- Thema 1: Gaming Industry Basket – Spieltrieb reaktiviert
- Thema 2: Öl-Branche – Kurse laufen wie geschmiert
Gaming Industry Basket
Spieltrieb reaktiviert
Am Spielemarkt zeigten sich zuletzt unterschiedliche Entwicklungen. Gemäss Zahlen von Newzoo gingen die Umsätze im PC- und Konsolen-Gaming 2022 zum Vorjahr um 2.2 Prozent zurück. Während der PC-Bereich um 1.8 Prozent zulegte, verzeichneten die Konsolen ein Minus von 4.2 Prozent. Aus geografischer Sicht waren die USA und China mit Erlösen von jeweils circa 45 Milliarden US-Dollar weltweit die beiden grössten Märkte. Zu dem leichten Rückgang in 2022 trug unter anderem die zum Teil eingeschränkte Verfügbarkeit von Hardware bei. Die Lieferketten könnten sich dieses Jahr aber entspannen. Selbst wenn sich die enormen Wachstumszahlen aus der Pandemiezeit nicht mehr wiederholen werden, geht der Marktforscher davon aus, dass 2023 über dem Niveau von 2019 liegen wird. Bis 2025 rechnen die Experten wieder mit Wachstum. Erwartet wird dann ein Jahresumsatz von 211.2 Milliarden US-Dollar, was einem Plus von 14.7 Prozent gegenüber 2022 bedeuten würde. (Quelle: Newzoo, Medienbericht, 20.01.2023)Ein Lichtblick für die Branche ist, dass China nach einer rund eineinhalbjährigen Pause wieder internationale Videospiele zulässt. Unter den jüngst importierten Online-Spielen befindet sich unter anderem das Game «Merge Mansion» von Tencent sowie das Handyspiel «Everybody Party» von NetEase. Analysten erwarten, dass im Reich der Mitte im laufenden Jahr zwischen 800 und 900 Spiele genehmigt werden und damit die beiden Vorjahre übertroffen werden. (Quellen: Refinitiv, Medienberichte, 20.01/20.03.2023)Nach eher durchwachsenen Umsatz- und Gewinnzahlen für 2022 blicken einzelne Branchenmitglieder auch wieder etwas zuversichtlicher nach vorne. So gab die französische Ubisoft bekannt, dass sie wieder zu alter Ertragskraft zurückkehren möchte. Der Anbieter von Spielen wie «Far Cry» oder «Assassin’s Creed» geht mittelfristig von einer operativen Gewinnmarge von mehr als 20 Prozent aus. Dazu möchte sich das Unternehmen unter anderem auf die erfolgreichen Titel konzentrieren. Electronic Arts, die für Spiele wie «FIFA» und «The Sims» bekannt sind, möchte ebenfalls wieder rentabler werden und hat dafür einen Restrukturierungsplan verabschiedet. Dieser beinhaltet zum Beispiel den Abbau von rund sechs Prozent der Belegschaft sowie die Einstellung von Projekten, die nicht zur Strategie passen. (Quellen: Refinitiv, Medienberichte, 17.02/29.03.2023)
Chancen: Die erwähnten Spiele-Spezialisten sind Teil des Gaming Industry Baskets. Mit dem Tracker (Symbol: GAMECU) können Anleger, abzüglich einer Gebühr von 0.50 Prozent p.a., vollständig an dem 15 Komponenten starken Basiswert partizipieren. Aus geografischer Sicht geben Titel aus den USA und Japan den Ton an. Die Dividenden der Mitglieder werden auf Netto-Basis reinvestiert. Seit dem Start im Januar 2019 legte der Tracker, trotz der Verluste im vergangenen Jahr, um mehr als die Hälfte zu. Das Zertifikat besitzt noch eine Restlaufzeit von knapp drei Jahren. Weitere Informationen finden Sie unter https://keyinvest-ch.ubs.com/gaming-industry.
Risiken:Das vorgestellte Produkt ist nicht kapitalgeschützt. Bei einem Tracker- Zertifikat kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Basket unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Unternehmen | Land | |
Bandai Namaco | Japan | |
Electronic Arts | USA | |
JD.com | HongKong | |
Kingsoft | HongKong | |
Kingsoft Cloud Holding | USA | |
Meituan | HongKong | |
NetEase | USA | |
Nexon | Japan | |
Nintendo | Japan | |
Sea | USA | |
Square Enix | Japan | |
Take-Two Inter. | USA | |
Tencent | HongKong | |
Turtle Beach | USA | |
Ubisoft | Frankreich | |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 11’231,99 | 1,0% | |
SLI™ | 1’758,21 | 1,0% | |
S&P 500™ | 4’091,95 | 0,0% | |
EURO STOXX 50™ | 4’334,03 | 0,8% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’310,94 | -0,6% | |
CMCI™ Compos. | 1’520,42 | 1,0% | |
Gold (Feinunze) | 2’018,52 | 0,3% | |
Öl-Branche
Kurse laufen wie geschmiert
Chancen:An der Börse weisen die drei Ölkonzerne auf Sicht von einem Jahr deutliche Kursgewinne auf. Shell verteuerte sich um 13 Prozent, TotalEnergies um ein Viertel und Exxon Mobil schaffte gar einen Zuwachs um 36 Prozent.¹ Für den in Zeichnung stehenden BRC (Symbol: KOASDU) wäre es kein Problem, wenn sich das Öl-Trio nun eine Pause gönnen würde, denn BRCs sind für seitwärtstendierende Basiswerte geeignet. Das Produkt ist mit einem Risikopuffer von 40 Prozent ausgestattet. Reicht dieser bis zum Laufzeitende aus, erzielt der Barrier Reverse Convertible die Maximalrendite von 9.50 Prozent jährlich.
Risiken:BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere), kann die Rückzahlung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Trio erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | KOASDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 | |
Basiswerte | Exxon Mobil, Shell, TotalEnergies | |
Handelswährung | CHF (Quanto) | |
Coupon | 9.50% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 60% | |
Verfall | 21.10.2024 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 19.04.2023, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 12.04.2023