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Ein ereignisreiches Monatsende

KeyInvest Blog

27. Januar 2020 – UBS Thema im Fokus

Ein ereignisreiches Monatsende

Sei es der Schweizer Aktienmarkt oder die US-Wall Street: Die Leitbarometer der beiden Länder – SMI™ und S&P 500™ – jagen seit Monaten von einer Bestmarke zur nächsten. Mit einer deutlichen Verzögerung läutete jetzt auch in Deutschland die Rekordglocke: Am 22. Januar hat der DAX™ bei 13’640.06 Punkten ein Allzeithoch erreicht. Damit liessen die 30 in dem Benchmark enthaltenen Large Caps das vor ziemlich genau zwei Jahren erreichte Top hinter sich.1 Nicht zuletzt wegen der Probleme im hoch gewichteten Autosektor, Stichwort Dieselskandal, hat der DAX in der jüngeren Vergangenheit nicht mit anderen Leitindizes Schritt halten können.

In dieses Bild passt die jüngste Meldung von Daimler: Der Autokonzern verbuchte 2019 laut vorläufigen Zahlen einen operativen Gewinneinbruch von nahezu der Hälfte auf 5.6 Milliarden Euro. Zudem warnte der Autobauer davor, dass für die Verfahren im Zusammenhang mit der mutmasslichen Manipulation bei der Abgasreinigung zusätzliche 1.1 bis 1.5 Milliarden Euro an Aufwendungen anfallen könnten. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 22.01.2020) Wenig überraschend gab die Daimler-Aktie in der vergangenen Woche um mehr als fünf Prozent nach. Da das Papier in punkto Gewichtung mittlerweile auf den zehnten Rang im DAX™ abgerutscht ist, hielt sich der Schaden für den Index jedoch in Grenzen.

SAP macht Dampf

An der Spitze des deutschen Leitbarometers steht mit einem Anteil von mehr als zehn Prozent SAP. Europas grösster Softwarekonzern sorgt für Schwung: Auf Sicht von zwölf Monaten hat sich die Aktie um mehr als ein Drittel verteuert.1 Inwieweit die Rallye fundamental untermauert ist, dürfte sich am Dienstag zeigen. Dann veröffentlicht SAP die vorläufigen Ergebnisse für 2019. Zudem wird sich das Top-Management an einer Medien- sowie einer Analystenkonferenz zu Wort melden.

Die Walldorfer läuten damit wie gewohnt die Berichtssaison in der ersten deutschen Börsenliga ein. Zusammen mit Siemens und Wirecard fungiert SAP als Basiswert für einen neue Early Redemption Kick-In GOAL (Symbol: KEYFDU). Das Trio ermöglicht eine Couponzahlung von 12.25 Prozent p.a. Diese Renditechance geht mit Barriereabständen von anfänglich 40 Prozent einher. Die Zeichnungsfrist endet am 5. Februar.

Zahlenflut an der Wall Street

Auch in der Schweiz gewähren an den kommenden Tagen prominente Grosskonzerne, allen voran die SMI™-Schwergewichte Novartis und Roche, Einblick in den jüngsten Geschäftsgang. Eine wahre Zahlenflut rollt auf die Wall Street zu. Bis zum Wochenende publizieren 13 der 30 Mitglieder des Dow Jones™ Industrial Average Index ihre Zahlen. Darüber hinaus stehen die Zwischenberichte weiterer US-Giganten wie Facebook, Amazon.com oder Tesla auf der Agenda. Kurz bevor der letztgenannte Elektroautopionier am Mittwoch seine Ergebnisse vorlegt, tritt die US-Notenbank an die Öffentlichkeit. Nach der ersten Sitzung des Jahres wird sie ihre geldpolitische Beschlusslage vorlegen. Von der Nachrichtenagentur Thomson Reuters befragte Ökonomen rechnen nicht damit, dass das Fed an der Zinsschraube dreht.

Die Insel vor dem Abschied

Dagegen könnte es in Grossbritannien am Donnerstag zu einer Zinssenkung kommen. Die Terminmärkte indizieren eine Wahrscheinlichkeit von 55 Prozent, dass die Bank of England (BoE) ihren Schlüsselsatz um 25 Basispunkte auf 0.50 Prozent reduziert. (Quelle: CME BoEWatch Tool, Abfrage 27.01.2020) Ende 2019 hat sich das Wachstum auf der Insel auf das geringste Niveau seit 2012 abgeschwächt. Allerdings hellte sich die Stimmung in der britischen Wirtschaft im Januar auf, der aktuelle Einkaufsmanagerindex zeigt den besten Wert seit September 2018. Die letzte Sitzung unter der Leitung des scheidenden BoE-Chefs Mark Carney verspricht also jede Menge Spannung. Das gilt umso mehr, da Grossbritannien nur einen Tag später am 31. Januar die EU aller Voraussicht nach endgültig verlassen wird. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 24.01.2020)

Neben der Berichtssaison, den Notenbanksitzungen sowie dem Brexit könnte das Coronavirus die Börse in der letzten Januar-Woche beschäftigen. Zum Neujahrsfest hat China den Kampf gegen die Atemwegserkrankung verschärft. Derweil sieht die Weltgesundheitsorganisation WHO vorerst keinen internationalen Notstand. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 24.01.2020)

DAX
(5 Jahre)¹

¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
Stand: 24.01.2020; Quelle: Bloomberg

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum

Uhrzeit

Land

Ereignis

27.01.2020

14:00

US

Baugenehmigungen Dezember 2019

28.01.2020

07:00

CH

SGS Jahreszahlen

28.01.2020

08:30

DE

SAP Jahreszahlen

28.01.2020

14:30

US

Pfizer Quartalszahlen

28.01.2020

14:30

US

3M Quartalszahlen

28.01.2020

14:30

US

United Technologies Quartalszahlen

28.01.2020

15:00

US

CaseShiller Häuserpreisindex November 2019

28.01.2020

22:00

US

Apple Quartalszahlen

29.01.2020

k.A.

CH

Novartis Jahreszahlen

29.01.2020

08:00

DE

GfK Konsumklima

29.01.2020

08:30

DE

Software AG Jahreszahlen

29.01.2020

14:30

US

McDonald’s Quartalszahlen

29.01.2020

14:30

US

Boeing Quartalszahlen

29.01.2020

14:30

US

Dow Quartalszahlen

29.01.2020

20:00

US

Fed: Zinsentscheidung

29.01.2020

22:00

US

Microsoft Quartalszahlen

29.01.2020

22:00

US

Facebook Quartalszahlen

29.01.2020

22:00

US

Tesla Quartalszahlen

30.01.2020

k.A.

DE

Vonovia Jahreszahlen

30.01.2020

k.A.

DE

Deutsche Bank Jahreszahlen

30.01.2020

06:00

CH

Bucher Industries Quartalszahlen

30.01.2020

07:00

CH

Roche Jahreszahlen

30.01.2020

09:00

CH

KOF Konjunkturbarometer Januar

30.01.2020

09:55

DE

Arbeitslosenzahlen Januar

30.01.2020

11:00

EZ

Verbrauchervertrauen Januar

30.01.2020

13:00

GB

BoE: Zinsentscheidung

30.01.2020

14:00

DE

Verbraucherpreise Januar

30.01.2020

14:30

US

Verizon Communications Quartalszahlen

30.01.2020

14:30

US

Coca-Cola Quartalszahlen

30.01.2020

22:00

US

Visa Quartalszahlen

30.01.2020

22:00

US

Amazon.com Quartalszahlen

31.01.2020

08:00

DE

Detailhandelsumsätze Dezember 2019

31.01.2020

08:30

CH

Detailhandelsumsatz Dezember 2019

31.01.2020

10:00

DE

Thyssenkrupp Generalversammlung

31.01.2020

14:30

US

Chevron Quartalszahlen

31.01.2020

14:30

US

Exxon Mobil Quartalszahlen

31.01.2020

14:30

US

Caterpillar Quartalszahlen

31.01.2020

15:45

US

Chicago Einkaufsmanagerindex Januar

31.01.2020

16:00

US

Universität Michigan Verbrauchervertrauen Januar

Stand: 27.01.2020; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Kurze Woche, spannende Themen

Nach der prinzipiellen Einigung zwischen Demokraten und Republikanern liegt es am US-Kongress, den Schuldenstreit endgültig zu lösen. Lesen Sie in den USB WeeklyHits, welche Themen die verkürzte Handelswoche – neben der brisanten Debatte und Abstimmung in Washington D.C. – noch bestimmen dürften.

Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

Sell in May…

Follow us on LinkedIn 15. Mai 2023 Sell in May… …and go away, lautet eine altbekannte Börsenregel. Wer sich nun Anfang des Monats aus dem SMI verabschiedet [...]

Ein ereignisreiches Monatsende2020-01-27T12:38:17+01:00

Zwei Unterschriften sorgen für Kauflaune

KeyInvest Blog

20. Januar 2020 – UBS Thema im Fokus

Zwei Unterschriften sorgen für Kauflaune

Mit zwei Unterschriften haben die USA und China ihren seit rund anderthalb Jahren schwelenden Zollstreit zumindest vorerst beigelegt. Am 15. Januar setzten US-Präsident Donald Trump und Chinas Vizepremier Liu He im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Weissen Haus ihr Autogramm unter das ausgehandelte Teilabkommen. Im Kern sieht der „Phase 1 Deal“ vor, dass Peking die Importe aus den Staaten über die kommenden beiden Jahre hinweg um 200 Milliarden US-Dollar erhöht. Im Gegenzug hat Washington auf die Einsetzung von bereits angekündigten Strafzöllen verzichtet. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 16.01.2020)

Obwohl die beiden Supermächte nach dem „Burgfrieden“ nun erst eine dauerhafte Lösung finden müssen, applaudierten die Kapitalmärkte: Während chinesische Aktien ihre jüngste Aufwärtsfahrt fortsetzten, kletterte der S&P 500™ Index an der Wall Street zum ersten Mal über die Marke von 3‘300 Punkten. Derweil nimmt der Schweizer Aktienmarkt die nächste Schallmauer ins Visier. Den SMI™ trennen weniger als 200 Zähler von der 11’000er-Marke (siehe Chart). Rund um den Globus scheinen die Börsen nach einem holprigen Start in das Jahr wieder Fahrt aufzunehmen.¹

Robustes China, starke US-Banken

Als Kurstreiber entpuppt sich nicht nur die Entspannung im Handelsstreit. Zudem liefen positive Konjunkturindikatoren über die Nachrichtenticker. Zwar hat sich das Wachstum in China im vergangenen Jahr auf 6.1 Prozent und damit die tiefste Rate seit 1990 verlangsamt. Doch für das vierte Quartal 2019 meldete das Reich der Mitte eine stabile und im Rahmen der Erwartungen liegende Steigerung der Wirtschaftsleistung von 6.0 Prozent. Aufatmen liessen die Anleger auch die jüngsten Daten zum US-Konsum. Im Dezember nahmen die Umsätze im Detailhandel wie von Ökonomen erwartet um 0.3 Prozent zu. Ausserdem ist der Start in die „Earnings Season“ geglückt: Die US-Banken J.P. Morgan, Citigroup und Morgan Stanley konnten den Konsens mit ihren aktuellen Quartalszahlen jeweils schlagen. (Quellen: Thomson Reuters, Medienberichte, 14.01.2020, 16.01.2020, 17.01.2020)

Die Welt blickt nach Davos

In der neuen Woche nimmt die Berichtssaison weiter Fahrt auf. Dann werden sich auch mehrere heimische Unternehmen zu Wort melden. In den globalen Fokus rückt die Schweiz ab morgen, wenn in Davos das World Economic Forum (WEF) beginnt. Zum 50. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums werden annähernd 3‘000 Gäste aus 117 Ländern erwartet. Neben US-Präsident Donald Trump und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel ist die Klimaaktivistin Greta Thunberg auf der insgesamt 740 Namen umfassenden Sprecherliste zu finden. Das Anliegen der Schwedin spielt am WEF eine zentrale Rolle. Unter dem Motto „Stakeholders for a Cohesive and Sustainable World“, stellen die Verantwortlichen die Themenfelder Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den Fokus. (Quelle: weforum.org, Abfrage am 20.01.2020)

Anlagethema Nachhaltigkeit

Auch in der Vermögensallokation spielen diese zentralen Herausforderungen eine immer wichtigere Rolle. Unternehmen, die in ihren Geschäftsgebaren einen verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und Gesellschaft aufweisen, werden zunehmend höher bewertet und sind bei Anlegern besonders gefragt. Diesem Trend trägt UBS mit den Open End PERLES (Symbol: ESGLVU) auf den UBS ESG Low Volatility Global Equity Premium L/O Index Rechnung. Der Basiswert umfasst 200 Aktien, die an Hand der ESG-Kriterien Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ausgewählt wurden. Massgeblich für den Selektionsprozess ist das unabhängige Urteil der auf dieses Gebiet spezialisierten Experten von Sustainalytics.

Übrigens: Auch Christine Lagarde kommt zum WEF 2020. Die EZB-Präsidentin nimmt am Freitagvormittag an einer Diskussionsrunde zu den Aussichten für die Weltwirtschaft teil. Tags zuvor wird die Französin in Frankfurt zum zweiten Mal eine Sitzung der Europäischen Zentralbank leiten. Laut Thomson Reuters rechnen Ökonomen allerdings nicht mit einer Veränderung der Leitsätze.

SMI
(5 Jahre)¹

¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
Stand: 17.01.2020; Quelle: Bloomberg

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum

Uhrzeit

Land

Ereignis

21.01.2020

k.A.

CH

Lonza Jahreszahlen

21.01.2020

03:30

JP

BoJ: Zinsentscheidung

21.01.2020

06:45

CH

UBS Jahreszahlen

21.01.2020

11:00

DE

ZEW Index Januar

21.01.2020

14:30

CH

Logitech Quartalszahlen

21.01.2020

22:00

US

IBM Quartalszahlen

22.01.2020

k.A.

US

Netflix Quartalszahlen

22.01.2020

07:00

CH

Barry Callebaut Quartalszahlen

22.01.2020

07:00

NL

ASML Jahreszahlen

22.01.2020

10:00

DE

ifo Geschäftsklima Januar

22.01.2020

14:00

US

Johnson & Johnson Quartalszahlen

22.01.2020

16:00

US

Verkauf bestehender Häuser Dezember

22.01.2020

22:00

US

Texas Instruments Quartalszahlen

23.01.2020

11:00

EZ

BIP-Schnellrechnung 4. Quartal 2019

23.01.2020

13:45

EZ

EZB: Zinsentscheidung

23.01.2020

14:30

US

Procter & Gamble Quartalszahlen

23.01.2020

16:00

EZ

Verbrauchervertrauen Januar

23.01.2020

22:00

US

Intel Quartalszahlen

24.01.2020

07:00

CH

Givaudan Jahreszahlen

24.01.2020

10:00

EZ

Einkaufsmanagerindex Januar

24.01.2020

14:30

US

American Express Quartalszahlen

Stand: 20.01.2020; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Kurze Woche, spannende Themen

Nach der prinzipiellen Einigung zwischen Demokraten und Republikanern liegt es am US-Kongress, den Schuldenstreit endgültig zu lösen. Lesen Sie in den USB WeeklyHits, welche Themen die verkürzte Handelswoche – neben der brisanten Debatte und Abstimmung in Washington D.C. – noch bestimmen dürften.

Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

Sell in May…

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Zwei Unterschriften sorgen für Kauflaune2020-01-20T11:19:11+01:00

Auf einer Buckelpiste

KeyInvest Blog

13. Januar 2020 – UBS Thema im Fokus

Auf einer Buckelpiste

Der Skiweltcup gastiert derzeit im Berner Oberland. Am gestrigen Sonntag feierten Zehntausende in Adelboden den Slalom-Sieg von Daniel Yule. Er war der erste Swiss-Ski-Fahrer seit zwölf Jahren, der es am „Chuenisbärgli“ auf das Podest schaffte. Am kommenden Wochenende finden in Wengen die Lauberhornrennen statt. Deren Höhepunkt ist die Abfahrt am Samstag. Dann hängen weltweit Millionen Sportfans gebannt an den TV-Geräten, wenn die Athleten sich vor der imposanten Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau die spektakuläre, knapp 4.5 Kilometer lange Strecke hinabstürzen. Einen durchaus holprigen Parcours hatten in den ersten beiden Wochen des Jahres auch die Aktienanleger zu absolvieren. Beispiel SMI™: Der heimische Leitindex schwankte seit Neujahr in einer Spanne von ziemlich genau 200 Punkten hin und her. Per Saldo kamen die 20 Large Caps bis dato nur minimal vom Fleck.¹

Startschuss für den Zahlenreigen

Nicht nur hier zu Lande, weltweit stehen die Börsen im Bann der Entwicklung im Nahen Osten. Nach den gegenseitigen Angriffen von Anfang Jahr zeichnete sich zwischen den USA und dem Iran zuletzt immerhin eine gewisse Deeskalation ab. Bleibt es dabei, könnten ab der neuen Woche die Fundamentaldaten verstärkt in den Fokus rücken. An der Wall Street nimmt die Berichtsaison ihren Lauf. Anfang Jahr gingen Analysten im Schnitt davon aus, dass die Mitglieder des S&P 500™ im vierten Quartal 2019 in Summe einen Gewinnrückgang von 1.5% verbucht haben. In den vergangenen Monaten haben die Experten an ihren Schätzungen den Rotstift angesetzt: Per Ende September lag der Konsens für die letzten drei Monate des vergangenen Jahres laut Factset noch bei einem Profitwachstum von 2.5%. Allerdings dürfte hier das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. In der Vergangenheit ist es den US-Grosskonzernen häufig gelungen, die Erwartungen zu übertreffen. Der Datendienstleister hält es daher für möglich, dass die Gewinne im S&P™ Ende 2019 zugenommen haben. (Quelle: Factset, „Earnings Insights“, 03.01.2020)

Goldman Sachs lässt aufhorchen

Traditionell melden sich zu Beginn der „Earnings Season“ die Banken zu Wort. Mit JPMorgan Chase, Wells Fargo, Citigroup und Goldman Sachs stehen morgen und am Mittwoch die Zwischenberichte von vier prominenten US-Branchenvertretern auf der Agenda. Aus dem Quartett liess zu Beginn des neuen Jahres Goldman Sachs aufhorchen. Für das Branchenschwergewicht steht im Januar bereits ein Kursplus von 5.4 Prozent zu Buche.¹ Mit der Ankündigung einer Neustrukturierung der einzelnen Segmente sorgte Goldman Sachs für Kauflaune. Auf diese Weise erhalten Investoren erstmals Einblick in die Ergebnisse des Privatkundenbereichs. Für zusätzliche Transparenz könnte CEO David Solomon am 29. Januar an einem Investorentag sorgen. Das US-Institut richtet zum ersten Mal in seiner 150-jährigen Geschichte eine solche Kapitalmarktveranstaltung aus. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.01.2020)

Zusammen mit JPMorgan Chase und Wells Fargo fungiert die Goldman Sachs-Aktie als Basiswert für einen Early Redemption Kick-In GOAL (Symbol: KCGQDU). Aktuell zeigt das Produkt eine Seitwärtsrendite von 9.92 Prozent p.a. Diese Chance geht selbst beim Worst Performer – Wells Fargo – mit einem Barriereabstand von 32.38 Prozent einher.

Handelsdeal vor der Unterzeichnung

Im Blick sollten Investoren in den kommenden Tagen auch Washington D.C. behalten. Das gilt nicht nur wegen dem Iran-Konflikt. Am Mittwoch könnte in der US-Hauptstadt die Handelsvereinbarung zwischen den USA und China unterzeichnet werden. Peking schickt Vizeregierungschef Liu He in die Staaten, um die im Dezember erreichte Teileinigung zu ratifizieren. Eine zentrale Komponente der Vereinbarung sind Zollsenkungen. Ausserdem soll China zugesagt haben, mehr Agrarprodukte und andere Waren aus den USA zu importieren. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 10.01.2020)

US-Konsumenten im Fokus

Ob und inwieweit der Handelskonflikt respektive die Aussicht auf dessen Lösung Ende 2019 Einfluss auf die Konjunktur genommen haben, werden verschiedene Indikatoren zeigen. In den USA steht dabei vor allem der private Konsum im Fokus. Am Dienstagnachmittag unserer Zeit werden die Verbraucherpreise für Dezember publiziert. Genau 48 Stunden später laufen die Detailhandelsumsätze für den Weihnachtsmonat über den Ticker, bevor am Freitag die Universität Michigan ihr viel beachtetes Verbrauchervertrauen publiziert.

Der US-Arbeitsmarkt hat Ende Jahr etwas an Schwung verloren. Im Dezember entstanden ausserhalb der Landwirtschaft 145’000 neue Stellen. Analysten hatten im Schnitt mit 164’000 zusätzlichen Jobs gerechnet. Angesichts einer stabilen Arbeitslosenquote von 3.5 Prozent herrscht in den Staaten de facto jedoch weiterhin Vollbeschäftigung. Hinter dieses zentrale Ziel kann das Fed also einen Haken setzen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 10.01.2020) Übrigens: Die US-Notenbank rückt genauso wie die EZB in der zweiten Januar-Hälfte in den Fokus. Dann stehen die nächsten geldpolitischen Sitzungen der beiden Institutionen an.

Goldman Sachs vs. JPMorgan Chase vs. Wells Fargo & Co.
(5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Angaben in %)¹

¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
Stand: 10.01.2020; Quelle: Bloomberg

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum

Uhrzeit

Land

Ereignis

14.01.2020

k.A.

DE

Südzucker Quartalszahlen

14.01.2020

07:00

DE

HELLA Quartalszahlen

14.01.2020

14:30

US

Konsumentenpreise Dezember

14.01.2020

14:30

US

Wells Fargo Quartalszahlen

14.01.2020

14:30

US

J.P. Morgan Chase Quartalszahlen

14.01.2020

14:30

US

Citigroup Quartalszahlen

14.01.2020

14:30

US

Delta Air Lines Quartalszahlen

14.01.2020

14:55

US

Redbook

15.01.2020

08:00

DE

BIP 2019

15.01.2020

11:00

EZ

Industrieproduktion November

15.01.2020

11:00

EZ

Handelsbilanz November

15.01.2020

14:30

US

Goldman Sachs Quartalszahlen

15.01.2020

14:30

US

United Health Quartalszahlen

15.01.2020

14:30

US

BlackRock Quartalszahlen

15.01.2020

16:30

US

Rohöl-Lagerbestände Vorwoche

15.01.2020

20:00

US

Beige Book

15.01.2020

22:00

US

Alcoa Quartalszahlen

16.01.2020

08:00

DE

KFZ-Neuzulassungen Dezember

16.01.2020

14:30

US

Detailhandelsumsätze Dezember

16.01.2020

14:30

US

Philly Fed Index Januar

16.01.2020

14:30

US

Morgan Stanley Quartalszahlen

17.01.2020

08:30

CH

Produzenten-/Importpreise Dezember

17.01.2020

11:00

EZ

Verbraucherpreise Dezember

17.01.2020

16:00

US

Uni Michigan Verbrauchervertrauen Januar

Stand: 13.01.2020; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Kurze Woche, spannende Themen

Nach der prinzipiellen Einigung zwischen Demokraten und Republikanern liegt es am US-Kongress, den Schuldenstreit endgültig zu lösen. Lesen Sie in den USB WeeklyHits, welche Themen die verkürzte Handelswoche – neben der brisanten Debatte und Abstimmung in Washington D.C. – noch bestimmen dürften.

Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

Sell in May…

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Auf einer Buckelpiste2020-01-13T13:35:40+01:00

Börsenhausse mit Stolpersteinen

KeyInvest Blog

06. Januar 2020 – UBS Thema im Fokus

Börsenhausse mit Stolpersteinen

Nach den friedvollen Feststagen zwischen den Jahren hat sich so mancher Anleger auch einen ebenso ruhigen Auftakt in das Börsenjahr 2020 gewünscht. Doch es kam anders: Angriffe auf die US-Botschaft in Bagdad und die anschliessende gezielte Tötung eines iranischen Generals durch das Weisse Haus haben Sorgen vor einer militärischen Eskalation im Nahen Osten geweckt. Und weiter östlich zündelt auch Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un mit einer «neuen strategischen Waffe». (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 31.12.2019)

Stimmungseinbruch

Diese Gemengelage drückte auf die Laune der Finanzmarktteilnehmer und die Kurse gerieten ins Wanken. Während das Gros der europäischen Börsen sowie auch die Wall Street am Freitag spürbar an Boden verloren, sendete der SMI mit einem Plus von 0.8 Prozent an seinem ersten Handelstag 2020 ein Hoffnungszeichen.* Auf der Suche nach sicheren Anlagehäfen griffen Anleger vor allem beim weltgrössten Nahrungsmittelhersteller Nestlé zu. Das SMI-Schwergewicht avancierte zum Jahresauftakt um überproportionale 1.5 Prozent.* Unterstützung bekam der Titel auch von einem neu gestarteten Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 20 Milliarden Franken. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 31.12.2019)

Apropos «sichere Häfen»: Auch der Schweizer Franken setzte seinen Aufwertungstrend gegenüber dem Euro fort. Aktuell nähert sich das Währungspaar EUR/CHF dem zweieinhalb Jahrestief bei 1.0809 Franken. Gold gewann ebenfalls weiter an Glanz. Nach einem Anstieg um 18.3 Prozent in 2019 avancierte das Krisenmetall in dem noch jungen Jahr 2020 um weitere zwei Prozent. Aktuell kostet eine Feinunze soviel wie zuletzt im April 2013.* Der ETC auf den UBS Bloomberg CMCI Gold CHF Monthly Hedged TR Index (Symbol: CGCCIU) bietet Anlegern die Möglichkeit, an weiteren Kursanstiegen des Edelmetalls direkt zu partizipieren. Das Open-End-Produkt kommt mit einer jährlichen Verwaltungsgebühr von 0.38 Prozent aus.

Die Unsicherheit bleibt

Auch in den kommenden Wochen besteht wenig Hoffnung auf ein ruhiges Fahrwasser am Aktienmarkt. So steht der Januar ganz im Zeichen des Brexit. Der britische Premierminister Boris Johnson hatte auf seiner Neujahrsansprache betont, den Austritt aus der EU noch vor Ende dieses Monats durchzuführen. Die Briten könnten sich seiner Ansicht nach auf ein «fantastisches Jahr und ein bemerkenswerte Jahrzehnt» einstellen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.01.2020)

Auch die Präsidentenwahl in den USA im November wirft ihre Schatten voraus. Bereits im Februar starten die ersten Vorwahlen. Noch zuvor, oder besser gesagt, bereits in den kommenden Tagen möchten die Republikaner im Senat mit dem von den Demokraten eingeleiteten Amtsenthebungsverfahren beginnen. Der Grund für die Eile liegt auf der Hand: Die regierenden Republikaner besitzen im Senat die Mehrheit und könnten das Thema also weit vor dem Gang an die Urne aus der Welt schaffen.

Nicht zu vergessen ist die Sorge um die Konjunktur, die sich 2020 weiter eintrüben könnte. Erste Hinweise wie es um die aktuelle Wirtschaftslage bestellt ist, erwarten Marktteilnehmer von den US-Beschäftigtenzahlen. Am Donnerstag werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht, einen Tag später dann die Arbeitslosenquote in de USA als auch in der Schweiz. Nach Angaben von Thomson Reuters erwartet der Konsens 222’000 Neuanträgen sowie eine Arbeitslosenquote von 3.1 Prozent für den Dezember. Hierzulande wird für den letzten Monat des Jahres 2019 eine Quote von 2.4 Prozent geschätzt.

Gold (5 Jahre)*

* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind. (Quelle: Thomson Reuters, Stand: 06.01.2020)

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land

Termin

07.01.2020

08:30

CH

Verbraucherpreisindex

07.01.2020

11:00

EZ

Einzelhandelsumsätze

07.01.2020

11:00

EZ

Verbraucherpreisindex

07.01.2020

16:00

US

ISM nicht-verarbeitendes Gewerbe

08.01.2020

11:00

EZ

Geschäftsklimaindex

09.01.2020

08:00

CH

Verbraucherpreisindex

09.01.2020

08:00

DE

Industrieproduktion

09.01.2020

14:30

US

Erstanträge Arbeitslosenhilfe

10.01.2020

07:45

CH

Arbeitslosenquote

10.01.2020

14:30

US

Arbeitslosenquote

(Quelle: Thomson Reuters, Stand: 06.01.2020)

Weitere Blogeinträge:

Kurze Woche, spannende Themen

Nach der prinzipiellen Einigung zwischen Demokraten und Republikanern liegt es am US-Kongress, den Schuldenstreit endgültig zu lösen. Lesen Sie in den USB WeeklyHits, welche Themen die verkürzte Handelswoche – neben der brisanten Debatte und Abstimmung in Washington D.C. – noch bestimmen dürften.

Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

Sell in May…

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Börsenhausse mit Stolpersteinen2020-01-06T15:58:54+01:00

Ende gut, alles gut

KeyInvest Blog

23. Dezember 2019 – UBS Thema im Fokus

Ende gut, alles gut

Hitzige Debatten führten in den vergangenen zwei Wochen knapp 200 Länder beim UN-Klimagipfel in Madrid. Auch wenn allseits bekannt ist, dass CO2-Emissionen eingespart werden müssen, zu neuen Klimaschutzzielen konnten sich die Staaten nicht durchringen. Die Hoffnung richtet sich nun auf die nächste Konferenz im November 2020 in Glasgow.

Grüner (Anlage-)Trend

Dass das Thema aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr zu verdrängen ist, zeigen allein die «Fridays for Future»-Bewegungen rund um den Globus. In der Schweiz ist das Wort des Jahres sogar «Klimajugend». (Quelle: SRF, Medienbericht, 03.12.2019) Nach Ansicht der Experten von UBS GWM ist der Umweltschutz eines der zentralen Themen des neuen Jahrzehnts. «Grüne Parteien könnten einen höheren Anteil der Wählerstimmen erhalten und einen stärkeren Einfluss auf politische Entscheidungen ausüben», heisst es in der neuen Studie «Year Ahead 2020». UBS GWM geht daher davon aus, dass im kommenden Jahrzehnt mit einer höheren Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen zu rechnen ist. Ihrer Ansicht nach sollten sich auch Anleger auf diesen Trend einstellen.

Nachhaltigkeitsthemen werden im Fachjargon auch gerne mit dem Begriff ESG zusammengefasst – dem englische Akronym für alle Angelegenheiten rund um Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. Am Kapitalmarkt ist ESG ebenfalls längst angekommen. UBS verfügt in diesem Trendbereich mit dem UBS ESG Low Volatility Global Equity Premium L/O Index über eine interessante Anlagelösung. Der Index bildet die Wertentwicklung von 200 Unternehmen ab, die durch einen speziellen ESG-Bewertungs- und Filterungsprozess ausgesucht werden. Zusätzlich werden jene Titel bevorzugt, deren Kurse im vergangenen Jahr eine niedrige Volatilität ausgewiesen haben. Mit dem Open End PERLES (Symbol: ESGLVU) lässt sich die Strategie einfach ins Depot aufnehmen. Die Verwaltungsgebühr beträgt 1.00 Prozent p.a., die Netto-Dividenden werden im Gegenzug reinvestiert.

Starkes Börsenjahr 2019

Gute klimatische Verhältnisse herrschten an den Börsen im Jahr 2019. Egal, ob Aktien, Währungen oder Rohstoffe – bei einer Vielzahl von Asset-Klassen kam es in den zurückliegenden zwölf Monaten zu Wertsteigerungen. Das gilt auch für den SMI. Die 20 grössten börsennotierten Schweizer Konzerne avancierten um ein Viertel. Und das, obwohl der Schweizer Franken gegenüber dem Euro weiter Boden gutmachte. Um rund drei Prozent wertete die Devise auf und macht damit den exportorientierten Unternehmen weiterhin das Leben schwer.*

Nach oben ging es ebenfalls an den Rohstoffmärkten. Beispielsweise legte ein Fass der Ölsorte Brent um mehr als 16 Prozent im Jahresverlauf zu. Auch die Edelmetalle glänzten. Gold avancierte um 15 Prozent, Silber um ein Zehntel und absoluter Spitzenreiter war Palladium mit einem «Höhenflug» von rund 60 Prozent. Am 17. Dezember knackte der Preis pro Feinunze erstmals die Marke von 2’000 Dollar. Damit ist das Edelmetall wertvoller als Gold es je war.*

Ruhiger Jahresausklang

In den noch verbleibenden Tagen im Börsenjahr 2019 stehen nur noch wenige Termine auf dem Kalender. Nach den Weihnachtsfeiertagen am Freitag sind die Augen vor allem auf Japan gerichtet. Der Verbraucherpreisindex sowie die Industrieproduktion und auch die Einzelhandelsumsätze werden aus Fernost erwartet. Die letzten Nachrichten aus Tokio waren allerdings wenig berauschend: So fiel der Stimmungs-Index der Industrie im Dezember auf 0 Punkte nach fünf Punkten im September. Experten hatten lediglich mit einem Rückgang auf zwei Punkte gerechnet. Damit ist die Stimmung so schlecht wie seit nahezu sieben Jahren nicht mehr. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 13.12.2019)

In eigener Sache

Zum Jahresende möchten wir uns noch herzlich für Ihr Vertrauen bedanken. Auch im neuen Jahr werden wir Sie an dieser Stelle wieder mit zahlreichen Analysen, News und Investmentideen versorgen. Bis dahin wünscht Ihnen das UBS-Team frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Performance ausgewählter Asset-Klassen 2019*

* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind. (Quelle: Thomson Reuters, Stand: 20.12.2019)

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land/Unternehmen

Termin

27.12.2019

00:30

Japan

Verbraucherpreisindex

27.12.2019

00:30

Japan

Arbeitslosenquote

27.12.2019

00:50

Japan

Industrieproduktion

27.12.2019

00:50

Japan

Einzelhandelsumsätze

27.12.2019

10:00

Schweiz

ZEW Konjunkturerwartungen

30.12.2019

09:00

Schweiz

KOF Leitindikator

31.12.2019

03:00

China

Einkaufsmanagerindex

20.12.2019

14:30

US

Konsumausgaben

(Quelle: Thomson Reuters, Stand: 20.12.2019)

Weitere Blogeinträge:

Kurze Woche, spannende Themen

Nach der prinzipiellen Einigung zwischen Demokraten und Republikanern liegt es am US-Kongress, den Schuldenstreit endgültig zu lösen. Lesen Sie in den USB WeeklyHits, welche Themen die verkürzte Handelswoche – neben der brisanten Debatte und Abstimmung in Washington D.C. – noch bestimmen dürften.

Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

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Ende gut, alles gut2019-12-23T11:03:30+01:00

Milliarden- und Billionendeals

KeyInvest Blog

16. Dezember 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Milliarden- und Billionendeals

In den letzten Tagen des Jahres 2019 geht es noch mal heiss her: Klimagipfel, Brexit-Wahl, Notenbank-Entscheidungen und milliardenschwere Übernahmen und Börsengänge. Darüber hinaus verhandeln die USA und China in ihrem Handelsstreit eifrig weiter und erzielten sogar Fortschritte.

Der Reihe nach: Das alles überlagernde Thema an den Börsen war in der vergangenen Woche die Wahl in Grossbritannien. Dabei erzielte Premierminister Boris Johnson eine absolute Mehrheit für seine Tories im Londoner Unterhaus. Er setzt nun alles daran, das Vereinigte Königreich am 31. Januar 2020 in einem geregelten Verfahren aus der EU zu führen. Kein leichtes Unterfangen zumal die Schotten mit einem eigenen Referendum über Unabhängigkeit drohen und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel schwierige Gespräche erwartet: «Unser grösster Knackpunkt wird sein, dass wir diese Verhandlungen sehr schnell machen müssen, weil wir bereits am Ende kommenden Jahres fertig sein müssen.» (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 13.12.2019)

Immense Summen

Während die Briten an der Urne standen, wurde in Madrid über das Klima debattiert. Dabei stellte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen einen «Green Deal» vor mit dem Ziel, Europa als ersten Kontinent bis 2050 klimaneutral zu machen. Dafür soll in den kommenden zehn Jahren eine Billion Euro investiert werden. (Quelle: ntv, Medienbericht, 11.12.2019) Ein beeindruckender Betrag, doch mit Blick auf den Erdölgiganten Saudi Aramco relativieren sich die 1’000 Milliarden. Das Unternehmen hat vergangenen Mittwoch den grössten Börsengang aller Zeiten aufs Parkett gebracht. Bereits am zweiten Handelstag knackte der Staatskonzerns die magische Marke von zwei Billionen US-Dollar Börsenwert. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.12.2019)

Milliardendeals wurden auch im M&A-Bereich noch kurz vor Weihnachten angekündigt. So kaufte der Online-Essenslieferdienst Delivery Hero für vier Milliarden US-Dollar den grössten südkoreanischen Lieferanten Woowa Brothers. Und Nestle-Chef Mark Schneider treibt wiederum den Konzernumbau mit dem Verkauf des US-Speiseeis-Geschäfts für vier Milliarden US-Dollar voran. Käufer ist Froneri, der sich zum Ziel gesetzt hat, weltweiter Marktführer bei Glace-Waren zu werden. Der Zusammenschluss dürfte im ersten Quartal 2020 abgeschlossen werden. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 11.12.2019)

Noch keine Winterpause für die Währungshüter

Auch die Notenbanken sind im Dezember noch einmal am Zug. Während die SNB, EZB und Fed vergangene Woche still hielten, kam es in Russland zu einer erneuten Zinssenkung. Die Russische Zentralbank reduzierte den Schlüsselsatz um 0.25 Punkte auf 6.25 Prozent. Das war bereits der fünfte Schritt nach unten in diesem Jahr. Der Trend könnte sich fortsetzen, die Währungshüter erwägen im ersten Halbjahr 2020 weitere Massnahmen. Die nächste Sitzung findet am 7. Februar statt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 13.12.2019) In der neuen Woche stehen ebenfalls noch Zinsentscheidungen an, am Donnerstag tagen die Notenbanken in Japan sowie in Grossbritannien und am Freitag die Währungshüter in China.

Auf Versöhnungskurs

In der Auseinandersetzung zwischen den USA und China gibt es weitere Fortschritte. So haben die USA die angedrohte neue Strafzollrunde offiziell gestoppt, nach dem es zu einer Teileinigung eines Handelsabkommens gekommen war. Eigentlich waren ab Sonntag Zölle von 15 Prozent auf chinesische Waren im Volumen von 160 Milliarden US-Dollar geplant. Diese sind jetzt laut dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 14.12.2019)

Noch können sich Börsianer aber nicht zurücklehnen, einige Konjunkturtermine stehen in der vorletzten Dezemberwoche noch auf dem Programm. Die Einkaufsmanagerindizes in den USA und Europa, Einzelhandelsumsätze sowie BIP-Zahlen in Grossbritannien sowie Konsumausgaben in den USA dürften die kommenden Tage bestimmen. Von Unternehmensseite wird es ebenfalls noch vereinzelte Neuigkeiten geben. Unter anderem berichtet Nike am 16. Dezember über sein zweites Quartal und am Freitag legt Blackberry seinen Zwischenbericht vor. Besonders spannend ist die Bilanz von Nike. Hier wird der langjährige Vorstandschef Mark Parker das letzte Mal die Zahlen des weltgrössten Sportartikelherstellers präsentieren. Am 13. Januar 2020 wird der 64-Jährige das Zepter an den früheren Ebay-Chef John Donahoe weiterreichen.

«Sportliches» Investment

2020 wird auch aus sportlicher Sicht ein interessantes Jahr. Neben der Fussball-Europameisterschaft stehen auch die Olympischen Sommerspiele in Tokyo an. Eine konservative Möglichkeit in die Sport-Branche zu investieren bietet der 9.75 Prozent p.a. ER Kick-In GOAL auf adidas, Nike und Puma (SIX Symbol KESGDU). Bedingung dafür ist, dass die Barriere bei 60 Prozent des Ausgangsniveaus unversehrt bleibt. Das Produkt hat eine Laufzeit von 1.5 Jahren und ist bis Mittwoch, 18. Dezember 2019 in Zeichnung.

adidas vs. Nike vs. Puma (5 Jahre, nur zu indikativen Zwecken)*

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 13.12.2019
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land

Ereignis

16.12.2019

10:00

EZ

Einkaufsmanagerindex

16.12.2019

10:30

GB

Einkaufsmanagerindex

16.12.2019

15:45

US

Einkaufsmanagerindex

17.12.2019

10:30

GB

Arbeitslosenquote

17.12.2019

14:30

US

Baubeginne

18.12.2019

10:00

DE

Ifo Geschäftsklimaindex

18.12.2019

10:30

GB

Verbraucherpreisindex

18.12.2019

10:30

EZ

Verbraucherpreisindex

19.12.2019

07:00

JP

BoJ Zinssatzentscheidung

19.12.2019

13:00

GB

BoE Zinssatzentscheidung

19.12.2019

14:30

US

Philly-Fed-Index

20.12.2019

02:30

CN

PBoC Zinssatzentscheidung

20.12.2019

10:30

GB

BIP-Zahlen

20.12.2019

14:30

US

Konsumaussgaben

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 13.12.2019

Weitere Blogeinträge:

Kurze Woche, spannende Themen

Nach der prinzipiellen Einigung zwischen Demokraten und Republikanern liegt es am US-Kongress, den Schuldenstreit endgültig zu lösen. Lesen Sie in den USB WeeklyHits, welche Themen die verkürzte Handelswoche – neben der brisanten Debatte und Abstimmung in Washington D.C. – noch bestimmen dürften.

Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

Sell in May…

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Milliarden- und Billionendeals2019-12-16T14:44:51+01:00

Die Qual mit der Wahl

KeyInvest Blog

10. Dezember 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Die Qual mit der Wahl

Oft steht man im Leben vor der schwierigen Aufgabe, sich für eine von gleich mehreren wünschenswerten Alternativen zu entscheiden. Auto oder Motorrad, Urlaub zuhause, am Strand oder doch vielleicht in den Bergen – die richtige Balance zwischen der Vielfalt an Angeboten zu finden ist oft nicht einfach. Ein Lied davon singen können die Briten, sie zögern jetzt schon nahezu drei Jahre den Brexit zu verwirklichen.

Nun bahnt sich nach dem Referendum vom 23. Juni 2016, als mit einer knappen Mehrheit für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt wurde, eine Art „zweites Referendum“ über den Brexit an. Denn die Briten werden am 12. Dezember an die Urne gebeten. Der Plan von Austrittsbefürworter Boris Johnson ist klar: Zum 31. Januar 2020 soll das Land die Europäische Union verlassen. Widersacher Jeremy Corbyn möchte den Brexit dagegen noch einmal verschieben und innerhalb von drei Monaten ein neues Abkommen mit Brüssel verhandeln. Umfragen sehen die Konservativen um Premierminister Johnson vorne. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 06.12.2019)

Notenbanken am Zug

Die Qual der Wahl haben in der neuen Woche auch die Notenbanker in den USA. Auf der letzten Sitzung des Fed in 2019 wird es spannend, ob Währungshüter Jerome Powell wie so oft von US-Präsident Donald Trump in der Vergangenheit gefordert, einen Gang zulegen wird bei der Öffnung der Geldschleusen. Marktbeobachter räumen diesem Szenario aber wenig Chancen ein. Von Reuters befragte Experten erwarten mehrheitlich, dass die Federal Reserve am Mittwoch nach drei Senkungen in diesem Jahr stillhält und darüber hinaus auch eine Ruhephase für 2020 signalisieren wird. Aktuell liegt der Leitzins zwischen 1.50 bis 1.75 Prozent. Je nach Auswirkungen des Handelskonflikts mit China könnte Powell aber im kommenden Jahr wieder Hand an dem geldpolitischen Schlüsselsatz anlegen. An den Termin-Märkten wird spekuliert, dass es im dritten Quartal 2020 und damit noch vor der US-Präsidentenwahl Anfang November einen weiteren Schritt nach unten geben wird. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.12.2019)

Ebenfalls kommen in der neuen Woche auch die geldpolitischen Entscheidungsträger in der Schweiz und der Eurozone zusammen. Im Euroraum wird die Tagung das erste Mal unter dem Vorsitz der neuen EZB-Präsidentin Christine Lagarde stattfinden. Eine weitere Lockerung wird am Markt derzeit nicht erwartet, zu gross scheint der Druck von Banken und Politikern zu sein. Welche EZB-Instrumente Lagarde ausserhalb der Zinsen nutzen wird, um die Inflation wieder zu beleben, wird sie vielleicht am Donnerstag bereits ankündigen. Eine Erhöhung der Leitsätze ist derweil nicht in Sicht. Der Durchschnitt der Ökonomen geht davon aus, dass eine Erhöhung noch bis zum ersten Quartal 2022 dauern könnte. (Quelle: Die Welt, Medienbericht, 06.12.2019)

Mega-Event an der Börse

Noch kurz vor dem Jahresende steht auch noch ein gigantischer Börsengang an. Am Mittwoch möchte Saudi Aramco an der Börse in Riad debütieren. Der Emissionspreis liegt bei 32 Rial – umgerechnet 8.53 US-Dollar – je Anteilsschein. Insgesamt beläuft sich das Volumen auf rund 25.6 Milliarden US-Dollar, was einem neuen Weltrekord entspricht. Darüber hinaus wäre der staatliche saudi-arabische Ölkonzern mit einer Marktkapitalisierung von 1.7 Billionen US-Dollar auch deutlich schwerer als das bisher wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt Apple, das knapp 1.2 Billionen US-Dollar auf die Waage bringt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.12.2019)

BP vs. Royal Dutch Shell vs. Total (5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken)*

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 06.12.2019
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land

Ereignis

10.12.2019

02:30

CN

Verbraucherpreisindex

10.12.2019

10:30

GB

Industrieproduktion

10.12.2019

11:00

EZ

ZEW Konjunkturerwartungen

11.12.2019

14:30

US

Verbraucherpreisindex

11.12.2019

20:00

US

Fed Zinssatzentscheidung

11.12.2019

20:30

US

FOMC Pressekonferenz

12.12.2019

GB

Parlamentswahlen

12.12.2019

08:30

CH

Erzeuger- und Importpreise

12.12.2019

09:30

CH

SNB Zinssatzentscheidung

12.12.2019

10:30

CH

SNB Pressekonferenz

12.12.2019

11:00

EZ

Industrieproduktion

12.12.2019

13:45

EZ

EZB Zinssatzentscheidung

12.12.2019

14:30

US

Erstanträge Arbeitslosenunterstützung

12.12.2019

14:30

US

Einzelhandelspreise

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 06.12.2019

Weitere Blogeinträge:

Kurze Woche, spannende Themen

Nach der prinzipiellen Einigung zwischen Demokraten und Republikanern liegt es am US-Kongress, den Schuldenstreit endgültig zu lösen. Lesen Sie in den USB WeeklyHits, welche Themen die verkürzte Handelswoche – neben der brisanten Debatte und Abstimmung in Washington D.C. – noch bestimmen dürften.

Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

Sell in May…

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Die Qual mit der Wahl2019-12-10T09:05:54+01:00

Jahresendrallye auf der Kippe

KeyInvest Blog

2. Dezember 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Jahresendrallye auf der Kippe

Wieder einmal war es die Wall Street, die in den zurückliegenden vier Wochen an den Börsen den Takt vorgab. Um 3.4 Prozent avancierte der S&P 500 im November und wies damit SMI & Co. in die Schranken. Zwar hat der US-Aktienmarkt mit einem Zuwachs von etwas mehr als einem Fünftel auch seit Jahresbeginn die Nase vorne, allerdings liegt der SMI in dieser Zeitperiode nur hauchdünn dahinter.* (siehe Grafik)

Dem Westen hinterher

Abgeschlagen ist dagegen der Nikkei 225. Dass Japans Aktienmarkt nur mit angezogener Handbremse unterwegs ist, könnte unter anderem mit der Anhebung der Mehrwertsteuer zusammenhängen. Die Regierung schraubte am 1. Oktober die Abgabe von acht auf zehn Prozent nach oben und sorgte damit für einen Umsatzeinbruch im Einzelhandel. Deren Geschäfte reduzierten sich im Oktober um satte 7.1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 28.11.2019) Laut eines Berichts der Zeitung „Nikkei“ vom Samstag, 30. November erwägt die japanische Regierung allerdings ein Konjunkturpaket im Volumen von umgerechnet mehr als 83 Milliarden Euro, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Nicht nur die Mehrwertsteuererhöhung bereitet den Investoren in Fernost sorgen, auch der Handelsstreit zwischen China und den USA schlägt auf das Gemüt. Keimten zuletzt Hoffnungen auf eine baldige Unterzeichnung eines Abkommens der beiden Streithähne auf, könnte diese nun wieder zerstört werden. US-Präsident Donald Trump hat nämlich am Mittwoch vergangener Woche ein Gesetz zur Unterstützung der Demokratiebewegung in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong unterzeichnet. Daraufhin drohte Chinas Aussenministerium mit „harten Gegenmassnahmen“. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 28.11.2019)

Diese erneuten Spannungen zwischen den USA und China drohen nach dem sensationellen Jahresverlauf nun die Stimmung an den Börsen im letzten Monat zu verderben. Auch wenn den Aktienindizes das positive Gesamtergebnis kaum mehr zu nehmen sein dürfte, könnte es im Dezember durchaus holprig werden.* Damit droht auch die schon vielerorts zitierte Jahresendrallye zu platzen.

Never Ending Story

Noch aber ist nichts entschieden, Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping könnten den Börsen durchaus ein „Weihnachtsgeschenk“ machen. Abseits der Auseinandersetzung der Regierungschefs müssen sich Anleger im Dezember aber noch mit einer weiteren politischen Baustelle auseinandersetzen: Grossbritannien. Für den 12. Dezember ist die Parlamentswahl geplant. Neuesten Umfragen zufolge könnten die Tories von Premierminister Boris Johnson die absolute Mehrheit erlangen. In einem derartigen Fall gehen Experten davon aus, dass Johnson seinen Brexit-Deal durch das Unterhaus bringt und das Land zum 31. Dezember offiziell aus der EU ausscheidet – wodurch die lange Phase der Unsicherheit eine Ende finden würde. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 29.11.2019)

Termine im Überblick

Wer sich nach dem 1. Advent am gestrigen Sonntag nun auf besinnliche Tage einstellt, könnte sich zu früh freuen. Denn noch ist der Terminkalender ordentlich gefüllt. Gleich zwei Mal treten die Notenbanken in Erscheinung: Am Montag ist die neue EZB-Chefin Christine Lagarde im Europäischen Parlament zu Gast und wird voraussichtlich einen ersten Einblick in die künftige Geldpolitik geben. Am Dienstag kommt es in Australien zu einer Zinsentscheidung. Zuletzt hatten die hiesigen Währungshüter im Juni, Juli und Oktober mit einer Senkung von jeweils 0.25 Prozent für Aufsehen gesorgt.

Dies- und jenseits des Atlantiks werden diese Woche auch die Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht und geben einen Einblick in die Stimmung des Dienstleistungssektors sowie der Industrie. Wie es um den wichtigen US-Arbeitsmarkt bestellt ist, erfahren Anleger am Donnerstag und Freitag. Experten erwarten für November die Schaffung von 183’000 neuen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft, im Vormonat lag das Plus bei 128’000. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 29.11.2019)

Performance ausgewählter Indizes November 2019 und Januar bis November 2019*

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 01.12.2019
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land

Ereignis

02.12.2019

08:30

CH

Einzelhandelsumsätze

02.12.2019

09:30

CH

SWME – Einkaufsmanagerindex

02.12.2019

16:30

EZ

ISM verarbeitendes Gewerbe

03.12.2019

01:30

AU

RBA Zinssatzentscheidung

03.12.2019

08:30

CH

Verbraucherpreisindex

04.12.2019

10:00

EZ

Einkaufsmanagerindex

04.12.2019

15:45

US

Einkaufsmanagerindex

04.12.2019

16:00

US

ISM nicht verarbeitendes Gewerbe

05.12.2019

11:00

EZ

Einzelhandelsumsätze

05.12.2019

11:00

EZ

BIP zweite Schätzung

05.12.2019

14:30

US

Erstanträge Arbeitslosenunterstützung

06.12.2019

14:30

US

Arbeitslosenquote

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 29.11.2019

Weitere Blogeinträge:

Kurze Woche, spannende Themen

Nach der prinzipiellen Einigung zwischen Demokraten und Republikanern liegt es am US-Kongress, den Schuldenstreit endgültig zu lösen. Lesen Sie in den USB WeeklyHits, welche Themen die verkürzte Handelswoche – neben der brisanten Debatte und Abstimmung in Washington D.C. – noch bestimmen dürften.

Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

Sell in May…

Follow us on LinkedIn 15. Mai 2023 Sell in May… …and go away, lautet eine altbekannte Börsenregel. Wer sich nun Anfang des Monats aus dem SMI verabschiedet [...]

Jahresendrallye auf der Kippe2019-12-02T13:23:44+01:00

In der Eurozone tut sich was

KeyInvest Blog

25. November 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

In der Eurozone tut sich was

Die Rekordjagd an den Aktienmärkten geht weiter. Während der SMI™ in der vergangenen Woche erstmals bei mehr als 10‘400 Punkten notierte, liess an der Wall Street der S&P 500™ die Marke von 3‘100 Zählern hinter sich. Dagegen fehlt dem wichtigsten Benchmark der Eurozone noch ein gehöriges Stück zum Allzeithoch. Aktuell bringt es der EURO STOXX 50™ Index auf knapp 3‘700 Punkte. Ihre historische Bestmarke haben die 50 grössten und liquidesten Large Caps aus dem Gebiet der Währungsunion kurz nach der Jahrtausendwende erreicht: Am 6. März 2000 stand der Benchmark bei 5’464.43 Zählern.

Dividenden machen den Unterschied

Bei dem in der laufenden Börsenberichterstattung im Fokus stehenden EURO STOXX 50 handelt es sich um den Preisindex. STOXX berechnet für diesen prominenten Börsengradmesser auch eine Net Return-Variante – hier fliessen die Ausschüttungen der 50 Mitglieder (netto) in die Kalkulation mit ein. Ein Blick auf den Verlauf des EURO STOXX 50 Net Return (NR) Index macht den immensen Wert der Gewinnbeteiligungen deutlich: Im langfristigen Vergleich schneidet der Benchmark in dieser Berechnungsweise deutlich besser ab, als bei der Preis-Ausführung. Zudem notiert er inklusive Netto-Dividenden auf einem Allzeithoch (siehe Grafik).1 Der UBS ETT (Symbol: ETSX5) bildet den EURO STOXX 50 NR Index im Bezugsverhältnis 10:1, ohne Verwaltungsgebühr und Laufzeitbegrenzung ab.

Zuletzt schoben überzeugende Zwischenberichte von Schwergewichten wie SAP, LVMH oder Siemens die Auswahl an. Ausserdem profitierten die Eurozone-Large Caps wie ihre Pendants aus der Schweiz oder den USA von der Verschiebung des Brexits sowie der Aussicht auf eine Teil-Lösung im Handelsstreit. Ende vergangener Woche machte sich überdies etwas Konjunkturoptimismus breit. Zwar ist der von IHS Markit berechnete Einkaufsmanagerindex für die Eurozone in November von 50.6 auf 50.3 Punkte gefallen. Damit näherte sich der Stimmungsindikator der als Schwelle zum Wachstum geltenden 50er-Marke an. Allerdings sendeten die beiden grössten Volkswirtschaften der Währungsunion positive Signale. In Deutschland verhinderten ein starker Export sowie der robuste Konsum das Abgleiten in die Rezession. Derweil hat die Geschäftstätigkeit in Frankreich im zu Ende gehenden Monat etwas Fahrt aufgenommen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 22.11.2019)

Neue EZB-Chefin betritt die Bühne

Zählen können Wirtschaft und Börse weiterhin auf die Europäische Zentralbank. Am vergangenen Freitag hatte Christine Lagarde ihren ersten grossen Auftritt als Chefin der EZB. An einem Bankenkongress in Frankfurt forderte sie Politik und Unternehmen dazu auf, die Eurozone unabhängiger vom Export zu machen. Bei der Stärkung der Binnenkonjunktur würde die Zentralbank ihren Beitrag leisten. „Die Geldpolitik wird weiterhin die Wirtschaft unterstützen und auf zukünftige Risiken reagieren im Einklang mit unserem Mandat für Preisstabilität“, sagte die Französin. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 22.11.2019)

Was sich Christine Lagarde darunter konkret vorstellt, könnten die Märkte am 12. Dezember erfahren. Dann wird sie zum ersten Mal eine EZB-Sitzung leiten. Bis dahin laufen noch zahlreiche Konjunkturindikatoren über den Ticker. In der neuen Woche werden für die Eurozone mehrere Stimmungssignale publiziert. Hier zu Lande steht am Freitag das viel beachte KOF Konjunkturbarometer an. Am selben Tag gibt der Chicago Einkaufsmanagerindex einen Einblick in die Verfassung der weltgrössten Volkswirtschaft. In den USA werden an den kommenden Tagen zudem wichtige Indikatoren für den Immobilienmarkt veröffentlicht.

UBS CIO GWM wirft den Blick bereits auf 2020 und die Zeit darüber hinaus. Vergangene Woche ist der Ausblick „Year Ahead“ erschienen. Angesichts der US-Wahlen und des Handelsstreits sprechen die Experten in der Publikation von einem „Jahr der Entscheidungen“. Zu den Favoriten von UBS CIO GWM zählen unter anderem Qualitäts- und Dividendenaktien.

EURO STOXX 50TM Net Return Index vs. EURO STOXX 50TM Price Index(5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Angaben in %)¹

e=erwartet; Stand: 22.11.2019; Quelle: Bloomberg
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum

Uhrzeit

Land

Ereignis

25.11.2019

12:00

CH

Swiss Re Investorentag

25.11.2019

14:30

US

National Activity Index Oktober

26.11.2019

08:00

DE

GfK Verbrauchervertrauen Dezember

26.11.2019

08:30

CH

Arbeitsmarktbericht 3. Quartal

26.11.2019

14:00

US

Baugenehmigungen Oktober

26.11.2019

14:30

US

Lagerbestände Detailhandel Oktober

26.11.2019

14:30

US

Lagerbestände Grosshandel Oktober

26.11.2019

14:55

US

Redbook November

26.11.2019

15:00

US

CaseShiller Häuserpreisindex September

26.11.2019

16:00

US

Verkauf neue Häuser Oktober

27.11.2019

10:00

CH

ZEW Index November

27.11.2019

14:30

US

BIP 3. Quartal

28.11.2019

k.A.

DE

MTU Aero Engines Investorentag

28.11.2019

07:45

CH

BIP 3. Quartal

28.11.2019

09:00

EZ

Geldmenge M3 Oktober

28.11.2019

11:00

EZ

Verbrauchervertrauen November

28.11.2019

11:00

EZ

Industrie-Sentiment November

28.11.2019

11:00

EZ

Geschäftsklima November

29.11.2019

07:30

DE

E.ON Quartalszahlen

29.11.2019

09:00

CH

KOF Konjunkturbarometer November

29.11.2019

11:00

EZ

Arbeitslosenrate Oktober

29.11.2019

11:00

EZ

Konsumentenpreise November

29.11.2019

15:45

US

Chicago Einkaufsmanagerindex November

Stand: 25.11.2019; Quelle: Thomson Reuters

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Kurze Woche, spannende Themen

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In der Eurozone tut sich was2019-11-25T11:05:32+01:00

Die Zahlenflut ebbt ab

KeyInvest Blog

18. November 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Die Zahlenflut ebbt ab

Die US-Berichtssaison ist mehr oder weniger vorbei. Laut einer Auswertung von Factset lagen am 15. November die aktuellen Quartalszahlen für 92 Prozent der im S&P 500™ Index enthaltenen Unternehmen vor. Einmal mehr haben die Konzerne besser abgeschnitten als von den meisten Analysten erwartet. Drei von vier Unternehmen konnten mit ihrem Gewinn den Konsens schlagen, während 60 Prozent beim Umsatz positiv überrascht haben. Folgerichtig war an der Wall Street in den vergangenen Wochen eine markante Aufwärtsrevision der Ergebnisschätzungen zu beobachten: Laut Factset dürfte der Gewinn der 500 Indexmitglieder im dritten Quartal um 2.3 Prozent geschrumpft sein. Am 30. September waren die Märkte noch davon ausgegangen, dass der kollektive Profit um mehr als vier Prozent nachgibt.

Der Gewinnmotor dreht auf

Nichtsdestotrotz hat der S&P 500TM aller Voraussicht nach das dritte Quartal in Folge mit im Jahresvergleich fallenden Ergebnissen beendet. Eine derartige Durststrecke erlebten die US-Konzerne zuletzt im Zeitraum vom Schlussvierteljahr 2015 bis zum zweiten Quartal 2016. Gleichwohl geht der Konsens für das Gesamtjahr 2019 von einem kleinen Wachstum aus. 2020 soll der Gewinnmotor in den USA die Drehzahl wieder erhöhen. Laut Factset indiziert der Konsens, dass der Profit der S&P 500TM-Mitglieder im kommenden Jahr um knapp ein Zehntel zunimmt (siehe Grafik). (Quelle: FactSet, „Earnings Insight“, 15.11.2019)

Natürlich hängt diese Prognose auch davon ab, wie sich die makroökonomische Grosswetterlage weiterentwickelt. Diesbezüglich hat die neue Woche einige interessante Indikatoren zu bieten. Am Donnerstag veröffentlicht die Federal Reserve Bank von Philadelphia ihr Konjunkturbarometer für November. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen rechnen mit einem Anstieg von 5.6 auf 7.2 Punkten. Wenig später stehen die US-Frühindikatoren zur Veröffentlichung an. Auf dem alten Kontinent dürften die Einkaufsmanagerindizes auf ein besonders grosses Interesse stossen. Markit veröffentlicht am Freitagvormittag Stimmungsbarometer für Industrie und Dienstleister sowie einen Gesamtgradmesser. Für den Composite Einkaufsmanagerindex erwarten die Märkte laut Reuters einen Stand von 50.8. Damit würde sich der viel beachtete Benchmark weiterhin über der als Schwelle zum Wachstum geltenden 50er-Marke bewegen.

Begonnen hat die Woche mit einer Überraschung: Am Montag senkte die chinesische Zentralbank zum ersten Mal seit 2015 einen Leitzins. Auf ihrer Website teilte die Bank of China (PBOC) mit, dass die siebentägige Reverse-Repurchase-Rate von 2.55 Prozent auf 2.50 Prozent reduziert wird. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 18.11.2019) Die asiatischen Börsen starteten daraufhin – trotz der Unruhen in Hongkong – freundlich in die neue Handelswoche.¹

Alcon macht den Deckel drauf

Am Mittwoch geht die Berichtssaison im SMITM zu Ende. Alcon veröffentlicht um 10:30 Uhr die Zahlen für das dritte Quartal 2019. Ab 14:00 Uhr meldet sich das Management des Augenheilspezialisten im Rahmen einer Telefonkonferenz zu Wort. Das Unternehmen selbst hat auf seiner Internetseite einen Konsens auf Basis von 18 Analystenschätzungen publiziert. Demnach konnte Alcon für das dritte Quartal einen Umsatz von 1’819 Millionen US-Dollar verbuchen. Bei einer operativen Marge von 17.3 Prozent soll der Gewinn je Aktie 46 US-Cent betragen. Anleger, die sich vor dem Zahlentermin bei dem Börsenneuling auf der Long- oder Short-Seite positionieren möchten, werden auf KeyInvest fündig. UBS bietet unter anderem Warrants, sowohl Calls als auch Puts, auf die Alcon-Aktie an.

S&P 500™ Index: Gewinn je Aktie (in Indexpunkten)

e=erwartet; Stand: 15.11.2019; Quelle: FactSet
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum

Uhrzeit

Land

Ereignis

19.11.2019

07:00

CH

Sonova Semesterzahlen

19.11.2019

08:00

CH

Handelsbilanz Oktober

19.11.2019

08:00

DE

KFZ-Zulassungen November

19.11.2019

11:00

EZ

Bauproduktion September

19.11.2019

14:30

US

Baugenehmigungen Oktober

20.11.2019

10:30

CH

Alcon Quartalszahlen

21.11.2019

07:00

DE

thyssenkrupp Jahreszahlen

21.11.2019

08:30

DE

Industrieproduktion 3. Quartal

21.11.2019

09:30

DE

CTS Eventim Quartalszahlen

21.11.2019

14:30

US

Philly Fed Index November

21.11.2019

16:00

EZ

Verbrauchervertrauen November

21.11.2019

16:00

US

Frühindikatoren Oktober

21.11.2019

16:00

US

Häuserverkäufe Oktober

22.11.2019

08:00

DE

BIP 3. Quartal

22.11.2019

10:00

EZ

Markit Einkaufsmanagerindizes November

Stand: 18.11.2019; Quelle: Thomson Reuters

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Hängepartie – in Washington D.C. und an der Wall Street

Die Börsen gehen mit einem weiterhin ungelösten US-Haushaltsstreit in die neue Woche. Erfahren Sie in den WeeklyHits den aktuellen Stand der Verhandlungen in Washington D.C. Wir werfen ausserdem einen Blick auf den DAX®, der deutsche Leitindex ist vor dem Wochenende auf ein Allzeithoch geklettert.

Sell in May…

Follow us on LinkedIn 15. Mai 2023 Sell in May… …and go away, lautet eine altbekannte Börsenregel. Wer sich nun Anfang des Monats aus dem SMI verabschiedet [...]

Die Zahlenflut ebbt ab2019-11-18T10:01:20+01:00
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