- Thema 1: Gentherapie – Paradigmenwechsel in der Medizin
- Thema 2: Gold – Ein Fels in der Brandung
Gentherapie
Paradigmenwechsel in der Medizin
Konzerne wie Novartis oder Pfizer investieren Milliarden, um in der aussichtsreichen Gentherapie vorne mit dabei zu sein. Selbst die US-Arzneimittelbehörde FDA hilft angesichts der lebensverändernden Möglichkeiten, die Markteinführung von Behandlungen zu beschleunigen. Mit «Zolgensma» gegen eine seltene Muskel-erkrankung hat Novartis bereits ein Produkt am Start. Zudem möchten die Basler 2020 die Herstellung ihrer Zelltherapie «Kymriah» gegen Krebs aufnehmen. Dazu steckt der Konzern 90 Millionen US-Dollar in die Produktion in der Nordschweiz. Kymriah soll sich zu einem Blockbuster entwickeln. Letztendlich peilt Novartis mit seinen Zell- und Gentherapien einen Anteil von 15 Prozent an den Konzernerlösen an. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 28.11.2019) Positiv für Novartis ist, dass die Krankenkassen seit neuestem hierzulande die teure CAR-T-Zelltherapie für Krebspatienten vergüten. (Quelle: AWP, Medienbericht, 06.12.2019)Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, nehmen die Firmen viel Geld in die Hand. Elf Arzneimittelhersteller haben seit 2018 zusammen zwei Milliarden US-Dollar für die Gentherapie-Herstellung bereitgestellt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 27.11.2019)
Die FDA geht davon aus, dass bis 2025 jährlich 10 bis 20 neue Zell- und Gentherapien zugelassen werden. Das Marktpotenzial der neuen Behandlungsmethoden ist enorm. Nach Schätzungen von UBS GWM können die ersten marktfähigen Therapien einen Gesamtumsatz von mehr als 20 Milliarden US-Dollar erreichen. Der Umfang könnte sich noch vergrössern, sobald es neue positive klinische Daten gibt. (Quelle: UBS GWM, Längerfristige Anlagen, 12.11.2019)
Für den Gesundheitssektor spricht derzeit auch, dass sich Konzerne wie Novartis und Roche zu Preissenkungen für Medikamente in China durchgerungen haben. Das Duo hat die Preise für einige ihrer neuesten Arzneimittel um durchschnittlich 61 Prozent reduziert. Dadurch haben diese Mittel die Chance auf Zahlungsleistungen durch die Regierung in Peking. Folglich könnte der Absatz in kleineren und ärmeren Städten anziehen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 28.11.2019)
Chancen: Angesichts der spezifischen Risiken bei der Arzneimittelentwicklung ist ein diversifiziertes Portfolio empfehlenswert. Breit gestreut lässt sich auf das Health-Care-Segment mit dem ETT (Symbol: ETHEA) auf den STOXX™ Europe 600 Health Care EUR Net Return Index setzen. Das Produkt nimmt vollständig an der Kursentwicklung des 55 Mitglieder starken Barometers teil und kommt gänzlich ohne Verwaltungsgebühr aus.² Der neue Callable Kick-In GOAL (Symbol: KETTDU) auf Novartis, Pfizer und Roche bietet dagegen bereits bei einer Seitwärtsbewegung eine Renditechance von jährlich 6.0 Prozent. Das Produkt verfügt über einen Risikopuffer von 35 Prozent.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Bei einem ETT kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Notiert einer der Basiswerte des Kick-In GOALs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum tragen, kann die Tilgung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Trio erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.
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Symbol | ETHEA | |
SVSP Name | Tracker-Zertifikate | |
SVSP Code | 1300 | |
Basiswert | STOXX™ Europe 600 Health Care EUR Net Return Index | |
Bezugsverhältnis | 1:1 | |
Handelswährung | EUR | |
Verwaltungsgebühr | 0.00% p.a.² | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | Open End | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | EUR 1’592.00 / 1’602.00 | |
Index | Stand | Woche¹ | |
---|---|---|---|
SMI™ | 10’405.31 | 0.7% | |
SLI™ | 1’599.16 | 0.6% | |
S&P 500™ | 3’141.63 | 0.9% | |
EURO STOXX 50™ | 3’687.45 | 0.7% | |
S&P™ BRIC 40 | 4’418.83 | 3.0% | |
CMCI™ Compos. | 906.30 | 1.2% | |
Gold(Feinunze) | 1’475.00 | -0.4% | |
Gold
Ein Fels in der Brandung
Chancen:Nicht nur ein weiterer potenzieller Wertanstieg macht das gelbe Metall attraktiv, auch ist Gold wegen seiner Diversifikationseigenschaften interessant. Anleger können sich mit dem ETC (Symbol: CGCCIU) auf den UBS Bloomberg CMCI Gold CHF Monthly Hedged Total Return Index das Edelmetall einfach und kosteneffizient in das Depot holen. Basiswert und Produkt lauten auf Schweizer Franken. Schwankungen der heimischen Valuta gegenüber der Rohstoffwährung Dollar werden auf monatlicher Basis abgesichert. Der ETC wird zudem noch in den Währungstranchen EUR (Symbol: EGCCIU) und US-Dollar (Symbol: TGCCIU) angeboten.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Bei einem ETC kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
ETC auf den UBS Bloomberg CMCI GoldCHF Monthly Hedged TR Index
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Symbol | CGCCIU | |
SVSP Name | Tracker-Zertifikat | |
SVSP Code | 1300 | |
Basiswert |
UBS Bloomberg CMCI Gold CHF Monthly Hedged Total Return Index |
|
Handelswährung | CHF | |
Bezugsverhältnis | 10:1 | |
Verwaltungsgebühr | 0.38% p.a. | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | Open End | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | CHF 84.75 / 85.05 | |
Termsheet Weitere Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 11.12.2019
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.