- Thema 1: Familienunternehmen – In guten wie in schlechten Zeiten
- Thema 2: Deutsche Autokonzerne – Die Motoren stottern
Familienunternehmen
In guten wie in schlechten Zeiten
Der Erfolg der besonderen Spezies zeigt sich auch in einer aktuellen Analyse von EY und der Universität St. Gallen, die alle zwei Jahre veröffentlicht wird. So ist der Gesamtumsatz von 500 internationalen Familienunternehmen von 2021 bis 2023 um ein Zehntel auf acht Billionen US-Dollar gestiegen. Mehr als ein Drittel der Gesellschaften stammt dabei aus Europa. (Quelle: EY, Global Family Business Index Report 2023). Noch besser geschlagen hat sich beispielsweise Bucher Industries, der Maschinenbauer konnte seine Erlöse in diesem Zeitraum sogar um 12.5 Prozent erhöhen. Auch wenn das Unternehmen in diesem Jahr konjunkturellen Gegenwind spürt, fokussiert es sich weiterhin auf eine langfristige Ausrichtung und hält an Investitionen in Innovationen konsequent fest. (Quelle: Bucher Industries, Pressemitteilung, 25.07.2024)Gegen die Konsumflaute konnte sich im abgelaufenen Quartal Richemont stemmen. Der familiengeführte Luxus-Konzern steigerte seinen Umsatz dank eines widerstandsfähigen Schmuckgeschäfts um ein Prozent. Dabei hat dem Konzern die Ausrichtung auf das obere Segment mit der eher preisunempfindlichen Klientel geholfen. So ist Richemont besser vor Konjunkturschwankungen geschützt als viele Mitbewerber. (Quelle: Refinitiv, Medienmitteilung, 16.07.2024) Beim Pharma- und Diagnostikkonzern Roche, hinter dem die Familien Hoffmann und Oeri stehen, zeigt sich nach einer längeren Schwächeperiode eine Trendwende. Aufgrund starker Geschäfte mit neueren Medikamenten steigerten die Basler ihren Umsatz im ersten Halbjahr überraschend um neun Prozent. Zudem blickt Roche zuversichtlicher nach vorne und hob die Gewinnprognose für 2024 an. (Quelle: Refinitiv, Medienmitteilung, 25.07.2024) Auch an der Börse bläst Roche zur Aufholjagd. Nach einem Sprint zum Start des zweiten Halbjahrs liegt der Titel seit Silvester mit einem Plus von 13.6 Prozent deutlich vor dem Gesamtmarkt.¹
Chancen: Roche, Schindler und Bucher führen mit einem Gewicht von jeweils rund 13 Prozent den Solactive Swiss Family Owned Companies Index an. Mit dem Tracker (Symbol: FAMSUU) auf das Strategiebarometer lässt sich die aussichtsreiche Investmentstrategie einfach und kostengünstig ins Depot holen. Inhaber des Zertifikats kommen auch in den Genuss der Netto-Dividenden der Mitglieder, die in den Index reinvestiert werden. Die Verwaltungsgebühr von jährlich 0.75 Prozent wird dagegen abgezogen. Der BRC (Symbol: KYSFDU) auf Kuehne + Nagel, Schindler und Stadler Rail gewährt dagegen ein bedingt teilgeschütztes Investment in drei Familienunternehmen. Der Coupon von 8.50 Prozent p.a. wird von einem Risikopuffer von 40 Prozent abgesichert.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Bei einem Tracker Zertifikat kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Notiert einer der Basiswerte des BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | KYSFDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 (Callable) | |
Basiswerte | Kuehne + Nagel, Schindler, Stadler Rail | |
Handelswährung | CHF | |
Coupon | 8.50% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 60% | |
Verfall | 28.08.2026 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 28.08.2024, 15:00 Uhr | |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 12’071.83 | 1.9% | |
SLI™ | 1’954.48 | 2.1% | |
S&P 500™ | 5’455.21 | 4.9% | |
EURO STOXX 50™ | 4’727.60 | 1.3% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’305.95 | 2.6% | |
CMCI™ Compos. | 1’516.17 | 0.9% | |
Gold (Feinunze) | 2’457.01 | 2.6% | |
Deutsche Autokonzerne
Die Motoren stottern
Chancen:Selbst wenn die Motoren bei BMW und Mercedes-Benz derzeit stottern, bieten sich interessante Anlagechancen. Insbesondere Barrier Reverse Convertible bieten bei einer Seitwärtsfahrt attraktive Renditechancen. Der neue BRC (Symbol: KYQEDU) auf BMW und Mercedes-Benz ist mit einem hohen Coupon von 8.25 Prozent p.a. ausgestattet. Dieser Maximalertrag wird von einer bei 60 Prozent des Startniveaus angesetzten Barriere geschützt.
Risiken:BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere), kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | KYQEDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 | |
Basiswerte | BMW, Mercedes-Benz | |
Handelswährung | EUR | |
Coupon | 8.25% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 60% | |
Verfall | 21.08.2026 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 21.08.2024, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 14.08.2024