- Thema 1: Weihnachtsgeschäft – Die Kassen klingeln
- Thema 2: Online-Handel – Milliardengeschäfte
Weihnachtsgeschäft
Die Kassen klingeln
Um für das heilige Fest bestens gerüstet zu sein, haben die Hersteller von Video-Games zuletzt zahlreiche Neuigkeiten auf den Markt gebracht. Beispielsweise launchte Activision eine neue Version des Ego-Shooter-Spiels «Call of Duty» und bei Electronic Arts kam «Star Wars Jedi» dazu. Darüber hinaus setzen die grossen Publisher immer stärker auf Abomodelle. So hat EA in dieser Woche das Adventure-Game «Darksiders 3» für die XBox auf dem Markt gebracht. Ein Blick in die Bücher der Gaming-Konzerne zeigt, dass die Nachfrage hoch ist. So steigerte EA seinen Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 um 5.3 Prozent, der operative Gewinn legte sogar mehr als ein Fünftel zu. (Quelle: EA, Halbjahresbericht, 29.10.2019) Konkurrent Activision musste dagegen im laufenden Jahr bis dato kleinere Brötchen backen, Umsatz und Gewinn waren rückläufig. Allerdings rechnetder von Thomson Reuters veröffentlichte Analystenkonsens für 2019 mit einem Plus beim Ergebnis je Aktie von 11.5 Prozent.
Während die einen den Spieltrieb befriedigen, sorgen andere für das leibliche Wohl. Hoch im Kurs stehen dabei Süssigkeiten. 10.3 Kilogramm Schokolade hat im Durchschnitt jeder Schweizer im vergangenen Jahr verspeist. (Quelle: Statista, März 2019) Das freut Unternehmen wie Barry Callebaut sowie den Edel-Schoggi-Produzenten Lindt & Sprüngli. Letztgenannter verkaufte im ersten Halbjahr für 1.76 Milliarden Franken Naschereien, was einem organischen Wachstum von 6.2 Prozent entspricht. Vor allem in den USA war Lindt sehr erfolgreich. (Quelle: Lindt & Sprüngli, Pressemitteilung, 23.07.2019) Die USA ist zudem der weltgrösste Markt für Süsswaren. Davon profitiert auch Mondelez. Nach florierenden Geschäften im dritten Quartal hob der US-Konzern sein Erlösziel für 2019 an. Der für seine Oreo-Kekse bekannte Hersteller ist derzeit vor allem in China erfolgreich. Insgesamt legte der Umsatz in den Schwellenländern im dritten Quartal um überdurchschnittliche 6.6 Prozent zu. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 29.10.2019)
Chancen: Um mit dem Kick-In GOAL (Symbol: KEQBDU) eine attraktive Seitwärtsrendite zu erzielen, benötigt das Gaming-Trio Activision, Electronic Arts und Ubisoft keine Kursanstiege. Sollten alle drei Basiswerte ihre Barrieren bis zum Laufzeitende unversehrt lassen, kommt der maximale Ertrag von 12.25 Prozent p.a. zur Auszahlung. Auch beim «süssen» Viergespann aus Barry Callebaut, Lindt & Sprüngli, Mondelez und Nestlé bedarf es keinerlei Avancen, um den Ertrag von 6.75 Prozent p.a. mit dem Callable Kick-In GOAL (Symbol: KEQTDU) zu erzielen. Der Risikopuffer beträgt 35 Prozent. Beide Produkte sind währungsgeschützt.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte des Kick-In GOALs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum tragen, kann die Tilgung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Quartett erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | KEQTDU | |
SVSP Name | Barrier Reverse Convertible | |
SVSP Code | 1230 (Callable) | |
Basiswerte | Barry Callebaut, Lindt & Sprüngli, Mondelez, Nestlé | |
Handelswährung | CHF (Quanto) | |
Coupon | 6.75% p.a. | |
Kick-In Level (Barriere) | 65% | |
Verfall | 06.12.2021 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 04.12.2019, 15:00 Uhr | |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 10’529.26 | 1.4% | |
SLI™ | 1’618.09 | 1.5% | |
S&P 500™ | 3’153.63 | 1.5% | |
EURO STOXX 50™ | 3’712.85 | 0.8% | |
S&P™ BRIC 40 | 4’379.12 | 1.7% | |
CMCI™ Compos. | 901.61 | 0.7% | |
Gold (Feinunze) | 1’460.80 | -0.9% | |
Online-Handel
Milliardengeschäfte
Chancen:Die Kurskurven der beiden Internet-Riesen zeigen beide nach oben.¹Der in Zeichnung stehende Kick-In GOAL (Symbol: KERODU) kommt allerdings ohne weitere Avancen aus, um eine prozentual zweistellige Rendite zu erzielen. Sollten die Barrieren der einzelnen Basiswerte, die bei 65 Prozent des Ausgangsniveaus fixiert wurden, während der Laufzeit unversehrt bleiben, wirft das Produkt die Maximalrendite von 12.00 Prozent p.a. in spätestens 18 Monaten ab.
Risiken:Kick-In GOALs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte des Kick-In GOALs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level, und kommt zudem das Early Redemption Feature nicht zum tragen, kann die Tilgung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Duo erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
12.00% p.a. ER Kick-In GOAL auf Alibaba / Amazon.com
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Symbol | KERODU | |
SVSP Name | Barrier Reverse Convertible | |
SVSP Code | 1230 (Auto-Callable) | |
Basiswert | Alibaba, Amazon.com | |
Handelswährung | USD | |
Coupon | 12.00% p.a. | |
Kick-In Level (Barriere) |
65% | |
Verfall | 11.06.2021 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 11.12.2019 | |
Termsheet Weitere Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 27.11.2019