- Thema 1: European Reopening – Aktiv auf zwölf Profiteure setzen
- Thema 2: Bayer – Auf Erholungskurs
European Reopening
Aktiv auf zwölf Profiteure setzen
Dass Covid 19 nun eher endemisch als pandemisch wird, haben wir der neuen, hochansteckenden Omikron-Variante und dem Fortschritt bei der Impfkampagne zu verdanken. Die neue Variante ist zwar ansteckender, jedoch sind Fälle mit schwerem Verlauf weniger häufig im Vergleich zur Delta-Variante, wodurch das Krankheitssystem in der aktuellen Welle bisher nicht überlastet wurde. Damit könnte das lange Versprechen der Wiedereröffnung nachhaltig Realität werden. Dass sich dies für Anleger lohnen kann, zeigt ein Blick in den Rückspiegel. Auch 2021 gab es immer wieder Öffnungsschritte. Die entsprechenden Aktien preisten diese schnell ein und zeigten eine sehr gute absolute und relative Performance. Doch sobald eine neue Variante zu restriktiveren Massnahmen führte, zeigte sich beidenselben Aktien eine Underperformance.¹ (Quelle: UBS CIO GWM, Equity Radar – European reopening, 08.02.2022)Um derartige Schwankungen besser ausgleichen zu können, haben die Experten von UBS CIO GWM ihren Fokus auf Unternehmen gelegt, die über relativ solide Finanzen verfügen. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass die ausgewählten Unternehmen während und nach den Öffnungsphasen Marktanteile gewonnen haben, was ebenfalls zu einer erhöhten Preissetzungsmacht führen könnte. (Quelle: UBS CIO GWM, Equity Radar: European reopening, 03.01.2022) In der Auswahl befinden sich aktuell zwölf europäische Unternehmen. Aus regionaler Sicht geben französische Vertreter den Ton an, gefolgt von Spanien und Grossbritannien. Aus Deutschland und der Schweiz befindet sich jeweils ein Titel unter den Reopening-Profiteuren. Hierzulande fiel die Wahl auf Swatch, was angesichts der neuesten Nachrichten aus der Zentrale des Luxuskonzerns in Biel ein durchaus cleverer Zug war. Der Uhrenhersteller ist im vergangenen Geschäftsjahr nicht nur in die Gewinnzone zurückgekehrt, sondern blickt auch zuversichtlich nach vorne. Erwartet wird 2022 ein Umsatzwachstum um einen zweistelligen Prozentbetrag. (Quelle: Swatch, Pressemitteilung, 25.01.2022)
Chancen: Ein Investment in das Tracker-Zertifikat (Symbol: ANCHUU) auf die UBS CIO European reopening Equity Preference List gibt Anlegern die Möglichkeit, an den Chancen der Unternehmen teilzunehmen, die von einer Rückkehr zur neuen „Normalität“ vermutlich profitieren werden. Das Portfolio ist sowohl mit Blick auf die Sektoren wie auch regional breit gestreut. Bei allen zwölf Mitgliedern geht UBS CIO GWM davon aus, dass sie ihre Benchmark übertreffen können. Darüber hinaus wird das Portfolio dynamisch angepasst, sobald die Experten die Equity Preference List verändern.
Risiken:Das vorgestellte Produkt ist nicht kapitalgeschützt. Eine negative Entwicklung des Basiswerts führt zu entsprechenden Verlusten beim Tracker. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | ANCHUU | |
SSPA Name | Tracker-Zertifikat | |
SSPA Code | 1300 | |
Basiswert | UBS CIO European reopening Equity Preference List | |
Bezugsverhältnis | 1:1 | |
Handelswährung | EUR | |
Portfoliogebühr | 1.00% p.a. | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | 31.03.2023 | |
Emittentin | UBS AG, Zurich | |
Geld-/Briefkurs | EUR 1’045.00 / 1’055.00 | |
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Unternehmen | Branche | |
Accor | Hotels | |
Airbus Group | Luftfahrt | |
Amadeus IT Hol. | Technologie | |
Deutsche Post | Logistik | |
Diageo | Getränke | |
Easyjet | Luftfahrt | |
Getlink | Infrastruktur | |
Int. Airlines Gr. | Luftfahrt | |
Repsol | Öl & Gas | |
Safran | Luftfahrt | |
Swatch Group | Luxus | |
Vinci | Bauwesen | |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 12’191.57 | -1.4% | |
SLI™ | 1’950.88 | -1.4% | |
S&P 500™ | 4’475.01 | -2.4% | |
EURO STOXX 50™ | 4’137.22 | -1.6% | |
S&P™ BRIC 40 | 4’624.74 | -1.2% | |
CMCI™ Compos. | 1’420.00 | 0.7% | |
Gold (Feinunze) | 1’876.29 | 2.3% | |
Bayer
Auf Erholungskurs
Chancen:Am 1. März veröffentlicht Bayer die Ergebnisse für 2021. An der Investoren-Telefonkonferenz mit CEO Werner Baumann dürfte neben der Bilanz und dem Ausblick auch die Causa «Glyphosat» ein Thema sein. Kurz vor diesem Termin fällt der Startschuss für einen Barrier Reverse Convertible (Symbol: KKINDU) auf Bayer. Das Produkt ermöglicht eine Seitwärtsstrategie: Solange Bayer nicht auf oder unter die Barriere von 60 Prozent der Anfangsfixierung fällt, wirft der BRC zum Laufzeitende die dem Coupon entsprechend Maximalrendite von 5.25 Prozent p.a. ab. Selbst nach einer Schwellenverletzung bleibt der skizzierte Ertrag im Bereich des Möglichen. Allerdings muss der Basiswert in diesem Szenario zur Schlussfixierung wieder auf oder über dem Strike notieren, um Abschläge zu vermeiden.
Risiken:Barrier Reverse Convertibles sind nicht kapitalgeschützt. Notiert Bayer während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | KKINDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 | |
Basiswert | Bayer | |
Handelswährung | EUR | |
Coupon | 5.25% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 60% | |
Verfall | 26.02.2024 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 23.02.2022, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 16.02.2022