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Zwischen Rezessionsängsten und Gewinnhoffnungen

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27. November 2023

Zwischen Rezessionsängsten und Gewinnhoffnungen

Bereits seit rund einem Montag geht es mit den Kursen in der Eurozone kontinuierlich aufwärts. Mehr als sieben Prozent legte der EURO STOXX 50 in diesem Zeitraum zu.* Dabei steuert der gemeinsame Währungsraum weiter in Richtung Rezession. So lag der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft im November bei 47.1 Zähler und damit weiterhin deutlich unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Der Mangel an Neuaufträgen, die Aufträge sanken das sechste Mal in Folge, zeigte sich erneut sowohl beim verarbeitenden Gewerbe als auch im Dienstleistungssektor. Bereits von Juli bis September sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 0.1 Prozent. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 23.11.2023) Wie sich die Wirtschaft weiter entwickeln könnte, werden die für Mitte der Woche erwarteten Konjunkturprognosen der OECD für die Mitgliedsländer und G20-Staaten zeigen.

Positive Stimmung in Übersee

In den USA zeigt sich weiterhin ein relativ positives Bild. Zum einen ist das BIP nach einer ersten Schätzung im dritten Quartal um 4.9 Prozent gestiegen und hat damit die Prognose von 4.3 Prozent klar übertroffen. Am Mittwoch wird nun die zweite Schätzung veröffentlicht. Zum anderen scheinen die US-Konzerne ein negative Wirtschaftsentwicklung nicht zu befürchten. Laut dem Datensammler FactSet ist der Begriff „Rezession“ in den Telefonkonferenzen der S&P 500-Unternehmen, die zwischen dem 15. September und 16. November durchgeführt wurden, nur 53-mal gefallen. Seit dem Höhepunkt im zweiten Vierteljahr 2022 ist diese Zahl nun fünf Quartale in Folge zurückgegangen und sogar auf das niedrigste Niveau seit dem Schlussviertel 2021 gefallen. (Quelle: FactSet, Pressemitteilung, 20.11.2023)
Mit einem Plus von knapp neun Prozent schnitt der S&P 500 in den vergangenen Wochen auch etwas besser ab als sein europäisches Pendant.* Für die weitere Entwicklung der Kurse ist aber nicht nur die konjunkturelle Entwicklung entscheidend, ebenso wichtig sind die Unternehmensgewinne. Für den Zeitraum Oktober bis Dezember erwartet der Analystenkonsens ein Ergebniswachstum von 2.9 Prozent nach 4.3 Prozent im dritten Quartal. Sollte sich diese Prognose bewahrheiten, würde das auf ein Plus von 0.6 Prozent im Gesamtjahr hinauslaufen. Die Umsätze sollen mit 2.3 Prozent ein etwas höheres Tempo anschlagen. Im Folgejahr wird dann mit einer spürbaren Beschleunigung gerechnet (siehe Grafik). (Quelle: FactSet, Earnings Insight, 20.11.2023)

Investieren in die Top-3-Indizes

Ob sich diese Prophezeiung erfüllt und den Aktienmärkten demzufolge ein gutes Börsenjahr 2024 ins Haus steht, bleibt abzuwarten. Bis die Daten Licht ins Dunkel bringen, lässt sich mit internationalen Top-Indizes seitwärts auf Renditefang gehen. Der in Zeichnung stehende Autocallable Barrier Reverse Convertible (Symbol: KPFFDU) auf EURO STOXX 50, S&P 500 und SMI bietet bei einem Risikopuffer von 35 Prozent eine Renditechance von 4.75 Prozent p.a. Mit der Euro-Variante sind 6.75 Prozent p.a. (Symbol: KPFGDU) drin und das auf US-Dollar lautende Produkt (Symbol: KPFHDU) ist gar mit einem Coupon von 8.50 Prozent p.a. ausgestattet.**
Allerdings sind die BRCs nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Indizes während der Laufzeit einmal auf oder unter […]

27.11.2023|
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