Daily Markets
- Thema 1: DAX – Die Bullen sind am Drücker
- Thema 2: Geberit – Trendwende vor Abschluss
DAX– Die Bullen sind am Drücker
Rückblick:Der deutsche Leitindex schaffte es nach langem mehrtägigem Kampf am gestrigen Mittwoch doch noch, ein neues Jahreshoch zu erzielen. Der Widerstand bei 11.371 Punkten wurde überwunden und der Ausbruch auch per Tagesschlusskurs bestätigt. Zuvor hatte der DAX eine deutliche Underperformance gegenüber den US-Indizes aber auch anderen europäischen Indizes gezeigt, welche schon vor Tagen auf neue Hochs ausgebrochen waren.
Ausblick:Ein erster wichtiger Schritt seitens der Bullen ist getan. Allerdings warten im Chart schon die nächsten Hürden, die nicht allzu weit entfernt notieren. Die Long-Szenarien: Zum einen wäre hier eine wichtige langfristige Horizontale zu nennen, die bei 11.430 Punkten verläuft. Diese konnte der DAX im gestrigen Handel per Schlusskurs nicht hinter sich lassen. Etwas darüber wartet bei 11.457 Punkten im Chart eine weitere Kurslücke, die es aus Sicht der Käufer noch zu schliessen gilt. Gelingt dies, hätte sich der Index durchaus eine Verschnaufpause verdient. Solange Rücksetzerin der Folge nicht mehr unter das Ausbruchsniveau bei 11.371 Punkten gehen, bleibt das Chartbild bullish. Die nächste Aufwärtswelle könnte den DAX dann sogar an die Hochs bei 11.566 Punkten tragen. Wiederum darüber wartet bei 11.690 Punkten ein weiteres Hoch als Widerstand. Auch verläuft nur knapp darunter der EMA200. Die Short-Szenarien: Ein schneller Konter der Bären wäre am Donnerstag notwendig, um das Chartbild wieder zu drehen. Dabei müsste der Index unter 11.371 Punkten schliessen. Allerdings liegen in diesem Fall gestaffelt gleich mehrere Unterstützungen in der Nähe. Bei 11.330, 11.280 und 11.218 Punkten könnten die Käufer den Index stabilisieren. Erst wenn letztere Marke fällt, drohen deutlichere Abgaben in Richtung des Kursbereichs zwischen 11.050 und 11.009 Punkten.
Valor: | 998032 |
ISIN: | DE0008469008 |
Kursstand: | 11.401,97 Punkte |
Tendenz: | seitwärts/aufwärts |
Widerstände: | 11.430+11.457+11.566 |
Unterstützungen: | 11.371+11.330+11.280 |
Stand 21.02.2019, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
DAX – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AGDAX – 5-Jahres-Chart
Quelle: BörseGo AG
ISIN | Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs | |
---|---|---|---|---|---|---|
CH0462182418 | Faktor | FL10XU | N/A | 10,00 | 11,57 CHF | |
CH0455131885 | Turbo Warrant | TDAXAU | 9.200,00 | 5,04 | 2,58 CHF | |
ISIN | Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs | |
---|---|---|---|---|---|---|
CH0462176949 | Faktor | FS10XU | N/A | 10,00 | 7,20 CHF | |
CH0391966246 | Turbo Warrant | ODAXVU | 13.210,04 | 6,23 | 2,08 CHF | |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 21.02.2019, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz | ||
---|---|---|---|---|---|---|
SMI™ | 9.315,63 | 0,64 % | ![]() |
![]() |
||
DAX™ | 11.401,97 | 0,82 % | ![]() |
![]() |
||
S&P 500™ | 2.784,70 | 0,18 % | ![]() |
![]() |
||
Nikkei™ | 21.491,52 | 0,26 % | ![]() |
![]() |
||
EUR/CHF | 1,1351 | -0,05 % | ![]() |
![]() |
||
Crude Öl | 67,19 | 1,25 % | ![]() |
![]() |
||
Gold | 1.339,50 | -0,15 % | ![]() |
![]() |
||
? undefined:undefined ? | ? undefined:undefined ? |
Stand 21.02.2019, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
Valor: | 3017040 |
ISIN: | CH0030170408 |
Kursstand: | 397,60 CHF |
Tendenz: | seitwärts/aufwärts |
Widerstände: | 398,60+401,50+419,90 |
Unterstützungen: | 384,20+372,60+366,60 |
Stand 21.02.2019, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGGeberit – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Geberit – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
ISIN | Produkt (Call) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs | |
---|---|---|---|---|---|---|
CH0347968973 | Turbo Warrant | OGEBAU | 326,52 | 5,27 | 0,76 CHF | |
CH0455756269 | Turbo Warrant | OGNBFU | 365,79 | 10,83 | 0,37 CHF | |
ISIN | Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs | |
---|---|---|---|---|---|---|
CH0377920571 | Turbo Warrant | OGEBJU | 472,21 | 4,93 | 0,80 CHF | |
CH0443828980 | Turbo Warrant | OGEBCU | 427,02 | 11,62 | 0,34 CHF | |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 21.02.2019, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
- EU-Verbrauchervertrauen legt im Februar zu
Der Index für das Verbrauchervertrauen in der Eurozone ist im Februar überraschend deutlich um 0,5 auf minus 7,4 Punkte gestiegen, teilte die EU-Kommission mit. Volkswirte hatten eine Aufhellung auf minus 7,7 Punkte erwartet. Der Wert liegt damit weiter über dem langjährigen Durchschnitt von minus 11,3 Punkten. - IWF muss Wachstumsprognose für Deutschland korrigieren
Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird seine Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum weiter senken. Man müsse sie „wahrscheinlich noch weiter nach unten korrigieren”, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde der „Zeit“. Erst im Januar war die Prognose von 1,9 auf 1,3 % gesenkt worden. Die Bundesregierung rechnet inzwischen nur noch mit 1,0 %. -
FED: Uneinigkeit im geldpolitischen Ausschuss
Die FOMC-Mitglieder der US-Notenbank sind sich unsicher über den weiteren Zinskurs in diesem Jahr. Einige Notenbanker können sich weitere Zinsanhebungen nur dann vorstellen, wenn auch die Inflation anzieht, wie aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Zinssitzung hervorgeht. Andere Notenbanker nennen eine anhaltend robuste Konjunktur als Voraussetzung für weitere Anhebungen. - IWF muss Wachstumsprognose für Deutschland korrigieren
Die FOMC-Mitglieder der US-Notenbank sind sich unsicher über den weiteren Zinskurs in diesem Jahr. Einige Notenbanker können sich weitere Zinsanhebungen nur dann vorstellen, wenn auch die Inflation anzieht, wie aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Zinssitzung hervorgeht. Andere Notenbanker nennen eine anhaltend robuste Konjunktur als Voraussetzung für weitere Anhebungen.