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Ende gut, alles gut

KeyInvest Blog

23. Dezember 2019 – UBS Thema im Fokus

Ende gut, alles gut

Hitzige Debatten führten in den vergangenen zwei Wochen knapp 200 Länder beim UN-Klimagipfel in Madrid. Auch wenn allseits bekannt ist, dass CO2-Emissionen eingespart werden müssen, zu neuen Klimaschutzzielen konnten sich die Staaten nicht durchringen. Die Hoffnung richtet sich nun auf die nächste Konferenz im November 2020 in Glasgow.

Grüner (Anlage-)Trend

Dass das Thema aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr zu verdrängen ist, zeigen allein die «Fridays for Future»-Bewegungen rund um den Globus. In der Schweiz ist das Wort des Jahres sogar «Klimajugend». (Quelle: SRF, Medienbericht, 03.12.2019) Nach Ansicht der Experten von UBS GWM ist der Umweltschutz eines der zentralen Themen des neuen Jahrzehnts. «Grüne Parteien könnten einen höheren Anteil der Wählerstimmen erhalten und einen stärkeren Einfluss auf politische Entscheidungen ausüben», heisst es in der neuen Studie «Year Ahead 2020». UBS GWM geht daher davon aus, dass im kommenden Jahrzehnt mit einer höheren Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen zu rechnen ist. Ihrer Ansicht nach sollten sich auch Anleger auf diesen Trend einstellen.

Nachhaltigkeitsthemen werden im Fachjargon auch gerne mit dem Begriff ESG zusammengefasst – dem englische Akronym für alle Angelegenheiten rund um Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. Am Kapitalmarkt ist ESG ebenfalls längst angekommen. UBS verfügt in diesem Trendbereich mit dem UBS ESG Low Volatility Global Equity Premium L/O Index über eine interessante Anlagelösung. Der Index bildet die Wertentwicklung von 200 Unternehmen ab, die durch einen speziellen ESG-Bewertungs- und Filterungsprozess ausgesucht werden. Zusätzlich werden jene Titel bevorzugt, deren Kurse im vergangenen Jahr eine niedrige Volatilität ausgewiesen haben. Mit dem Open End PERLES (Symbol: ESGLVU) lässt sich die Strategie einfach ins Depot aufnehmen. Die Verwaltungsgebühr beträgt 1.00 Prozent p.a., die Netto-Dividenden werden im Gegenzug reinvestiert.

Starkes Börsenjahr 2019

Gute klimatische Verhältnisse herrschten an den Börsen im Jahr 2019. Egal, ob Aktien, Währungen oder Rohstoffe – bei einer Vielzahl von Asset-Klassen kam es in den zurückliegenden zwölf Monaten zu Wertsteigerungen. Das gilt auch für den SMI. Die 20 grössten börsennotierten Schweizer Konzerne avancierten um ein Viertel. Und das, obwohl der Schweizer Franken gegenüber dem Euro weiter Boden gutmachte. Um rund drei Prozent wertete die Devise auf und macht damit den exportorientierten Unternehmen weiterhin das Leben schwer.*

Nach oben ging es ebenfalls an den Rohstoffmärkten. Beispielsweise legte ein Fass der Ölsorte Brent um mehr als 16 Prozent im Jahresverlauf zu. Auch die Edelmetalle glänzten. Gold avancierte um 15 Prozent, Silber um ein Zehntel und absoluter Spitzenreiter war Palladium mit einem «Höhenflug» von rund 60 Prozent. Am 17. Dezember knackte der Preis pro Feinunze erstmals die Marke von 2’000 Dollar. Damit ist das Edelmetall wertvoller als Gold es je war.*

Ruhiger Jahresausklang

In den noch verbleibenden Tagen im Börsenjahr 2019 stehen nur noch wenige Termine auf dem Kalender. Nach den Weihnachtsfeiertagen am Freitag sind die Augen vor allem auf Japan gerichtet. Der Verbraucherpreisindex sowie die Industrieproduktion und auch die Einzelhandelsumsätze werden aus Fernost erwartet. Die letzten Nachrichten aus Tokio waren allerdings wenig berauschend: So fiel der Stimmungs-Index der Industrie im Dezember auf 0 Punkte nach fünf Punkten im September. Experten hatten lediglich mit einem Rückgang auf zwei Punkte gerechnet. Damit ist die Stimmung so schlecht wie seit nahezu sieben Jahren nicht mehr. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 13.12.2019)

In eigener Sache

Zum Jahresende möchten wir uns noch herzlich für Ihr Vertrauen bedanken. Auch im neuen Jahr werden wir Sie an dieser Stelle wieder mit zahlreichen Analysen, News und Investmentideen versorgen. Bis dahin wünscht Ihnen das UBS-Team frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Performance ausgewählter Asset-Klassen 2019*

* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind. (Quelle: Thomson Reuters, Stand: 20.12.2019)

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land/Unternehmen

Termin

27.12.2019

00:30

Japan

Verbraucherpreisindex

27.12.2019

00:30

Japan

Arbeitslosenquote

27.12.2019

00:50

Japan

Industrieproduktion

27.12.2019

00:50

Japan

Einzelhandelsumsätze

27.12.2019

10:00

Schweiz

ZEW Konjunkturerwartungen

30.12.2019

09:00

Schweiz

KOF Leitindikator

31.12.2019

03:00

China

Einkaufsmanagerindex

20.12.2019

14:30

US

Konsumausgaben

(Quelle: Thomson Reuters, Stand: 20.12.2019)

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

Ende gut, alles gut2019-12-23T11:03:30+01:00

Milliarden- und Billionendeals

KeyInvest Blog

16. Dezember 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Milliarden- und Billionendeals

In den letzten Tagen des Jahres 2019 geht es noch mal heiss her: Klimagipfel, Brexit-Wahl, Notenbank-Entscheidungen und milliardenschwere Übernahmen und Börsengänge. Darüber hinaus verhandeln die USA und China in ihrem Handelsstreit eifrig weiter und erzielten sogar Fortschritte.

Der Reihe nach: Das alles überlagernde Thema an den Börsen war in der vergangenen Woche die Wahl in Grossbritannien. Dabei erzielte Premierminister Boris Johnson eine absolute Mehrheit für seine Tories im Londoner Unterhaus. Er setzt nun alles daran, das Vereinigte Königreich am 31. Januar 2020 in einem geregelten Verfahren aus der EU zu führen. Kein leichtes Unterfangen zumal die Schotten mit einem eigenen Referendum über Unabhängigkeit drohen und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel schwierige Gespräche erwartet: «Unser grösster Knackpunkt wird sein, dass wir diese Verhandlungen sehr schnell machen müssen, weil wir bereits am Ende kommenden Jahres fertig sein müssen.» (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 13.12.2019)

Immense Summen

Während die Briten an der Urne standen, wurde in Madrid über das Klima debattiert. Dabei stellte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen einen «Green Deal» vor mit dem Ziel, Europa als ersten Kontinent bis 2050 klimaneutral zu machen. Dafür soll in den kommenden zehn Jahren eine Billion Euro investiert werden. (Quelle: ntv, Medienbericht, 11.12.2019) Ein beeindruckender Betrag, doch mit Blick auf den Erdölgiganten Saudi Aramco relativieren sich die 1’000 Milliarden. Das Unternehmen hat vergangenen Mittwoch den grössten Börsengang aller Zeiten aufs Parkett gebracht. Bereits am zweiten Handelstag knackte der Staatskonzerns die magische Marke von zwei Billionen US-Dollar Börsenwert. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.12.2019)

Milliardendeals wurden auch im M&A-Bereich noch kurz vor Weihnachten angekündigt. So kaufte der Online-Essenslieferdienst Delivery Hero für vier Milliarden US-Dollar den grössten südkoreanischen Lieferanten Woowa Brothers. Und Nestle-Chef Mark Schneider treibt wiederum den Konzernumbau mit dem Verkauf des US-Speiseeis-Geschäfts für vier Milliarden US-Dollar voran. Käufer ist Froneri, der sich zum Ziel gesetzt hat, weltweiter Marktführer bei Glace-Waren zu werden. Der Zusammenschluss dürfte im ersten Quartal 2020 abgeschlossen werden. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 11.12.2019)

Noch keine Winterpause für die Währungshüter

Auch die Notenbanken sind im Dezember noch einmal am Zug. Während die SNB, EZB und Fed vergangene Woche still hielten, kam es in Russland zu einer erneuten Zinssenkung. Die Russische Zentralbank reduzierte den Schlüsselsatz um 0.25 Punkte auf 6.25 Prozent. Das war bereits der fünfte Schritt nach unten in diesem Jahr. Der Trend könnte sich fortsetzen, die Währungshüter erwägen im ersten Halbjahr 2020 weitere Massnahmen. Die nächste Sitzung findet am 7. Februar statt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 13.12.2019) In der neuen Woche stehen ebenfalls noch Zinsentscheidungen an, am Donnerstag tagen die Notenbanken in Japan sowie in Grossbritannien und am Freitag die Währungshüter in China.

Auf Versöhnungskurs

In der Auseinandersetzung zwischen den USA und China gibt es weitere Fortschritte. So haben die USA die angedrohte neue Strafzollrunde offiziell gestoppt, nach dem es zu einer Teileinigung eines Handelsabkommens gekommen war. Eigentlich waren ab Sonntag Zölle von 15 Prozent auf chinesische Waren im Volumen von 160 Milliarden US-Dollar geplant. Diese sind jetzt laut dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 14.12.2019)

Noch können sich Börsianer aber nicht zurücklehnen, einige Konjunkturtermine stehen in der vorletzten Dezemberwoche noch auf dem Programm. Die Einkaufsmanagerindizes in den USA und Europa, Einzelhandelsumsätze sowie BIP-Zahlen in Grossbritannien sowie Konsumausgaben in den USA dürften die kommenden Tage bestimmen. Von Unternehmensseite wird es ebenfalls noch vereinzelte Neuigkeiten geben. Unter anderem berichtet Nike am 16. Dezember über sein zweites Quartal und am Freitag legt Blackberry seinen Zwischenbericht vor. Besonders spannend ist die Bilanz von Nike. Hier wird der langjährige Vorstandschef Mark Parker das letzte Mal die Zahlen des weltgrössten Sportartikelherstellers präsentieren. Am 13. Januar 2020 wird der 64-Jährige das Zepter an den früheren Ebay-Chef John Donahoe weiterreichen.

«Sportliches» Investment

2020 wird auch aus sportlicher Sicht ein interessantes Jahr. Neben der Fussball-Europameisterschaft stehen auch die Olympischen Sommerspiele in Tokyo an. Eine konservative Möglichkeit in die Sport-Branche zu investieren bietet der 9.75 Prozent p.a. ER Kick-In GOAL auf adidas, Nike und Puma (SIX Symbol KESGDU). Bedingung dafür ist, dass die Barriere bei 60 Prozent des Ausgangsniveaus unversehrt bleibt. Das Produkt hat eine Laufzeit von 1.5 Jahren und ist bis Mittwoch, 18. Dezember 2019 in Zeichnung.

adidas vs. Nike vs. Puma (5 Jahre, nur zu indikativen Zwecken)*

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 13.12.2019
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land

Ereignis

16.12.2019

10:00

EZ

Einkaufsmanagerindex

16.12.2019

10:30

GB

Einkaufsmanagerindex

16.12.2019

15:45

US

Einkaufsmanagerindex

17.12.2019

10:30

GB

Arbeitslosenquote

17.12.2019

14:30

US

Baubeginne

18.12.2019

10:00

DE

Ifo Geschäftsklimaindex

18.12.2019

10:30

GB

Verbraucherpreisindex

18.12.2019

10:30

EZ

Verbraucherpreisindex

19.12.2019

07:00

JP

BoJ Zinssatzentscheidung

19.12.2019

13:00

GB

BoE Zinssatzentscheidung

19.12.2019

14:30

US

Philly-Fed-Index

20.12.2019

02:30

CN

PBoC Zinssatzentscheidung

20.12.2019

10:30

GB

BIP-Zahlen

20.12.2019

14:30

US

Konsumaussgaben

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 13.12.2019

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

Milliarden- und Billionendeals2019-12-16T14:44:51+01:00

Die Qual mit der Wahl

KeyInvest Blog

10. Dezember 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Die Qual mit der Wahl

Oft steht man im Leben vor der schwierigen Aufgabe, sich für eine von gleich mehreren wünschenswerten Alternativen zu entscheiden. Auto oder Motorrad, Urlaub zuhause, am Strand oder doch vielleicht in den Bergen – die richtige Balance zwischen der Vielfalt an Angeboten zu finden ist oft nicht einfach. Ein Lied davon singen können die Briten, sie zögern jetzt schon nahezu drei Jahre den Brexit zu verwirklichen.

Nun bahnt sich nach dem Referendum vom 23. Juni 2016, als mit einer knappen Mehrheit für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt wurde, eine Art „zweites Referendum“ über den Brexit an. Denn die Briten werden am 12. Dezember an die Urne gebeten. Der Plan von Austrittsbefürworter Boris Johnson ist klar: Zum 31. Januar 2020 soll das Land die Europäische Union verlassen. Widersacher Jeremy Corbyn möchte den Brexit dagegen noch einmal verschieben und innerhalb von drei Monaten ein neues Abkommen mit Brüssel verhandeln. Umfragen sehen die Konservativen um Premierminister Johnson vorne. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 06.12.2019)

Notenbanken am Zug

Die Qual der Wahl haben in der neuen Woche auch die Notenbanker in den USA. Auf der letzten Sitzung des Fed in 2019 wird es spannend, ob Währungshüter Jerome Powell wie so oft von US-Präsident Donald Trump in der Vergangenheit gefordert, einen Gang zulegen wird bei der Öffnung der Geldschleusen. Marktbeobachter räumen diesem Szenario aber wenig Chancen ein. Von Reuters befragte Experten erwarten mehrheitlich, dass die Federal Reserve am Mittwoch nach drei Senkungen in diesem Jahr stillhält und darüber hinaus auch eine Ruhephase für 2020 signalisieren wird. Aktuell liegt der Leitzins zwischen 1.50 bis 1.75 Prozent. Je nach Auswirkungen des Handelskonflikts mit China könnte Powell aber im kommenden Jahr wieder Hand an dem geldpolitischen Schlüsselsatz anlegen. An den Termin-Märkten wird spekuliert, dass es im dritten Quartal 2020 und damit noch vor der US-Präsidentenwahl Anfang November einen weiteren Schritt nach unten geben wird. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.12.2019)

Ebenfalls kommen in der neuen Woche auch die geldpolitischen Entscheidungsträger in der Schweiz und der Eurozone zusammen. Im Euroraum wird die Tagung das erste Mal unter dem Vorsitz der neuen EZB-Präsidentin Christine Lagarde stattfinden. Eine weitere Lockerung wird am Markt derzeit nicht erwartet, zu gross scheint der Druck von Banken und Politikern zu sein. Welche EZB-Instrumente Lagarde ausserhalb der Zinsen nutzen wird, um die Inflation wieder zu beleben, wird sie vielleicht am Donnerstag bereits ankündigen. Eine Erhöhung der Leitsätze ist derweil nicht in Sicht. Der Durchschnitt der Ökonomen geht davon aus, dass eine Erhöhung noch bis zum ersten Quartal 2022 dauern könnte. (Quelle: Die Welt, Medienbericht, 06.12.2019)

Mega-Event an der Börse

Noch kurz vor dem Jahresende steht auch noch ein gigantischer Börsengang an. Am Mittwoch möchte Saudi Aramco an der Börse in Riad debütieren. Der Emissionspreis liegt bei 32 Rial – umgerechnet 8.53 US-Dollar – je Anteilsschein. Insgesamt beläuft sich das Volumen auf rund 25.6 Milliarden US-Dollar, was einem neuen Weltrekord entspricht. Darüber hinaus wäre der staatliche saudi-arabische Ölkonzern mit einer Marktkapitalisierung von 1.7 Billionen US-Dollar auch deutlich schwerer als das bisher wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt Apple, das knapp 1.2 Billionen US-Dollar auf die Waage bringt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.12.2019)

BP vs. Royal Dutch Shell vs. Total (5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken)*

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 06.12.2019
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land

Ereignis

10.12.2019

02:30

CN

Verbraucherpreisindex

10.12.2019

10:30

GB

Industrieproduktion

10.12.2019

11:00

EZ

ZEW Konjunkturerwartungen

11.12.2019

14:30

US

Verbraucherpreisindex

11.12.2019

20:00

US

Fed Zinssatzentscheidung

11.12.2019

20:30

US

FOMC Pressekonferenz

12.12.2019

GB

Parlamentswahlen

12.12.2019

08:30

CH

Erzeuger- und Importpreise

12.12.2019

09:30

CH

SNB Zinssatzentscheidung

12.12.2019

10:30

CH

SNB Pressekonferenz

12.12.2019

11:00

EZ

Industrieproduktion

12.12.2019

13:45

EZ

EZB Zinssatzentscheidung

12.12.2019

14:30

US

Erstanträge Arbeitslosenunterstützung

12.12.2019

14:30

US

Einzelhandelspreise

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 06.12.2019

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

Die Qual mit der Wahl2019-12-10T09:05:54+01:00

Jahresendrallye auf der Kippe

KeyInvest Blog

2. Dezember 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Jahresendrallye auf der Kippe

Wieder einmal war es die Wall Street, die in den zurückliegenden vier Wochen an den Börsen den Takt vorgab. Um 3.4 Prozent avancierte der S&P 500 im November und wies damit SMI & Co. in die Schranken. Zwar hat der US-Aktienmarkt mit einem Zuwachs von etwas mehr als einem Fünftel auch seit Jahresbeginn die Nase vorne, allerdings liegt der SMI in dieser Zeitperiode nur hauchdünn dahinter.* (siehe Grafik)

Dem Westen hinterher

Abgeschlagen ist dagegen der Nikkei 225. Dass Japans Aktienmarkt nur mit angezogener Handbremse unterwegs ist, könnte unter anderem mit der Anhebung der Mehrwertsteuer zusammenhängen. Die Regierung schraubte am 1. Oktober die Abgabe von acht auf zehn Prozent nach oben und sorgte damit für einen Umsatzeinbruch im Einzelhandel. Deren Geschäfte reduzierten sich im Oktober um satte 7.1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 28.11.2019) Laut eines Berichts der Zeitung „Nikkei“ vom Samstag, 30. November erwägt die japanische Regierung allerdings ein Konjunkturpaket im Volumen von umgerechnet mehr als 83 Milliarden Euro, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Nicht nur die Mehrwertsteuererhöhung bereitet den Investoren in Fernost sorgen, auch der Handelsstreit zwischen China und den USA schlägt auf das Gemüt. Keimten zuletzt Hoffnungen auf eine baldige Unterzeichnung eines Abkommens der beiden Streithähne auf, könnte diese nun wieder zerstört werden. US-Präsident Donald Trump hat nämlich am Mittwoch vergangener Woche ein Gesetz zur Unterstützung der Demokratiebewegung in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong unterzeichnet. Daraufhin drohte Chinas Aussenministerium mit „harten Gegenmassnahmen“. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 28.11.2019)

Diese erneuten Spannungen zwischen den USA und China drohen nach dem sensationellen Jahresverlauf nun die Stimmung an den Börsen im letzten Monat zu verderben. Auch wenn den Aktienindizes das positive Gesamtergebnis kaum mehr zu nehmen sein dürfte, könnte es im Dezember durchaus holprig werden.* Damit droht auch die schon vielerorts zitierte Jahresendrallye zu platzen.

Never Ending Story

Noch aber ist nichts entschieden, Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping könnten den Börsen durchaus ein „Weihnachtsgeschenk“ machen. Abseits der Auseinandersetzung der Regierungschefs müssen sich Anleger im Dezember aber noch mit einer weiteren politischen Baustelle auseinandersetzen: Grossbritannien. Für den 12. Dezember ist die Parlamentswahl geplant. Neuesten Umfragen zufolge könnten die Tories von Premierminister Boris Johnson die absolute Mehrheit erlangen. In einem derartigen Fall gehen Experten davon aus, dass Johnson seinen Brexit-Deal durch das Unterhaus bringt und das Land zum 31. Dezember offiziell aus der EU ausscheidet – wodurch die lange Phase der Unsicherheit eine Ende finden würde. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 29.11.2019)

Termine im Überblick

Wer sich nach dem 1. Advent am gestrigen Sonntag nun auf besinnliche Tage einstellt, könnte sich zu früh freuen. Denn noch ist der Terminkalender ordentlich gefüllt. Gleich zwei Mal treten die Notenbanken in Erscheinung: Am Montag ist die neue EZB-Chefin Christine Lagarde im Europäischen Parlament zu Gast und wird voraussichtlich einen ersten Einblick in die künftige Geldpolitik geben. Am Dienstag kommt es in Australien zu einer Zinsentscheidung. Zuletzt hatten die hiesigen Währungshüter im Juni, Juli und Oktober mit einer Senkung von jeweils 0.25 Prozent für Aufsehen gesorgt.

Dies- und jenseits des Atlantiks werden diese Woche auch die Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht und geben einen Einblick in die Stimmung des Dienstleistungssektors sowie der Industrie. Wie es um den wichtigen US-Arbeitsmarkt bestellt ist, erfahren Anleger am Donnerstag und Freitag. Experten erwarten für November die Schaffung von 183’000 neuen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft, im Vormonat lag das Plus bei 128’000. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 29.11.2019)

Performance ausgewählter Indizes November 2019 und Januar bis November 2019*

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 01.12.2019
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum

Zeit

Land

Ereignis

02.12.2019

08:30

CH

Einzelhandelsumsätze

02.12.2019

09:30

CH

SWME – Einkaufsmanagerindex

02.12.2019

16:30

EZ

ISM verarbeitendes Gewerbe

03.12.2019

01:30

AU

RBA Zinssatzentscheidung

03.12.2019

08:30

CH

Verbraucherpreisindex

04.12.2019

10:00

EZ

Einkaufsmanagerindex

04.12.2019

15:45

US

Einkaufsmanagerindex

04.12.2019

16:00

US

ISM nicht verarbeitendes Gewerbe

05.12.2019

11:00

EZ

Einzelhandelsumsätze

05.12.2019

11:00

EZ

BIP zweite Schätzung

05.12.2019

14:30

US

Erstanträge Arbeitslosenunterstützung

06.12.2019

14:30

US

Arbeitslosenquote

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 29.11.2019

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

Jahresendrallye auf der Kippe2019-12-02T13:23:44+01:00

In der Eurozone tut sich was

KeyInvest Blog

25. November 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

In der Eurozone tut sich was

Die Rekordjagd an den Aktienmärkten geht weiter. Während der SMI™ in der vergangenen Woche erstmals bei mehr als 10‘400 Punkten notierte, liess an der Wall Street der S&P 500™ die Marke von 3‘100 Zählern hinter sich. Dagegen fehlt dem wichtigsten Benchmark der Eurozone noch ein gehöriges Stück zum Allzeithoch. Aktuell bringt es der EURO STOXX 50™ Index auf knapp 3‘700 Punkte. Ihre historische Bestmarke haben die 50 grössten und liquidesten Large Caps aus dem Gebiet der Währungsunion kurz nach der Jahrtausendwende erreicht: Am 6. März 2000 stand der Benchmark bei 5’464.43 Zählern.

Dividenden machen den Unterschied

Bei dem in der laufenden Börsenberichterstattung im Fokus stehenden EURO STOXX 50 handelt es sich um den Preisindex. STOXX berechnet für diesen prominenten Börsengradmesser auch eine Net Return-Variante – hier fliessen die Ausschüttungen der 50 Mitglieder (netto) in die Kalkulation mit ein. Ein Blick auf den Verlauf des EURO STOXX 50 Net Return (NR) Index macht den immensen Wert der Gewinnbeteiligungen deutlich: Im langfristigen Vergleich schneidet der Benchmark in dieser Berechnungsweise deutlich besser ab, als bei der Preis-Ausführung. Zudem notiert er inklusive Netto-Dividenden auf einem Allzeithoch (siehe Grafik).1 Der UBS ETT (Symbol: ETSX5) bildet den EURO STOXX 50 NR Index im Bezugsverhältnis 10:1, ohne Verwaltungsgebühr und Laufzeitbegrenzung ab.

Zuletzt schoben überzeugende Zwischenberichte von Schwergewichten wie SAP, LVMH oder Siemens die Auswahl an. Ausserdem profitierten die Eurozone-Large Caps wie ihre Pendants aus der Schweiz oder den USA von der Verschiebung des Brexits sowie der Aussicht auf eine Teil-Lösung im Handelsstreit. Ende vergangener Woche machte sich überdies etwas Konjunkturoptimismus breit. Zwar ist der von IHS Markit berechnete Einkaufsmanagerindex für die Eurozone in November von 50.6 auf 50.3 Punkte gefallen. Damit näherte sich der Stimmungsindikator der als Schwelle zum Wachstum geltenden 50er-Marke an. Allerdings sendeten die beiden grössten Volkswirtschaften der Währungsunion positive Signale. In Deutschland verhinderten ein starker Export sowie der robuste Konsum das Abgleiten in die Rezession. Derweil hat die Geschäftstätigkeit in Frankreich im zu Ende gehenden Monat etwas Fahrt aufgenommen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 22.11.2019)

Neue EZB-Chefin betritt die Bühne

Zählen können Wirtschaft und Börse weiterhin auf die Europäische Zentralbank. Am vergangenen Freitag hatte Christine Lagarde ihren ersten grossen Auftritt als Chefin der EZB. An einem Bankenkongress in Frankfurt forderte sie Politik und Unternehmen dazu auf, die Eurozone unabhängiger vom Export zu machen. Bei der Stärkung der Binnenkonjunktur würde die Zentralbank ihren Beitrag leisten. „Die Geldpolitik wird weiterhin die Wirtschaft unterstützen und auf zukünftige Risiken reagieren im Einklang mit unserem Mandat für Preisstabilität“, sagte die Französin. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 22.11.2019)

Was sich Christine Lagarde darunter konkret vorstellt, könnten die Märkte am 12. Dezember erfahren. Dann wird sie zum ersten Mal eine EZB-Sitzung leiten. Bis dahin laufen noch zahlreiche Konjunkturindikatoren über den Ticker. In der neuen Woche werden für die Eurozone mehrere Stimmungssignale publiziert. Hier zu Lande steht am Freitag das viel beachte KOF Konjunkturbarometer an. Am selben Tag gibt der Chicago Einkaufsmanagerindex einen Einblick in die Verfassung der weltgrössten Volkswirtschaft. In den USA werden an den kommenden Tagen zudem wichtige Indikatoren für den Immobilienmarkt veröffentlicht.

UBS CIO GWM wirft den Blick bereits auf 2020 und die Zeit darüber hinaus. Vergangene Woche ist der Ausblick „Year Ahead“ erschienen. Angesichts der US-Wahlen und des Handelsstreits sprechen die Experten in der Publikation von einem „Jahr der Entscheidungen“. Zu den Favoriten von UBS CIO GWM zählen unter anderem Qualitäts- und Dividendenaktien.

EURO STOXX 50TM Net Return Index vs. EURO STOXX 50TM Price Index(5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Angaben in %)¹

e=erwartet; Stand: 22.11.2019; Quelle: Bloomberg
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum

Uhrzeit

Land

Ereignis

25.11.2019

12:00

CH

Swiss Re Investorentag

25.11.2019

14:30

US

National Activity Index Oktober

26.11.2019

08:00

DE

GfK Verbrauchervertrauen Dezember

26.11.2019

08:30

CH

Arbeitsmarktbericht 3. Quartal

26.11.2019

14:00

US

Baugenehmigungen Oktober

26.11.2019

14:30

US

Lagerbestände Detailhandel Oktober

26.11.2019

14:30

US

Lagerbestände Grosshandel Oktober

26.11.2019

14:55

US

Redbook November

26.11.2019

15:00

US

CaseShiller Häuserpreisindex September

26.11.2019

16:00

US

Verkauf neue Häuser Oktober

27.11.2019

10:00

CH

ZEW Index November

27.11.2019

14:30

US

BIP 3. Quartal

28.11.2019

k.A.

DE

MTU Aero Engines Investorentag

28.11.2019

07:45

CH

BIP 3. Quartal

28.11.2019

09:00

EZ

Geldmenge M3 Oktober

28.11.2019

11:00

EZ

Verbrauchervertrauen November

28.11.2019

11:00

EZ

Industrie-Sentiment November

28.11.2019

11:00

EZ

Geschäftsklima November

29.11.2019

07:30

DE

E.ON Quartalszahlen

29.11.2019

09:00

CH

KOF Konjunkturbarometer November

29.11.2019

11:00

EZ

Arbeitslosenrate Oktober

29.11.2019

11:00

EZ

Konsumentenpreise November

29.11.2019

15:45

US

Chicago Einkaufsmanagerindex November

Stand: 25.11.2019; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

In der Eurozone tut sich was2019-11-25T11:05:32+01:00

Die Zahlenflut ebbt ab

KeyInvest Blog

18. November 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Die Zahlenflut ebbt ab

Die US-Berichtssaison ist mehr oder weniger vorbei. Laut einer Auswertung von Factset lagen am 15. November die aktuellen Quartalszahlen für 92 Prozent der im S&P 500™ Index enthaltenen Unternehmen vor. Einmal mehr haben die Konzerne besser abgeschnitten als von den meisten Analysten erwartet. Drei von vier Unternehmen konnten mit ihrem Gewinn den Konsens schlagen, während 60 Prozent beim Umsatz positiv überrascht haben. Folgerichtig war an der Wall Street in den vergangenen Wochen eine markante Aufwärtsrevision der Ergebnisschätzungen zu beobachten: Laut Factset dürfte der Gewinn der 500 Indexmitglieder im dritten Quartal um 2.3 Prozent geschrumpft sein. Am 30. September waren die Märkte noch davon ausgegangen, dass der kollektive Profit um mehr als vier Prozent nachgibt.

Der Gewinnmotor dreht auf

Nichtsdestotrotz hat der S&P 500TM aller Voraussicht nach das dritte Quartal in Folge mit im Jahresvergleich fallenden Ergebnissen beendet. Eine derartige Durststrecke erlebten die US-Konzerne zuletzt im Zeitraum vom Schlussvierteljahr 2015 bis zum zweiten Quartal 2016. Gleichwohl geht der Konsens für das Gesamtjahr 2019 von einem kleinen Wachstum aus. 2020 soll der Gewinnmotor in den USA die Drehzahl wieder erhöhen. Laut Factset indiziert der Konsens, dass der Profit der S&P 500TM-Mitglieder im kommenden Jahr um knapp ein Zehntel zunimmt (siehe Grafik). (Quelle: FactSet, „Earnings Insight“, 15.11.2019)

Natürlich hängt diese Prognose auch davon ab, wie sich die makroökonomische Grosswetterlage weiterentwickelt. Diesbezüglich hat die neue Woche einige interessante Indikatoren zu bieten. Am Donnerstag veröffentlicht die Federal Reserve Bank von Philadelphia ihr Konjunkturbarometer für November. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen rechnen mit einem Anstieg von 5.6 auf 7.2 Punkten. Wenig später stehen die US-Frühindikatoren zur Veröffentlichung an. Auf dem alten Kontinent dürften die Einkaufsmanagerindizes auf ein besonders grosses Interesse stossen. Markit veröffentlicht am Freitagvormittag Stimmungsbarometer für Industrie und Dienstleister sowie einen Gesamtgradmesser. Für den Composite Einkaufsmanagerindex erwarten die Märkte laut Reuters einen Stand von 50.8. Damit würde sich der viel beachtete Benchmark weiterhin über der als Schwelle zum Wachstum geltenden 50er-Marke bewegen.

Begonnen hat die Woche mit einer Überraschung: Am Montag senkte die chinesische Zentralbank zum ersten Mal seit 2015 einen Leitzins. Auf ihrer Website teilte die Bank of China (PBOC) mit, dass die siebentägige Reverse-Repurchase-Rate von 2.55 Prozent auf 2.50 Prozent reduziert wird. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 18.11.2019) Die asiatischen Börsen starteten daraufhin – trotz der Unruhen in Hongkong – freundlich in die neue Handelswoche.¹

Alcon macht den Deckel drauf

Am Mittwoch geht die Berichtssaison im SMITM zu Ende. Alcon veröffentlicht um 10:30 Uhr die Zahlen für das dritte Quartal 2019. Ab 14:00 Uhr meldet sich das Management des Augenheilspezialisten im Rahmen einer Telefonkonferenz zu Wort. Das Unternehmen selbst hat auf seiner Internetseite einen Konsens auf Basis von 18 Analystenschätzungen publiziert. Demnach konnte Alcon für das dritte Quartal einen Umsatz von 1’819 Millionen US-Dollar verbuchen. Bei einer operativen Marge von 17.3 Prozent soll der Gewinn je Aktie 46 US-Cent betragen. Anleger, die sich vor dem Zahlentermin bei dem Börsenneuling auf der Long- oder Short-Seite positionieren möchten, werden auf KeyInvest fündig. UBS bietet unter anderem Warrants, sowohl Calls als auch Puts, auf die Alcon-Aktie an.

S&P 500™ Index: Gewinn je Aktie (in Indexpunkten)

e=erwartet; Stand: 15.11.2019; Quelle: FactSet
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum

Uhrzeit

Land

Ereignis

19.11.2019

07:00

CH

Sonova Semesterzahlen

19.11.2019

08:00

CH

Handelsbilanz Oktober

19.11.2019

08:00

DE

KFZ-Zulassungen November

19.11.2019

11:00

EZ

Bauproduktion September

19.11.2019

14:30

US

Baugenehmigungen Oktober

20.11.2019

10:30

CH

Alcon Quartalszahlen

21.11.2019

07:00

DE

thyssenkrupp Jahreszahlen

21.11.2019

08:30

DE

Industrieproduktion 3. Quartal

21.11.2019

09:30

DE

CTS Eventim Quartalszahlen

21.11.2019

14:30

US

Philly Fed Index November

21.11.2019

16:00

EZ

Verbrauchervertrauen November

21.11.2019

16:00

US

Frühindikatoren Oktober

21.11.2019

16:00

US

Häuserverkäufe Oktober

22.11.2019

08:00

DE

BIP 3. Quartal

22.11.2019

10:00

EZ

Markit Einkaufsmanagerindizes November

Stand: 18.11.2019; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

Die Zahlenflut ebbt ab2019-11-18T10:01:20+01:00

Ein Highlight – nicht nur für die Trader

KeyInvest Blog

11. November 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Ein Highlight – nicht nur für die Trader

Die Samsung Hall gilt als das modernste Eventcenter der Schweiz. In der neuen Woche beheimatet die 2017 eröffnete Location einen Anlass der besonderen Art. Am Mittwoch, 13. November findet in Zürich-Dübendorf der Swissquote Trading Day 2019 statt. Die in den vergangenen Jahren erfolgreich etablierte Veranstaltung ermöglicht einen tiefen Einblick in die Welt der Börse. Neben spannenden Live Trading-Präsentationen erwarten die Besucher interessante Fachvorträge. Beispielsweise referiert UBS-Fondsmanager Bernhard Lüthi zum Thema „Schweizer Dividendentitel“. Moderiert wird der Swissquote Trading Day 2019 vom bekannten Wall Street-TV-Korrespondenten Markus Koch. Weiter Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Fortschritte im Handelsstreit

An Stoff wird es beim Austausch über Börse, Märkte und Strategien nicht fehlen. Neben Trading-Ansätzen und Chartbildern dürfte das makroökonomische sowie geopolitische Umfeld im Fokus stehen. Diesbezüglich sorgte in der vergangenen Woche die Annäherung zwischen China und den USA für Kauflaune. Beide Länder kündigten an, im Rahmen eines ersten Teilabkommens, die Zollschraube zurückzudrehen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.11.2019) Obwohl die Details sowie eine mögliche Unterzeichnung der Einigung offen blieben, wurde der Fortschritt im Handelsstreit an den Börsen sehr positiv aufgenommen. An der Wall Street erreichte der S&P 500™ Index ein Allzeithoch. Und auch der SMI™ konnte seinen Rekordstand ein weiteres Mal verbessern.¹

Leistungskennzahlen für Industrie und Baugewerbe

In der neuen Woche dürfte der Handelsstreit das bestimmende Thema an den Börsen bleiben. Gleichzeitig liefert eine Reihe von Konjunkturindikatoren Hinweise darauf, ob und gegebenenfalls wie stark der Dauerzank die Wirtschaft ausbremst. Am Freitagvormittag veröffentlicht das Bundesamt für Statistik die Produktions-, Auftrags- und Umsatzstatistik des sekundären Sektors. Dann wird sich zeigen, wie die Geschäfte der Industrie sowie des Baugewerbes im dritten Quartal gelaufen sind. Für die Eurozone läuft die Leistung der Industrie im September bereits am Mittwoch über den Nachrichtenticker. In den USA steht am Freitag mit den aktuellen Detailhandelsumsätzen ein viel beachteter Indikator auf der Agenda. Der private Konsum gilt als eine tragende Säule der weltgrössten Volkswirtschaft.

Mid Caps im Fokus

Auch die Berichtssaison hat an den kommenden Tagen noch einmal einiges zu bieten. Dabei rücken jetzt verstärkt die Unternehmen aus der zweiten Börsenreihe in den Fokus. Beispielsweise publizieren die heimischen Mid Caps Baloise, PSP Swiss Property und Sunrise ihre aktuellen Quartalszahlen. Darüber hinaus legt der Flughafen Zürich seine Verkehrszahlen für Oktober vor. Schon jetzt lässt der SMIMTM Total Return Index aufhorchen: Der mit 30 Schweizer Mid Caps bestückte Benchmark ist zum ersten Mal seit rund 14 Monaten über die Marke von 3’800 Punkten geklettert und hat rund 80 Zähler höher eine neue Bestmarke erreicht. Im bisherigen Jahresverlauf steht für den SMIMTM Total Return Index nun ein Zugewinn von mehr als 30% zu Buche. Zum Vergleich: Die Total Return-Variante des SMITM legte bis dato um 26% zu.1 Ein direkte Partizipation an den heimischen Mid Caps ermöglichen Open End PERLES (Symbol: SMITR). Sie bilden den SMIMTM Total Return Index im Bezugsverhältnis 10:1 und ohne Laufzeitbegrenzung ab.

SMIM™ TR Index (5 Jahre)¹

Stand: 08.11.2019; Quelle: UBS AG, Bloomberg
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum

Uhrzeit

Land

Ereignis

12.11.2019

07:00

CH

Schmolz & Bickenbach Quartalszahlen

12.11.2019

07:00

CH

PSP Swiss Property Quartalszahlen

12.11.2019

07:00

DE

Deutsche Post Quartalszahlen

12.11.2019

08:30

DE

Continental Quartalszahlen

12.11.2019

08:30

DE

United Internet Quartalszahlen

12.11.2019

11:00

DE

ZEW Indikator November

12.11.2019

11:00

DE

Infineon Bilanzmedienkonferenz

12.11.2019

17:30

CH

Flughafen Zürich Verkehrszahlen Oktober

12.11.2019

k.A.

DE

Jenoptik Quartalszahlen

12.11.2019

15:30

DE

SAP Special Capital Markets Day

13.11.2019

07:00

DE

Lanxess Quartalszahlen

13.11.2019

07:00

DE

Fraport Verkehrszahlen

13.11.2019

07:30

DE

HHLA Quartalszahlen

13.11.2019

07:30

DE

Bilfinger Quartalszahlen

13.11.2019

09:00

CH

Sunrise Communications Group Quartalszahlen

13.11.2019

11:00

EZ

Industrieproduktion September

13.11.2019

14:30

US

Konsumentenpreise Oktober

13.11.2019

k.A.

CH

Baloise Quartalszahlen

13.11.2019

k.A.

DE

Salzgitter Quartalszahlen

14.11.2019

07:00

DE

Merck KGaA Quartalszahlen

14.11.2019

07:00

DE

RWE Quartalszahlen

14.11.2019

08:30

DE

BIP-Schnellrechnung 3. Quartal

14.11.2019

09:00

DE

Henkel Quartalszahlen

14.11.2019

10:30

CH

Zurich Insurance Investorentag

14.11.2019

11:00

EZ

BIP-Schnellrechnung 3. Quartal

14.11.2019

k.A.

DE

Daimler Capital Markets Day

15.11.2019

09:15

CH

Industrieproduktion 3. Quartal

15.11.2019

k.A.

CH

Ceva Logistics Quartalszahlen

15.11.2019

14:30

US

Detailhandelsumsatz Oktober

Stand: 11.11.2019; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

Ein Highlight – nicht nur für die Trader2019-11-11T13:31:25+01:00

Keine Spur von November-Tristesse

KeyInvest Blog

04. November 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Keine Spur von November-Tristesse

Die US-Notenbank scheint sich eine Zinspause zu gönnen. Mit dieser Annahme ging die jüngste Fed-Sitzung zu Ende. Zuvor hatte der Offenmarktausschuss mit der dritten Senkung nacheinander den Leitsatz um 25 Basispunkte auf die neue Spanne von 1.50 bis 1.75 Prozent festgelegt. Nun möchte der Offenmarktausschuss zunächst den weiteren Konjunkturverlauf beobachten. Auf dieser Basis wird das Gremium beurteilen, wie der „angemessene Pfad“ für den Zins gestaltet werden soll. „Die Wirtschaft hat sich in diesem Jahr angesichts des Gegenwinds als widerstandsfähig erwiesen“, erklärte Fed-Präsident Jerome Powell. In der Tat expandierte die grösste Volkswirtschaft der Welt trotz Handelsstreit und Brexit-Chaos im Sommer. Für das dritte Quartal meldete das Handelsministerium ein Wachstum von 1.9 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit einer Steigerung des US-Bruttoinlandsprodukts von 1.6 Prozent gerechnet. (Quelle: Thomson Reuters, Medienberichte, 30.10.2019)

US-Jobmotor mit hoher Drehzahl

Auch der am vergangenen Freitag veröffentlichte Arbeitsmarktbericht untermauert den vorsichtigen Optimismus der Währungshüter. Im Oktober hat der Jobmotor in den Staaten weniger stark an Schwung verloren, als erwartet. Ausserhalb der Landwirtschaft sind 128’000 neue Jobs entstanden. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten mit lediglich 89’000 zusätzlichen Stellen gerechnet. Gleichzeitig konnte die US-Regierung die Zahl der im September geschaffenen Arbeitsplätze auf 180’000 von 136’000 nach oben revidieren. Die Arbeitslosenquote stieg im Oktober nur moderat von 3.5 auf 3.6 Prozent. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.11.2019)

Die Wall Street reagierte auf den viel beachteten Report „Nonfarm Payrolls“mit neuen Bestmarken. Nach der Fed-Sitzung hatte der S&P 500TM Index noch moderat nachgegeben. Vor dem ersten November-Wochenende erreichte der Leitindex ein Allzeithoch von 3’063.96 Punkten. Am Schweizer Aktienmarkt war die imaginäre Rekordglocke bereits am 31. Oktober zum wiederholten Male ertönt. Der SMITM kletterte kurz vor dem Monatsende auf das historische Top von 10’287.83 Punkten. Rund 70 Zähler tiefer beendeten die 20 Large Caps den Oktober mit einem Plus von 1.4 Prozent. 1)

DAX mit Momentum

Mit einem Zugewinn von 3.5 Prozent hat der DAXTM im abgelaufenen Monat sowohl den Schweizer Benchmark als auch den Wall Street-Gradmesser abgehängt. Jetzt nähert sich der Deutsche Aktienindex zum ersten Mal seit Mitte 2018 der runden Marke von 13’000 Punkten an (siehe Chart).1) Dem DAX hilft momentan der vergleichweise hohe Anteil an zyklischen Aktien. Seien es Autobauer wie beispielsweise BMW, Chemiewerte wie BASF oder der Industriegigant Siemens: Solche besonders konjunktursensiblen Titel sind derzeit besonders gefragt. Schafft der DAXTM den Sprung über die 13’000er-Marke, dürfte das Rekordhoch von 13’596.89 Punkten in den Fokus rücken.

Zu einer Weichenstellung könnte es bei der möglichen Rekordjagd in der neuen Woche kommen. Dann präsentieren insgesamt zehn DAXTM-Mitglieder ihre aktuellen Zahlen. Vor allem die am 7. November anstehende Bilanzpräsentation von Siemens wird mit Spannung erwartet. Schliesslich ist der breit diversifizierte Industrieriese und ABB-Konkurrent ein wichtiger Indikator für die Verfassung der Weltwirtschaft. Mit einem ETT (Symbol: ETDAX) können Anleger darauf setzen, dass die Aufwärtsfahrt beim DAXTM weitergeht, und das ganz ohne Verwaltungsgebühr.

Positives Fazit

In der Schweiz geht die Berichtssaison bei den Grosskonzernen allmählich zu Ende. An den kommenden Tagen gewähren aus dem SMITM noch Adecco, Swiss Life und Richemont Einblick in den jüngsten Geschäftsgang. Sobald sich das Trio zu Wort gemeldet hat, steht nur noch die auf den 20. November terminierte Zwischenbilanz von Alcon aus. Schon jetzt lässt sich ein positives Fazit der Quartalsbericht-Saison ziehen. Die überwiegende Mehrheit der SMITM-Unternehmen hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen.

DAX™ (5 Jahre)¹

Stand: 01.11.2019; Quelle: UBS AG, Bloomberg
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum Zeit Land Ereignis
04.11.2019 16:00 US Auftragseingang September
05.11.2019 k.A. DE FMC Quartalszahlen
05.11.2019 07:00 CH Adecco Quartalszahlen
05.11.2019 k.A. CH Dufry Quartalszahlen
06.11.2019 07:00 CH Swiss Life Quartalszahlen
06.11.2019 07:00 CH Barry Callebaut Jahreszahlen
06.11.2019 07:30 DE Adidas Quartalszahlen
06.11.2019 07:30 DE Wirecard Quartalszahlen
06.11.2019 08:30 DE BMW Quartalszahlen
06.11.2019 11:00 EZ Detailhandelsumsätze September
07.11.2019 06:45 CH Zurich Insurance Quartalszahlen
07.11.2019 07:00 DE Deutsche Telekom Quartalszahlen
07.11.2019 07:00 DE HeidelbergCement Quartalszahlen
07.11.2019 07:30 DE Deutsche Lufthansa Quartalszahlen
07.11.2019 07:30 DE Munich Re Quartalszahlen
07.11.2019 09:00 DE Siemens Bilanzmedienkonferenz
07.11.2019 22:00 US Walt Disney Quartalszahlen
08.11.2019 07:00 CH Richemont Semesterzahlen
08.11.2019 07:45 CH Arbeitslosenrate Oktober
08.11.2019 11:00 DE Allianz Quartalszahlen

Stand: 04.11.2019; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

Keine Spur von November-Tristesse2019-11-04T10:05:18+01:00

News am laufenden Band

KeyInvest Blog

28. Oktober 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

News am laufenden Band

Aus meteorologischer Sicht macht der Oktober seinem Ruf als „Goldener Monat“ in diesem Jahr alle Ehre. Am Wochenende herrschte vielerorts bei angenehm milden Temperaturen und einem wolkenlosen Himmel noch einmal die perfekte Herbstidylle. An der Börse kam es im Oktober dagegen zu einigen Windböen. An den ersten Handelstagen tauchte der SMI™ unter die Marke von 9’700 Punkten ab. Damit schien der heimische Leitindex mehr denn je in einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung gefangen zu sein. Doch auf der Zielgeraden des Monats setzten die 20 Large Caps zum Sprung nach oben an: Mit 10’197.09 Zählern markierte der SMITM am 25. Oktober ein neues Allzeithoch1 (siehe Chart).

Zykliker sorgen für Schwung

Auf Sicht von einem Monat führen Sika, ABB und Adecco das Performance-Ranking im Schweizer Benchmark an. Während der Quartalsbericht des Personalvermittlers noch aussteht, haben die beiden erstgenannten Konzerne in der vergangenen Woche ihr Zahlenwerk präsentiert. Sika verbuchte von Januar bis September 2019 ein Umsatzwachstum von 12.9 Prozent auf einen Rekordwert von 6.01 Milliarden Franken. Mit 566.80 Millionen Franken übertraf der Gewinn des Bauchemieunternehmens den Vorjahreswert um 7.4 Prozent. An der kürzlich erhöhten Prognose hielten die Zuger fest. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 24.10.2019)

Auch bei ABB gilt der Ausblick weiterhin, obwohl das schwächere Konjunkturumfeld den Industriekonzern im dritten Quartal ausgebremst hat. Von Juli bis September gab der Gewinn um 15 Prozent auf 515 Millionen Dollar nach. Analysten hatten mit einem noch deutlich stärkeren Rückgang gerechnet. Im Schnitt trauten sie ABB für das dritte Quartal lediglich einen Überschuss von 363 Millionen US-Dollar zu. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 23.10.2019)

Zuversicht trotz Handelsstreit

Mit LafargeHolcim konnte ein weiteres SMITM-Mitglied den Konsens schlagen. Das operative Ergebnis (Stufe Wiederkehrender EBITDA) des weltgrössten Zementherstellers lag im dritten Quartal mit 1.88 Milliarden Franken knapp über dem Vorjahresniveau. Laut Thomson Reuters hatten Analysten im Schnitt mit 1.81 Milliarden Franken gerechnet. Offenbar können der Handelsstreit und die Konjunkturschwäche dem Konzern nicht viel anhaben. CEO Jan Jenisch sieht jedenfalls keine Anzeichen für einen Abschwung im kommenden Jahr. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 25.10.2019)

Passend zu den jüngsten Meldungen hat UBS einen Early Redemption Kick-In GOAL (Symbol: KEMGDU) auf ABB, LafargeHolcim und Sika lanciert. Bei diesem Zeichnungsprodukt beläuft sich der Coupon auf 8.75 Prozent p.a. In die zweijährige Laufzeit gehen die drei Basiswerte mit einer Barriere von 65 Prozent der jeweiligen Anfangsfixierung.

US-Techgiganten im Fokus

In der neuen Woche geht die Quartalssaison weiter. Am Donnerstag informieren die SMI™-Mitglieder Geberit, Swisscom und Swiss Re über den jüngsten Geschäftsgang. Bereits heute Abend publiziert der Google-Mutterkonzern Alphabet nach Börsenschluss an der Wall Street seinen Zwischenbericht. Mit Apple und Facebook melden sich am Mittwoch zwei weitere US-Techgiganten zu Wort. Diesseits wie jenseits des Atlantiks steht zudem eine Reihe von wichtigen Makro-Indikatoren an. Die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich legt am Mittwoch ihr Barometer vor.

Fed vor weiterer Zinssenkung

Am selben Tag kommt aus den USA eine Schnellrechnung für die BIP-Entwicklung im dritten Quartal. Diese Information könnte auch bei der Sitzung der US-Notenbank noch eine Rolle spielen. Am Mittwochabend geht das zweitägige Treffen der Währungshüter mit dem Zinsentscheid zu Ende. Laut dem FedWatch Tool der CME Group liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Senkung des Schlüsselsatzes um 25 Basispunkte auf dann 1.50 Prozent bis 1.75 Prozent bei 93 Prozent. (Quelle: cmegroup.com, Abfrage am 28.10.2019) Langeweile wird übrigens auch im November nicht aufkommen. Gleich am ersten Handelstag steht der viel beachtete US-Arbeitsmarktbericht „Nonfarm Payrolls“ auf der Agenda.

SMI™ (5 Jahre)¹

Stand: 25.10.2019; Quelle: UBS AG, Bloomberg
¹) Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Wirtschafts- und Unternehmenstermine

Datum Zeit Land Ereignis
28.10.2019 22:00 US Alphabet Quartalszahlen
29.10.2019 07:00 DE Fresenius Medical Care Quartalszahlen
29.10.2019 07:30 CH Straumann Quartalszahlen
29.10.2019 08:00 DE Beiersdorf Quartalszahlen
29.10.2019 08:30 DE Fresenius Quartalszahlen
29.10.2019 13:30 US Merck & Co. Quartalszahlen
29.10.2019 15:00 US Pfizer Quartalszahlen
30.10.2019 07:30 DE Bayer Quartalszahlen
30.10.2019 09:00 CH KOF Konjunkturbarometer Oktober
30.10.2019 13:30 US BIP 3. Quartal
30.10.2019 14:00 DE Volkswagen Quartalszahlen
30.10.2019 19:00 US Fed: Zinsentscheidung
30.10.2019 21:00 US Facebook Quartalszahlen
30.10.2019 22:00 US Apple Quartalszahlen
31.10.2019 07:00 CH Geberit Quartalszahlen
31.10.2019 07:00 CH Swiss Re Quartalszahlen
31.10.2019 07:15 CH Swisscom Quartalszahlen
31.10.2019 11:00 EZ Verbraucherpreise Oktober
31.10.2019 11:00 EZ BIP 3. Quartal
01.11.2019 08:30 CH Einkaufsmanagerindex Oktober
01.11.2019 08:30 CH Verbraucherpreise Oktober
01.11.2019 08:30 CH Detailhandelsumsätze September
01.11.2019 13:30 US Exxon Mobil Quartalszahlen
01.11.2019 13:30 US Chevron Quartalszahlen
01.11.2019 13:30 US Arbeitsmarktbericht Oktober
01.11.2019 15:30 US ISM Einkaufsmanagerindex Oktober
01.11.2019 20:30 US Fahrzeugverkäufe Oktober

Stand: 28.10.2019; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

News am laufenden Band2019-10-28T10:05:17+01:00

Fünf vor zwölf

KeyInvest Blog

21. Oktober 2019 – UBS Wochenkommentar Rück-/Ausblick

Fünf vor zwölf

Das Klima, die Wirtschaft, der Brexit – überall geben Experten rote Linien vor, bei deren Überschreitung es zu einer «Katastrophe» kommen könnte. Noch ist es in den meisten Bereichen nicht zum berüchtigten «Point of no return» gekommen, doch was sich beispielsweise in Grossbritannien abspielt, ist schon grenzwertig. War Mitte der vergangenen Woche ein Deal noch in greifbare Nähe gerückt, schob das britische Parlament am Samstag einer schnellen Lösung den Riegel vor. Das Londoner Unterhaus stimmte nicht über den mit der EU ausgehandelten Vertrag ab. In Folge dessen schrieb Premierminister Boris Johnson einen Brief an die EU mit der Bitte eines Brexit-Aufschubs, erklärte aber zeitgleich, dass er sein Land am 31. Oktober aus der EU führen möchte. Wie der neue Zeitplan aussieht ist ungewiss. Laut einem Zeitungsbericht der «Sunday Times» könnte die EU einen Ausstieg bis Februar 2020 aufschieben, sollte Johnson seinen Brexit-Deal in dieser Woche nicht durch das Parlament bekommen. Eines ist damit bereits klar: Das mehr als dreijährige Austritts-Chaos geht in eine weitere Runde. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 20.10.2019)

Wachstumsvertrauen schwindet

Parallel zu den steigenden Unsicherheiten bezüglich Grossbritannien nimmt auch das Vertrauen an die Weltwirtschaft ab. Der Internationale Währungsfonds (IWF) malte auf seiner Herbsttagung ein pessimistisches Bild. Die Experten gehen davon aus, dass die globale Konjunktur 2019 nur noch um drei Prozent wachsen wird, so wenig wie seit der Finanzkrise vor mehr als zehn Jahren nicht mehr. Laut dem IWF gibt es eine Vielzahl an Risiken wie die hohe Verschuldung vieler Staaten sowie der Handelsstreit zwischen den USA und China. Um wieder zurück in die Spur zu kommen, fordert der IWF unter anderem Strukturreformen sowie die Reduzierung politischer Unsicherheiten. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 19.10.2019)

Auf der Zielgeraden

In Bezug auf den Zollkonflikt zwischen den beiden Grossmächten USA und China kam es zuletzt bereits zu Entspannungssignalen. Nach Worten des chinesischen Vize-Ministerpräsidenten Liu He verzeichnen die Verhandlungen in vielen Bereichen grosse Fortschritte. Die Grundlage für eine Unterzeichung des ausgehandelten Teilabkommens, welches unter anderem die Themen geistiges Eigentum, Währungsfragen und Finanzdienstleistungen umfasst, sei laut Liu He gelegt. Auch US-Präsident Donald Trump ist zuversichtlich, dass die Vereinbarung bis zum Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) am 16. und 17. November in Chile unterzeichnet wird. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 19.10.2019)

Notenbank-Sitzungen nahen

Eine rasche Einigung zwischen den USA und China könnte also das drohende Desaster einer Rezession in vielen Staaten verhindern. Doch noch bevor eine endgültige Lösung der beiden Streithähne gefunden werden dürfte, müssen sich die Notenbanken auf ihren nächsten Schritt einigen. Bereits an diesem Donnerstag kommt die Europäische Zentralbank (EZB) zu ihrer ordentlichen Sitzung zusammen, sechs Tage später tagt das Fed in den USA. Fed-Chef Jerome Powell hatte zuletzt die Bereitschaft zu einem weiteren Schritt, bereits zwei Mal in Folge schraubte der Währungshüter den Leitsatz nach unten, signalisiert. Die Zentralbank werde laut Powell «angemessen handeln», um das Wachstum zu stützen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 16.10.2019)

Optimistische Schweizer Grosskonzerne

Abseits der Geld- und geopolitischen Ereignisse nimmt die aktuelle Bilanzsaison immer mehr Fahrt auf. Gute Zwischenberichte legten beispielsweise die SMI-Schwergewichte Nestlé und Roche vor. Letztgenannter Gesundheitskonzern schraubte nach besser als erwarteten Ergebnissen sogar die Jahresziele nach oben. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 16.10.2019) Nestlé wiederum bekräftigte seine Wachstumsprognose bis 2020 und stellte seinen Aktionären in den kommenden drei Jahren bis 2022 einen Geldregen von bis zu 20 Milliarden Franken in Aussicht. Mittels Aktienrückkäufen und Dividenden soll das Geld den Anteilseignern zu gute kommen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 17.10.2019) Auch wenn es bei beiden Blue Chips nach der Zahlenvorlage zu Gewinnmitnahmen kam, sind Nestlé (+29 Prozent) und Roche (+18 Prozent) weiterhin Outperformer in diesem Jahr. Der dritte im Bunde des populären SMI-Schwergewichtstrios, Novartis, wird am Dienstag, 22. Oktober seine Bücher öffnen. Anders als seine Mitstreiter hinkt der Pharma-Titel mit einem Plus von knapp zwei Prozent seit Jahresbeginn dem Gesamtmarkt aber deutlich hinterher.* Dem brandneuen 6.00 Prozent p.a. Callable Kick-In GOAL auf Nestlé, Novartis und Roche (Symbol: KEKRDU) machen stagnierende respektive sogar moderat fallende Kurse nichts aus. Bleibt die Barriere bei 70 Prozent der Startwerte bis zum Laufzeitende unversehrt, erreicht das Produkt die Maximalrendite.

Nestlé, Novartis und Roche (5 Jahre)*

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 18.10.2019
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
22.10.2019 CH Novartis Quartalszahlen
22.10.2019 US McDonald’s Quartalszahlen
22.10.2019 US Texas Instruments Quartalszahlen
23.10.2019 US Tesla Quartalszahlen
23.10.2019 CH ABB Quartalszahlen
23.10.2019 NL Heinecken Quartalszahlen
23.10.2019 FR PSA Quartalszahlen
24.10.2019 CH Sika Quartalszahlen
24.10.2019 CH Daimler Quartalszahlen
24.10.2019 FI Nokia Quartalszahlen
24.10.2019 US Twitter Quartalszahlen
24.10.2019 US Amazon Quartalszahlen
24.10.2019 11:00 EZ Einkaufsmanagerindex
24.10.2019 13:45 EZ Zinssatzentscheidung
24.10.2019 15:45 US Einkaufsmanagerindex
25.10.2019 CH LafargeHolcim Quartalszahlen
25.10.2019 CH Geplanter Börsengang SoftwareOne

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 18.10.2019

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Unsicherheitsfaktor Inflation

Wie siamesische Zwillinge sind Inflations- und Aktienkursentwicklung derzeit miteinander verbunden. Dies zeigte sich einmal mehr in der vergangenen Woche. Nachdem die Wall Street zuletzt den höchsten Wochenverlust seit Jahresbeginn verzeichnet hatte, starteten die Märkte zunächst positiv in die neue Woche.

Frostige Börsenstimmung

Der Winter hat am Wochenende in der Schweiz noch einmal ein Stelldichein gegeben. Eine Kaltfront sorgte für fallende Temperaturen und Schnee bis in tiefere Lagen. Auch an der Börse sind die Frühlingsgefühle verflogen.

Wall Street im Kriechgang

Die Inflation will sich weiterhin nicht aus den USA vertreiben lassen. Im Januar 2023 ist der Consumer Price Index (CPI) gegenüber dem Vormonat um 0.5 Prozent gestiegen.

Fünf vor zwölf2019-10-21T13:19:30+02:00
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