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- Thema 1: DAX – Bären lassen nicht locker
- Thema 2: Apple – Abwärtstrend noch nicht ausgestanden
DAX– Bären lassen nicht locker
Ausblick:Die Bären dominieren weiter das Geschehen. Ihr Ziel scheint aktuell mindestens das Erreichen des jüngsten Jahrestiefs zu sein. Die Short-Szenarien: Unterhalb von11.430 Punkten ist der Ausverkauf der laufenden Woche intakt und könnte den DAX bei einem Bruch der 11.150 Punkte-Marke direkt bis 11.009 Punkte drücken. Dort ist mit Gegenwehr der Bullen und sogar mit einer übergeordneten Bodenbildung zu rechnen. Sollte die Marke dagegen auch unterschritten werden, stünde eine Ausweitung der Verkaufswelle bis 10.850 Punkte und darunter sogar bis 10.550 Punkte an. Die Long-Szenarien: Bei einem nachhaltigen Anstieg über 11.430 Punkte wäre der Abwärtsimpuls dagegen neutralisiert und ein zweiter Angriff auf 11.566 Punkte zu erwarten. Doch erst ein Ausbruch über diesen Widerstand würde für eine tragfähige Erholung sorgen, die dann jedoch durchaus bis 11.726 Punkte führen kann.
Valor: | 998032 |
ISIN: | DE0008469008 |
Kursstand: | 11.200,24 Punkte |
Tendenz: | seitwärts/abwärts |
Widerstände: | 11.430+11.566+11.726 |
Unterstützungen: | 11.150+11.009+10.850 |
Stand 06.12.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
DAX – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AGDAX – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Warrant | Warrant | 11.000,00 | 20,10 | 0,63 CHF |
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 9.414,19 | 6,11 | 2,08 CHF |
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 13.209,72 | 5,53 | 2,29 CHF |
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 12.570,57 | 8,00 | 1,58 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 06.12.2018, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz |
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SMI™ | 8.939,96 | -1,60 % | ||
DAX™ | 11.200,24 | -1,19 % | ||
S&P 500™ | 2.700,06 | -3,24 % | ||
Nikkei™ | 21.392,38 | -2,40 % | ||
EUR/CHF | 1,1300 | -0,11 % | ||
Crude Öl | 61,09 | -0,89 % | ||
Gold | 1.239,68 | 0,10 % |
Stand 06.12.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
Rückblick: Seit einer Topbildungsphase, zu deren Höhepunkt ein neues Allzeithoch bei 233,47 USD markiert wurde, befinden sich die Aktien von Apple in einer scharfen Abwärtsbewegung. Diese wurde mit dem Bruch einer zentralen kurzfristigen Aufwärtstrendlinie und dem Unterschreiten der Unterstützung bei 219,62 USD aktiviert und führte zunächst zu einer Verkaufswelle bis an die langfristige Aufwärtstrendlinie auf Höhe der Unterstützung bei 186,14 USD. Dort konnten die Bullen Mitte November allerdings nur kurzzeitig Gegenwehr leisten. Bereits an der Hürde bei 194,20 USD scheiterte ein erster Erholungsversuch und der Wert brach im Anschluss unter 186,14 USD ein. Dieses Verkaufssignal zog weitere Verkaufswellen nach sich und sorgte in der Spitze für einen Rückfall bis 170,26 USD. Dort startete Ende November eine erste nennenswerte Erholung, die allerdings in dieser Woche an der Hürde bei 186,14 USD auf Verkäufer traf. Zuletzt fiel der Wert ein weiteres Mal unter die Haltemarke bei 180,10 USD zurück.
Ausblick: Der Abprall an der 186,14 USD-Marke und der anschliessende steile Ausverkauf sind bearish zu werten. Doch nicht nur im kurzfristigen Bild bleiben die Aktien von Apple angeschlagen. Die Short-Szenarien: Fällt der Wert unter 175,00 USD zurück, dürfte das Tief der Vorwoche bei 170,26 USD angelaufen werden. Dort könnten die Bullen eine zweite Erholungsphase einleiten. Wird die Marke jedochunterschritten, wäre ein weiteres Verkaufssignal aktiv und mit einer Abwärtsbewegung bis 164,94 USD zu rechnen. Darunter würde das frühere Verlaufstief bei 161,00 USD angesteuert werden. Diese Marke müssten die Käufer in der Folge verteidigen und für einen Konter nutzen. Andernfalls würde ein Unterschreiten der Unterstützung zu weiteren Verlusten bis 149,71 USD führen können. Die Long-Szenarien: In der jetzigen Lage wäre erst ein nachhaltiger Ausbruch über den Widerstand bei 186,14 USD bullish zu werten. In diesem Fall könnte sich die Erholung entlang der Unterseite der gebrochenen langfristigen Aufwärtstrendlinie bis 194,20 USD ausdehnen. Dort könnte sich der Abwärtstrend jedoch fortsetzen. Ein Anstieg über die Hürde hätte dagegen weitere Zugewinne bis 200,00 und 204,52 USD zur Folge.
Valor: | 908440 |
ISIN: | US0378331005 |
Kursstand: | 176,69 USD |
Tendenz: | seitwärts/abwärts |
Widerstände: | 183,50+186,14+194,20 |
Unterstützungen: | 175,00+170,26+161,00 |
Stand 06.12.2018, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGApple – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Apple – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Warrant | Warrant | 170,00 | 7,33 | 0,48 CHF |
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 160,35 | 9,38 | 0,38 CHF |
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 199,77 | 7,49 | 0,47 CHF |
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 219,64 | 4,10 | 0,86 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 06.12.2018, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
- Eurozone: Einzelhandelsumsatz stabil
Die Einzelhändler der Eurozone haben im Oktober nach Angaben von Eurostat ihre Umsätze um 0,3% gegenüber dem Vormonat gesteigert. Gegenüber dem Vorjahr erhöhten sich die Umsätze um 1,7%. Analysten hatten im Monatsvergleich einen Zuwachs um 0,2% und im Jahresvergleich um 2,0% erwartet. - Euroraum: Unternehmensstimmung verschlechtert
Mit 52,7 Punkten, nach zuvor 53,1 Zählern, sank der finale Markit Eurozone Composite Index im November auf den tiefsten Wert seit September 2016, wie das Marktforschungsinstitut IHS Markit mitteilte. Die Vorabschätzung wurde jedoch um 0,3 Punkte übertroffen. Die Eurozone stecke weiter in einer Wachstumsdelle, kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson. - OECD: Steuerquote so hoch wie noch nie
Die Steuerquote in den entwickelten Ländern war im vergangenen Jahr einer Erhebung der OECD zufolge so hoch wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1965. Im Durchschnitt erhob der Staat in 34 OECD-Ländern Steuern und Sozialabgaben in Höhe von 34,2% der Wirtschaftskraft.