- Thema 1: Cyber Security – Hohes Schutzbedürfnis
- Thema 2: Schweizer Large Caps – Substanz und Rendite
Cyber Security
Hohes Schutzbedürfnis
Bereits einen Tag bevor Russland in das Nachbarland einmarschiert ist, waren mehrere öffentliche Internetseiten der Ukraine nicht mehr erreichbar. Neben der Webpräsenz des Parlaments galt das für die Seiten der Regierung, des Aussenministeriums sowie anderer staatlicher Einrichtungen. Kiew machte Russland für den vermeintlichen Hackerangriff verantwortlich. Moskau dagegen dementierte eine Beteiligung. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 23.02.2022) Fest steht, dass Toyota gerade eine derartige Attacke erlebt hat. Nach dem Cyberangriff auf einen Zulieferer für Kunststoffteile und Elektrokomponenten musste der japanische Automobilkonzern die Produktion im Heimatland stoppen. Mittlerweile konnte Toyota die 14 betroffenen Fabriken wieder hochfahren. Zwar gibt es keine Informationen zur Quelle des Angriffs, auffällig ist aber der zeitliche Zusammenhang mit der Entscheidung Japans, wegen des Kriegs Sanktionen gegen Russland zu verhängen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.03.2022)Die Beispiele zeigen, wie hoch das digitale Schutzbedürfnis ist. Das gilt umso mehr, da solche Attacken enorme finanzielle Schäden nach sich ziehen können. Laut einer Analyse von IBM wurden im vergangenen Jahr im weltweiten Durchschnitt Kosten in Höhe von 4.24 Millionen US-Dollar pro Datenleck verursacht. Damit hat sich dieser vom US-Technologieunternehmen erhobene Wert gegenüber 2020um zehn Prozent ausgedehnt. Beim Anstieg spielte auch das durch die Pandemie verstärkte Homeoffice eine Rolle. IBM stellt darüber hinaus einen klaren Zusammenhag zwischen der IT-Infrastruktur und den Folgen aus einem Datenleck her. «Die Kosten waren für Organisationen mit einer ausgereifteren Sicherheitsarchitektur signifikant tiefer», so die Autoren des Reports. Dagegen hätten Betroffene, die in Fragen der Sicherheit mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, Automatisierung, Zero Trust oder Cloud hinterherhinken, mit höheren Ausgaben zu kämpfen. (Quelle: IBM, Cost of a Data Breach Report 2021, Juli 2021)Die aufgezählten IT-Lösungen sind das Metier der im Solactive Global Cyber Security Index enthaltenen Unternehmen. Zum Anlageuniversum zählt eine Reihe von Dienstleistungen. Eine wichtige Rolle spielt die Netzwerksicherheit. Daneben kommen Unternehmen für eine Aufnahme in Frage, welche Daten- und Rechenzentren betreiben oder sich um die IT von Behörden kümmern. Aktuell schaffen es 56 Unternehmen durch den Auswahlprozess. US-Aktien geben mit einer Gewichtung von mehr als zwei Dritteln den Ton an. Aus den Staaten kommen auch die drei grössten Positionen: Palo Alto Networks, Crowdstrike und Fortinet. (Quelle: Solactive, Factsheet Solactive Global Cyber Security Index, 28.02.2022)
Chancen: Im August 2018 hat UBS Tracker-Zertifikate auf den Solactive Global Cyber Security Index emittiert. Wahlweise können sich Anleger diesen Basiswert seither in US-Dollar (Symbol: KCFKDU) oder Schweizer Franken (Symbol: KCFJDU) in das Portfolio holen. Die Verwaltungsgebühr für die Open End-Produkte beträgt einheitliche 0.75 Prozent pro Jahr. Damit ist nicht nur die regelmässige Indexüberprüfung und gegebenenfalls -anpassung abgegolten. In den Basiswert fliessen überdies die Ausschüttungen der enthaltenen Unternehmen ein. Dividenden werden netto reinvestiert.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Eine negativeEntwicklung des Basiswertes führt beim Tracker-Zertifikat zu entsprechendenVerlusten. Ausserdem ist das Währungsrisiko zu berücksichtigen, da dieHandelswährung der Produkte von den Währungen der Indexmitgliederabweichen kann. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten dasEmittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von derEntwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verlorengehen kann.
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Symbol | KCFJDU | |
SSPA Name | Tracker-Zertifikat | |
SSPA Code | 1300 | |
Basiswert | Solactive Global Cyber Security USD NTR Index | |
Bezugsverhältnis | 1:1 | |
Handelswährung | CHF. | |
Verwaltungsgebühr | 0.75% p.a. | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | Open End | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | CHF 359.25 / 363.25 | |
Bezugsverhältnis | 1:1 |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 11’871.59 Pkt. | -0.6% | |
SLI™ | 1’877.49 Pkt. | -0.9% | |
S&P 500™ | 4’386.54 Pkt. | 3.8% | |
EURO STOXX 50™ | 3’820.59 Pkt. | -3.8% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’818.07 Pkt. | -9.4% | |
CMCI™ Compos. | 1’522.17 Pkt. | 5.0% | |
Gold (Feinunze) | 1’922.30 USD | 0.6% | |
Schweizer Large Caps
Substanz und Rendite
Chancen:Sehen lassen kann sich auch die Ausschüttung des Barrier Reverse Convertibles (Symbol: KKKUDU) auf Nestlé, Novartis und Roche. Ungeachtet vom weiteren Kursverlauf des Trios erhalten Anleger hier einen halbjährlichen Coupon in Höhe von 6.25 Prozent pro Jahr. Für das Nominal besteht Teilschutz: Solange kein Basiswert auf oder unter die Barriere von 70 Prozent der Anfangsfixierung fällt, steht der vollständigen Rückzahlung am Laufzeitende nichts im Wege.
Risiken:BRC sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere), kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | KKKUDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 | |
Basiswerte | Nestlé, Novartis, Roche | |
Handelswährung | CHF | |
Coupon | 6.25% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 70% | |
Verfall | 11.09.2023 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 09.03.2022, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 02.03.2022