- Thema 1: Gaming Industry Basket – «Spielend» gewinnen
- Thema 2: BP / Total / Royal Dutch Shell – Ölmultis öffnen die Bücher
Gaming Industry Basket
«Spielend» gewinnen
Einer der Wachstumstreiber in der Branche ist E-Sports. Der Markt für sportliche Wettkämpfe zwischen Menschen mit Hilfe von Computern konnte sich in den vergangenen Jahren mehr als verdoppeln. Nach Angaben von UBS CIO WM wird er bis zum Jahr 2020 erneut um rund 100 Prozent auf dann 1.5 Milliarden US-Dollar zulegen. Die Anzahl an E-Sports-Enthusiasten soll bis dahin auf 286 Millionen steigen. Das entspricht im Vergleich zu 2017 einem Zuwachs um rund die Hälfte. (Quelle: UBS CIO WM, Global e-leisure, 21.01.2019)
Aus geografischer Sicht gibt im globalen eGaming-Segment das Reich der Mitte den Ton an. Die Experten von Newzoo rechnen damit, dass China im vergangenen Jahr mit einem Umsatzvolumen von 34.4 Milliarden US-Dollar erneut den grössten Spielemarkt der Welt darstellte. (Quelle: Newzoo, 03.08.2018) Aber nicht nur die Chinesen zeigen sich spielebegeistert, der ganze asiatische Kontinent ist dem Gaming verfallen. UBS CIO WM geht davon aus, dass der Umsatz der Videospiele in Asien bis zum Jahr 2030 auf 200 Milliarden US-Dollar steigen wird, das entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate von jährlich 9.5 Prozent. (Quelle: UBS CIO WM, Game on, Asia, 19.09.2018)
Wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch, geht auch beim Spielen der Trend verstärkt in Richtung «Mobile». Laut Marktforscher Newzoo waren «Mobile Games» in 2018 mit einem Anteil von 47 Prozent das grösste Segment im globalen Spielemarkt. Die Verschiebung hin zu mobiler Plattformen, und dabei vor allem in Richtung Smartphones, wird sich den Experten zufolge 2019 fortsetzen. Newzoo prognostiziert, dass der globale Markt für Mobile Games bis 2021 auf 174 Milliarden US-Dollar steigen und dann 52 Prozent der Gesamterlöse ausmachen wird. (Quelle: Newzoo, 02.11.2018) Der grösste Entwickler von Online-Games ist aktuell Tencent. Die Chinesen litten zuletzt allerdings unter dem Stopp der Regierung, neue Spiele in Hinblick auf Jugendschutz und Spielesucht zuzulassen. Dies sorgte bei Tencent zuletzt für gedämpftes Wachstum. Seit diesem Jahr erteilt die Behörde allerdings wieder Vertriebslizenzen, was der Markt mit Kursaufschlägen bei der Aktie quittiert.¹
Chancen: Die bereits erwähnten Spiele-Spezialisten Electronic Arts sowie Tencent sind aber nur zwei Unternehmen, welche den neuen Gaming Industry Basket zieren. Auch sind beispielsweise der japanische Entwickler Nexon, die amerikanische Take-Two Interactive sowie der Kultkonzern Nintendo mit von der Partie. Insgesamt befinden sich 13 internationale Unternehmen in dem gut sortierten Aktienkorb, der neben der französischen Ubisoft je zur Hälfte aus Titeln aus Asien und den USA zusammengestellt wurde. Mit dem in Zeichnung stehenden PERLRS (Symbol: GAMECU) können Anleger eins zu eins – abzüglich einer Managementgebühr von 0.50 Prozent p.a. – auf die innovationsgetriebene Wachstumsbranche setzen. Dividenden werden auf Netto-Basis berücksichtigt. Zum Start des Baskets sind die Mitglieder allesamt gleichgewichtet, die Laufzeit des Produkts beträgt sieben Jahre.
Risiken: Das vorgestellte Produkt ist nicht kapitalgeschützt. Bei einem PERLES kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Basket unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
Unternehmen | Gewicht |
Tencent | 7.6923% |
Nintendo | 7.6923% |
Electronic Arts | 7.6923% |
Take-Two Interactive Softw. | 7.6923% |
NetEase | 7.6923% |
Zynga | 7.6923% |
Nexon | 7.6923% |
Turtle Beach | 7.6923% |
Kingsoft | 7.6923% |
Sea | 7.6923% |
Ubisoft Entertainment | 7.6923% |
Bandai Namco | 7.6923% |
Square Enix | 7.6923% |
Index | Stand | Woche¹ |
---|---|---|
SMI™ | 8’965.71 | 0.1% |
SLI™ | 1’394.47 | 0.3% |
S&P 500™ | 2’681.05 | 1.6% |
Euro STOXX 50™ | 3’161.74 | 1.6% |
S&P™ BRIC 40 | 4’130.54 | 2.6% |
CMCI™ Compos. | 906.03 | 1.1% |
Gold (Feinunze) | 1’315.50 | 2.5% |
BP / Total / Royal Dutch Shell
Ölmultis öffnen die Bücher
Die Finanzberichte werden zeigen, wie der Öl- und Gassektor mit der veränderten fundamentalen Lage zu Recht gekommen ist. Kosteneinsparungen und steigende Preise liessen bei den Multis in den vergangenen Jahren die Kasse kräftig klingeln. Beispiel Royal Dutch Shell: Der gemessen am Börsenwert grössten Branchenvertreter in Europa verbuchte im dritten Quartal 2018 einen operativen Cashflow von 14.7 Milliarden US-Dollar. CEO Ben van Beurden sprach in diesem Zusammenhang von einem der besten Quartale der Unternehmensgeschichte. (Quelle: Royal Dutch Shell, Mitteilung, 01.11.2018) Über Dividenden und Aktienrückkäufe lässt der Sektor seine Anteilseigner am wirtschaftlichen Erfolg teilhaben.
Chancen:Selbst wenn die Aktien von BP, Total und Royal Dutch Shell in den kommenden 18 Monaten nicht vom Fleck kommen sollten, ist mit dem IC Worst-of Kick-In GOAL (Symbol: KDCLDU) eine attraktive Seitwärtsrendite von 6.00 Prozent p.a. möglich. Voraussetzung hierfür ist, dass kein Basiswert auf oder unter die Barriere von tiefen 60 Prozent des Startniveaus fällt. Die Emittentin verfügt bei dieser Struktur über ein Kündigungsrecht. Macht sie an einem der beiden Ausübungstage (06.02.2020, 06.05.2020) vom Issuer-Callable-Feature Gebrauch, erhalten Anleger das vollständige Nominal sowie den anteiligen Coupon vorzeitig zurück.
Risiken:Worst of Kick-In GOALs sind sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Issuer-Callable-Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Trio erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
6.00% p.a. IC Worst of Kick-In GOAL auf BP / Total / Royal Dutch Shell /
Symbol | KDCLDU |
SVSP Name | Barrier Reverse Convertible |
SVSP Code | 1230 (Callable) |
Basiswerte | BP / Total / Royal Dutch Shell |
Handelswährung | CHF |
Coupon | 6.00% p.a. |
Kick-In Level (Barriere) | 60% |
Verfall | 06.08.2020 |
Emittentin | UBS AG, London |
Zeichnung bis | 06.02.2019, 15:00 Uhr |
Termsheet Weitere Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 30.01.2019