- Thema 1: Familienunternehmen – Mehrwert fürs Depot
- Thema 2: Bayer – Hoffnungsvolle Botschaften
Familienunternehmen
Mehrwert fürs Depot
Ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Familien-Konzern liefert Roche. Die 1896 gegründete Gesellschaft hat sich von Beginn an der Gesundheit des Menschen verschrieben. Dieser Maxime folgt das Unternehmen immer noch. «Wachstum allein oder Gewinnmaximierung um jeden Preis können bei einem Pharmakonzern wie Roche nicht das zentrale Ziel sein», sagte kürzlich Verwaltungsratspräsident Christoph Franz. (Quelle: Handelsblatt, Medienbericht, 20.11.2019) Patientenwohl und Geschäftserfolg schliessen sich aber nicht aus: Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich der Umsatz um knapp 28 Prozent erhöht, das Nettoergebnis gar um etwas mehr als die Hälfte. Zudem zeigen die Basler ein grosses Herz für ihre Aktionäre. Die Dividende wurde dieses Jahr das 33. Mal in Folge erhöht. Auch in der aktuellen Corona-Krise mischt Roche vorne mit. So ermöglicht der «cobas SARS-CoV-2»-Test des Unternehmens grosse Probemengen in kurzer Zeit auf das neuartige Virus zu analysieren. (Quelle: Roche, Medienmitteilung, 17.03.20)
Mit einem Indexanteil von knapp 20 Prozent ist Roche das Schwergewicht im Solactive Swiss Family Owned Companies Index. Auf Platz zwei folgt Barry Callebaut. Der Schoggi-Produzent ist ebenfalls nachhaltig erfolgreich. Seit 2014 erhöhten sich die Erlöse pro Jahr um durchschnittlich vier Prozent, der Nettogewinn um 11.3 Prozent. Ebenso wie Roche konnte auch der SMIM™-Titel Barry Callebaut den Gesamtmarkt seit dem Start der Korrektur Mitte Februar outperformen.¹
Die beiden genannten Schweizer Konzerne Roche und Barry Callebaut sind auch Teil des Solactive Global Family Owned Companies Index. Die internationale Variante des Barometers besteht aus insgesamt 50 Unternehmen. Aus den USA ist beispielsweise Walmart vertreten. Der Einzelhändler gilt angesichts vieler Hamsterkäufe als Profiteur der Virus-Krise. Auch das Investmentvehikel von Börsenguru Warren Buffett, Berkshire Hathaway, befindet sich in dem Index. Die Investorenlegende sieht die Krise als Möglichkeit, «attraktive Schnäppchen» zu ergattern. Kapital dafür ist genügend vorhanden: Die Firma verfügt über Mittel in Rekordhöhe von 128 Milliarden US-Dollar. (Quelle: HZ, Medienbericht, 26.03.2020)
Chancen: Anleger können sich mit den Open End PERLES auf den Solactive Swiss Family Owned Companies Index (Symbol: FAMSUU) sowie auf den Solactive Global Family Owned Companies Index (Symbol: FAMCHU) mit nur einem Kauf eine Vielzahl an aussichtsreichen Familienunternehmen ins Depot holen. Um einer Klumpenbildung vorzubeugen, werden die jeweiligen Indexmitglieder quartalsweise im Januar, April, Juli und Oktober neu gewichtet. Für diesen Ansatz fällt eine Verwaltungsgebühr von 0.75 Prozent p.a. an. Im Gegenzug werden die Netto-Dividenden der Unternehmen in den jeweiligen Basiswert reinvestiert.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Bei einem PERLES kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Basket unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 9’168.98 | 2.0% | |
SLI™ | 1’330.56 | 0.5% | |
S&P 500™ | 2’470.50 | -0.2% | |
EURO STOXX 50™ | 2’680.30 | -4.3% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’617.70 | -2.0% | |
CMCI™ Compos. | 683.58 | -3.7% | |
Gold (Feinunze) | 1’591.40 | -2.6% | |
Bayer
Hoffnungsvolle Botschaften
Chancen:Mit dem in Zeichnung stehenden Callable Kick-In GOAL (Symbol: KGGLDU) auf Bayer können sich Anleger teilgeschützt in dem Pharma- und Chemiekonzern positionieren. Das Produkt bietet einerseits einen Coupon von 5.75 Prozent p.a., andererseits einen Risikopuffer von 50 Prozent. Die Barriere liegt damit auf einem Kursniveau, welches die Aktie seit dem Jahr 2005 nicht mehr tangierte. Bleibt die Schwelle während der Laufzeit unberührt oder liegt der Basiswert am Laufzeitende über 100%, erzielt der Callable Kick-In GOAL den Höchstertrag, falls das Callable Feature nicht zum tragen kommt.
Risiken:Kick-In GOALs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert der Basiswert des Kick-In GOALs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) gemessenen Performance erfolgen. In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
5.75% p.a. Callable Kick-In GOAL auf Bayer
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Symbol | KGGLDU | |
SVSP Name | Barrier Reverse Convertible | |
SVSP Code | 1230 (Callable) | |
Basiswert | Bayer | |
Handelswährung | CHF (Quanto) | |
Coupon | 5.75% p.a. | |
Kick-In Level | 50% | |
Verfall | 11.10.2021 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 08.04.2020, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 01.04.2020