Rückblick: Die Aktie der Credit Suisse befindet sich seit dem Verlaufshoch vom 20. Februar bei CHF 13.75 im freien Fall. Die Titel sackten am 24. Februar direkt mit einer Abwärtskurslücke unter den wichtigen 50er-EMA und setzten damit ein deutliches Schwächesignal. Am 25. Februar wurde mit einer langen schwarzen Tageskerze auch der 200er-EMA nach unten durchbrochen. Damit trübte sich die Lage für die Aktien der Credit Suisse auch langfristig ein. In den kommenden Handelstagen folgte dann ein massiver Kursverfall, wobei auf dem Weg nach unten mehrere Abwärtskurslücken geschlagen wurden. Ein weiteres Schwächesignal wurde mit dem Durchbruch unter die massive Unterstützungszone im 5-Jahreschart im Bereich von CHF 10.00 generiert. Diese Unterstützungszone hat jahrelang gehalten und wurde am 09. März massiv unterschritten. Das vorläufige Verlaufstief der laufenden Abwärtsbewegung wurde am Vortag mit dem Tagestief bei CHF 7.30 markiert. Hält der Kursverfall noch etwas an, hätten die Titel vom Verlaufshoch bei CHF 13.75 binnen weniger Handelstage 50% abgegeben.

Ausblick: Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Krise und der Abschottung vieler Staaten dürfte der Kursrückgang an den Aktienmärkten noch weiter anhalten. Und damit auch den Banksektor und die Aktien der Credit Suisse weiter belasten. Die Aktien der Credit Suisse befinden sich massiv unter Druck, Anzeichen einer Gegenwehr der Bullen gibt esnicht. Die Short-Szenarien: Die Aktien geben weiter ab und laufen die Marke von CHF 7.00 an. Geht es weiter tiefer, dürften CHF 6.50 und CHF 6.00 folgen. Solange die Widerstandszone im Bereich von CHF 10.00 nicht wieder zurückerobert wird, ist mit weiter fallenden Kursen zu rechnen. Langfristig würde sich die Lage für die Aktien sogar erst aufhellen, wenn den Bullen im 5-Jahreschart eine Eroberung des 200er-EMA gelingen würde. Davon ist in naher Zukunft nicht auszugehen. Die Aktien der Credit Suisse dürften unter Druck bleiben. Die Long-Szenarien: Die Aktien der Credit Suisse können im Bereich von CHF 7.00 einen Boden bilden und sich stabilisieren. In der Folge wäre dann einer Erholung möglich, die zunächst bis zum Widerstand bei CHF 10.00 laufen könnte. Erst bei einer Eroberung dieser Widerstandszone würde eine längere Aufwärtskorrektur im übergeordneten Abwärtstrend zu erwarten sein.

Stand 13.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGCredit Suisse – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Credit Suisse – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Credit Suisse

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 13.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Die Aktien von Kühne + Nagel befinden sich im Einklang mit dem Gesamtmarkt derzeit kräftig unter Druck. Seit dem Verlaufshoch vom 22. Januar bei CHF 155.90 an der oberen Begrenzung des alten steigenden Trendkanals sind die Papiere von Kühne + Nagel bis zum 09. März im Tagestief auf CHF 122.60 eingebrochen. Das erste grosse Warnsignal wurde mit dem Durchbruch unter den 50er-EMA bei CHF 148.30 gesetzt. Kurse unter dem 50er-EMA deuten in der Regel auf weitere kurzfristige Schwäche hin. Am 24. Februar wurde dann auch der 200-EMA bei CHF 139.30 nach unten durchbrochen. Spätestens hier wurde klar, dass ein längerer Kursrückgang bevorstehen dürfte. Die Aktien sackten direkt weiter kräftig ab und erreichten in der folgenden Aufwärtskorrektur bis zum 03. März nur noch CHF 139.10 und scheiterten damit mit der Rückeroberung des 200er-EMA. Das jüngste Korrekturhoch wurde am 10. März bei CHF 131.10 erreicht. Aktuell dürften sich die Papiere bereits in einer neuen Abwärtswelle befinden.

Ausblick: Die Papiere von Kühne + Nagel befinden sich vor dem Hintergrund der Coronavirus-Krise kräftig unter Druck. Logistikunternehmen leiden unter den zahlreichen Einschränkungen und Transportunterbrechungen besonders.Die Aktien dürften in den kommenden Wochen weiter abgeben. Die Coronavirus-Pandemie steht wohl leider erst am Anfang und dürfte noch lange anhalten und Aktien belasten. Die Short-Szenarien: Die Aktien von Kühne + Nagel haben ihre kurze Aufwärtskorrektur bei CHF 131.10 beendet und starten nun eine neue Abwärtswelle. Fällt die Unterstützung von CHF 125.00, dürfte das Verlaufstief vom 09. März bei CHF 122.60 angelaufen und dem Trend folgend wohl auch unterschritten werden. Die nächste Anlaufmarke wäre dann im Bereich von CHF 120.00. Geht es weiter tiefer, befindet sich bei CHF 115.80/115.00 eine massive Unterstützung. Die Long-Szenarien: Die Aktien können sich über dem Verlaufstief bei CHF 122.60 halten und in der Folge wieder hochziehen und bis CHF 131.00 ansteigen. Gelingt dies, wäre eine weitere Erholung bis zum 200er-EMA bei CHF 138.45 möglich.

Stand 12.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGKühne + Nagel – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Kühne + Nagel – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Kühne + Nagel

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 12.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Die Aktien von ABB konnten sich den Marktturbulenzen in den letzten Wochen nicht entziehen. Noch Anfang Februar hievten die Käufer den Titel auf ein neues Mehrjahreshoch. Das neue Jahreshoch lautete CHF 24.69. Bis zum 20. Februar kämpften die Bullen erfolgreich um die CHF 24.00-Marke. Doch dann folgte ein massiver Ausverkauf. Dieser stoppte zunächst an der Unterstützungszone bei CHF 20.00. In der vergangenen Woche gaben die Käufer dann auch diesen Support auf und die Wertpapiere fielen bis auf das Oktober-Tief zurück. Knapp unter CHF 18.00 gab es wieder Kaufinteresse. Doch gestern prallte der Wert sehr massiv an der CHF 19.00-Marke bearish ab.

Ausblick: Die kommenden Tage werden weiter sehr spannend bleiben, denn der Titel befindet sich auf einer wichtigen Unterstützungszone. Sollte der Verkaufsdruck weiter anhalten, wäre ein weiteres Verkaufssignal denkbar.Die Long-Szenarien: Oberhalb von CHF 17.50 CHF kann sich der Titel in den nächsten Tagen stabilisieren und einen Rücklauf bis ca. CHF 20.00 einleiten. Weiteres Erholungspotenzial ergäbe sich allerdings erst, falls ein Tagesschlusskurs über CHF 20.20 zustande kommen sollte. Anschliessend wäre der Weg frei bis CHF 22.00. Die Short-Szenarien: Ein Tagesschlusskurs unter CHF 17.50 würde ein weiteres Verkaufssignal generieren. In diesem Fall wäre ein Test der CHF 16.00-Marke sehr gut möglich. Dieses Kursniveau wurde zuletzt Anfang 2016 erreicht.

Stand 11.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGABB – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
ABB – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu ABB

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 11.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Die Aktien von Givaudan sind in den vergangenen Wochen kräftig unter Druck geraten. Seit dem Verlaufshoch vom 19. Februar bei CHF 3’416 sind die Papiere im Tagestief am Vortag bis auf CHF 2’860 gefallen. Es bildete sich am Vortag zudem eine bearishe Tageskerze mit einem kleinen Kerzenkörper und einem langen oberen Docht. Aktuell befinden sich die Papiere ausserdem direkt am 200er-EMA bei CHF 2’893. In der Vergangenheit liefen Abwärtsbewegungen oft an diesem 200er-EMA aus. Ob es diesmal wieder so kommt und die Papiere hier wieder nach oben abprallen, bleibt abzuwarten. Die Aktien sind nach dem jüngsten Kursrutsch stark angeschlagen und weisen eine massive Abwärtsdynamik auf. Sie notieren zudem weit unter ihrem 50er-EMA, was die aktuelle Schwäche unterstreicht. Zu beachten sind die beiden oberen Kurslücken vom 24. Februar mit einer oberen Begrenzung von CHF 3’395 und vom Vortag mit einer oberen Begrenzung von CHF 3’086. Diese könnten als Anlaufmarken einer Aufwärtsbewegung dienen. Die obere Kurslücke dürfte aber nur bei einem Trendwechsel auf long erreicht werden.

Ausblick: Aktuell ist eher mit langfristig weiter fallenden Kursen bei den Titeln von Givaudan zu rechnen. Die Aktien zeigen sich nach dem jüngsten Kursrutsch kräftig angeschlagen. Die bearishe Tageskerze vom Vortag mit demlangen oberen Schatten deutet bereits weitere Schwäche an. Die Short-Szenarien: Die Aktien sacken nach dem schwachen Vortag weiter ab und geben auch den wichtigen 200er-EMA bei aktuell CHF 2’893 auf. Damit würde ein weiteres deutliches Schwächesignal generiert werden. In der Folge dürften die Bären dann zunächst Kurs auf die massive Unterstützung im Bereich von CHF 2’650 nehmen. Geht es weiter tiefer, dürfte das Verlaufstief vom 15. August bei CHF 2’535 angelaufen werden. Die Long-Szenarien: Die Bullen können nach dem jüngsten Abverkauf zum Gegenangriff ansetzen und den wichtigen 200er-EMA verteidigen. In der Folge wäre mit einem Hochlauf bis zur ersten offenen Kurslücke bei CHF 2’999 zu rechnen. Geht es noch weiter höher, dürfte es zu einem Hochlauf bis zur unteren Begrenzung des steigenden Trendkanals bei CHF 3’080 kommen.

Stand 10.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGGivaudan – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Givaudan – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Givaudan

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 10.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Gemessen an vielen anderen US-Technologietiteln, teilweise auch an den anderen Schwergewichten, präsentierten sich die Aktien von Facebook bereits seit dem Jahr 2018 als Underperformer. Zwar erholte sich auch dieser Wert deutlich von den Tiefs im vierten Quartal 2018. Es dauerte aber bis in den Januar 2020, bis auch Facebook ein neues Allzeithoch markierte. Problem: Dieses Hoch hielt gerade einmal eine Woche, anschliessend wurde es wieder dynamisch abverkauft. Nun nähert sich der Internettitel wichtigen mittel- bis langfristigen Supports an.

Ausblick: Die Abwärtsdynamik in Verbindung mit der zuletzt als Underperformance zu wertenden Kursentwicklung gegenüber dem Nasdaq 100 mahnt bei den Aktien von Facebook zur Vorsicht. Der Langfristchart zeigt noch erhebliches Abwärtspotenzial an. Die Short-Szenarien: Kurzfristig dreht sich nun viel um den Unterstützungsbereich zwischen USD 175.50 und 172.50. Unter normalen Umständen wären die Aktien dort sehr gut abgesichert und eine technische Erholung sollte möglich sein. Da am Gesamtmarkt derzeit aber Ausnahmezustand herrscht, muss man einen Bruch dieser Marken in jedem Fall einkalkulieren. Kommt es dazu, wäre die nächsten Supports erst wieder um USD 160 zu nennen. Genau genommen bieten die Tiefs zwischen USD 160.84 und 159.28 Halt. Stabilisiert sich der Internetwert auch dort nicht, wäre eine Umkehr aktiviert, welche langfristig die Marke von USD 123 als Kurszielaufweist. Die Long-Szenarien: Am vergangenen Freitag durchbrachen die Aktien das Zwischentief bei USD 181.50. Erst wenn dieses schnell zurückerobert wird, könnten die Käufer auf eine Erholung in Richtung USD 191.38 und 193.10 setzen. Unterhalb des Zwischenhochs bei USD 197.24 ist die Abwärtsbewegung im Basiswert formal aber voll intakt. Knackt der Titel dieses Hoch, könnte ein Rücklauf an den ehemals wichtigen Support und nun neuen Widerstand bei USD 203.80 erfolgen.

Stand 09.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGFacebook – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Facebook – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Facebook

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 09.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Die Aktien von Kühne + Nagel befinden sich seit dem Verlaufshoch bei CHF 155.90 vom 22. Januar in einer kräftigen Abwärtsbewegung. Am 30. Januar wurde dabei der 50er-EMA bei CHF 148.30 unterschritten und damit bereits ein Warnsignal für die Bullen gesetzt. Der Kurs gab in der Folge auch weiter nach und sackte im Tief bis zum 04. Februar bis auf CHF 142.30 ab. Es folgte eine kurze Aufwärtskorrektur, die aber bereits am 12. Februar nur kurz über dem 50er-EMA bei CHF 150.30 auslief. In der Folge startete die nächste Abwärtswelle mit einem Verlaufstief am 28. Februar bei CHF 128.10. Dabei wurde am 24. Februar bei CHF 139.30 auch der 200er-EMA nach unten durchbrochen und damit ein weiteres Schwächesignal generiert. Kurse unterhalb des 200er-EMA deuten auf langfristig weiter fallende Notierungen hin. Vom Verlaufstief bei CHF 128.10 erfolgte dann eine Aufwärtskorrektur bis zum 03. März bei CHF 139.10 und damit genau bis zum 200er-EMA. Hier drehten die Aktien bereits wieder nach unten ab und deuteten mit dem nicht erfolgten Durchbruch nach oben über den 200er-EMA weitere Schwäche an.

Ausblick: Am Vortag gingen die Papiere bei CHF 133.10 aus dem Handel und nähern sich damit wieder der Unterstützung um CHF 130.00. Solange die Aktien unter dem 200er-EMA notieren, ist direkt mit weiter fallenden Kursen zu rechnen.Die Short-Szenarien: Die Aktien nehmen Kurs auf die Unterstützung im Bereich von CHF 130.00. Können die Bären diese wichtige Unterstützung durchbrechen, ist mit einem weiteren Kursrückgang bis zur nächsten Unterstützung bei CHF 125.00 zu rechnen. Geht es noch tiefer, befindet sich die nächste Anlaufmarke an der massiven Unterstützungszone im Bereich von CHF 115.00. Die Long-Szenarien: Die Papiere können ihre aktuelle Abwärtsbewegung noch über dem Verlaufstief vom 28. Februar bei CHF 128.10 beenden und damit eine erste Stabilisierung andeuten. In der Folge kommt es zu einem erneuten Angriff der Bullen auf den Widerstand bei CHF 139.00 und dann zu einem Durchbruch nach oben über den 200er-EMA. Sollte dies gelingen, würde sich die Lage für die Papiere wieder langsam aufhellen und wohl ein weiterer Hochlauf bis zum 50er-EMA bei aktuell CHF 143.90 erfolgen.

Stand 06.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGKühne + Nagel – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Kühne + Nagel – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Kühne + Nagel

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 06.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Die Aktien von Givaudan befinden sich seit Jahren in einem soliden Aufwärtstrend. Seit dem Verlaufshoch vom 19. Februar bei CHF 3’416 sind die Papiere aber deutlich abgesackt. Bis zum 28. Februar ging es zügig bergab und ein Verlaufstief bei CHF 2’984 markiert. Zu beachten ist dabei auch die Eröffnungskurslücke vom 24. Februar. Diese Kurslücke ist ein sog. Break-away-Gap und signalisiert in der Mehrheit der Fälle einen Richtungswechsel – also in diesem Fall das erste wichtige Signal einer neuen Abwärtsbewegung und nicht nur einer normalen Korrektur im vorherigen Aufwärtstrend. Das zweite Signal wurde dann am 27. Februar mit dem Unterschreiten des 50er-EMA bei CHF 3’155 gesetzt. Die vorherigen normalen Korrekturen im Aufwärtstrend liefen weitgehend im Bereich des 50er-EMA aus. Gefolgt von einer neuen Aufwärtswelle. Der Durchbruch unter den 50er-EMA deutete dann bereits weitere Schwäche in den Aktien an. Aktuell befinden sich die Papiere in einer Gegenbewegung, mit einem Verlaufshoch bei CHF 3’215. Der lange obere Docht der Vortageskerze mit dem kleinen Kerzenkörper signalisiert aber bereits weitere Schwäche im Tageshandel, denn das Papier kam vom Tageshoch wieder deutlich zurück.

Ausblick: Die Aktien von Givaudan sind mit dem jüngsten Kursrutsch kräftig angeschlagen. Die aktuelle Gegenbewegung könnte mit dem Hoch bei CHF 3’215 bereits ausgelaufen sein. In der Folge dürften die Aktien denübergeordneten Abwärtstrend wieder aufnehmen und nach Süden abdrehen. Die Short-Szenarien: Die Aktien fallen erneut unter den 50er-EMA bei aktuell CHF 3’149 und nehmen dann weitere Abwärtsdynamik auf. Die erste Anlaufzone wäre dann bei CHF 3’075. In der Folge dürfte es aber direkt weiter runtergehen und ein neues Verlaufstief unterhalb von CHF 2’984 Punkten angelaufen werden. Und damit der Abwärtstrend erneut bestätigt werden. Das nächste Anlaufziel wäre dann im Bereich des 200er-EMA bei CHF 2’890 zu sehen. Rutschen die Titel auch unter den 200er-EMA, dürfte sich die Abwärtsdynamik erneut verstärken und sich die Lage auch langfristig eintrüben. Die Long-Szenarien: Die Aktien können ihre Aufwärtskorrektur ausdehnen und über das Verlaufshoch bei CHF 3’215 nach oben ansteigen. In der Folge könnten die Bullen Kurs auf die offene Kurslücke bei CHF 3’226 nehmen und schliessen.

Stand 05.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGGivaudan – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Givaudan – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Givaudan

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 05.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Über viele Monate hinweg liefen die Aktien von Sonova im vergangenen Jahr seitwärts. Eine Range zwischen CHF 236.00 auf der Ober- und CHF 214.30 auf der Unterseite bestimmte das Kursgeschehen. Erst der dynamische Ausbruch im Januar dieses Jahres lieferte ein Kaufsignal, welches den Wert in der Spitze bis auf CHF 258.60 ansteigen liess. Doch der Abverkauf der vergangenen Tage führte den Titel nicht nur an die alte Rangekante heran. Die Aktien fielen direkt wieder in Schiebezone zurück. Damit ist das Kaufsignal aus dem Januar definitiv neutralisiert.

Ausblick: Die alte Neutralität im Chart ist wiederhergestellt. Doch für die Käufer könnte es sogar noch schlimmer kommen, sollte der Wert in den kommenden Tagen nachgeben und auch die untere Rangebegrenzung unterschreiten. Die Short-Szenarien: Kurzfristig gesehen ist der Wert im Bereich von CHF 224.50 sehr gut unterstützt. Dort verläuft neben einer Horizontalen auch der EMA200. Unterschreiten die Aktien diese Unterstützung, käme ein wichtiger Support der vergangenen Monate bei CHF 214.30 CHF sofort ins Spiel. Dort müssen die Käufer den Wert zwingend stabilisieren, um ein mittelfristiges Verkaussignal zu vermeiden. Unter CHF 214.30 lauten die nächsten Abwärtsziele CHF 208.60 und 200.20. Fällt auch die Marke von CHF 200.00, dürfte sich die Abwärtsbewegung noch einmal beschleunigen.Die Long-Szenarien: Selbst wenn der Wert den Widerstand bei CHF 236.00 schnell wieder zurückerobert, wartet nun bei CHF 239.50 in Form des EMA50 und eines markanten Tiefpunkts eine weitere Barriere im Chart. Erst wenn auch diese überwunden wird, wäre Potenzial auf CHF 244.40 ableitbar. Wiederum darüber wartet zwischen CHF 253.60 und 255.00 eine Kurslücke im Chart, welche die Bullen schliessen könnten. Prozyklisch wäre die übergeordnete langfristige Aufwärtsbewegung erst bei Kursen über CHF 258.60 bestätigt.

Stand 04.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGSonova – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Sonova – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Sonova

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 04.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Die Aktien der Credit Suisse befinden sich seit Jahren in einer grossen Seitwärtsbewegung, weitgehend begrenzt zwischen CHF 10.30 auf der Unterseite und CHF 14.00 auf der Oberseite. In den vergangenen Monaten versuchten die Bullen seit dem Verlaufstief vom 08. Oktober bei CHF 11.24 einen erneuten Anstieg über den Widerstandsbereich bei CHF 14.00. Doch die Kräfte der Bullen zur Überwindung der Marke von CHF 14.00 reichten nicht aus. In der Folge brachen die Aktien kräftig ein und fielen mit einer Eröffnungskurslücke am 24. Februar auch unter den 50er-EMA sowie am 25. Februar unter den wichtigen 200er-EMA, der einen Hinweis auf die langfristige weitere Richtung gibt. Im Einklang mit den schwachen internationalen Aktienmärkten im Zuge der Coronavirus-Panik brachen die Titel am Vortag im Tagestief bei auf CHF 10.30 ein. Und erreichten damit die jahrelange massive Unterstützungszone. Von hier aus gelang den Titeln im Verlauf aber eine Tagesumkehr. Die Aktien konnten schliesslich deutlich höher bei CHF 10.70 aus dem Handel gehen.

Ausblick: Die Papiere der Credit Suisse sind nach dem kräftigen Kursrutsch der Vortag deutlich angeschlagen. Eine Aufwärtskorrektur ist bereits überfällig, dürfte den Bullen aber nur kurzfristig etwas Spielraum geben. Die Short-Szeanrien: Die Aktien sind kräftig angeschlagen und könnennur kurzfristig eine Aufwärtsbewegung als Gegenbewegung auf die vorherigen massiven Verluste starten. Eine erste Anlaufzone wäre der Widerstand um CHF 11.30, darüber dürfte wohl die Marke von CHF 12.00 folgen. An der schwachen Gesamtlage der Aktien würde sich daran aber nichts ändern. In der Folge wäre mit einem weiteren Kursrutsch zur massiven Unterstützung bei CHF 10.30 zu rechnen. Sollte diese Unterstützung im Zuge der weiteren Coronavirus-Panik von den Bären nach unten durchbrochen werden können, dürfte sich direkt weitere Abwärtsdynamik entwickeln und ein Kursrutsch bis CHF 9.00 wahrscheinlich werden. Die Long-Szenarien: Die Aktien können die Unterstützungszone um CHF 10.30 als Sprungbrett für einen neuen Kursanstieg nutzen und in der Folge auch die Marke von CHF 12.00 erobern. Gelingt dies, wäre mit einem weiteren Hochlauf bis zum Widerstandsbereich bei CHF 14.00 zu rechnen.

Stand 03.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGCredit Suisse – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Credit Suisse – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Credit Suisse

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 03.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen

Rückblick: Tech-Schwergewichte in den USA wie Alphabet erwischte es im Abverkauf der Vorwoche mit am stärksten. Innerhalb von wenigen Tagen vernichtete die Verkaufswelle bei dem Wert die Kursgewinne von mehreren Monaten. So notieren die Aktien nun wieder auf einem Niveau, das sie bereits Ende Oktober/Anfang November 2019 markiert hatten. Aus charttechnischer Sicht bedeutete die schwache Wocheneröffnung per Downgap in Verbindung mit dem Bruch der Unterstützung bei 1’426 USD ein mittelfristiges Verkaufssignal. Dass dieses sich mit so einer Wucht zur Unterseite entlädt, war dagegen nicht unbedingt zu erwarten. Am vergangenen Freitag erreichten die Aktien einen wichtigen langfristigen Unterstützungsbereich in Form des Ausbruchsniveaus bei 1’289 USD. Dort gelang eine Stabilisierung und die Aktien bogen in eine Gegenbewegung ein.

Ausblick: Auch das Beispiel Alphabet zeigt, dass die kommende Woche bereits eine wichtige mittel- bis langfristige Vorentscheidung am Markt mit sich bringen dürfte. Denn geben die Aktien weiter nach, wäre die Trendbeschleunigung seit Herbst 2019 definitiv egalisiert und weitere Verkaufssignale drohen. Die Short-Szenarien: Bei 1’289 USD notieren nicht nur ein wichtiges Zwischenhoch aus dem Jahr 2019 und einige Tiefs aus dem November/Dezember 2019. Etwas darunter verläuft auch der EMA50 im Wochenchart, den der Wert zuletzt im Juli 2017angesteuert hatte. Dies war zugleich der Startpunkt einer ausgeprägten Aufwärtsbewegung. Unter dem Ausverkaufstief vom Freitag bei 1’271 USD drohen weitere deutliche Abgaben in Richtung 1’130 USD, wo eine Aufwärtstrendlinie seit dem Jahr 2018 verläuft. Etappenziele auf dem Weg dorthin könnten 1’248 und 1’162 USD sein. Die Long-Szenarien: Halten die Tiefs aus der Vorwoche, wäre zumindest ein Anstieg bis auf 1’379 USD denkbar, wo der Wert ein Gap im Chart schliessen könnte. Erst darüber kämen die Widerstände bei 1’426 und 1’437 USD ins Spiel. Schlussendlich klafft eine zweite Kurslücke im Chart bei 1’480 USD.

Stand 02.03.2020, 7:00 Uhr; Quelle: BörseGo AGAlphabet – 6-Monats-ChartQuelle: BörseGo AG
Alphabet – 5-Jahres-ChartQuelle: BörseGo AGMögliche Long- und Shortprodukte zu Alphabet

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Warrants); Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 02.03.2020, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen