
- Thema 1: Künstliche Intelligenz – Spitzentechnologie mit Potenzial
- Thema 2: UniCredit – Stockende Einkaufstour
Künstliche Intelligenz
Spitzentechnologie mit Potenzial
Der Marktanteil von KI im Bereich der Spitzentechnologien wird sich laut UNCTAD in den kommenden zehn Jahren deutlich von sieben Prozent in 2023 auf dann 29 Prozent vergrössern. Geografisch verteilt sich das Know-how in diesem Bereich hauptsächlich auf die Vereinigten Staaten und China, die zusammen 60 Prozent aller KI-Patente halten und ein Drittel der weltweiten KI-Veröffentlichungen produzieren. (Quelle: UNCTAD, Pressemitteilung, 07.04.2025) Aber auch Europa rüstet auf: Die EU investiert 20 Milliarden Euro in ein digitales Großprojekt. So sollen bis zu fünf sogenannte „AI Gigafactories“ quer über den Kontinent entstehen, ausgestattet mit Rechenleistung für Künstliche Intelligenz. Eine Entscheidung über die Standorte soll noch in diesem Jahr fallen. (Quelle: Handelsblatt, Medienmitteilung, 30.06.2025) Auch die USA hat unter Präsident Donald Trump grosse Pläne. Dieser kündigte Investitionen des Privatsektors von bis zu 500 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung der KI-Infrastruktur an, um rivalisierende Nationen in der geschäftskritischen Technologie zu überholen. (Quelle: Reuters, Medienmitteilung, 22.01.2025)Apropos USA, die heutige KI-Landschaft wird von Tech-Giganten geprägt, die insbesondere aus Übersee stammen. Konzerne wie Alphabet, NVIDIA und Microsoft sind allesamt Billionen-Konzerne. NVIDIA ist aktuell mit 3.8 Billionen US-Dollar sogar das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt. Auch wenn AMD nicht einmal ein Zehntel davon auf die Waage bringt, ist der Konkurrent nicht weniger interessant. Der Chip-Spezialist hat jüngst KI-Prozessoren vorgestellt, die gegen NVIDIAs erfolgreiche „Blackwell“-Reihe antreten sollen. AMD geht davon aus, dass der Weltmarkt für KI-Chips bis 2028 ein Volumen von mehr als 500 Milliarden US-Dollar erreichen wird. (Quelle: Reuters, Medienmitteilung, 12.06.2025) Der Ausblick dürfte auch NVIDIA freuen, das rund 80 Prozent des KI-Chip-Marktes kontrolliert. Der US-Konzern möchte nun auch in Europa Fuss fassen und hat massive Investitionen angekündigt. CEO Jensen Huang prognostiziert, dass sich Europas Rechenkapazität für KI in den kommenden zwei Jahren verzehnfachen wird. Daher arbeitet NVIDIA mit unterschiedlichen Partnern auf dem alten Kontinent zusammen. (Quelle: Manager Magazin, Medienmitteilung, 11.06.2025)
Chancen: Mit dem Tracker-Zertifikat (Symbol: GENAIU) auf den Solactive Generative AI Index investieren Anleger breit gestreut in wegweisende Zukunftsunternehmen – einfach, transparent und mit Fokus auf Innovationen. Für das Produkt fällt eine Verwaltungsgebühr von lediglich 0.75 Prozent p.a. an. Im Gegenzug werden eventuelle Dividenden der Mitglieder in den Index reinvestiert. Für renditeorientierte Investoren bietet der BRC (Symbol: LANHDU) auf AMD und NVIDIA eine Alternative: Bereits bei seitwärts tendierenden Kursen winkt eine Jahresrendite von 13.00 Prozent. Die Barriere wird am 9. Juli 2025 bei lediglich 50 Prozent der jeweiligen Schlusskurse festgelegt.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Bei einem Tracker kommt es zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Notiert einer der Basiswerte des BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere), kann die Tilgung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) aus dem Duo erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.


Remove | ||
---|---|---|
Symbol | GENAIU |
|
SSPA Name | Tracker Zertifikat |
|
SSPA Code | 1300 |
|
Basiswert | Solactive Generative Artificial Intelligence NTR Index |
|
Bezugsverhältnis |
35.265171:1 |
|
Handelswährung | CHF |
|
Verwaltungsgebühr | 0.75% p.a. |
|
Partizipation | 100% |
|
Verfall | Open End |
|
Emittentin | UBS AG, London |
|
Geld-/Briefkurs | CHF 115.50 / 117.90 |
|
Add
|
Index | Stand | Woche¹ | |
---|---|---|---|
SMI™ | 11’992.24 | 0.9% |
|
SLI™ | 1’969.26 | 1.1% |
|
S&P 500™ | 6’227.42 | 2.2% |
|
EURO STOXX 50™ | 5’318.72 | 1.3% |
|
S&P™ BRIC 40 | 4’361.43 | -0.5% |
|
CMCI™ Compos. | 1’649.66 | 1.4% |
|
Gold (Feinunze) | 3’348.89 | 0.5% |
|
Add
|

UniCredit
Stockende Einkaufstour
Chancen:Bis zum 9. Juli 2025 steht der Barrier Reverse Convertible (Symbol: LANBDU) auf UniCredit in der Zeichnung. Unabhängig von der weiteren Kursentwicklung beim Basiswert erhalten Anleger die Couponzahlung in Höhe von 9.75 Prozent. Die Barriere wird bei 65 Prozent der Anfangsfixierung liegen. Solange UniCredit nicht auf oder unter diese Schwelle fällt, zahlt die Emittentin das 1’000 Euro betragende Nominal Mitte Juli 2026 vollständig zurück.
Risiken:Barrier Reverse Convertibles sind nicht kapitalgeschützt. Notiert Unicredit während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Remove | ||
---|---|---|
Symbol | LANBDU |
|
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible |
|
SSPA Code | 1230 |
|
Basiswert | UniCredit |
|
Handelswährung | EUR |
|
Coupon | 9.75% |
|
Strike Level | 100% |
|
Kick-In Level (Barriere) | 65% |
|
Verfall | 09.07.2026 |
|
Emittentin | UBS AG, London |
|
Zeichnung bis | 09.07.2025, 15:00 Uhr |
|
Add
|
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 02.07.2025