- Thema 1: Disruptive Technologien – Die Zukunft hat längst begonnen
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Thema 2: Brauindustrie – Ernüchternde Zahlen
Disruptive Technologien
Die Zukunft hat längst begonnen
Ein Blick in die jüngste Technologiegeschichte zeigt, dass die Anzahl der besonders tiefgreifenden Innovationen stetig zunimmt. So brachte beispielsweise Stratasys den 3D-Drucker in die Haushalte, Facebook führte Milliarden Menschen auf der Welt virtuell zusammen und Netflix schaffte ein völlig neues Fernsehvergnügen. Auch die Menschenmaschinen haben mittlerweile die eigenen vier Wände erreicht. Die 1990 gegründete iRobot ist mit ihren Saug- und Wischrobotern auf der ganzen Welt bekannt. Für den Zeitraum 2015 bis 2018 taxiert der US-Konzern das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum auf 24 Prozent. (Quelle: iRobot Unternehmenspräsentation, 1. März 2018).
Computergesteuerte Assistenten kommen auch in der Medizintechnik verstärkt zum Einsatz. So findet das roboterassistierte Operieren mit dem vierarmigen Robotersystem «da Vinci» von Intuitive Surgical vor allem bei verschiedenen Krebsarten, wie der Entfernung der Prostata, seinen Einsatz. Apropos Krebs:Auch mit der neuartigen Immuntherapie werden immer mehr Erfolge in der Tumorbekämpfung erzielt. Darunter fällt auch der aussichtsreiche Bereich der genetisch veränderten Abwehrzellen, den sogenannten CAR-T-Zellen. Hier ist das US-Biotech-Unternehmen Gilead Sciences vorne mit dabei.
Die beschriebenen Unternehmen haben es alle in den ROBO Disruptive Technology Index geschaf. Darin enthalten sind zudem Gesellschaen aus der IT-Sicherheitsbranche, dem Cloud Computing oder auch der Wasserauereitung sowie alternativen Energiequellen. Insgesamt wählt das Index-Komitee von ROBO die Mitglieder unter acht bis maximal 20 Sektoren aus, um stets die neuesten Technologie-Trends berücksichtigen zu können. Eine Branche findet allerdings erst dann Berücksichtigung, wenn sie durch mindestens fünf Gesellschaen repräsentiert wird. Sowohl die im Barometer enthaltenen Branchen wie auch die Aktien innerhalb eines Segments werden bei den vierteljährlichen Anpassungen gleich gewichtet. Diese Massnahmen gewährleisten, dass der Index immer frisch bleibt und das Risiko relativ gleich verteilt wird. Einzelheiten dazu können unter ubs.com/disruptive abgerufen werden.
Chancen: Dass Unternehmen mit einer hohen Innovationskraft auch am Kapitalmarkt gefragt sind, zeigt sich eindrucksvoll am ROBO Disruptive Technology Index. Das Strategie-Barometer legte in den vergangenen zwei Jahren um etwas mehr als 43 Prozent zu.¹ Mit Open End PERLES lassen sich die zukunftsträchtigen Unternehmen bequem in das Portfolio aufnehmen. Die Index-Zertifikate werden in Schweizer Franken (Symbol: DISCHU) und US-Dollar (Symbol: DISUSU) angeboten. Die Produkte nehmen vollständig an dem ROBO Disruptive Technology Index teil. Einzig eine Verwaltungsgebühr von 0.75 Prozent p.a. wird abgezogen. Dividendenzahlungen der Unternehmen fliessen dank des Total Return-Ansatzes dagegen in den Index ein.
Risiken:Open End PERLES sind nicht kapitalgeschützt. Verliert der zugrundeliegende Index an Wert, kommt es beim Tracker-Zertifikat zu Verlusten. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
Index | Stand | Woche¹ |
---|---|---|
SMI™ | 9’174.33 Pkt. | 1.7% |
SLI™ | 1’503.35 Pkt. | 1.6% |
S&P 500™ | 2’813.36 Pkt. | -1.1% |
EURO STOXX 50™ | 3’509.23 Pkt. | 1.2% |
S&P™ BRIC | 4’177.28 Pkt. | -2.8% |
CMCI™ Compos. | 925.55 Pkt. | -1.3% |
Gold (Feinunze) | 1’227.60 USD | -1.1% |
Quelle: Reuthers, Stand: 01.08.2018
Brauindustrie
Ernüchternde Zahlen
Chancen:Selbst wenn im Biersektor bis auf Weiteres keine Feierlaune herrschen sollte, ist mit dem ER Worst of Kick-In GOAL (Symbol: KCEADU) eine attraktive Rendite von 5.00 Prozent p.a. möglich. Der Coupon in dieser Höhe wird unabhängig von Kursverlauf bei Anheuser-Busch InBev, Carlsberg und Heineken ausgeschüttet. Das Nominal erhalten Anleger am Laufzeitende vollständig zurück, solange keine Aktie aus dem Trio auf oder unter die Barriere bei 60 Prozent des Startniveaus fällt. UBS hat die Struktur mit einer Early Redemption Funktion ausgestattet: Notieren die drei Basiswerte an einem der vierteljährlichen Beobachtungstage (erster Termin: 08.08.2019) geschlossen auf oder über der Anfangsfixierung, verfällt das Produkt vorzeitig. Die Emittentin zahlt dann neben dem kompletten Nominal einen anteiligen Coupon aus.
Risiken:Das vorgestellte Produkt ist nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem des Early Redemption Feature nicht zum tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Duo erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
Symbol | KCEADU |
SVSP Name | Barrier Reverse Convertible |
SPVSP Code | 1230 (Auto-Callable) |
Basiswerte | Anheuser-Busch InBev / Carlsberg / Heineken |
Handelswährung | EUR |
Coupon | 5.00% p.a. |
Kick-In Level (Barriere) |
60.00% |
Verfalltag | 08.02.2021 |
Emittentin | UBS AG, London |
Zeichnung bis | 08.08.2018, 15:00 Uhr |
Termsheet Weitere Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 01.08.2018