Daily Markets
- Thema 1: S&P 500 – Erholungsbewegung setzt sich fort
- Thema 2: Julius Bär – Haben die Aktien Erholungspotenzial?
S&P 500– Erholungsbewegung setzt sich fort
Ausblick:Das Verkaufssignal, welches unter 2.587 Punkten aktiviert wurde, ist weiterhin aktiv. Die laufende Aufwärtsbewegung könnte sich nur als Rücklauf an das Ausbruchsniveau entpuppen. Die Long-Szenarien: Unterhalb von 2.587 Punkten ist der Index weiter angeschlagen. Doch durch den dynamischen Anstieg in den letzten Tagen haben sich die Bullen einen deutlichen Puffer verschafft. Solange der Index über 2.500 Punkten notiert, dürfte noch ein Anstieg bis 2.587 Punkten erfolgen. Die Short-Szenarien: Bei rund 2.590 Punkten wird die Luft für die Käufer dünn. Daher könnten spekulative Anleger auf diesem Level auf eine Fortsetzung der Korrekturbewegung setzen. Ein Rücksetzer unter das letzte Zwischentief bei 2.443 Punkten dürfte den Verkaufsdruck beschleunigen.
Valor: | 998434 |
ISIN: | US78378X1072 |
Kursstand: | 2.549,69 Punkten |
Tendenz: | seitwärts/abwärts |
Widerstände: | 2.587+2.650+2.688 |
Unterstützungen: | 2.530+2.489+2.443 |
Stand 08.01.2019, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
S&P 500 – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AGS&P 500 – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 2.402,59 | 17,14 | 1,46 CHF |
Warrant | Warrant | 2.700,00 | 21,38 | 1,17 CHF |
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo Warrant | Turbo Warrant | 2.825,58 | 9,05 | 2,76 CHF |
Warrant | Warrant | 2.700,00 | 14,14 | 1,76 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 08.01.2019, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz |
---|---|---|---|---|
SMI™ | 8.535,95 | -0,84 % | ||
DAX™ | 10.747,81 | -0,18 % | ||
S&P 500™ | 2.549,69 | 0,70 % | ||
Nikkei™ | 20.346,61 | 1,54 % | ||
EUR/CHF | 1,12271 | -0,35 % | ||
Crude Öl | 57,37 | -0,83 % | ||
Gold | 1.282,42 | -0,68 % |
Stand 08.01.2019, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
Rückblick: Anfang 2018 erreichten die Aktien von Julius Bär bei 65,40 CHF ein neues Allzeithoch. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Bullen eindeutig die Nase vorne, denn jede kleinste Korrekturbewegung wurde im Jahr 2017 direkt gekauft. Auch der erste Rückgang bis zum ersten wichtigen gleitenden Durchschnitt bei 57,00 CHF war im Jahr 2018 mit einem bullishen Muster versehen. Im Mai 2018 konnte die Aktie nochmals bis 63,30 CHF ansteigen. Anschliessend verschwanden jedoch die Käufer spurlos. Ein neues Jahrestief unter 56,65 CHF löste ein Verkaufssignal aus. Nach diesem Signal ging es rasant in den Keller. Dabei wurde der flache Aufwärtstrend, der sich seit 2013 etabliert hatte und der bei rund 40,00 CHF der Aktie Unterstützung bot, mit Kursen um 34,00 CHF deutlich unterboten. Erst bei 33,57 CHF im Dezember 2018 stoppte der Ausverkauf bei diesem Titel. Im Wochenchart entstand zuletzt eine bullishe Kerzenformation.
Ausblick: Der steile Abwärtstrend ist aktuell weiter intakt. Doch im kurzfristigen Zeitfenster hat sich das Chartbild etwas aufgehellt. Positiv zu werten ist auf jeden Fall die bullishe Umkehrformation im Wochenchart.Die Long-Szenarien: Sollten die Aktien von Julius Bär in den kommenden Tagen nicht mehr unter 35,53 CHF zurückfallen, könnte der Titel bis auf 39,65 CHF ansteigen. Bei rund 40,00 CHF befindet sich allerdings eine erste nicht zu unterschätzende Widerstandszone. Sollte diese überwunden werden, könnte ein Test der kurzfristigen Abwärtstrendlinie bei 41,50 CHF stattfinden. Sollte anschliessend sogar eine Rückeroberung der 42,50 CHF-Marke eintreten, wäre ein Anstieg bis 47,00 CHF möglich. Die Short-Szenarien: Würde der Wert in den nächsten Tagen wieder unter die Unterstützung bei 35,53 CHF zurückfallen, dürfte ein neues Verlaufstief unter 33,57 CHF nur eine Frage der Zeit sein. Kurse deutlich unter 33,57 CHF würden für einen Rückgang bis unter die 31,00 CHF-Marke sprechen.
Valor: | 10248496 |
ISIN: | CH0102484968 |
Kursstand: | 36,89 CHF |
Tendenz: | seitwärts/abwärts |
Widerstände: | 39,65+40,00+42,50 |
Unterstützungen: | 35,53+33,57+30,90 |
Stand 08.01.2019, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGJulius Bär – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Julius Bär – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Warrant | Warrant | 40,00 | 16,40 | 0,15 CHF |
Mini Future | Mini Future | 32,79 | 6,87 | 0,36 CHF |
Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Mini Future | Mini Future | 45,82 | 3,49 | 0,70 CHF |
Mini Future | Mini Future | 40,59 | 7,19 | 0,34 CHF |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 08.01.2019, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
- SNB: Lockere Geldpolitik bleibt notwendig
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hält angesichts politischer und konjunktureller Risiken ihren geldpolitischen Kurs für alternativlos. „Es gibt keinen Grund, unsere Geldpolitik zu ändern. Wir brauchen immer noch die Negativzinsen und die Bereitschaft, an den Devisenmärkten zu intervenieren», sagte SNB-Direktoriumsmitglied Fritz Zurbrügg. - USA: Stimmung der Dienstleister verschlechtert sich
Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) für den Dienstleistungssektor der USA ist im Dezember um 3,1 Zähler auf 57,6 Punkte gesunken. Volkswirte hatten einen Stand von 59,7 erwartet. Die Dienstleister machen rund 80 Prozent der US-Wirtschaft aus. - sentix Konjunkturindex startet schwächer
Der sentix Gesamtindex für die Konjunktur in der Eurozone ist im Januar zum fünften Mal in Folge gesunken und notiert nun auf -1,5 Punkte. Lage und Erwartungen fallen nochmals leicht. „Mit diesen Daten rückt die Eurozone gefährlich nahe an eine Stagnation heran“, erklärte sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner.