KeyInvest Weekly Hits
Donnerstag, 13.02.2025
  • Thema 1: Banken – Geldhäuser erstrahlen im Glanz
  • Thema 2: Europäische Technologie – Duo mit viel Power

Banken
Geldhäuser erstrahlen im Glanz

Dies wie auch jenseits des Atlantiks legen die Geldinstitute derzeit durchwegs positive Bilanzen vor und setzen damit die Erfolgsserie der Branche fort. Besonders der Aufschwung an den Kapitalmärkten kam Wall-Street-Schwergewichten wie JPMorgan Chase und Goldman Sachs entgegen. In Europa glänzte beispielsweise BNP Paribas, die von einem sprunghaft gestiegenen Handelsgeschäft der Investment Bank profitierte. Oder auch die Commerzbank, die ein Rekordergebnis ausweisen konnte. Apropos Commerzbank, auf die Deutschen hat aktuell die UniCredit ein Auge geworfen. Gute Zahlen kombiniert mit Übernahmephantasie sorgen dafür, dass der STOXX Europe 600 Banks™ Index derzeit von Hoch zu Hoch eilt.¹ Der ETT (Symbol: ETBAN) auf das Branchenbarometer ermöglicht ein Direktinvestement in den Sektor, ohne Verwaltungsgebühr.² Der Autocallable BRC (Symbol: KZWQDU) auf Deutsche Bank, Goldman Sachs und JPMorgan Chase bietet dagegen bereits bei Seitwärtskursen eine Renditechance von 7.50 Prozent jährlich.

Die Bankenbranche macht in der laufenden Bilanzsaison eine gute Figur. Zum Beispiel zogen bei BNP Paribas die Investmentbanking-Erträge im vierten Quartal 2024 um 20 Prozent an. Das sorgte beim Nettogewinn für ein Plus von 15.7 Prozent auf 2.32 Milliarden Euro, Analysten hatten dagegen nur 2.24 Milliarden Euro auf dem Zettel. Rund lief es auch bei Konkurrent Société Générale. Das französische Geldhaus verdoppelte binnen Jahresfrist das Ergebnis im Schlussviertel auf 1.04 Milliarden Euro. Mitunter ein Umschwung im heimischen Privatkundengeschäft war für das ebenfalls besser als erwartete Abschneiden verantwortlich. Bei den deutschen Pendants zeigte sich ein etwas uneinheitliches Bild. Während bei der Deutschen Bank Kosten für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten den Gewinn im vergangenen Jahr drückten, verzeichnete die Commerzbank klares Wachstum. Mit einer Dividendenerhöhung und Aktienrückkäufen beteiligt das Geldhaus die Anleger an dem Erfolg. (Quellen: Refintiv, Medienberichte 30./31.01./04./06.02.2025) Über den Bankensektor schwappt derzeit auch eine Konsolidierungswelle. So hat die spanische BBVA Konkurrent Sabadell ein Kaufangebot in Höhe von 12 Milliarden Euro unterbreitet. Die italienische Monte dei Paschi di Siena legt 13.3 Milliarden Euro für Mediobanca auf den Tisch und die UniCredit beteiligt sich an der Commerzbank. Die Italienische Grossbank sicherte sich im vergangenen Jahr einen Anteil von rund 28 Prozent an den Frankfurtern. Das expansionsfreudige Institut, das im vierten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen hat, möchte innerhalb der kommenden drei bis fünf Quartale über ein mögliches Übernahmeangebot entscheiden. Mit ihrem Expansionshunger sind die Italiener nicht alleine, auch die niederländische Grossbank ING erwägt Zukäufe in Deutschland und anderen europäischen Ländern. «Wir wollen in grösseren Märkten wie Italien, Spanien und Deutschland grösser werden», sagte Konzernchef Steven van Rijswijk kürzlich in einem Interview. (Quellen: Refintiv, Medienberichte, 03./11.02.2025)


Chancen:
Der ETT (Symbol: ETBAN) auf den STOXX Europe 600 Banks™ Net Return Index bietet ein diversifiziertes Investment. Aus regionaler Sicht geben in dem breit gestreuten Barometer Grossbritannien, Spanien und Italien den Ton an, die sich für knapp 60 Prozent der Kursbewegungen verantwortlich zeigen. Das Produkt nimmt 1:1 und ohne Verwaltungsgebühren an dem Index teil, die Dividenden fliessen netto in die Berechnung mit ein.² Der Barrier Reverse Convertible (Symbol: KZWQDU) auf die drei Geldhäuser Deutsche Bank, Goldman Sachs und JPMorgan Chase spricht dagegen eher konservative Anleger an, die sich einerseits in dem florierenden Sektor positionieren, dabei aber nicht auf einen Risikopuffer verzichten möchten. Das in Zeichnung stehende Produkt hat attraktive Konditionen: Der Coupon beträgt 7.50 Prozent p.a., die Barriere ist 40 Prozent vom Startlevel entfernt.

Risiken:
Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Bei einem ETT kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Notiert einer der Basiswerte des BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum Tragen, wird das Produkt in bar entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Trio zurückbezahlt (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Weitere UBS Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter ubs.com/keyinvest.
 
 
STOXX Europe 600 Banks™ NR Index (5 Jahre, Angaben in EUR)¹
Der STOXX Europe 600 Banks™ Index befindet sich seit knapp fünf Jahren auf Klettertour. So richtig an Fahrt gewann die Aufwärtsbewegung im Jahr 2023. Der Zuwachs beträgt insgesamt mehr als 70 Prozent.
 
Quelle: UBS AG, Refinitiv
Stand: 12.02.2025

Deutsche Bank vs. Goldman Sachs vs. JPMorgan Chase (5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)¹
Zusammen mit der guten Branchenstimmung zogen auch die Kurse der drei internationalen Geldhäuser, Deutsche Bank, Goldman Sachs und JPMorgan Chase, an. Top-Performer innerhalb des Trios ist Goldman Sachs.
 
Quelle: UBS AG, Refinitiv
Stand: 12.02.2025

 
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.
 
ETT auf den STOXX Europe 600 Banks™ NR Index 

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Symbol ETBAN
SSPA Name Tracker-Zertifikat
SSPA Code 1300
Basiswert STOXX Europe 600 Banks™ NR Index
Bezugsverhältnis 1:1
Handelswährung EUR
Verwaltungsgebühr 0.00% p.a.²
Partizipation 100%
Verfall Open End
Emittentin UBS AG, London
Geld-/Briefkurs EUR 752.50 / 756.50

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7.50% p.a. Autocallable BRC auf  Deutsche Bank / Goldman Sachs / JPMorgan Chase

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Symbol KZWQDU
SSPA Name Barrier Reverse Convertible
SSPA Code 1300
Basiswerte Deutsche Bank, Goldman Sachs, JPMorgan Chase
Handelswährung CHF (Quanto)
Coupon 7.50% p.a.
Strike Level 100%
Kick-In Level (Barriere) 60%
Verfall 19.08.2026
Emittentin UBS AG, London
Zeichnung bis 19.02.2025, 15:00 Uhr

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Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG, Refinitiv Stand: 12.02.2025
 
Marktübersicht
Index Stand Woche¹
SMI™ 12’713.90 1.1%
SLI™ 2’088.83 1.2%
S&P 500™ 6’051.97 -0.2%
EURO STOXX 50™ 5’405.65 2.7%
S&P™ BRIC 40 3’701.35 -4.2%
CMCI™ Compos. 1’658.25 1.2%
Gold (Feinunze) 2’916.12 1.8%
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SMI™ vs. VSMI™ 1 Jahr

 
¹ Veränderung auf Basis des Schlusskurses des Vortages im Vergleich zum Schlusskurs vor einer Woche.
Der VSMI™ Index wird seit 2005 berechnet. Er zeigt die Volatilität der im SMI™ Index enthaltenen Aktien. Massgeblich für die Berechnung ist ein Portfolio, welches nicht auf Preisschwankungen, sondern ausschliesslich auf Veränderungen der Volatilität reagiert. Dabei greift die VSMI™ Methodik auf die quadrierten Volatilitäten, im Fachjargon „Varianzen“, der an der Eurex gehandelten SMI-Optionen mit einer konstanten Restlaufzeit von 30 Tagen zurück.
 
 
 

Europäische Technologie
Duo mit viel Power

 
ASML und SAP haben ihre technologischen Stärken in der laufenden Berichtssaison einmal mehr unter Beweis gestellt. Die Performance der beiden Large Caps geht dennoch auseinander. Während der Softwareriese SAP auf Allzeithoch notiert, tritt der Anlagenbauer ASML seit einiger Zeit auf der Stelle.¹ Den interessanten Konditionen des Autocallable Barrier Reverse Convertible (Symbol: KZWSDU) tut das keinen Abbruch: Bei einem Coupon in Höhe von 10.50 Prozent jährlich starten ASML Holding und SAP mit Barrieren von 60 Prozent der Anfangsfixierung in die Laufzeit.
 
SAP hat 2024 ein Rekordjahr verbucht.»Jetzt legen wir die Messlatte höher», erklärte CEO Christian Klein bei der Bilanzpräsentation des Softwarekonzerns. Für 2025 erwartet er einen operativen Gewinn von 10.3 bis 10.6 Milliarden Euro. Zu konstanten Wechselkursen würde das ein Wachstum von 26 bis 30 Prozent bedeuten. Für Schwung soll das Cloudgeschäft sorgen, hier prognostiziert SAP ein Umsatzwachstum von 26 bis 28 Prozent. Der CEO baut auf die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI). Bei der Hälfte des im vierten Quartal 2024 erzielten Cloud-Auftragseingangs waren die entsprechenden Applikationen bereits enthalten. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 28.01.2025) Die Börse zeigt sich begeistert, allein seit dem Jahreswechsel hat sich die SAP-Aktie um 15 Prozent verteuert.¹Während der deutsche Large Cap damit zu den Top Performern im STOXX™ Europe 50 Index zählt, ist ASML Holding in der unteren Hälfte des Rankings zu finden. Die jüngsten Zahlen des Anlagenbauers konnten nichts an der Seitwärtsbewegung dieser Technologieaktie ändern. Dabei zeigten sie einmal mehr, wie stark die Maschinen der Niederländer in der Halbleiterindustrie gefragt sind. Im vierten Quartal 2024 sammelte ASML Aufträge in einem Volumen von insgesamt gut sieben Milliarden Euro ein. Analysten hatten mit knapp vier Milliarden Euro gerechnet. «Die Entwicklung von KI ist der wichtigste Wachstumsmotor für unsere Branche», erklärte ASML-Chef Christophe Fouquet. Für das laufenden Jahr erwartet er Umsätze zwischen 30 Milliarden und 35 Milliarden Euro. Bis 2030 sollen die Erlöse auf bis zu 60 Milliarden Euro steigen. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 28.01.2025)
 

Chancen:
Die Laufzeit des Autocallable Barrier Reverse Convertibles (Symbol: KZWSDU) auf ASML Holding und SAP endet im August 2026. Unabhängig von der weiteren Kursentwicklung bei dem Technologie-Duo erhalten Anleger alle drei Monate einen Coupon in Höhe von 10.50 Prozent jährlich. Diese Renditechance geht mit Barrieren von 60 Prozent der Anfangsfixierung einher. Solange keine der beiden Aktien auf oder unter diese Marke fällt, zahlt die Emittentin das Nominal nach 18 Monaten vollständig zurück. Wegen der Autocallable Funktion ist eine vorzeitige Kündigung und gegebenenfalls Tilgung des BRCs möglich.

Risiken:
BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Autocallable Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
Weitere UBS Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter ubs.com/keyinvest.
 
ASML Holding vs. SAP (5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)¹
Quelle: UBS AG, RefinitivStand: 12.02.2025

10.50% p.a. Autocallable Worst-of BRC auf ASML Holding / SAP
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Symbol KZWSDU
SSPA Name Barrier Reverse Convertible
SSPA Code 1230 (Auto-Callable)
Basiswerte ASML Holding N.V. / SAP SE
Handelswährung EUR
Coupon 10.50% p.a.
Strike Level 100%
Kick-In Level (Barriere) 60%
Verfall 19.08.2026
Emittentin UBS AG, London
Zeichnung bis 19.02.2025, 15:00 Uhr

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Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest   Quelle: UBS AG Stand: 12.02.2025

 
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.
 
 
 

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