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SMI: Die Aufholjagd hat begonnen

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27. Mai 2024

SMI: Die Aufholjagd hat begonnen

Mit den Zahlen von Swiss Life in der vergangenen Woche hat die Berichtssaison in der Schweiz sein Ende gefunden. Der Versicherungskonzern legte einen soliden Start in das Jahr hin und bestätigte seine Prognose. Damit reiht sich das Unternehmen in die Mehrzahl der Ergebnisse ein. Nur ein Viertel der SMI-Mitglieder schrammte an den Erwartungen vorbei, der Rest konnte die Prognose übertreffen oder zumindest erfüllen. Allerdings zeigte sich nicht überall Wachstum, beispielsweise mussten Kühne + Nagel, Sonova und Swisscom im ersten Quartal kleinere Brötchen backen. (Quellen: Refinitiv, Medienberichte, 23.04./02.05./14.05/22.05.2024)

Kampf um die 12‘000

Die zusammenfassend positive Berichterstattung sorgte für steigende Kurse. Titel wie ABB, Alcon, Geberit oder Givaudan markierten zuletzt neue Rekordhochs. Und auch wenn unter den drei Schwergewichten Nestlé, Novartis und Roche nur zweitgenannter Pharmakonzern überzeugen konnte, gelang es dem SMI, seine Klettertour fortzusetzen. Gut fünf Prozent gewann der Index in den vergangenen vier Wochen hinzu und schlug sich damit deutlich besser als der DAX (2.9 Prozent) oder der EURO STOXX 50 (0.6 Prozent). Die Aufholjagd der 20 heimische Bluechips führte den SMI auch kurzzeitig wieder über die 12‘000er-Marke, die er vor gut zwei Jahren das letzte Mal gesehen hat.*

Die Wirtschaft im Fokus

Neben den mehrheitlich positiven Geschäftsberichten hellt sich auch der Konjunkturhimmel über dem Land auf. Aktuell rechnet das SECO in einer ersten Schnellschätzung für das erste Vierteljahr mit einem Anstieg des BIP um rund 0.2 Prozent. Damit würde die Schweizer Wirtschaft die zwar verhaltene, aber immerhin positive Entwicklung der vergangenen drei Quartale fortsetzen. Am Donnerstag, 30. Mai, wird das Staatssekretariat für Wirtschaft die endgültigen Zahlen präsentieren. (Quelle: SECO, Pressemitteilung, 16.05.2024) Kein Wachstum zeigt sich dagegen weiterhin im sekundären Sektor der Wirtschaft. So sank die Gesamtproduktion in der Industrie und im Bau zwischen Januar und März um 3.3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das war der stärkste Rückgang seit dem dritten Jahresviertel 2020. (Quelle: AWP, Medienbericht, 17.05.2024)
Eine schleppende Baukonjunktur ist aber kein Schweizer Problem, weltweit zeigt die Kurve in diesem Sektor nach unten. Das lässt sich auch beim weltgrössten Zementkonzern Holcim in den Zahlen ablesen. Zum Jahresauftakt schrumpfte der Umsatz um 2.4 Prozent, wobei auch Gegenwind von der Währungsseite das Ergebnis beeinflusste. Trotz des Erlösrückgangs konnte Holcim seinen operativen Gewinn aber um knapp acht Prozent, und damit deutlich mehr als von Analysten erwartet, steigern. Die beiden anderen in der Bauindustrie beheimateten SMI-Mitglieder, Geberit und Sika, schnitten ebenfalls hervorragend ab. Der Sanitärspezialist Geberit übertraf ebenfalls die Gewinnprognosen, was der Aktie Platz zwei im Ein-Montas-Performance-Ranking im SMI bescherte.* Der Spezialchemiekonzern Sika, der nur Umsatzzahlen meldete, verzeichnete derweil ein starkes Erlöswachstum. (Quellen: Refinitiv, Medienberichte, 16.04./25.04./07.05.2024)

Auf Rendite „gebaut“

Dieses eng mit der Bauindustrie verknüpfte Dreigespann bildet die Basis für einen neuen Callable Barrier Reverse Convertible (Symbol: KYDHDU)**. Bei einem Coupon von 7.50% p.a. ist die Neuemission mit einer Barriere von 60 Prozent der jeweiligen Anfangsfixierung […]

27.05.2024|
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