Daily Markets
- Thema 1: DAX – Bärenmarktrally
- Thema 2: Credit Suisse – Aufwärtskorrektur durch?
DAX – Bärenmarktrally
Rückblick:Der DAX befindet sich aktuell höchstwahrscheinlich in einer Bärenmarktrally und nicht in einem neuen Aufwärtstrend. Der übergeordnete Abwärtstrend ist klar intakt und weist eine hohe Dynamik auf. In gut einem Monat ist der DAX von knapp 13’800 Punkten am 17. Februar bis auf fast 8’250 Punkte am 19. März gefallen. Ein heftiger Kurseinbruch von 5’550 Punkten in nur wenigen Wochen. Die hohe Volatilität behält der DAX auch weiterhin bei. Vom Verlaufstief der Abwärtsbewegung bei 8’257 Punkten am 19. März ist der DAX in der aktuellen Aufwärtskorrektur im Vortageshoch um 1’880 Punkte angestiegen. Angetrieben wurde diese Aufwärtsbewegung weitgehend durch die Eingriffe und Finanzspritzen der Notenbanken und Regierungen. Ein nachhaltiger Anstieg dürfte daher wahrscheinlich nicht gelingen.
Ausblick:Der DAX zeigt sich im grossen Bild sehr schwach, daran ändert auch die aktuelle Gegenbewegung nichts. Die Coronakrise dürfte den Index noch lange im Griff haben und kein Umfeld für einen nachhaltigen Kursanstieg bieten.Die Short-Szenarien: Der DAX beendet seine aktuelle Aufwärtskorrektur mit dem Vortageshoch bei 10’137 Punkten. Die schwache Vortageskerze mahnt bereits vor neuer Kursschwäche. In der Folge sackt der Index wohl wieder unter die Marke von 9’000 ab und unterschreitet mit der nächsten Abwärtswelle auch das Verlaufstief bei 8’257 Punkten. In diesem Fall dürfte die runde Marke von 8’000 Punkten angelaufen werden. Das langfristige Kursziel des Kurseinbruchs befindet sich im Bereich von 6’500 Punkten. Die Long-Szenarien: Der DAX kann die Marke von 10’000 Punkten erobern und schliesst in der Folge die Kurslücke bei 10’390 Punkten. Geht es noch höher, dürfte ein Hochlauf zum 50er-EMA bei aktuell 11’511 Punkten folgen.
Valor: | 998032 |
ISIN: | DE0008469008 |
Kursstand: | 9’874.26 Punkte |
Tendenz: | aufwärts/seitwärts |
Widerstände: | 9’900+10’000+10’140 |
Unterstützungen: | 9’800+9’600+9’250 |
Stand 26.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
DAX – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AGDAX – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 26.03.2020, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz | ||
---|---|---|---|---|---|---|
SMI™ | 8’989.16 | 2.93 % | ||||
DAX™ | 9’874.26 | 1.74 % | ||||
S&P 500™ | 2’448.30 | -1.75 % | ||||
Nikkei™ | 18’547.00 | -3.09 % | ||||
EUR/CHF | 1.0625 | 0.28 % | ||||
Crude Öl | 27.11 | -3.04 % | ||||
Gold | 1’598.13 | -0.75 % | ||||
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Stand 26.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AG
Valor: | 1213853 |
ISIN: | CH0012138530 |
Kursstand: | CHF 8.16 |
Tendenz: | aufwärt/seitwärts |
Widerstände: | 8.50+9.00+9.30 |
Unterstützungen: | 8.00+7.60+7.00 |
Stand 26.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGCredit Suisse – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Credit Suisse – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AG
ISIN | Produkt (Put) | Symbol | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs | |
---|---|---|---|---|---|---|
CH0528794412 | Mini-Future | FCSPZU | 9.08 | 6.49 | CHF 0.25 | |
CH0491168966 | Faktor | S10CRU | N/A | 10 | CHF 0.09 | |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 26.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
- SNB stützt Geschäftsbanken
Die Schweizerische Nationalbank hat im Kampf gegen die Corona-Krise einen unbegrenzten Refinanzierungsrahmen für Geschäftsbanken eingeführt und den Bundesrat beantragt, den antizyklischen Kapitalpuffer für Geldhäuser auf 0 % zu setzten. Die neue Refinanzierungsfazilität werde ab Donnerstag eingeführt, teilte die SNB mit. So sollen die Banken mehr Geld erhalten und die Wirtschaft besser mit Krediten versorgt werden. -
WHO warnt vor zu früher Rückkehr zur Normalität
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) appelliert, die Einschränkungen zur Coronavirus-Eindämmung nicht zu früh wieder zu lockern. „Das letzte, was Länder nun brauchen, ist, dass Schulen und Unternehmen öffnen, nur um dann wegen eines Wiederauflebens (des Virus) erneut zur Schliessung gezwungen zu werden», sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. -
Spanien verlängert Ausgangsverbot
In dem besonders schwer von Coronavirus betroffenen Spanien müssen die Bürger nun sogar bis zum 11. April weitgehend zu Hause bleiben. Das Parlament in Madrid billigte einen Antrag der Regierung auf Verlängerung des Alarmzustands um weitere zwei Wochen. Die strenge Regelung ist seit dem 15. März im ganzen Land in Kraft. - Hier bitte Text einfügen
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