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Anpfiff zur zweiten Halbzeit

KeyInvest Blog

28. Juni 2021

Anpfiff zur zweiten Halbzeit

Das erste Semester im Börsenjahr 2021 ist praktisch gelaufen. Sofern nicht etwas völlig unerwartetes passiert, dürften die verbleibenden drei Handelstage kaum etwas an der positiven Börsenbilanz ändern. Für den SMI® steht kurz vor dem Halbjahres-Ultimo ein Plus von 12.1 Prozent gegenüber dem Schlusskurs 2020 zu Buche. Innerhalb des Leitindex klafft die Performance der einzelnen Aktien weit auseinander. Mit einem Plus von mehr als 42 Prozent führt Richemont das Ranking an. Dagegen verbuchte Credit Suisse als einziger SMI®-Titel im bisherigen Jahresverlauf einen deutlichen Kursabschlag (siehe Grafik). Im internationalen Vergleich hinkt die Schweiz etwas hinterher. Das gilt auch in Relation zu Frankreich, dem heutigen Gegner der Nati am Achtelfinal der Fussball-Europameisterschaft. Für den Pariser Leitindex CAC 40® steht 2021 bis dato ein Zugewinn von nahezu einem Fünftel zu Buche.*

Länderübergreifend sorgen der Impffortschritt und ein damit einhergehender starker Wirtschaftsaufschwung für Kauflaune. IHS Markit hat jetzt einen weiteren Anstieg des Einkaufsmanagerindex für die Eurozone gemeldet. Im Juni kletterte das Stimmungsbarometer stärker als erwartet um 2.1 auf 59.2 Punkte. „Angesichts der rasanten Nachfrage boomt die Eurozone wie seit 15 Jahren nicht mehr“, kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson die jüngsten Umfrageergebnisse. Seinen Worten zufolge greift der Aufschwung zusehends auf die Dienstleister und dabei die konsumnahen Unternehmen über. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 23.06.2021)

Brisante Videoschalte

Die globale Aufbruchsstimmung schiebt auch den Ölpreis kräftig an. Kurz vor der Jahresmitte kostet ein Barrel der Nordseegattung Brent so viel, wie seit November 2018 nicht mehr.* Gespannt warten die Akteure an den Rohstoffmärkten nun darauf, wie die „OPEC+“ auf die Verteuerung des wichtigsten Energieträgers reagieren. Per Videokonferenz stimmt sich die aus der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und weiteren Förderstaaten, allen voran Russland, bestehende Gruppe am kommenden Donnerstag ab.

Mit einem ETC (Symbol: CCOCIU)** können Anleger auf weitere Avancen beim schwarzen Gold setzen. Das Partizipationsprodukt bildet den UBS Bloomberg CMCI Brent Crude Oil CHF Monthly Hedged TR Index im Bezugsverhältnis 10:1 ohne Laufzeitbegrenzung ab. Bitte beachten Sie: ETC sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Arbeitsmarkt und Inflation im Fokus

Zwar könnte der „OPEC+“-Entscheid durchaus auch Folgen für die Aktienmärkte haben. Im Fokus steht hier in der neuen Woche jedoch der Arbeitsmarktbericht aus den USA. Am Freitag wird der „Nonfarm-Payroll“-Report in Washington D.C. veröffentlicht. Von Reuters befragte Ökonomen gehen im Schnitt davon aus, dass in den USA im Juni ausserhalb der Landwirtschaft 600’000 neue Stellen entstanden sind. Die Lage am Arbeitsmarkt ist für die weitere Gangart der US-Notenbank von zentraler Bedeutung.

Diesseits wie jenseits des Atlantiks mussten sich die Währungshüter zuletzt verstärkt mit dem Thema Inflation auseinandersetzen. In der neuen Woche stehen aktuelle Daten zur Preisentwicklung in der Schweiz sowie der Eurozone auf der Agenda. Einen wichtigen Fingerzeig für die Verfassung der heimischen Wirtschaft liefert am Mittwoch das KOF Konjunkturbarometer. Kurzum: Nicht nur an der Fussball-EM, sondern auch an den Börsen ist zum Start in die zweite Jahreshälfte für jede Menge Spannung gesorgt.

SMI®: Top/Flop-Performer 2021, in %*

Stand: 25.06.2021; Quelle: Bloomberg
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
29.06.2021 15:00 US Case Shiller Häuserpreisindex April 2021
30.06.2021 09:00 CH KOF Konjunkturbarometer Juni 2021
30.06.2021 11:00 EZ Konsumentenpreise Juni 2021
30.06.2021 14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht Juni 2021
30.06.2021 15:45 US Chicago Einkaufsmanagerindex Juni 2021
30.06.2021 22:00 US Micron Technology Quartalszahlen
01.07.2021 k.A. Videokonferenz „OPEC+“
01.07.2021 k.A. SE H&M Quartalszahlen
01.07.2021 08:30 CH Konsumentenpreise Juni 2021
01.07.2021 09:30 CH Einkaufsmanagerindex Juni 2021
01.07.2021 13:00 US Walgreens Boots Quartalszahlen
01.07.2021 08.30 CH Detailhandelsumsätze Mai 2021
02.07.2021 11:00 EZ Produzentenpreise Mai 2021
02.07.2021 14:30 US Offizieller Arbeitsmarktbericht Juni 2021
02.07.2021 16:00 US Auftragseingänge Mai 2021

Stand: 28.06.2021; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

Sportliches Programm

Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit2021-06-28T11:53:24+02:00

Neue Töne von der US-Notenbank

KeyInvest Blog

21. Juni 2021

Neue Töne von der US-Notenbank

Auf den ersten Blick liess das Fed an seiner jüngsten Sitzung alles beim Alten: Der Leitzins bleibt in einer tiefen Spanne von 0.00 bis 0.25 Prozent. Gleichzeitig schiebt die US-Notenbank die weltgrösste Volkswirtschaft mit dem gross angelegten Kauf von Anleihen und ähnlichen Wertpapieren an. Daran soll sich nichts ändern, bis erhebliche Fortschritte am Arbeitsmarkt und bei der Preisstabilität erreicht sind. Fed-Präsident Jerome Powell sieht hier das Ziel längst nicht erreicht. „Aber wir machen gute Fortschritte“, erklärte der oberste US-Währungshüter. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 16.06.2021)

Wie so oft entsprang das Überraschungsmoment der Fed-Sitzung aus den begleitenden Projektionen und Statements. Zunächst signalisierte die Notenbank, dass es bereits im kommenden Jahr und nicht wie bisher indiziert 2024 zur Zinswende kommen könnte. Fünf Mitglieder des 18-köpfigen Offenmarktausschusses erachten 2023 einen Leitsatz von 0.25 Prozent bis 0.50 Prozent für angemessen. Zwei Währungshüter setzten die Spanne sogar noch 25 Basispunkte höher an. (Quelle: Federal Reserve, Medienmitteilung, 16.06.2021)

Ein Signal in Richtung einer Anpassung der quantitativen Lockerung sendete Jerome Powell an der auf den Zinsbeschluss folgenden Medienkonferenz. Er umschrieb das zweitätige Treffen als ein „Reden über das Reden“. Der Offenmarktausschuss habe sich also Gedanken darüber gemacht, wie eine Eindämmung der Anleihenkäufe – im Fachjargon „Tapering“ – von statten gehen könnte. Bisher hatte Powell betont, dass die Notenbank nicht einmal darüber nachdenke, über eine Veränderung nachzudenken. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 17.06.2021)

SNB bleibt auf Kurs

Während der US-Aktienmarkt mit leichten Abschlägen auf die geänderte Wortwahl reagierte, schlug der Dollar nach oben aus. Gegenüber dem Schweizer Franken hat der Greenback seither um rund 2.6 Prozent aufgewertet (siehe Chart).* Diese Entwicklung dürfte ganz nach dem Geschmack der Schweizerischen Nationalbank sein. „Der Franken bleibt hoch bewertet“, stellte SNB-Präsident Thomas Jordan im Rahmen der Geldpolitischen Lagebeurteilung am vergangenen Donnerstag fest. Dementsprechend bleibt die Nationalbank bei der Bereitschaft, bei Bedarf am Devisenmarkt zu intervenieren. Gleichzeitig hält sie am Leitzins von minus 0.75 Prozent fest.

Was die Teuerung anbelangt, teilt Jordan in etwa die Einschätzung von EZB und Fed. „Sie dürfte im Verlauf des Jahres weiter ansteigen, dann aber wieder etwas sinken“, sagte er. Für das laufende und das kommende Jahr hat die SNB ihre bedingte Inflationsprognose moderat erhöht. Während sie für 2021 einen Preisanstieg von 0,4 Prozent erwartet, geht die Nationalbank für 2022 und 2023 jeweils von 0,6 Prozent aus. Über den gesamten Prognosezeitraum unterstellten die Nationalbank-Ökonomen einen stabilen Leitzins von minus 0.75 Prozent.

Derweil erwartet die SNB in der Schweiz 2021 eine Steigerung des Bruttoinlandprodukts (BIP) von rund 3,5 Prozent. „Im März hatten wir noch mit einem weniger hohen Wachstum gerechnet“, erklärte der SNB-Präsident. Er begründete die Aufwärtsrevision mit einem geringer als erwartet ausgefallenen BIP-Rückgang im ersten Quartal. (Quelle: SNB, Mediengespräch, Einleitende Bemerkungen von Thomas Jordan, 17.06.2021)

Nike präsentiert Resultate

Nach dem EZB-Beschluss der vergangenen Woche und den jüngsten Sitzungen von Fed und SNB ist am kommenden Donnerstag die Bank of England (BoE) an der Reihe. Die britischen Währungshüter sehen sich mit einer ähnlichen Gemengelage konfrontiert wie ihre Kollegen. Auf der einen Seite gilt es, die Wirtschaft aus dem Corona-Tal zu führen. Gleichzeitig hat die Teuerung auch auf der Insel angezogen. Im Mai lag die Inflationsrate mit 2.1 Prozent über dem Zwei-Prozent-Ziel der BoE. Gleichwohl rechnet keiner der 67 von Reuters befragten Ökonomen damit, dass sich an der aktuellen Geldpolitik, der Leitsatz beträgt 0.1 Prozent, etwas ändert. Die Mehrheit der Experten hat eine Zinserhöhung erst für 2023 auf dem Zettel. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 18.06.2021)

Neben dem BoE-Treffen stehen in der neuen Woche verschiedene Stimmungsbarometer an. Dazu zählen Einkaufsmanagerindizes aus den USA und der Eurozone sowie das ifo Geschäftsklima und das von der GfK ermittelte Verbrauchervertrauen für Deutschland. An der Wall Street stehen darüber hinaus Daten zum Häusermarkt, die Lagerbestände aus dem Detail- und Grosshandel, der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter sowie finale Zahlen zum BIP im ersten Quartal auf dem Terminkalender. Traditionell legt Nike kurz vor der eigentlichen „Earnings Season“ Ergebnisse vor. Am Donnerstag berichtet der weltgrössten Sportartikelkonzern, wie es ihm im Schlussquartal des Fiskaljahres 2021 (per 31. Mai) ergangen ist.

USD/CHF

(5 Jahre, in CHF*)

Stand: 21.06.2021; Quelle: Bloomberg
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
22.06.2021 16:00 EZ Verbrauchervertrauen Juni 2021
22.06.2021 16:00 US Häuserverkäufe Mai 2021
23.06.2021 09:30 DE Einkaufsmanagerindex Juni 2021
23.06.2021 10:00 EZ Einkaufsmanagerindex Juni 2021
23.06.2021 14:00 US Baugenehmigungen Mai 2021
23.06.2021 15:45 US Einkaufsmanagerindex Juni 2021
23.06.2021 16:00 US Häuserverkäufe Mai 2021
24.06.2021 08:00 DE Importpreise Mai 2021
24.06.2021 10:00 DE ifo Geschäftsklima Juni 2021
24.06.2021 13:00 GB BoE: Zinsentscheidung
24.06.2021 14:30 US Persönliche Konsumausgaben 1. Quartal 2021
24.06.2021 14:30 US BIP-final 1. Quartal 2021
24.06.2021 14:30 US Lagerbestände Detailhandel Mai 2021
24.06.2021 14:30 US Lagerbestände Grosshandel Mai 2021
24.06.2021 14:30 US Auftragseinfang langl. Wirtschaftsgüter Mai 2021
25.06.2021 k.A. US Nike Quartalszahlen
25.06.2021 08:00 DE GfK Verbrauchervertrauen Juli 2021

Stand: 21.06.2021; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

Sportliches Programm

Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Neue Töne von der US-Notenbank2021-06-21T08:08:36+02:00

Schweizer Börse in Top-Form

KeyInvest Blog

14. Juni 2021

Schweizer Börse in Top-Form

Es war kein Auftakt nach Mass für die Schweizer Nati. Im ersten Gruppenspiel der Fussball-Europameisterschaft kam das Team von Trainer Vladimir Petković gegen Wales nicht über ein 1:1 hinaus. Anders als die heimischen Kicker präsentiert sich der Schweizer Aktienmarkt zu Beginn des Sportsommers in Top-Form. Auf Sicht von einem Monat legte der SMI® um 7.8 Prozent zu. Damit hängte der heimische Benchmark den europäischen Markt deutlich ab. Für die Outperformance sorgten auch und gerade die im Schweizer Leitindex enthaltenen Luxus- respektive Uhrenaktien: Während Swatch auf Monatssicht 12.1 Prozent gewann, verteuerten sich die Anteilsscheine von Richemont sogar um mehr als ein Fünftel. Gleichzeitig profitierte der Leitindex vom Comeback des Pharmasektors – für Lonza steht im analysierten Zeitraum ein Plus von 19 Prozent zu Buche, Roche avancierten um 14.5 Prozent.*

Natürlich hängt der Schweizer Markt auch vom globalen Börsenwetter ab. Hier bleibt die Inflation ein bestimmendes Thema. In den USA hat sich der Preisauftrieb im Mai beschleunigt. Gegenüber dem Vorjahresmonat zog Verbraucherpreisindex CPI um 5.0 Prozent nach 4.2 Prozent im April an. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt für den Mai mit einer Teuerung von 4.7 Prozent gerechnet. Anders als noch vor vier Wochen reagierte die Wall Street jedoch gelassen auf die neuesten Zahlen aus dem U.S. Bureau of Labor Statistics. Der S&P 500® Index erreichte nach der Publikation am Donnerstag ein Allzeithoch. Gleichzeitig gab die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe nach. Mit rund 1.45 Prozent bewegtes sich der Ertrag aus dieser Benchmarkobligation am Freitag auf dem tiefsten Niveau seit Anfang März.* (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 10.06.2021)

Nach der EZB kommen Fed …

Offenbar gehen die Investoren weiterhin davon aus, dass die aufgekommene Inflationsthematik, sprich, der Preisauftrieb vorübergehender Natur ist. Eine solche Haltung nimmt bis dato auch die US-Notenbank ein. Ob es dabei bleibt, erfahren die Märkte am Mittwoch. Am Ende der zweitägigen Sitzung veröffentlicht das Fed um 20:00 Uhr unserer Zeit den aktuellen Zinsbeschluss. Gemäss dem CME Fed Watch Tool wird der Offenmarktausschuss mit einer Wahrscheinlichkeit von 97 Prozent den Leitzins in der Spanne von 0.00 bis 0.25 Prozent belassen. (Quelle: CME Group, CME Fed Watch Tool, Internetabfrage am 14.06.2021) Mehr Spannung als der eigentliche geldpolitische Beschluss verspricht die Medienkonferenz mit Fed-Präsident Jerome Powell. Die Märkte werden penibel darauf achten, wie er die Perspektiven für die weltgrösste Volkswirtschaft im Allgemeinen und die Inflation im Speziellen beurteilt.

Die Chefin der Europäischen Zentralbank hat bereits am vergangenen Donnerstag Stellung bezogen. Trotz der Aussicht auf ein Ende der Pandemie sowie der auch in der Eurozone steigenden Preise hat Christine Lagarde den expansiven geldpolitischen Kurs bestätigt. Zusätzlich zum Nullzins bleibt der EZB-Rat beim billionenschweren Krisenprogramm „PEPP“ auf dem Gaspedal. Wie schon im laufenden Dreimonatszeitraum sollen die Anleihekäufe auch im dritten Quartal 2021 umfangreicher ausfallen als noch Anfang Jahr. „Jede Diskussion über einen Ausstieg aus dem PEPP wäre voreilig, verfrüht“, stellt Lagarde nach der EZB-Sitzung klar. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 10.06.2021)

… und SNB

Eine ähnliche Tonart dürfte die SNB in ihrer Geldpolitischen Lagebeurteilung wählen. Am Donnerstagvormittag gibt die Nationalbank das vierteljährliche Statement ab. Ausserdem steht eine Medienkonferenz mit SNB-Präsident Thomas Jordan auf dem Programm. Im März hatten die heimischen Währungshüter ihre bedingte Inflationsprognose für das laufende Jahr und 2022 erhöht. Für den gesamten, bis 2023 reichenden Prognosezeitraum unterstellten sie einen konstanten Leitzins von minus 0.75 Prozent. (Quelle: SNB, Geldpolitische Lagebeurteilung, 25.03.2021) Es wird vor allem interessant, ob die SNB bei dieser Grundannahme bleibt respektive wie sie die Aussichten an der Preisfront beurteilt.

Ein feiner Unterschied

In jedem Fall ist sowohl für die Fussballfans als auch die Investoren für viel Spannung gesorgt. Anleger, die davon ausgehen, dass der Schweizer Aktienmarkt weiter nach oben tendiert, können sich den SMI® mit einem ETT (Symbol: ETSMI)** einfach in das Portfolio holen. Das Partizipationsprodukt bildet die Total Return-Variante des Leitindex ab. Anders als bei dem in der Börsenberichterstattung im Fokus stehen Price Index fliessen hier die Dividendenzahlungen der Indexmitglieder in die Berechnung mit ein. Dementsprechend schneidet der SMI® TR Index im historischen Fünf-Jahres-Vergleich deutlich besser ab, als der einzig auf den Kursen basierende Benchmark (siehe Chart).*

Bitte beachten Sie: Die ETT sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

SMI TR Index vs. SMI Price Index

(5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)*

Stand: 07.06.2021; Quelle: Bloomberg
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
14.06.2021 11:00 EZ Industrieproduktion April 2021
15.06.2021 15:15 US Industrieproduktion Mai 2021
15.06.2021 15:55 US Redbook Juni 2021
16.06.2021 04:00 CN Industrieproduktion April 2021
16.06.2021 04:00 CN Detailhandelsumsätze April 2021
16.06.2021 10:00 DE Delivery Hero Generalversammlung
16.06.2021 14:30 US Baugenehmigungen Mai 2021
16.06.2021 20:00 US Fed: Zinsentscheidung
17.06.2021 08:00 CH Handelsbilanz Mai 2021
17.06.2021 08:00 DE KfZ-Neuzulassungen Mai 2021
17.06.2021 09:30 CH SNB: Geldpolitische Lagebeurteilung
17.06.2021 11:00 EZ Bauproduktion April 2021
17.06.2021 14:30 US Philly Fed Index Juni 2021
18.06.2021 08:00 DE Produzentenpreise Mai 2021

Stand: 14.06.2021; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

Sportliches Programm

Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Schweizer Börse in Top-Form2021-06-14T09:49:31+02:00

Bühne frei für die Währungshüter

KeyInvest Blog

7. Juni 2021

Bühne frei für die Währungshüter

Der US-Arbeitsmarkt erholt sich weiter von den Kündigungswellen aus der ersten Phase der Corona-Pandemie. Allerdings war das Tempo im Mai 2021 geringer als von Ökonomen im Schnitt erwartet. Ausserhalb der Landwirtschaft entstanden in der weltgrössten Volkswirtschaft im Wonnemonat 559’000 neue Arbeitsplätze. Von Thomson Reuters befragte Experten hatten mit 650’000 zusätzlichen Stellen gerechnet. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 04.06.2021) Trotz dieser Diskrepanz reagierte die Wall Street positiv auf die aktuellen Zahlen aus dem Arbeitsministerium. Während der marktbreite S&P 500® Index um 0.88% zulegte, verabschiedete sich der Nasdaq-100® mit einem Plus von 1.8% in das Wochenende.*

Im Vorsprung der besonders inflationssensiblen Technologieaktien kommt die allgemeine Interpretation des Arbeitsmarktberichts zum Vorschein: Investoren sehen darin ein Zeichen, dass die US-Wirtschaft nicht überhitzt. Diese Einschätzung wiederum unterstützt das auch von der US-Notenbank immer wieder gezeichnete Bild, wonach es sich beim jüngsten Preisauftrieb um ein vorübergehendes Phänomen handelt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 04.06.2021)

Neue Daten zur US-Inflation

In den vergangenen Wochen beunruhigte das Inflationsthema die Börsen bereits mehrmals. Für einen regelrechten Schockmoment sorgte dabei die jüngste Veröffentlichung des „Consumer Price Index“ am 12. Mai 2021. Das Bureau of Labor Statistics meldete für April 2021 einen Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem Niveau des Vorjahresmonats um 4.2%. Die USA verzeichneten damit die höchste Inflationsrate seit dem Jahr 2008. Analysten hatten zwar mit einem verstärkten Preisauftrieb gerechnet. Mit 3.6% lag die durchschnittliche Schätzung für April allerdings deutlich unter dem tatsächlich gemeldeten CPI-Zuwachs. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.05.2021)

Entsprechend gespannt warten die Märkte nun auf den Donnerstagnachmittag. Dann legt die US-Statistikbehörde die Konsumentenpreise für den Mai vor. Laut Thomson Reuters gehen Ökonomen davon aus, dass der Preisauftrieb noch einmal zugenommen hat: Der Konsens erwartet beim CPI für Mai relativ zum Vorjahresmonat einen Anstieg von 4.7%. Mit Argusaugen dürfte die US-Notenbank auf diese Zahlen blicken. Schliesslich erhält sie noch einmal einen wichtigen Indikator, bevor der Fed-Offenmarktausschuss in der kommenden Woche (15./16. Juni) zu einer zweitätigen Sitzung zusammenkommen.

EZB-Sitzung mit „PEPP“

Bereits an diesem Donnerstag tagt der EZB-Rat. Exakt 45 Minuten vor den US-Verbraucherpreisen läuft die geldpolitische Beschlussfassung der Europäischen Zentralbank über die Nachrichtenticker. Während das Entscheidungsgremium den rekordtiefen Leitzins von 0.0 Prozent kaum anfassen wird, dürfte das Anleihekaufprogramm „PEPP“ im Mittelpunkt der Sitzung stehen. Allein im April 2021 hat die EZB im Rahmen dieser Massnahme Obligationen in einem Volum von 80 Milliarden Euro erworben. Insgesamt ist PEPP auf 1.85 Billionen Euro angelegt, es soll noch bis Ende März 2022 laufen.

Die spannende Frage ist, ob und wie sich der Rat angesichts des Impffortschritts und der konjunkturellen Erholung zur weiteren Auslegung des Programms äussert. Hinzu kommt, dass die Teuerung auch auf dem Gebiet der Währungsunion kräftig anzogen hat. Mit ihren aktuellen Konjunkturprojektionen wird die EZB am Donnerstag auch eine neue Inflationsprognose vorlegen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 04.06.2021)

Greenback unter Druck

Sowohl die US-Verbraucherpreise als auch der Zinsentscheid aus Frankfurt könnten Einfluss auf den Euro-Dollar-Wechselkurs nehmen. Nach einem Aufbäumen im ersten Quartal hat der Greenback zuletzt gegenüber der europäischen Einheitswährung wieder an Boden verloren. Im FX-Gespann EUR/USD kommt diese Entwicklung in einem Anstieg in Richtung der Marke von 1.22 US-Dollar zum Ausdruck (siehe Chart). Trader, die sich vor dem mit Spannung erwarteten Donnerstagnachmittag im wohl wichtigsten Währungsduo positionieren möchten, finden auf UBS KeyInvest das passende Instrumentarium. Mit den auf dem Portal aufgelisteten mehr als 400 Hebelprodukten lässt sich sowohl auf steigende als auch fallende Notierungen setzen. Bitte beachten Sie, dass sämtliche Varianten nicht kapitalgeschützt sind. Aufgrund des Hebels werden Kursbewegungen des Basiswertes überproportional nachgebildet. Dadurch können sich überdurchschnittliche Gewinne und Verluste aufbauen. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

EUR/USD

(5 Jahre, in USD)*

Stand: 07.06.2021; Quelle: Bloomberg
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
07.06.2021 08:30 CH Arbeitsmarktbericht Mai 2021
07.06.2021 08:30 CH Konsumentenpreise Mai 2021
07.06.2021 10:30 EZ Sentix Index Juni 2021
08.06.2021 08:00 DE Industrieproduktion April 2021
08.06.2021 11:00 DE ZEW Index Juni 2021
08.06.2021 11:00 EZ BIP-revidiert 1. Quartal 2021
09.06.2021 k.A. DE Gerresheimer Generalversammlung
09.06.2021 03:30 CN Konsumentenpreise Mai 2021
10.06.2021 13:45 EZ EZB: Zinsentscheidung
10.06.2021 14:30 US Konsumentenpreise Mai 2021
11.06.2021 16:00 US Universität Michigan Verbrauchervertrauen Juni 2021

Stand: 07.06.2021; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

Sportliches Programm

Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Bühne frei für die Währungshüter2021-06-07T11:31:17+02:00

Wonnemonat mit starker Bilanz

KeyInvest Blog

31. Mai 2021

Wonnemonat mit starker Bilanz

„Sell in May and go away“ – im Börsenjahr 2021 hat diese alte Weisheit nicht wirklich gezündet. Anstatt zu verkaufen und das Weite zu suchen, haben die Investoren beherzt zugegriffen: Der SMI® geht mit einem Plus von 3.6 Prozent gegenüber dem April-Schlussstand in den letzten Handelstag des Monats. Nach Pfingsten ist der heimische Leitindex auf ein neues Allzeithoch geklettert.* Befeuert wurde die Rallye einmal mehr von positiven Wirtschaftsindikatoren. In der Schweiz ist das KOF Konjunkturbarometer im Mai auf einen weiteren historischen Höchststand geklettert.

Mit 143.2 Punkten übertraf das Stimmungsbarometer den Wert des Vormonats um 6.8 Zähler. Die Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich führt den starken Anstieg vor allem auf das Verarbeitende Gewerbe sowie die Auslandsnachfrage zurück. Zudem hätte das Gastgewerbe ein positives Signal geliefert. Derweil kämen vom privaten Konsum noch leicht negative Impulse. Gleichwohl bewerten die Ökonomen die Aussichten für die Schweizer Konjunktur für die Mitte des Jahres 2021 als sehr positiv. Sie stellen diese Einschätzung allerdings unter die folgende Voraussetzung: „Die Eindämmung des Virus schreitet weiter voran.“ (Quelle: ETH Zürich, KOF Konjunkturforschungsstelle, Medienmitteilung, 28.05.2021)

Aufwärtspotenzial trotz Risiken

Trotz allem Optimismus dürfte das Inflationsgespenst die Börsianer auch im Juni weiter beschäftigen. Mark Haefele, Chief Investment Officer, UBS Global Wealth Management, setzt sich in seinem monatlichen Anlagebrief mit der Teuerung auseinander. Nach Einschätzung des CIO wird sich der Preisauftrieb als vorübergehend herausstellen. Die jüngste Teuerung gehe nämlich hauptsächlich von Faktoren aus, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stünden. Gleichzeitig weist Haefele darauf hin, dass sich die US-Notenbank zu ihrer expansiven Geldpolitik bekannt hat.

Neben den Inflationssorgen streicht der CIO geopolitische Gefahren, wie den neu aufgeflammten Konflikt zwischen Israel und Palästina sowie die im Zusammenhang mit Covid-19 verbleibenden Herausforderungen als Risiken heraus. Alles in allem bleibt CIO GWM jedoch bei einer positiven Meinung zur Anlageklasse Aktien. Laut Haefele spricht die Kombination aus starkem Gewinnwachstum und – gerade in Relation zu den nach wie vor tiefen Anleiherenditen – vernünftigen Bewertungen für mehr Aufwärtspotenzial. Bei den Sektoren zählen Finanzaktien weiter zu den Favoriten von CIO GWM. (Quelle: UBS CIO GWM, Monthly Investment Letter: Stuck in your story?, 25.05.2021)

Diversifizierte Bankenauswahl

Dazu passt, dass der STOXX™ Europe 600 Banks Net Return Index seine Aufholjagd im Mai fortgesetzt hat. Der Sektorbenchmark verteuerte sich um annähernd sechs Prozent und hängte damit den breiten Markt deutlich ab.* Mit einem ETT (Symbol: ETBAN) ** können sich Anleger den aktuell mit 40 Bankaktien bestückten Index gebührenfrei in das Portfolio holen. Bitte beachten Sie: Die ETT sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Job-Statistik im Fokus

Während sich die Mai-Bilanz für die meisten europäischen Aktienmärkte heute noch einmal verändern kann, ist der Wonnemonat an der Wall Street gelaufen. Wegen des Feiertags „Memorial Day“ bleiben die US-Börsen am Montag geschlossen. Aufgrund des „Bank Holiday“ ruht der Betrieb heute auch an der Londoner LSE. Die Investoren auf der Insel und in den Staaten können also noch einmal durchatmen, ehe die Börsen in den Juni starten. Traditionell steht zu Beginn des Monats einer der wichtigsten Konjunkturindikatoren an: Am Freitag veröffentlicht die US-Regierung den Arbeitsmarktbericht für Mai. Laut Thomson Reuters gehen Ökonomen im Schnitt davon aus, dass in den Staaten ausserhalb der Landwirtschaft im Berichtsmonat 650’000 Stellen geschaffen wurden. Der Konsens für die Arbeitslosenrate beträgt 5.9%.

STOXX™ Europe 600 Banks Net Return Index

(5 Jahre, Angaben in EUR)*

Stand: 28.05.2021; Quelle: Bloomberg
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
31.05.2021 14:00 DE Konsumentenpreise Mai 2021
01.06.2021 08:00 DE Detailhandelsumsätze April 2021
01.06.2021 08:30 CH Detailhandelsumsätze April 2021
01.06.2021 09:00 CH BIP 1. Quartal 2021
01.06.2021 09:30 CH Einkaufsmanagerindex Mai 2021
01.06.2021 10:00 DE Arbeitsmarktbericht Mai 2021
01.06.2021 11:00 EZ Konsumentenpreise Mai 2021
01.06.2021 15:00 US Fahrzeugverkäufe Mai 2021
01.06.2021 16:00 US Bauausgaben April 2021
02.06.2021 20:00 US Fed: Beige Book
03.06.2021 14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht Mai 2021
04.06.2021 11:00 EZ Detailhandelsumsätze April 2021
04.06.2021 14:30 US Offizieller Arbeitsmarktbericht Mai 2021

Stand: 31.05.2021; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

Sportliches Programm

Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Wonnemonat mit starker Bilanz2021-06-07T11:31:07+02:00

Ein Mix aus Sonne und Wolken

KeyInvest Blog

25. Mai 2021

Ein Mix aus Sonne und Wolken

Wechselhaftes Wetter prägte das verlängerte Pfingstwochenende. Nach Regen – und Schnee in den Bergen – brachte der Ausläufer eines Azorenhochs am Sonntag eine vorübergehende Beruhigung. Am Pfingstmontag war es mit dem Sonnenschein vielerorts schon wieder vorbei. Auch das Börsenwetter präsentiert sich wechselhaft. Mitte Mai war der SMI® unter die runde Marke von 11’000 Punkten abgetaucht. Vor Pfingsten trennten den Leitindex nur noch 45 Zähler vom Allzeithoch bei exakt 11’270 Punkten.* Auf der einen Seite treibt die Aussicht auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie und die damit einhergehende Erholung der Wirtschaft die Kurse. Dem Optimismus stehen hartnäckige Inflationssorgen gegenüber. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 21.05.2021)

Gut gelaunte Einkaufsmanager

In der vergangenen Woche kamen neue Argumente für beide Szenarien auf das Tableau. Die aktuellen Einkaufsmanagerindizes sprechen dafür, dass sich die Wirtschaft immer mehr von den Fesseln der Pandemie befreit. In der Eurozone kletterte das vom Institut IHS Markit ermittelte Barometer für Industrie und Dienstleister im Mai um 3.1 auf 56.9 Punkte – der höchste Stand seit Februar 2018. Ab einem Wert von 50 signalisiert dieser wichtige Indikator ein Wachstum. „Die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen stieg in der Eurozone so stark wie seit 15 Jahren nicht mehr, da sich die Währungsunion von den virusbedingten Einschränkungen erholt“, kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson die aktuelle Umfrage. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 21.05.2021)
Eine „spektakuläre Beschleunigung“ attestiert derselbe Experte der US-Wirtschaft. In den Staaten legte der Einkaufsmanagerindex im Mai um 4.6 auf 68.1 Punkte zu. Sowohl in der Industrie als auch bei den Dienstleistern liefen die Geschäfte im Wonnemonat so gut wie noch nie. Allerdings bekam IHS Markit bei der Befragung der Einkaufsmanager auch die Kehrseite des Booms zu hören. „Die durchschnittlichen Verkaufspreise für Waren und Dienstleistungen steigen beide mit noch nie dagewesenen Raten“, berichtet Chris Williamson. Er rechnet daher in den kommenden Monaten mit einer höheren Verbraucherpreisinflation. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 21.05.2021)

Stimmungsbilder und Preisdaten

Auch in der neuen Handelswoche dürften die beiden Pole – Wirtschaftsboom und Inflationsgespenst – das Geschehen bestimmen. Dabei stehen weitere wichtige Indikatoren an. Für die Schweiz zeichnet die an der ETH Zürich angesiedelte Konjunkturforschungsstelle KOF am Freitag ihr aktuelles Bild. Im April war das KOF Konjunkturbarometer den zweiten Monat in Folge gestiegen und hatte mit 118 Punkten einen neuen Höchstwert erreicht. (Quelle: KOF Konjunkturforschungsstelle, Medienmitteilung, 30.04.2021)
Bereits am heutigen Dienstagvormittag veröffentlicht das Münchner ifo Institut das aktuelle Geschäftsklima für Deutschland. Laut Reuters gehen die Analysten im Schnitt davon aus, dass der Indikator im Mai auf 98.1 Zähler nach 96.8 im Vormonat gestiegen ist. Am Donnerstag publiziert die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ihr Verbrauchervertrauen. Es soll sich dem Reuters-Konsens zufolge auf minus 5.5 Punkte von minus 8.8 Zählern verbessern.
Die Wall Street ist bereits am Pfingstmontag mit Kursaufschlägen in die Woche gestartet.* Heute Nachmittag steht dort der CaseShiller Häuserpreisindex für den März 2021 auf der Agenda. Am Freitag werden um 14:30 Uhr zeitgleich Daten zu Einkommen, Konsum sowie der für die Geldpolitik wichtige PCE-Preisdeflator publiziert. Gut eine Stunde später folgt der Einkaufsmanagerindex aus Chicago.

Gefragter Inflationsschutz

Profitiert hat vom zuletzt wechselhaften Börsenwetter offenbar Gold. Auf Sicht von einem Monat verteuerte sich die Feinunze um 5.2 Prozent. Damit konnte das als Inflationsschutz geltende Edelmetall nach oben aus dem im vergangenen August lancierten Abwärtstrend ausbrechen (siehe Chart).* Der ETC (Symbol: CGCCIU)** auf den UBS Bloomberg CMCI Gold CHF Monthly Hedged TR Index bietet eine transparente und kosteneffiziente Partizipation am Goldpreis. Das Produkt folgt dem Rohstoff über die innovative CMCI-Methodik. Wechselkursschwankungen zwischen der Produktvaluta CHF und der Rohstoffwährung USD werden dabei auf monatlicher Basis neutralisiert. Bitte beachten Sie: Die ETC sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Gold

(5 Jahre, Angaben in USD je Feinunze)*

Stand: 24.05.2021; Quelle: Bloomberg
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Konjunktur- und Unternehmenstermine

Datum Zeit Land Ereignis
25.05.21 10:00 DE ifo Geschäftsklima Mai 2021
25.05.21 15:00 US CaseShiller Häuserpreisindex März 2021
25.05.21 16:00 US Verkauf neue Häuser April 2021
27.05.21 k.A. DE Hornbach Baumarkt Quartalszahlen
27.05.21 k.A. DE Hornbach Holding Quartalszahlen
27.05.21 01:00 US Nvidia Quartalszahlen
27.05.21 08:00 CH Handelsbilanz April 2021
27.05.21 08:00 DE GfK Verbrauchervertrauen Juni 2021
27.05.21 08:30 CH Arbeitsmarkt 1. Quartal 2021
27.05.21 10:00 CH SGS Investorentag (virtuell)
27.05.21 14:30 US BIP – 2. Schätzung 1. Quartal 2021
27.05.21 22:00 US salesforce.com Quartalszahlen
27.05.21 22:00 US Autodesk Quartalszahlen
28.05.21 09:00 CH KOF Konjunkturbarometer Mai 2021
28.05.21 10:00 CH SGS Investorentag (virtuell)
28.05.21 14:30 US Einkommen April 2021
28.05.21 14:30 US Konsum April 2021
28.05.21 14:30 US PCE Preisindex April 2021
28.05.21 14:30 US Lagerbestand Detailhandel April 2021
28.05.21 15:45 US Chicago Einkaufsmanagerindex Mai 2021

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 25.05.2021

Weitere Blogeinträge:

Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

Sportliches Programm

Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Ein Mix aus Sonne und Wolken2021-05-25T10:02:58+02:00

Brennpunkt Inflation

KeyInvest Blog

17. Mai 2021

Brennpunkt Inflation

Bereits Anfang des Jahres spukte das Inflationsgespenst am Börsenparkett umher und sorgte für Unsicherheiten unter den Marktteilnehmern. In der vergangenen Woche schlug es erneut zu, dieses Mal aber mit handfesten Fakten. Die mit grosser Spannung erwartete Gesamtteuerung in den USA sprang im April auf 4.2 Prozent zum Vorjahresmonat empor, deutlich mehr als Experten im Vorfeld (3.6 Prozent) prognostiziert hatten. Auch im Vergleich zum März fiel der Anstieg mit 0.8 Prozent deutlich höher als erhofft aus. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.05.2021)

Die Reaktion seitens der Börse auf die Daten fiel eindeutig aus: die Wall Street und mit ihr auch die europäischen Aktienmärkte gingen auf Tauchstation. Parallel dazu legte die Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihen aufgrund der überraschend hohen Inflationsdaten auf 1.66 Prozent zu. Damit nehmen die T-Bonds allmählich das Ende März erreichte Hoch von 1.77 Prozent wieder ins Visier.*

„Kaufen am Tief“

Wie bereits im Januar/Februar zu beobachten war, lässt sich die Mehrheit der Anleger aber nur kurz verschrecken. Aufgrund der fiskalischen und geldpolitischen Anreize, welche die wirtschaftliche Erholung antreiben sollen, scheint die Devise eher „Buy the dip“ zu lauten. So orientierten sich die Aktienkurse in der zweiten Wochenhälfte wieder nach oben und die Verluste konnten beinahe aufgeholt werden. Schwerer wiegt der Anstieg der Bond-Renditen dagegen auf die Tech-Werte. Von Montag bis Mittwoch verzeichneten Aktienfonds für zinssensitive Technologieaktien mit 17 Millionen US-Dollar ihren ersten Abfluss seit fünf Wochen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 14.05.2021) Beim Nasdaq 100 Index kam es zu einem Wochenverlust von 2.4 Prozent.*

Spekulation um Zinserhöhung

Das Thema Inflation dürfte die Märkte auch in der neuen Woche beschäftigen. Die Berichtssaison ist bis auf ein paar wenige Nachzügler zu Ende und so kann das Börsenpublikum seine Aufmerksamkeit voll auf die Teuerung richten. Aufschlüsse darüber, wie die Notenbank auf den Preisanstieg reagiert, erhoffen sich Investoren von den Fed-Protokollen, die am Mittwoch veröffentlicht werden. Die Kurse an den Terminmärkten signalisieren aktuell eine erste Zinserhöhung in den USA Ende 2022. Eine jüngste Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 51 Experten kam zu einem leicht anderen Ergebnis: 31 Ökonomen rechnen im ersten Quartal kommenden Jahres mit einem derartigen Schritt, die restlichen sogar bereits Ende diesen Jahres. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 14.05.2021)

Bei der Inflationsentwicklung achtet das Fed vorrangig auf Preisveränderungen bei privaten Verbraucherausgaben, bei denen Energie- und Nahrungsmittelkosten weggelassen werden. Diese betrug im März bei 1.8 Prozent und lag damit noch unter dem Ziel der Währungshüter von 2.0 Prozent. Im Mittel gehen die dazu von Reuters befragten Ökonomen davon aus, dass erst ein Anstieg auf 2.8 Prozent die Notenbank zum Handeln zwingen dürfte. Noch haben die Währungshüter ein paar Wochen Zeit, das aktuelle Geschehen einzuordnen. Erst Mitte Juni findet die nächste Zinssitzung statt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 14.05.2021)

Neben Teuerung und Zinsen dürften die Anleger in der neuen Woche noch auf ein paar weitere Wirtschaftsdaten blicken. Dazu zählen neben dem europäischen Einkaufsmanager auch das Konjunkturbarometer der Federal Reserve Bank von Philadelphia, das am Donnerstag veröffentlicht wird. Erwartet wird für Mai ein Rückgang auf 40 Punkte von 50.2 Zählern im Vormonat. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 14.05.2021)

Entwicklung der US-Inflation

(1 Jahr, nur zu illustrativen Zwecken, in Prozent)

Quelle: Tradingeconomics.com, 14.05.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Konjunktur- und Unternehmenstermine

Datum Zeit Land Ereignis
18.05.2021 01:50 JP Bruttoinlandsprodukt
18.05.2021 08:00 GB Arbeitslosenquote
18.05.2021 11:00 EZ Bruttoinlandsprodukt
19.05.2021 08:00 GB Verbraucherpreisindex
19.05.2021 11:00 EZ Verbraucherpreisindex
19.05.2021 20:00 US FOMC Protokoll
20.05.2021 03:30 CN PBoC Zinssatzentscheidung
20.05.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
20.05.2021 14:30 US Philly-Fed-Herstellungsindex
21.05.2021 01:30 JP Verbraucherpreisindex
12.05.2021 08:00 GB Einzelhandelsumsätze
13.05.2021 10:00 EZ Einkaufsmanagerindex
13.05.2021 15:45 US Markit PMI Index
13.05.2021 16:00 EZ Verbrauchervertrauen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 14.05.2021

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Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

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Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Brennpunkt Inflation2021-05-17T11:57:41+02:00

Die Kauflaune hält an

KeyInvest Blog

10. Mai 2021

Die Kauflaune hält an

„Sell in May and go away“, besagt eine alte Börsenweisheit. Ein Blick auf die erste Maiwoche zeigt jedoch, dass sich die Börse dieses Jahr um die Saisonalität wenig schert – zumindest bis jetzt. In zahlreichen Assetklassen ging die Rekordjagd weiter. Die Wall Street stürmte ebenso in neue Höhen wie auch die Cyber-Devise Ethereum oder auch der Kupferpreis.* Hintergrund für die positive Stimmung ist die nachlassende Angst vor Inflation, die sich durch einen Rückgang der Zinsen am Bondmarkt widerspiegelt. So verloren die Renditen der 10-jährigen US-Treasuries seit Ende April rund 0.05 Prozentpunkte auf 1.579 Prozent.*

Mehr Arbeitslose

Wo aber kommt die Beruhigung her? So kurios es auch klingen mag, ein Grund liegt in schwachen US-Arbeitsmarktdaten. Im April wurden nur 266’000 neue Stellen ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen, Analysten hatten allerdings im Schnitt 978’000 auf der Rechnung. Folglich legte erstmals seit einem Jahr die Arbeitslosenquote wieder zu. Der stotternde Jobmotor sorgt auf der anderen Seite aber dafür, dass die Hoffnung auf eine noch längere Zeit des billigen Geldes seitens der Notenbank wieder zunimmt. Zuletzt hatte nämlich die US-Finanzministerin Janet Yellen Unruhe in den Markt gebracht. Die ehemalige Fed-Chefin nahm das Wort „Zinsanhebungen“ in den Mund, um Überhitzungserscheinungen der US-Wirtschaft zu verhindern. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.05.2021)

Wichtige Daten

Ob die Inflationssorgen tatsächlich ad acta gelegt werden können, werden die US-Inflationsdaten am Mittwoch zeigen. Laut Daten von Refinitiv erwarten Ökonomen, dass die wichtige Kernrate, bei der die volatilen Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, um 0.3 Prozent zum Vormonat angestiegen ist. Von volkswirtschaftlicher Seite stehen in der neuen Woche noch zwei weitere bedeutende Termine im Kalender. Zum einen die ZEW Umfrage zu den Konjunkturerwartungen am Dienstag, welche die Stimmung der europäischen Investoren widerspiegelt. Zum anderen die US-Einzelhandelsumsätze am Freitag für den April. Nachdem im März das billionenschwere Pandemie-Hilfspaket für ein dickes Plus von knapp zehnt Prozent gesorgt hat, dürfte sich das Tempo im vergangenen Monat deutlich reduziert haben. Experten rechnen nur mit einem leichten Anstieg um 0.2 Prozent. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.05.2021)

Überzeugende Quartalsberichte

Auch die Bilanzsaison wird die Märkte weiterhin auf Trab halten. In den USA legt unter anderem der Unterhaltungskonzern Walt Disney seine Zahlen vor. Bis dato haben die S&P 500-Unternehmen überzeugen können. 88 Prozent der Index-Mitglieder legten ihre Bücher mittlerweile offen und verzeichneten mit einem Plus von 49.4 Prozent für das erste Quartal das höchste Gewinnwachstum seit Anfang 2010. Analysten erwarten auch für die verbleibenden drei Quartale des Jahres 2021 ein zweistelliges Gewinnwachstum. (Quelle: Factset, Earnings Insight, 07.05.2021)

Bei unseren Nachbarn in Deutschland kam es zuletzt ebenfalls zu einigen positiven Überraschungen. So schloss die Deutsche Post das Auftaktquartal mit neuen Rekorden ab und hob nach einem Gewinn- und Umsatzsprung ihre Prognose für 2021 an. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 05.05.2021) Spannend wird es nun am Mittwoch, wenn die Deutsche Telekom und Deutsche Wohnen, als eine der letzten DAX-Mitglieder ihre Bücher öffnen. Bei Erstgenanntem kam es bereits zu positiven Vorboten: Die Tochter T-Mobile US hat ihren Ausblick für das Gesamtjahr nach oben geschraubt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 04.05.2021)

Die drei DAX-Konzerne geben auch in einen Barrier Reverse Convertible eine gute Figur ab. Der im August 2020 am Markt emittierte Early Redemption Kick-In GOAL (Symbol: KHAEDU) stellt aktuell eine Seitwärtsrendite von 14.7 Prozent in Aussicht. Der Risikopuffer beträgt derzeit, gemessen am aktuellen Worst-Performer Deutsche Wohnen, 37.6 Prozent.**

Deutsche Post vs. Deutsche Telekom vs. Deutsche Wohnen

(5 Jahre, Umbasierung auf 100%)*

Quelle: Thomson Reuters, 07.05.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Konjunktur- und Unternehmenstermine

Datum Zeit Land Ereignis
10.05.2021 10:30 EZ Sentix Investorenvertrauen
10.05.2021 15:45 US ISM New York Index
11.05.2021 03:30 CN Verbraucherpreisindex
11.05.2021 11:00 EZ ZEW Umfrage Konjunkturerwartungen
11.05.2021 k.A. CH Swatch Hauptversammlung
11.05.2021 k.A. CH Swiss Life Quartalszahlen
12.05.2021 08:00 GB Bruttoinlandsprodukt
12.05.2021 14:30 US Verbraucherpreisindex
12.05.2021 k.A. DE Allianz Quartalszahlen
12.05.2021 k.A. DE Deutsche Telekom Quartalszahlen
12.05.2021 k.A. DE Deutsche Wohnen Quartalszahlen
13.05.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
13.05.2021 14:30 US Einzelhandelsumsätze
13.05.2021 k.A. US Walt Disney Quartalszahlen
14.05.2021 14:30 US Einzelhandelsumsätze
14.05.2021 16:00 US Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 07.05.2021

Weitere Blogeinträge:

Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

Sportliches Programm

Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Die Kauflaune hält an2021-05-10T09:01:15+02:00

Die USA gibt die Marschrichtung vor

KeyInvest Blog

3. Mai 2021

Die USA gibt die Marschrichtung vor

Das Marktgeschehen der vergangenen Tage lässt sich schnell zusammenfassen: 100 Tage Joe Biden, Milliardengewinne der US-Techs und ein zunehmender Konjunkturoptimismus. Während der US-Präsident bereits gewichtige Erfolge in den Anfangstagen seiner Amtszeit verbuchen kann, unter anderem drückte er gegen den Widerstand der Republikaner im Kongress ein weiteres Hilfspaket in Höhe von 1.9 Billionen US-Dollar durch, zeigten die grossen Technologiekonzerne wie Geld verdienen geht. Das Quartett aus Alphabet, Amazon, Apple und Facebook verdiente im ersten Quartal unter dem Strich zusammen knapp 50 Milliarden US-Dollar, wobei alleine der iPhone-Konzern 23.6 Milliarden US-Dollar dazu beisteuerte. Gegenüber dem Vorjahr konnte Apple damit sein Ergebnis mehr als verdoppeln. (Quelle: Apple, Quartalsbericht, 29.04.2021)

Flotter Kursaufschwung

Die boomenden Geschäfte der Technologiekonzerne schoben auch die Kurse an und sorgten an der Wall Street für neue Rekorde. Der Nasdaq 100 kletterte auf den Höchstwert von 14’073 Punkten.* Unterstützung bekamen die Notierungen von dem starken US-Wirtschaftswachstum, zum Jahresauftakt legte das Bruttoinlandsprodukt um 6.4 Prozent zu. Aber nicht nur am Aktienmarkt kam der Konjunkturaufschwung gut an, auch bei den Rohstoffanlegern nahm dadurch der Optimismus zu. So konnte beispielsweise Kupfer über die 10’000 US-Dollar-Marke steigen und markierte damit ein neues Zehn-Jahres-Hoch.* (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 29.04.2021)

In hiesigen Gefilden ist die Stimmung derzeit zwar nicht ganz so euphorisch, aber dennoch gut. Zahlreiche Blue Chips haben in den vergangenen Tagen ihre Bücher offengelegt und konnten mit ihren Zahlenausweisen überzeugen. So schnellte bei ABB der Gewinn um ein Drittel nach oben und Swiss Re schloss das erste Quartal 2021 mit einem positiven Ergebnis in dreistelliger Millionenhöhe ab. Analysten hatten bei dem Rückversicherer eigentlich einen Verlust erwartet. (Quelle: AWP, Medienbericht, 30.04.2021) Zudem feierte der Börsenneuling Polypeptide einen beachtenswerten Einstand an der SIX. Die Titel starteten mit einem Aufschlag von 22 Prozent gegenüber dem Zuteilungspreis von 64 Franken in den Handel. Unter dem Strich fiel die April-Bilanz der Schweizer Large- und Mid-Caps trotzdem leicht negativ aus. Wie bereits erwähnt, war die Wall Street dagegen in Feierlaune. Vor allem an der Nasdaq ging es rasant nach oben.* (siehe Grafik unten)

Arbeitsmarkt im Fokus

Ob die neue Woche unter einem ebenso guten Stern steht, wird erneut von den Konjunkturdaten sowie den Unternehmenszahlen abhängen. Auf der volkswirtschaftlichen Seite stehen unter anderem die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone sowie die Schweiz an. Der Höhepunkt kommt allerdings zum Wochenschluss: die US-Arbeitsmarktdaten. Ökonomen prognostizieren für April den Aufbau von 925’000 Jobs ausserhalb der Landwirtschaft, das wären in etwa genauso viel wie im Vormonat. Gegenüber dem Vor-Corona-Stand liegt die Gesamtzahl der Arbeitsplätze aber insgesamt noch 7.6 Millionen darunter. Bevor am Freitag die offiziellen Daten vorliegen, werden die von der privaten Arbeitsagentur ADP am Mittwoch veröffentlichten Zahlen bereits einen ersten Vorgeschmack geben.

Blick auf die Insel

Spannend wird es aber auch im Vereinigten Königreich. Zum einen werden am Donnerstag die Schotten an die Urne gerufen, um ein neues Parlament zu wählen. Umfragen zeigen, dass die Schottische National-Partei (SNP) mit einer Mehrheit rechnen kann, was gleichzeitig Zunder in das Land bringen könnte. Denn die Regierungschefin Nicola Sturgeon stellte bereits klar, dass sie dann ein zweites Unabhängigkeitsreferendum anstreben wird. (Quelle: SRF, Medienbericht, 01.05.2021) Dies könnte auch Auswirkung auf die Währung haben. Das Pfund Sterling hat in den vergangenen vier Wochen bereits 2.2 Prozent gegenüber dem Euro abgewertet.*

Was die britische Währung angeht, hat auch die Bank von England (BoE) ein Wörtchen mitzureden. Die Notenbank wird ebenfalls am Donnerstag über ihre Geldpolitik entscheiden. Im Vorfeld wird nicht erwartet, dass die Währungshüter am Zinsrad drehen werden. Die letzte Senkung nahm die BoE am 19. März 2020 vor. Damals reduzierte sie den Leitsatz um 0.15 Prozentpunkte auf 0.10 Prozent. Spannend wird, ob die Notenbank aufgrund der zuletzt verbesserten Konjunkturaussichten Andeutungen auf eine Drosselung der Wertpapierkäufe machen wird. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 30.04.2021)

Performance wichtiger Indizes (April 2021, in Prozent)*

Quelle: Thomson Reuters, 30.04.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Konjunktur- und Unternehmenstermine

Datum Zeit Land Ereignis
03.05.2021 09:30 CH SWME Einkaufsmanagerindex
03.05.2021 16:00 US ISM verarbeitendes Gewerbe
04.05.2021 09:00 CH SECO Verbraucherklima
04.05.2021 k.A. CH Lindt & Sprüngli Quartalszahlen
04.05.2021 k.A. CH Kühne + Nagel Quartalszahlen
04.05.2021 k.A. US Pfizer Quartalszahlen
05.05.2021 08:30 CH Verbraucherpreisindex
05.05.2021 11:00 EZ Markit PMI Gesamtindex
05.05.2021 15:45 US Markit PMI Gesamtindex
05.05.2021 16:00 US ISM Beschäftigungsindex
05.05.2021 k.A. DE Deutsche Post Quartalszahlen
06.05.2021 11:00 EZ Einzelhandelsumsätze
06.05.2021 13:00 GB BoE Zinssatzentscheidung
06.05.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
06.05.2021 k.A. DE FMC Quartalszahlen
06.05.2021 k.A. US Linde Quartalszahlen
07.05.2021 07:45 CH Arbeitslosenquote
07.05.2021 14:30 US Arbeitslosenquote
07.05.2021 k.A. US BMW Quartalszahlen
07.05.2021 k.A. DK Vestas Quartalszahlen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 30.04.2021

Weitere Blogeinträge:

Das Rezessionsgespenst ist zurück

Schlechte Quartalsbilanzen von Technologieriesen wie dem Chip-Hersteller Intel sowie ein überraschend schwacher US-Arbeitsmarktbericht entfachten die Angst vor einer Rezession und brachten die Aktienmärkte ins Taumeln.

Sportliches Programm

Das olympische Feuer brennt: Mit einer spektakulären Show samt Sportler-Parade auf der Seine wurden am vergangenen Freitag die Sommerspiele in Paris eröffnet.

Die USA gibt die Marschrichtung vor2021-05-03T07:49:12+02:00

Von Langeweile keine Spur

KeyInvest Blog

26. April 2021

Von Langeweile keine Spur

Die Börsenkurse schnuppern zwar weiter Höhenluft, allerdings geht es nicht mehr geradlinig nach oben. Vor allem US-Präsident Joe Biden mischte in den zurückliegenden Tagen die Märkte auf. Auf dem zweitägigen Klimagipfel landete der Demokrat einen wichtigen Coup: Bis 2030 soll der Ausstoss von Treibhausgasen um 50 bis 52 Prozent im Vergleich zu 2005 verringert werden, das ist mehr als sich selbst Klimaschützer erhofft hatten. Biden zog auch andere Länder mit ins Boot: China, Japan, Grossbritannien und auch die EU hoben ihre Umweltziele an. (Quelle: Spiegel, Medienbericht, 22.04.2021)

Licht und Schatten

Der verschärfte Kampf gegen die Klimakrise sorgte bei den entsprechenden Anbietern von regenerativen Energien wie dem Photovoltaik-Spezialisten First Solar oder dem Windkraftkonzern Vestas für zum Teil prozentual zweistellige Kursausschläge.* Während Biden dem „Öko“-Sektor Rückwind verlieh, entzog er dem Gesamtmarkt sowie den Kryptowährungen kurzfristig den Boden für neue Hochs. Insidern zufolge spielt der US-Präsident mit dem Gedanken, die Steuern auf Kapitalerträge zu erhöhen, um Investitionen in Bereiche wie Bildung und Kinderversorgung zu fördern. Den Plänen zufolge könnte sich unter anderem die Kapitalertragsteuer für Bürger mit einem Jahreseinkommen von mehr als eine Million US-Dollar auf 39.6 Prozent nahezu verdoppelt werden. Experten zufolge würde dies wiederum die Attraktivität von den zuletzt gehypten Cyber-Devisen als Geldanlage schmälern. Der Bitcoin reagierte mit einem Taucher unter die 50’000-Dollar-Marke, die weltweit zweitwichtigste Kryptowährung Ethereum entfernte sich ebenfalls deutlich von ihren Hochs.* (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 23.04.2021)

Den Bilanzen gehört die Aufmerksamkeit

Für eine positive Stimmung sorgen derzeit die Grosskonzerne im Zuge der jüngst gestarteten Bilanzsaison. Hierzulande startete Nestlé mit einem unerwartet starken Schwung in das neue Jahr. Dank einer hohen Nachfrage nach Kaffee- und Milchprodukten sowie Tiernahrung erzielte der Branchenprimus im ersten Quartal ein organisches Erlöswachstum von 7.7 Prozent, das höchste seit einem Jahrzehnt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 23.04.2021) Aber auch andere Unternehmen wie Daimler, AT&T, Intel oder Snap konnten mit ihren Bilanzen überzeugen. Letztgenannter Betreiber des Messengerdienstes Snapchat steigerte seinen Umsatz in den vergangenen drei Monaten um zwei Drittel, die Zahl der täglichen aktiven Nutzer nahmen um mehr als ein Fünftel auf 280 Millionen zu. Ob auch die beiden anderen Social-Media-Giganten Facebook (28. April) und Twitter (29. April) von der Pandemie profitiert haben, werden Anleger in den kommenden Tagen erfahren. Mit dem noch bis zum 28. April in der Zeichnung stehenden Autocallable BRC (Symbol: KIMTDU) auf Facebook, Snap und Twitter lässt sich das Trio ins Depot holen. Das Produkt bietet bei einem Puffer von 40 Prozent eine Renditechance von 14.25 Prozent p.a.**

Wie im nachfolgenden Terminkalender zu sehen ist, nimmt die Bilanzsaison weiter Fahrt auf. In den USA dürften unter anderem die Quartalszahlen von Tesla und Apple auf hohes Interesse stossen. Nach Angaben von CNN Business erwartet der Konsens bei dem E-Autopionier ein Ergebnis je Aktie von 0.75 US-Dollar, ein Plus von 184 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei Apple haben Analysten für das abgelaufene Vierteljahr einen Gewinn von 0.98 US-Dollar je Anteilsschein auf dem Zettel. Das würde einem Zuwachs von 53 Prozent entsprechen. Aber auch hierzulande legen gewichtige Unternehmen wie Novartis und Swiss Re ihre Bücher offen. Daneben steht noch das IPO von PolyPeptide an der SIX Exchange an. Der Pharmazulieferer strebt eine Preisspanne von 57 bis 68 Franken pro Aktie an. In der Mitte der Spanne entspricht dies einer Marktkapitalisierung von knapp 2.1 Milliarden Franken, was wiederum knapp das Neunfache der 2020er-Erlöse bedeutet. (Quelle: NZZ, Medienbericht, 22.04.2021)

Zwischen Notenbank-Entscheidungen und Wirtschaftswachstum

Auch von Seiten der Konjunktur steht in der neuen Woche eine Reihe von wichtigen Daten an. In den USA richtet sich das Augenmerk zum einen auf die erste Schätzung des Bruttoinlandsprodukts für das erste Quartal. Erwartet wird nach Angaben von Refinitiv ein Wachstumswert von 2.5 Prozent. Zum anderen steht in Übersee doch die Sitzung des Fed an. Auch in Japan treffen sich die Notenbanker, um über die weitere Geldpolitik zu beraten. Wie es hierzulande um die Wirtschaft bestellt ist, werden die Ergebnisse der ZEW-Umfrage zu den Konjunkturerwartungen am Mittwoch zeigen. Am Freitag steht dann noch die Veröffentlichung des KOF Leitindikators an. Daneben wird an diesem Tag eine Rede des SNB-Präsidenten Thomas Jordan erwartet.

Facebook vs. Snap vs. Twitter

(USD, seit dem IPO von Snap am 02.03.2017, Umbasierung auf 100%)*

Quelle: Thomson Reuters, 23.04.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Konjunktur- und Unternehmenstermine

Datum Zeit Land Ereignis
26.04.2021 10:00 DE Geschäftsklimaindex
26.04.2021 14:30 US Auftragseingänge langlebiger Güter
26.04.2021 k.A. US Tesla Quartalszahlen
27.04.2021 05:00 JP BoJ Zinssatzentscheidung
27.04.2021 16:00 US Verbrauchervertrauen
27.04.2021 k.A. US Microsoft Quartalszahlen
27.04.2021 k.A. US Alphabet Quartalszahlen
27.04.2021 k.A. CH Novartis Quartalszahlen
28.04.2021 10:00 CH ZEW Umfrage Konjunkturerwartungen
28.04.2021 20:00 US Fed Zinssatzentscheidung
28.04.2021 k.A. FR Sanofi Quartalszahlen
28.04.2021 k.A. US Facebook Quartalszahlen
28.04.2021 k.A. US Apple Quartalszahlen
28.04.2021 14:30 DE Deutsche Bank Quartalszahlen
29.04.2021 11:00 EZ Verbrauchervertrauen
29.04.2021 11:00 EZ Geschäftsklimaindex
29.04.2021 14:30 US Bruttoinlandsprodukt
29.04.2021 k.A. CH Voraussichtliches IPO von PolyPeptide
29.04.2021 k.A. DE BASF Quartalszahlen
29.04.2021 k.A. US Amazon Quartalszahlen
29.04.2021 k.A. FI Nokia Quartalszahlen
29.04.2021 k.A. CH Clariant Quartalszahlen
30.04.2021 08:30 CH Einzelhandelsumsätze
30.04.2021 09:00 CH KOF Leitindikator
30.04.2021 10:00 CH Rede von SNB-Präsident
30.04.2021 11:00 EZ Bruttoinlandsprodukt
30.04.2021 15:45 US Chicago Einkaufsmanagerindex
30.04.2021 16:00 US Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen
30.04.2021 k.A. CH Swiss Re Quartalszahlen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 23.04.2021

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