- Thema 1: Künstliche Intelligenz – Ein spezieller Handschlag
- Thema 2: Sanofi – Eine sinnvolle Alternative
Künstliche Intelligenz
Ein spezieller Handschlag
Kurz vor dem Rauswurf aus dem Dow Jones™ hat die Intel-Aktie leicht nach oben gedreht – auf Sicht von einer Woche steht für den Halbleitertitel ein Plus von 3.6 Prozent zu Buche.¹ Auslöser der kurzfristigen Erholung war der Quartalsbericht von Intel. Einerseits sind die Umsätze des Chipherstellers weniger stark geschrumpft, als erwartet. Gleichzeitig überraschte CEO Patrick Gelsinger mit dem Ausblick positiv. Für das laufende Vierteljahr stellt er Erlöse zwischen 13.3 und 14.2 Milliarden US-Dollar in Aussicht. Analysten hatten zuvor im Schnitt mit knapp 13.7 Milliarden Dollar gerechnet.¹ (Quelle: Reuters, Medienbericht, 31.10.2024) Fast zeitgleich mit Intel präsentierte Apple den Zwischenbericht. Im Fokus stand das iPhone 16. Mit der neuesten Generation des Smartphones verbindet der Konzern eine KI-Offensive. Über das Betriebssystem „iOS“ bietet Apple beispielsweise die Überarbeitung von E-Mails an. Obwohl die als „Apple Intelligence“ bezeichneten KI-Features erst seit kurzem und längst nicht in allen Märkten verfügbar sind, ist dasiPhone 16 gefragt: Laut CEO Tim Cook sind die in das Berichtsquartal fallenden Umsätze nach der Einführung stärker nach oben gegangen, als beim Vorgängermodell im vergangenen Jahr. Gleichzeitig berichtete er von hohen Download-Raten für „Apple Intelligence“. Gleichwohl fiel Apples Ausblick auf das Weihnachtsquartal verhalten aus. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 31.10.2024UBS CIO GWM führt die vorsichtige Prognose auf die schwache Erholung im Bereich der konjunktursensiblen Konsumer-Elektronik zurück. Dem stehe ein strukturelles Wachstum der generativen KI gegenüber. Rund die Hälfte der KI-Ausgaben kommt von Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta. In der jüngsten Berichtssaison haben diese Unternehmen starke Bilanzen und einen ungebrochenen Willen, die KI zu forcieren, präsentiert. Daraufhin erhöhte CIO GWM die Schätzung für die Kapitalausgaben. 2024 könnten die„Big Tech“ ihre Investitionen um die Hälfte auf 222 Milliarden US-Dollar steigern. Im kommenden Jahr rechnen die Analysten mit einem Wachstum von 20 Prozent auf dann 267 Milliarden Dollar. (Quelle: UBS CIO GWM, Big tech earnings underscore robust AI growth, 04.11.2024)
Chancen: Das„Big Tech“-Quartett zählt, genauso wie Apple, zu den 39 im Solactive Generative Artificial Intelligence NTR Index enthaltenen KI-Spezialisten. Seit rund sieben Monaten ist der Index über ein Tracker-Zertifikat (Symbol: GENAIU) investierbar. Das Produkt hat die kurzfristige Rallye der KI-Aktien abgegriffen, es notiert 17 Prozent über dem Emissionspreis.¹ Neu am Markt ist der Barrier Revererse Convertible (Symbol: KZEXDU) auf Apple. Solange der „KI-Einsteiger“ nicht auf oder unter die Barriere von 65 Prozent der Anfangsfixierung fällt, wirft der BRC zum Laufzeitende eine Rendite von 6.25 Prozent jährlich ab.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Eine negative Entwicklung des Basiswerts führt zu entsprechenden Verlusten beim Tracker. Zu berücksichtigen ist überdies das Währungsrisiko, da die Handelswährung des Tracker-Zertifikats von den Währungen der im Index enthaltenen Aktien abweichen kann. Notiert Apple beim BRC während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere), kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | GENAIU | |
SSPA Name | Tracker-Zertifikat | |
SSPA Code | 1300 | |
Basiswert | Solactive Generative Artificial Intelligence NTR Index (USD) | |
Bezugsverhältnis | 35.265171:1 | |
Handelswährung | CHF | |
Verwaltungsgebühr | 0.75% p.a. | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | Open End | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | CHF 116.70 / 117.90 | |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 11’703.81 Pkt. | -1.2% | |
SLI™ | 1’924.58 Pkt. | -1.1% | |
S&P 500™ | 5’985.38 Pkt. | 1.0% | |
EURO STOXX 50™ | 4’733.75 Pkt. | -1.4% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’703.20 Pkt. | -3.8% | |
CMCI™ Compos. | 1’549.50 Pkt. | -1.7% | |
Gold (Feinunze) | 2’573.78 USD | -3.2% | |
Sanofi
Eine sinnvolle Alternative
Chancen:Angesichts der Unwägbarkeiten im wichtigen US-Geschäft könnte der Barrier Reverse Convertible (Symbol: KZEWDU) eine gute Alternative zum Direktinvestment in Sanofi darstellen. Unabhängig vom weiteren Kursverlauf des Large Caps erhalten Anleger hier eine regelmässige Couponzahlung in Höhe von 5.50 Prozent jährlich. Die Barriere wird bei 70% der Anfangsfixierung liegen. Solange sich die Sanofi-Aktie in den kommenden 24 Monaten über dieser Marke hält, steht einer dem Coupon entsprechenden Maximalrendite nichts im Wege.
Risiken:Barrier Reverse Convertibles sind nicht kapitalgeschützt. Notiert Sanofi während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | KZEWDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 | |
Basiswert | Sanofi | |
Handelswährung | EUR | |
Coupon | 5.50% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 70% | |
Verfall | 20.11.2026 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 20.11.2024, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 13.11.2024