- Thema 1: Familienunternehmen – Erfolgreiches Elternhaus
- Thema 2: Apple/Netflix – Innovationen im Anmarsch
Familienunternehmen
Erfolgreiches Elternhaus
Wie erfolgreich die Familienunternehmen in den vergangenen Jahren waren, zeigt eine neue Analyse von EY und der Universität St. Gallen. Der Gesamtumsatz dieser 500 internationalen Konzerne nahm zwischen 2017 und 2019 von 13.6 auf knapp 15 Milliarden US-Dollar zu, ein Plus von 9.9 Prozent. Zum Vergleich: Die Mitglieder des Fortune 500-Index, welcher die umsatzstärksten Gesellschaften der Welt beinhaltet, weisen in diesem Zeitraum lediglich ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 8.6 Prozent auf. Mit einem Anteil von 46 Prozent ist das Gros der familiären Unternehmen in Europa angesiedelt. Im Vergleich zu 2017 hat sich die Anzahl der europäischen Unternehmen von 224 auf 230 vergrössert. Platz zwei besetzt Nordamerika: Amerikanische Familienunternehmen haben im Vergleich zu von vor zwei Jahren einen Prozentpunkt auf 30 Prozent verloren. (Quelle: EY, 2019 Global Family Business Index Report, 15.02.2019).
Auch wenn zuletzt immer mehr Technologietitel den Family Business Index bereichern, aus Branchensicht gibt weiterhin der Konsumgüterbereich mit einem aktuellen Gewicht von 31 Prozent den Ton an. Die weltweite Nummer eins ist der US-Einzelhändler Walmart mit einem Umsatz von knapp 486 Milliarden US-Dollar, gefolgt von Volkswagen. Aber auch die Schweizer spielen vorne mit. So schafft es Roche unter die Top 20. (Quelle: EY, 2019 Global Family Business Index Report, 15.02.2019). Der Pharmakonzern, hinter dem die Familien Hoffmann und Oeri stehen, konnte zuletzt auch operativ punkten. 2018 steigerte Roche seinen Umsatz um 7 Prozent, der Betriebsgewinn verbesserte sich sogar um 14 Prozent. Die wichtigsten Wachstumstreiber waren das neue Medikament Ocrevus zur Behandlung von Multipler Sklerose sowie die Krebsmittel Perjeta, Tecentriq und Alecensa. Auch 2019 soll der positive Trend anhalten. Laut Management werden die Erlöse um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbetrag steigen.
Chancen: Die Genussscheine von Roche sind sowohl im Solactive Swiss Family Owned Companies Index wie auch der globalen Variante des Barometers enthalten. Im erstgenannten Index ist das Gesundheitsunternehmen das absolute Schwergewicht. Anleger können sich mit den Open End PERLES auf den Solactive Swiss Family Owned Companies Index (Symbol: FAMSUU) sowie auf den Solactive Global Family Owned Companies Index (Symbol: FAMCHU) die aussichtsreiche Investmentstrategie bequem ins Depot holen. Dabei kommen sie auch in den Genuss der Netto-Dividenden der Mitglieder, die in den jeweiligen Index reinvestiert werden. Auf der anderen Seite wird eine Managementgebühr von 0.75 Prozent p.a. abgezogen.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Bei einem PERLES kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Basket unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger bei strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
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Symbol | FAMSUU | |
SVSP Name | Tracker-Zertifikat | |
SVSP Code | 1300 | |
Basiswert | Solactive Swiss Family Owned Companies Net TR Index | |
Handelswährung | CHF | |
Verwaltungsgebühr | 0.75% p.a. | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | Open End | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | CHF 119.50 / 120.70 | |
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Symbol | FAMCHU | |
SVSP Name | Tracker-Zertifikat | |
SVSP Code | 1300 | |
Basiswerte | Solactive Global Family Owned Companies Net TR Index | |
Handelswährung | CHF | |
Verwaltungsgebühr | 0.75% p.a. | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | Open End | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | CHF 132.90 / 134.30 | |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 9’463.32 | 0.8% | |
SLI™ | 1’457.72 | 0.7% | |
S&P 500™ | 2’824.23 | 0.5% | |
EURO STOXX 50™ | 3’372.38 | 1.5% | |
S&P™ BRIC 40 | 4’373.85 | 2.0% | |
CMCI™ Compos. | 942.20 | 1.3% | |
Gold(Feinunze) | 1’301.70 | -0.6% | |
Apple/Netflix
Innovationen im Anmarsch
Chancen:Seit dem Jahreswechsel ziehen die Aktienkurse von Apple und Netflix stramm nach oben.¹ Um mit dem in Zeichnung stehenden Callable worst of Kick-In GOAL (Symbol: KDIQDU) auf die beiden US-Tech-Konzerne eine prozentual zweistellige Rendite zu erzielen, reicht eine Kursstagnation völlig aus. Wichtig dabei ist, dass kein Mitglied des Duos seine bei 60 Prozent der Startwerte fixierte Barriere verletzt. Bleibt die Sicherheitsschwelle unangetastet, erzielt das Produkt in zwei Jahren die Maximalrendite von 12.25 Prozent p.a., falls das Produkt nicht durch die Emittentin zurückgecalled wird.
Risiken:Worst of Kick-In GOALs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum tragen, kann die Tilgung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Duo erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
12.25% p.a Callable worst of Kick-In GOAL auf Apple/Netflix
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Symbol | KDIQDU | |
SVSP Name |
Barrier Reverse Convertible |
|
SVSP Code | 1230, Callable | |
Basiswert | Apple, Netflix | |
Handelswährung | USD | |
Coupon | 12.25% p.a. | |
Kick-In Level (Barriere) |
60% | |
Verfall |
01.04.2021 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 03.04.2019, 15:00 Uhr | |
Termsheet Weitere Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 20.03.2019