
Pharmaindustrie
Auf Deal-Suche
Die angekündigte Hochzinspolitik von US-Präsident Donald Trump setzte die Medikamentenhersteller in den vergangenen Wochen unter Druck. Doch allmählich glätten sich die Wogen. Als erstes Unternehmen hat sich Ende September der US-Pharmakonzern Pfizer über niedrigere Preise für mehrere Arzneimittel in den USA mit dem Weissen Haus geeinigt. Im Detail erklärt sich Pfizer bereit, bestimmte Preise um 50 bis 85 Prozent zu senken. Im Gegenzug dazu erhält der Pharma-Riese eine dreijährige Schonfrist für Arzneimittelzölle auf Importe, sofern er auch in die heimische Produktion investiert. Dem kommt der Konzern nach und plant mehr als 70 Milliarden US-Dollar in F&E sowie die heimische Produktion zu stecken. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 01.10.2025) Kräftig in die Fertigung in den USA möchten auch Novartis und Roche investieren. Letztgenannter hat beispielsweise im Augustmit dem Bau einer neuen Anlage in North Carolina für Schlankheitsmittel begonnen. Insgesamt planen die Basler in den kommenden fünf Jahren 50 Milliarden US-Dollar in Übersee zu investieren. Branchenkollege Novartis möchte im gleichen Zeitraum mehr als 23 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Anlagen in den USA stecken. Das Programm umfasst den Bau eines neuen F&E-Standorts in San Diego sowie sechs neue Produktionsstätten. (Quelle: NZZ, Medienbericht, 08.07.2025)Die Märkte warten gespannt, wer die nächsten Pharmakonzerne sein könnten, die einen Deal mit Washington abschliessen werden. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter Analysten könnte es bei Eli Lilly bald soweit sein. Auch Merck & Co., AbbVie, Regeneron und Bristol Myers Squibb wurden erwähnt. Als Vorlage für weitere Vereinbarungen könnte die jüngste Absprache mit AstraZeneca dienen. Die Briten werden einige ihrer Mittel mit einem Preisnachlass von bis zu 80 Prozent anbieten. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 10.10.2025)
Chancen: Auch wenn die Märkte die abgeschlossenen Deals mit Aufschlägen belohnen, wird sich erst noch zeigen müssen, welche finanziellen Folgen die Preisnachlässe für die Pharmakonzerne haben werden. Anleger können mit Barrier Reverse Convertibles bereits aus Seitwärtstrends Renditen schöpfen. Der in Zeichnung stehende BRC (Symbol: LBEVDU) bietet Zugang zu dem US-Trio Eli Lilly, Merck & Co. und Pfizer. Das Produkt verfügt über folgende Konditionen: Der Coupon beträgt 10.50 Prozent p.a., der Risikopuffer beläuft sich auf 45 Prozent. Der neue BRC (Symbol: LBEYDU) auf das Schweizer Dreigespann Novartis, Roche und Sandoz bietet mit 8.00 Prozent p.a. ebenfalls eine attraktive Ertragschance. Die Barriere befindet sich bei 65 Prozent der Ausgangsniveaus.
Risiken:BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum Tragen, kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Performance aus dem Trio erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.


10.50% p.a. Autocallable BRC auf Eli Lilly / Merck & Co. / Pfizer
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Symbol | LBEVDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230, Autocallable | |
Basiswerte | Eli Lilly, Merck & Co., Pfizer | |
Handelswährung | USD | |
Coupon | 10.50% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 55% | |
Verfall | 22.04.2027 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 22.10.2025, 15:00 Uhr | |
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Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 12’529.58 | -0.9% | |
SLI™ | 2’033.91 | -0.9% | |
S&P 500™ | 6’671.06 | -1.2% | |
EURO STOXX 50™ | 5’605.03 | -0.8% | |
S&P™ BRIC 40 | 4’735.11 | -2.9% | |
CMCI™ Compos. | 1’665.66 | -1.9% | |
Gold (Feinunze) | 4’209.53 | 4.3% | |
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Geberit
Auf «Wasser» gebaut
Chancen:Angesichts der Unwägbarkeiten im zweiten Halbjahr könnte der Barrier Reverse Convertible (Symbol: LBECDU) eine gute Alternative zum Direktinvestment in Geberit darstellen. Unabhängig vom weiteren Kursverlauf des SMI™-Titels erhalten Anleger hier eine regelmässige Couponzahlung in Höhe von 3.75 Prozent jährlich. Die Barriere wird bei 70 Prozent der Anfangsfixierung liegen. Solange sich die Geberit-Aktie in den kommenden 24 Monaten über dieser Marke hält, steht einer dem Coupon entsprechenden jährlichen Maximalrendite nichts im Wege.
Risiken:Barrier Reverse Convertibles sind nicht kapitalgeschützt. Notiert Geberit während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

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Symbol | LBECDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 | |
Basiswert | Geberit | |
Handelswährung | CHF | |
Coupon | 3.75% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 70% | |
Verfall | 22.10.2027 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 22.10.2025, 15:00 Uhr | |
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Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 15.10.2025