- Thema 1: Gebrauchsgüter-Sektor – Defensive Qualitäten
- Thema 2: Schweizer Industrie – Voller Tatendrang
Gebrauchsgüter-Sektor
Defensive Qualitäten
Ein Blick auf den historischen Kursverlauf des STOXX Europe 600™ Personal & Household Goods Index unterstreicht die defensiven Qualitäten der Anbieter von Gebrauchsgütern und Luxuswaren. Im Pandemie-Crash zwischen Mitte Februar und Mitte März 2020 stürzte der STOXX Europe 600™ um 38 Prozent ab, der Branchenindex verlor dagegen «nur» rund 28 Prozent. Auch in der Finanzkrise 2008/09 schnitt der STOXX Europe 600™ Personal & Household Goods Index um etwa zehn Prozentpunkte besser ab. Und mit Blick auf die vergangenen 20 Jahre, die einige Krisenphasen beinhalteten, hat das Branchen-Barometer ebenfalls klar die Nase vorne. Knapp 140 Prozent avancierte der Index in diesem Zeitraum, unter Berücksichtigung der Dividenden betrug der Zuwachs des STOXX Europe 600™ Personal & Household Goods Index sogar nahezu 240 Prozent.¹In dem Sektor-Barometer enthalten sind insgesamt 36 Titel. Aus der Schweiz mit dabei sind Richemont und Swatch. Tonangebend sind mit einem Index-Anteil von 41 Prozent aber französische Unternehmen, darunter auch der Kosmetikhersteller L’Oréal. Dieser konnte im zweiten Quartal mit guten Zahlen überraschen. Weltweit setzte der Konzern 9.3 Milliarden Euro um,13.4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Analysten hatten dagegen nur mit einem Wachstum von 8.9 Prozent gerechnet. Vor allem in China schnitt L’Oréal trotz der dortigen Corona-Lockdowns gut ab. Dank des Online-Handels erzielten die Franzosen im Reich der Mitte ein Umsatzplus von 13 Prozent. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 28.07.2022)Deutsche Unternehmen steuern zwar nur knapp sieben Prozent zum Verlauf des STOXX Europe 600™ Personal & Household Goods Index bei, allerdings sind bekannte Namen wie Beiersdorf und Henkel unter den Komponenten zu finden. Letztgenannter hat im ersten Halbjahr den Umsatz dank florierender Geschäfte mit Klebstoffen und Waschmitteln deutlich gesteigert und folglich seine Prognose für 2022 angehoben. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 15.08.2022) Auch bei Beiersdorf zeigt sich keine Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Der Nivea-Hersteller steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Semester prozentual zweistellig und bestätigte seine Ziele für das Gesamtjahr. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 04.08.2022)
Chancen: Der ETT (Symbol: ETGOO) auf den STOXX Europe 600™ Personal & Household Goods Index ermöglicht ein breit diversifiziertes Direktinvestment in die Branche.² Der neue Callable BRC (Symbol: KMRNDU) auf Beiersdorf, Henkel und L’Oréal bietet dagegen eine teilgeschützte Chance. Dem Trio reicht ein Seitwärtsgang locker aus, um eine Maximalrendite von 9.00 Prozent p.a. zu erzielen. Der Risikopuffer beläuft sich auf komfortable 45 Prozent.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Eine negative Entwicklung des Basiswerts führt zu entsprechenden Verlusten beim ETT. Notiert einer der Basiswerte des BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem die Callable Funktion nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.
ETT auf den STOXX Europe 600™ Personal & Household Goods Total Return Index
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Symbol | ETGOO | |
SSPA Name | Tracker-Zertifikat | |
SSPA Code | 1300 | |
Basiswert | STOXX Europe 600™ Personal & Household Goods TR Index | |
Bezugsverhältnis | 1:1 | |
Handelswährung | EUR | |
Verwaltungsgebühr | 0.00% p.a.² | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | Open End | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | EUR 2’056 / 2’064 | |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 10’805.16 | -0.5% | |
SLI™ | 1’647.52 | -0.8% | |
S&P 500™ | 3’979.87 | 0.6% | |
EURO STOXX 50™ | 3’502.09 | -0.4% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’282.57 | -4.2% | |
CMCI™ Compos. | 1’432.15 | -3.0% | |
Gold (Feinunze) | 1718.14 | 0.6% | |
Schweizer Industrie
Voller Tatendrang
Chancen:Um mit dem in Zeichnung stehenden BRC (Symbol: KMQFDU) eine attraktive Rendite von 8.5 Prozent p.a. zu generieren, müssen die drei heimischen Industrietitel Bucher, Georg Fischer und SFS keine Aufwärtstendenzen aufweisen. Solange die bei 55 Prozent der Startkurse angesetzte Barriere unversehrt bleibt, ist der Maximalertrag nicht in Gefahr.
Risiken:Barrier Reverse Convertibles sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte des BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | KMQFDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 (Callable) | |
Basiswerte | Bucher Industries, Georg Fischer, SFS |
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Handelswährung | CHF | |
Coupon | 8.50% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 55% | |
Verfall | 16.09.2024 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 14.09.2022, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 07.09.2022
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.