Donnerstag, 16.10.2025

 
Zuerst Pfizer, dann AstraZeneca, die ersten Pharma-Konzerne konnten nun Einigungen mit der US-Regierung treffen. Bereits seit Mai hängt nämlich ein Damoklesschwert über der Branche, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hat, hohe Importzölle zu erheben, wenn die Unternehmen ihre Preise nicht senken oder nicht in hohem Masse in Forschung und Entwicklung in den USA investieren würden. Die soeben erfolgten Deals schüren die Hoffnung, dass der politische Druck auf den Sektor langsam abnehmen könnte. Die Aktien reagierten überwiegend positiv auf die Meldungen, allerdings setzten bei Pfizer schnell wieder Gewinnmitnahmen ein.¹ Mit zwei neuen Barrier Reverse Convertibles können Anleger eine defensive Karte ziehen, um sich in der Gesundheitsbranche zu positionieren. Das Produkt (Symbol: LBEVDU) basiert auf dem Trio Eli Lilly, Merck & Co. sowie Pfizer und hält einen Coupon von 10.50 Prozent p.a. parat bei einem Risikopuffer von 45 Prozent. 8.00 Prozent p.a. sind mit dem ebenfalls in Zeichnung stehenden BRC (Symbol: LBEYDU) auf Novartis, Roche und Sandoz möglich. Die Barriere befindet sich bei 65 Prozent der Startwerte.
Die angekündigte Hochzinspolitik von US-Präsident Donald Trump setzte die Medikamentenhersteller in den vergangenen Wochen unter Druck. Doch allmählich glätten sich die Wogen. Als erstes Unternehmen hat sich Ende September der US-Pharmakonzern Pfizer über niedrigere Preise für mehrere Arzneimittel in den USA mit dem Weissen Haus geeinigt. Im Detail erklärt sich Pfizer bereit, bestimmte Preise um 50 bis 85 Prozent zu senken. Im Gegenzug dazu erhält der Pharma-Riese eine dreijährige Schonfrist für Arzneimittelzölle auf Importe, sofern er auch in die heimische Produktion investiert. Dem kommt der Konzern nach und plant mehr als 70 Milliarden US-Dollar in F&E sowie die heimische Produktion zu stecken. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 01.10.2025) Kräftig in die Fertigung in den USA möchten auch Novartis und Roche investieren. Letztgenannter hat beispielsweise im Augustmit dem Bau einer neuen Anlage in North Carolina für Schlankheitsmittel begonnen. Insgesamt planen die Basler in den kommenden fünf Jahren 50 Milliarden US-Dollar in Übersee zu investieren. Branchenkollege Novartis möchte im gleichen Zeitraum mehr als 23 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Anlagen in den USA stecken. Das Programm umfasst den Bau eines neuen F&E-Standorts in San Diego sowie sechs neue Produktionsstätten. (Quelle: NZZ, Medienbericht, 08.07.2025)Die Märkte warten gespannt, wer die nächsten Pharmakonzerne sein könnten, die einen Deal mit Washington abschliessen werden. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter Analysten könnte es bei Eli Lilly bald soweit sein. Auch Merck & Co., AbbVie, Regeneron und Bristol Myers Squibb wurden erwähnt. Als Vorlage für weitere Vereinbarungen könnte die jüngste Absprache mit AstraZeneca dienen. Die Briten werden einige ihrer Mittel mit einem Preisnachlass von bis zu 80 Prozent anbieten. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 10.10.2025)
Chancen: Auch wenn die Märkte die abgeschlossenen Deals mit Aufschlägen belohnen, wird sich erst noch zeigen müssen, welche finanziellen Folgen die Preisnachlässe für die Pharmakonzerne haben werden. Anleger können mit Barrier Reverse Convertibles bereits aus Seitwärtstrends Renditen schöpfen. Der in Zeichnung stehende BRC (Symbol: LBEVDU) bietet Zugang zu dem US-Trio Eli Lilly, Merck & Co. und Pfizer. Das Produkt verfügt über folgende Konditionen: Der Coupon beträgt 10.50 Prozent p.a., der Risikopuffer beläuft sich auf 45 Prozent. Der neue BRC (Symbol: LBEYDU) auf das Schweizer Dreigespann  Novartis, Roche und Sandoz bietet mit 8.00 Prozent p.a. ebenfalls eine attraktive Ertragschance. Die Barriere befindet sich bei 65 Prozent der Ausgangsniveaus. 
Risiken:BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum Tragen, kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Performance aus dem Trio erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
 
Weitere UBS Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter 
ubs.com/keyinvest.
 
Mit seiner Abnehmspritze traf Eli Lilly den Nerv der Zeit. An der Börse wurde der Erfolg mit dreistelligen Kurszuwächsen gewürdigt. Die Aktie von Pfizer notiert dagegen auf 5-Jahressicht im roten Bereich.
Quelle: UBS AG, Refinitiv
Stand: 15.10.2025
 
Seit dem Börsengang von Sandoz im Oktober 2023 haben sich die drei heimischen Gesundheitskonzerne positiv entwickelt. Mit einer Kursverdoppelung liegt der Newcomer klar vorne.
Quelle: UBS AG, Refinitiv
Stand: 15.10.2025
 
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
 
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| Symbol | 
LBEVDU | 
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| SSPA Name | 
Barrier Reverse Convertible | 
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| SSPA Code | 
1230, Autocallable | 
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| Basiswerte | 
Eli Lilly, Merck & Co., Pfizer | 
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| Handelswährung | 
USD | 
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| Coupon | 
10.50% p.a. | 
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| Strike Level | 
100% | 
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| Kick-In Level (Barriere) | 
55% | 
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| Verfall | 
22.04.2027 | 
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| Emittentin | 
UBS AG, London | 
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| Zeichnung bis | 
22.10.2025, 15:00 Uhr | 
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| Symbol | 
LBEYDU | 
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| SSPA Name | 
Barrier Reverse Convertible | 
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| SSPA Code | 
1230, Callable | 
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| Basiswerte | 
Novartis, Roche, Sandoz | 
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| Handelswährung | 
CHF | 
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| Coupon | 
8.00% p.a. | 
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| Strike Level | 
100% | 
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| Kick-In Level (Barriere) | 
65% | 
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| Verfall | 
22.04.2027 | 
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| Emittentin | 
UBS AG, London | 
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| Zeichnung bis | 
22.10.2025, 15:00 Uhr | 
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Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG, Refinitiv Stand: 15.10.2025 
| Index | 
Stand | 
Woche¹ | 
| SMI™ | 
12’529.58 | 
-0.9% | 
 | 
| SLI™ | 
2’033.91 | 
-0.9% | 
 | 
| S&P 500™ | 
6’671.06 | 
-1.2% | 
 | 
| EURO STOXX 50™ | 
5’605.03 | 
-0.8% | 
 | 
| S&P™ BRIC 40 | 
4’735.11 | 
-2.9% | 
 | 
| CMCI™ Compos. | 
1’665.66 | 
-1.9% | 
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| Gold (Feinunze) | 
4’209.53 | 
4.3% | 
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 ¹ Veränderung auf Basis des Schlusskurses des Vortages im Vergleich zum Schlusskurs vor einer Woche.
Der VSMI™ Index wird seit 2005 berechnet. Er zeigt die Volatilität der im SMI™ Index enthaltenen Aktien. Massgeblich für die Berechnung ist ein Portfolio, welches nicht auf Preisschwankungen, sondern ausschliesslich auf Veränderungen der Volatilität reagiert. Dabei greift die VSMI™ Methodik auf die quadrierten Volatilitäten, im Fachjargon „Varianzen“, der an der Eurex gehandelten SMI-Optionen mit einer konstanten Restlaufzeit von 30 Tagen zurück.
Noch bevor Geberit seine Zahlen für das erste Halbjahr vorlegte, erreichte die Aktie im August ein Drei-Jahres-Hoch bei 653 Franken. Allerdings fiel der Zwischenbericht des Sanitärtechnikkonzerns nicht so positiv aus, wie es Marktteilnehmer im Vorfeld erwartet hatten. Folglich setzte beim SMI™-Mitglied eine Konsolidierung ein. Diese verlief in den vergangenen Monaten rund um die 600-Franken-Marke.¹ Nun stehen die Daten zum dritten Quartal auf der Agenda. Am 4. November gewährt das Unternehmen Einblick in seinen Geschäftsverlauf. Sollte sich die Seitwärts-bewegung der Aktie im Anschluss an die Bilanzvorlage fortsetzen, wäre der in Zeichnung stehende Barrier Reverse Convertbile (Symbol: LBECDU) das passende Produkt. Dieser gewährt eine Verzinsung von 3.75 Prozent p.a. auf das Nominal und lässt dem Bluechip auf der Unterseite 30 Prozent Luft. Auf einem derart tiefen Niveau notierte Geberit zuletzt im November 2023. 
Fiel der Start in das Geschäftsjahr 2025 noch schwungvoll aus, das organische Erlöswachstum betrug 5.3 Prozent, flachte sich die Kurve im zweiten Quartal ab. Das Umsatzplus des auf Installations- und Spülsysteme, Rohrleitungen und Badezimmersysteme spezialisierten Unternehmens belief sich nur noch auf 2.5 Prozent, was unter den Schätzungen lag. Neben vorgezogenen Käufen der Kunden im Vorfeld der Preiserhöhungen im April war die Abschwächung auch auf negative Währungseffekte zurückzuführen. Währungsbereinigt stieg der Nettoumsatz im ersten Semester um 3.9 Prozent, die EBITDA-Marge betrug 30.9 Prozent. Für das Gesamtjahr geht der Vorstand von einem Nettoerlöswachstum in lokalen Währungen von rund vier Prozent sowie einer operativen Rendite von etwa 29 Prozent aus. Der vorsichtige Ausblick ist den gestiegenen geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten geschuldet. Der Konzern erwartet, dass sich der leichte Rückgang im europäischen Wohnungsneubau in der zweiten Jahreshälfte 2025 fortsetzen wird. Allerdings besteht gleichzeitig die Chance, dass die positiven Entwicklungen im europäischen Renovierungsgeschäft, auf das etwa 60 Prozent des Umsatzes entfällt, dies kompensieren können. Ausserhalb des alten Kontinents  zeigen sich unterschiedliche Tendenzen: So wird beispielsweise für Indien und der Golfregion eine starke Nachfrage prognostiziert, in China hingegen wird aufgrund des herausfordernden Wohnbausektors ein Rückgang erwartet. Insgesamt sieht sich die Unternehmensleitung aber gut aufgestellt, um die Marktposition weiter auszubauen. (Quelle: Geberit, Medienmitteilung, 30.06.2025)
Chancen:Angesichts der Unwägbarkeiten im zweiten Halbjahr könnte der Barrier Reverse Convertible (Symbol: LBECDU) eine gute Alternative zum Direktinvestment in Geberit darstellen. Unabhängig vom weiteren Kursverlauf des SMI™-Titels erhalten Anleger hier eine regelmässige Couponzahlung in Höhe von 3.75 Prozent jährlich. Die Barriere wird bei 70 Prozent der Anfangsfixierung liegen. Solange sich die Geberit-Aktie in den kommenden 24 Monaten über dieser Marke hält, steht einer dem Coupon entsprechenden jährlichen Maximalrendite nichts im Wege. 
Risiken:Barrier Reverse Convertibles sind nicht kapitalgeschützt. Notiert Geberit während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
 
Weitere UBS Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter 
ubs.com/keyinvest.
 
Quelle: UBS AG, RefinitivStand: 15.10.2025
 
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| Symbol | 
LBECDU | 
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| SSPA Name | 
Barrier Reverse Convertible | 
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| SSPA Code | 
1230 | 
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| Basiswert | 
Geberit | 
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| Handelswährung | 
CHF | 
 | 
| Coupon  | 
3.75% p.a. | 
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| Strike Level | 
100% | 
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| Kick-In Level (Barriere) | 
70% | 
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| Verfall | 
22.10.2027 | 
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| Emittentin | 
UBS AG, London | 
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| Zeichnung bis | 
22.10.2025, 15:00 Uhr | 
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Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest   Quelle: UBS AG Stand: 15.10.2025
 
 
 
 
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.