Quants, 22.02.2022
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Historische Wertentwicklung lässt keine Rückschlüsse auf künftige Preisentwicklung zu

ISIN Produkt (Call) Symbol SL/KO/Strike* Hebel Briefkurs
CH1125170634 Turbo Warrant ASPXTU 3’852.37 9.40 CHF 4.20
CH1125170618 Turbo Warrant ASPXRU 4’033.01 15.43 CHF 2.56
Add
ISIN Produkt (Put) Symbol SL/KO/Strike* Hebel Briefkurs
CH1156327178 Turbo Warrant ESPXWU 4’765.16 9.18 CHF 4.29
CH1167225528 Turbo Warrant GSPXOU 4’586.46 14.63 CHF 2.69
Add

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 22.02.2022, 7:00 Uhr

Technischer Marktausblick

Index Kurs Veränderung zum Vortag kurzfristige Tendenz mittelfristige Tendenz
SMI™ 11’780.60 -1.91%
DAX™ 14’452.20 -3.92%
S&P 500™ 4’294,60 -1.25%
Nasdaq 100™ 13’739.31 -1.93%
EUR/CHF 1.0358 -0.70%
Crude Öl 97.35 3.88%
Gold 1’905.58 0.40%
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Add

 Stand 22.02.2022, 7:00 Uhr; Quelle: UBS-Indikation

 

MicrosoftUnter der Trendgerade

Rückblick: Mit einer 2021er-Performance von 51% zählte die Microsoft-Aktie im vergangenen Jahr zu den gefragten Big-Tech-Werten an der Wall Street. Der starke Lauf endete allerdings schon im November und gipfelte in dem vorerst letzten Allzeithoch bei 349.67 USD. Daraufhin tendierten die Kurse zunächst seitwärts, bevor im Januar eine Korrektur einsetzte und die Notierungen im Tief bis auf 276.05 USD abrutschten. Der volatile Handelstag am 24. Januar ermöglichte mit der langen unteren Lunte im Kerzenchart jedoch ein erstes Standbein, das für eine anschließende Erholung bis 315.12 USD reichte. Kurz vor der 100-Tage-Linie drehten die Kurse im Februar allerdings wieder nach unten ab, weshalb sich die Blicke jetzt erneut auf das markante Januar-Tief richten.

Ausblick: Nachdem die 200-Tage-Linie in der vergangenen Woche nur kurz für etwas Stützkraft sorgen konnte, ging es für die Aktie am Freitag auch unter die März-Aufwärtstrend-gerade zurück. Auf Schusskursbasis verabschiedeten sich die Kurse dabei sogar auf dem tiefsten Stand seit dem 6. Oktober aus dem Handel. Zum Long-Szenario: Nach dem verlängerten Wochenende (in den USA wurde gestern feiertagsbedingt nicht gehandelt) gilt es nun also, eine ganze Reihe von Widerständen zurückzuerobern. Als erste Hürde ist dabei die März-Aufwärtstrendgerade zu nennen, die aktuell im Bereich von 291.00/292.00 USD verläuft. Gelingt dort der (Re-Break), hätten die Kurse zunächst Platz bis zum GD200.Darüber wären die runde 300er-Marke und das August-Hoch bei 305.84 USD als weitere Widerstände hervorzuheben. Mit Blick auf einen möglichen tragfähigen Boden müsste allerdings der Sprung über 315.12 USD gelingen. Diese Hürde wird jedoch zusätzlich durch die 50- und die 100-Tage-Linie verstärkt, die momentan bei 314.70 USD bzw. bei 317.08 USD verlaufen. Das Short-Szenario: Die Indikationen sahen die Microsoft-Aktie am gestrigen US-Feiertag unter weiterem Abgabedruck. Dementsprechend muss nun bereits auf 280.25 USD geachtet werden, wo das Oktober-Tief stützend wirken könnte. Sollte das Level nicht für den nötigen Halt sorgen, würde nur wenig tiefer bei 276.05 USD das bisherige Jahrestief vom 24. Januar nachrücken. Das damalige starke Intraday-Reversal macht dabei Hoffnungen auf ein mögliches Doppeltief. Ob es jedoch tatsächlich dazu kommt, muss aus heutiger Sicht abgewartet werden, zumal ein solches Muster anschliessend erst mit einem neuen Februar-Hoch vollendet wäre. Gleichzeitig macht der volumenarme Korridor unterhalb von 276.05 USD auch einen Rücksetzer bis zum April-Hoch bei 263.19 USD möglich.

Microsoft

Valor: 951692
ISIN: US5949181045
Kursstand: 287.93 USD
Tendenz: abwärts/abwärts
Widerstände: 292.00+300.00+305.12
Unterstützungen: 280.25+276.05+263.19

Stand 22.02.2022, 7:00 Uhr; Quelle: Prime QuantsMicrosoftTages-ChartQuelle: Prime Quants, 22.02.2022
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.

Microsoft5-Jahres-ChartQuelle: Prime Quants, 22.02.2022
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.

Historische Wertentwicklung lässt keine Rückschlüsse auf künftige Preisentwicklung zu

ISIN Produkt (Call) Symbol SL/KO/Strike* Hebel Briefkurs
CH1135090145 Turbo Warrant BMSFAU 228.34 4.60 CHF 1.161
CH1116613592 Turbo Warrant MSAFBU 265.05 11.02 CHF 0.484
Add
ISIN Produkt (Put) Symbol SL/KO/Strike* Hebel Briefkurs
CH1159223952 Turbo Warrant DMSFTU 338.73 5.42 CHF 0.968
CH1167225494 Turbo Warrant DMSF0U 310.05 11.96 CHF 0.439
Add

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 22.02.2022, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

  • RussischeTruppen für die Ostukraine
    Nach der Anerkennung der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk will der russische Präsident Truppen in die Ostukraine entsenden. Dabei handele es sich um eine Friedensmission, die in der Region für Stabilisierung sorgen soll.

  • EU droht Russland mit Sanktionen
     

    Mit einer Erklärung, in der noch nicht näher bezeichnete Sanktionen angekündigt wurden, reagierten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel auf die jüngste Eskalation im Ukraine-Konflikt.

  • EU droht Russland mit Sanktionen<p class=»MsoNoSpacing»><o:p></o:p></p>
    Mit einer Erklärung, in der noch nicht näher bezeichnete Sanktionen angekündigt wurden, reagierten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel auf die jüngste Eskalation im Ukraine-Konflikt.

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