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Mehr Gewinner als Verlierer

KeyInvest Blog

6. April 2021

Mehr Gewinner als Verlierer

Paradoxe Börsenwelt: Während die Verbreitung des Corona-Virus zuletzt wieder an Dynamik zugenommen hat und Frankreich sogar in einen landesweiten Lockdown zwingt, steigen die Kurse an den Aktienmärkten munter weiter. Das unter dem Strich positive erste Quartal 2021 wurde in der vergangenen Woche sogar bei einigen Indizes wie dem DAX und S&P 500 noch mit neuen Rekorden gekrönt. Für den SMI reichte es zwar nicht ganz für einen neuen Höchststand, doch fehlen dem heimischen Leitbarometer nur noch etwas mehr als ein Prozent auf den Gipfel.*

Der Jahresstart kann sich hierzulande sehen lassen: In den ersten drei Monaten legte der SMI um 3.2 Prozent zu. Noch deutlich schneller kamen Finanztitel und Zykliker voran – mit einer Ausnahme: Credit Suisse. Die Aktie rutschte in den vier Handelstagen vor Ostern im Zuge drohender Milliardenverluste durch die Schieflage des US-Hedgefonds Archegos um rund 17 Prozent ab. Dabei tauchte die zweitgrösste Schweizer Bank sogar in den einstelligen Kursbereich ab. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 31.03.2021). Nicht gefragt waren im ersten Quartal auch die als konservativ geltenden Pharmakonzerne. Die Schwergewichte Roche und Novartis beendeten das erste Viertel des Jahres im negativen Bereich.*

Stimulus für die Börsen

Rote Vorzeichen gibt es aber derzeit nur wenige, nur fünf der 20 SMI-Mitglieder beendeten das erste Quartal in der Verlustzone. Weiterhin setzt das Gros der Investoren auf einen konjunkturellen Wachstumsschub und greift bei Aktien zu. Für Optimismus sorgen dabei die geplanten zusätzlichen billionenschweren Infrastruktur-Investitionen in den USA. In einer flammenden Rede hat US-Präsident Joe Biden am Mittwoch den Startschuss zu einer Revolution gegeben: „In 50 Jahren wird man auf diesen Moment zurückschauen und sagen: Das war der Tag, an dem die USA die Zukunft gewonnen haben.“ Mit der Mega-Reform möchte Biden nicht nur Millionen Jobs schaffen, sondern auch im Wettbewerb gegen China bestehen. Finanzieren sollen die Investitionen unter anderem die Unternehmen. So möchte die US-Regierung den Körperschaftsteuersatz von 21 auf 28 Prozent erhöhen. (Quelle: Handelsblatt, Medienbericht, 01.04.2021)

Erwartungen nehmen zu

Ein Blick auf die Ergebnisentwicklung der US-Konzerne zeigt, dass sich diese höhere Abgaben durchaus leisten könnten. Für das soeben zu Ende gegangene erste Quartal schraubten die Analysten die Gewinnschätzungen für den S&P 500 ungewöhnlich deutlich nach oben. Gewöhnlich reduzieren die Experten während eines Quartals ihre Prognosen. So verzeichneten die Schätzungen in den letzten fünf Jahren einen durchschnittlichen Rückgang von 4.2 Prozent. Im aktuellen Vierteljahr erhöhte der Konsens das Gewinnziel allerdings um sechs Prozent. Letztlich beläuft sich die erwartete Gewinnwachstumsrate für den S&P 500 für das erste Quartal nun auf 23.8 Prozent. Dies wäre der höchste Anstieg seit dem dritten Quartal 2018. (Quelle: FactSet, Earnings Insight, 01.04.2021)

Konjunkturoptimismus

Während in der ersten Aprilwoche die Unternehmensberichte noch rar gesät sind, stehen dagegen einige wichtige Konjunkturtermine an. Bereits am Ostermontag wurde der US-Index ISM für das nicht-verarbeitende Gewerbe veröffentlicht und lag im März mit 63.7 Punkten über den Erwartungen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 05.04.2021) Die wohl grösste Aufmerksamkeit des Börsenpublikums dürfte das Treffen am Ende der Woche von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank auf sich ziehen. Medienberichten zufolge möchte der IWF die Frühjahrstagung nutzen und unter anderem seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft anheben. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 30.03.2021) Auf ebenso hohes Interesse sollte die am Mittwoch anstehende Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Beratungen der US-Notenbank Fed stossen. Experten gehen davon aus, dass darin die Haltung bekräftigt wird, an den Leitzinsen auf absehbare Zeit nicht zu rütteln, weil die erwartete Teuerung nur vorübergehend sein werde. Dass sich die Inflationssorgen zuletzt etwas abschwächten, kann man am Bondmarkt ablesen. Die Rendite der richtungweisenden zehnjährigen US-Bonds entfernte sich wieder etwas vom jüngst erklommenen 14-Monatshoch. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.04.2021)

SMI Kursgewinner und -verlierer 1. Quartal 2021*

Quelle: Thomson Reuters, 01.04.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
06.04.2021 11:00 EZ Arbeitslosenquote
06.04.2021 14:55 US Redbook Index
07.04.2021 09:55 DE Einkaufsmanagerindex
07.04.2021 10:00 EZ Einkaufsmanagerindex
07.04.2021 14:30 US Handelsbilanz
07.04.2021 20:00 US FOMC Protokoll
08.04.2021 07:00 JP Verbrauchervertrauen
08.04.2021 11:00 EZ Erzeugerpreisindex
08.04.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
09.04.2021 03:30 CN Verbraucherpreisindex
09.04.2021 07:45 CH Arbeitslosenquote
09.04.2021 08:00 DE Industrieproduktion
09.04.2021 14:30 US Erzeugerpreisindex

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 05.04.2021

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Mehr Gewinner als Verlierer2021-04-06T15:46:48+02:00

Spannung vor den Feiertagen

KeyInvest Blog

29. März 2021

Spannung vor den Feiertagen

Die ganze Woche über hat es so ausgesehen, als würde die Wall Street von einer anfänglich kleinen in eine eher schmerzhafte Korrekturphase eintreten. Wachstumswerte wie auch Zykliker standen unter Druck. Doch mit einem Schlussspurt schafften Dow Jones & Co. nicht nur den Sprung in die Pluszone, sondern zogen auch noch mit dem SMI gleich, der abgekoppelt von den Börsen in Übersee weiter nach oben strebte. 1.3 Prozent legten die heimischen Bluechips in den vergangenen fünf Tagen zu und markierten nicht nur ein neues Jahreshoch, sondern nehmen allmählich auch den Gipfel bei 11’270 Punkten vom 20. Februar 2020 ins Visier.*

Konjunkturdaten im Fokus

Ob es dem Index bereits diese Woche gelingt, bleibt abzuwarten. Zum einen gehen die Märkte aufgrund des Karfreitags in eine verkürzte Handelswoche, zum anderen stehen dies- wie auch jenseits des Atlantiks wichtige Konjunkturdaten an. Hierzulande richten Investoren ihr Augenmerk am Dienstag auf die Veröffentlichung des KOF-Indikators für den März. Erwartet wird nach Angaben von Refinitiv ein Anstieg gegenüber dem Vormonat von 102.7 auf 104.5 Punkte. (Quelle: Refinitiv, Datenbank, 29.03.2021) Am selben Tag stehen zudem das US-Verbrauchervertrauen sowie die vergleichbaren Zahlen für die Euro-Zone auf dem Terminplan. Mit diesen Daten wird sich zeigen, ob der private Konsum eine Unterstützung für die konjunkturelle Entwicklung darstellt. Am Donnerstag folgen die Indizes für die Stimmung der Einkaufsmanager in der Euro-Zone sowie in Übersee.

Den Glanzpunkt setzt diese Woche aber der US-Arbeitsmarktbericht am Karfreitag. Diesbezüglich sind die Hoffnungen gross, da es in den vergangenen Wochen zu zahlreichen Corona-bedingten Lockerungen kam. Experten erwarten für März, nach einem Plus von 379’000 im Vormonat, im Schnitt den Aufbau von 500’000 neuen Jobs ausserhalb der Landwirtschaft. Einen Fingerzeig wie die Daten ausfallen könnten liefern bereits die Zahlen der privaten US-Arbeitsagentur ADP am Mittwoch. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 26.03.2021)

Inflationsgespenst

Nicht weniger wichtig für Investoren ist die am Mittwoch anstehende europäische Inflationsrate. Zuletzt kurbelte die Angst vor steigenden Preisen die Zinsen an, was wiederum die Börsen ins Schwanken brachte. Aufgrund der zuletzt gestiegenen Energiepreise ist am Markt von einem Anstieg auf 1.4 Prozent die Rede. Ohne die stark schwankenden Preise für Energie und Nahrungsmittel wird dagegen mit einer unveränderten Rate von 1.1 Prozent gerechnet. Damit würde die Teuerung deutlich unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent bleiben. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 26.03.2021)

Handelsboykott

Aus Unternehmenssicht steht mit der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal H&M im Fokus. Allerdings könnten die Ergebnisse der letzte drei Monate – erwartet wird ein Umsatz von 39.1 Milliarden Kronen – bei dem schwedischen Modehändler in den Hintergrund treten, vielmehr dürfte der Ausblick die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Denn seit kurzem steht H&M zusammen mit anderen westlichen Markenherstellern wie adidas und Nike im Reich der Mitte am Pranger. Hintergrund ist, dass ausländische Firmen in der Vergangenheit den Vorwurf von Menschenrechtsverletzungen in der westchinesischen Provinz Xinjiang, in der Baumwolle produziert wird, aufgegriffen hatten. In der Folge wurde zum Boykott aufgerufen und so hat unter anderem der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba H&M aus seiner Produktpalette entfernt. Nike und adidas mussten ebenfalls einen Online-Rückschlag hinnehmen.

Angesichts der Ungewissheit, wie schnell der Streit gelöst werden kann, könnte vorerst ein Blick auf ein Renditeoptimierungsprodukt Sinn machen. Der Kick-In GOAL (Symbol: KHRGDU) auf Nike, Puma und adidas hat aktuell bis Ende des Jahres eine Seitwärtsrendite von 5.88 Prozent (8.23 Prozent p.a.). Der Barriere-Abstand beträgt etwas mehr als 40 Prozent.**

adidas vs. Nike vs. Puma

(5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)*

Quelle: Bloomberg, 29.03.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
30.03.2021 01:50 JP Einzelhandelsumsätze
16.03.2021 09:00 CH KOF Leitindikator
30.03.2021 11:00 EZ Verbrauchervertrauen
30.03.2021 15:00 US Immobilienpreisindex
30.03.2021 16:00 US Verbrauchervertrauen
31.03.2021 03:00 CN Einkaufsmanagerindex
31.03.2021 08:00 GB Bruttoinlandsprodukt
31.03.2021 10:00 CH ZEW Umfrage Konjunkturerwartungen
31.03.2021 11:00 EZ Verbraucherpreisindex
31.03.2021 15:45 US Chicago Einkaufsmanagerindex
01.04.2021 08:30 CH Verbraucherpreisindex
01.04.2021 08:30 CH Einzelhandelsumsätze
01.04.2021 09:30 CH SWME Einkaufsmanagerindex
01.04.2021 10:00 EZ Einkaufsmanagerindex
01.04.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
01.04.2021 16:00 US ISM Index
02.04.2021 14.30 US Arbeitslosenzahlen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 26.03.2021

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Frohen Mutes Richtung Ostern

KeyInvest Blog

22. März 2021

Frohen Mutes Richtung Ostern

Die US-Notenbank hält trotz aufkommender Inflationssorgen an ihrem expansiven Kurs fest. Mit dieser zentralen Botschaft hat sich das Fed in der vergangenen Woche zu Wort gemeldet. An seiner Sitzung liess der Offenmarktausschuss den Leitzins wie erwartet in der Spanne von null bis 0.25 Prozent. In der Spur bleibt das Fed auch bei den Anleihekäufen. Auf diese Weise pumpt die US-Notenbank monatlich 120 Milliarden US-Dollar in die Märkte. Zwar rechnet sie für 2021 mit dem grössten Aufschwung seit den 1970er-Jahren. Doch vor allem der von Corona arg gebeutelte Arbeitsmarkt bereit Fed-Präsident Jerome Powell weiterhin Sorge.

Rund zehn Millionen Menschen müssten wieder in einen Job gebracht werden. „Das wird nicht über Nacht passieren“, erklärte Powell. Er sieht die Notenbank daher noch weit von ihren Zielen entfernt. Gelassen gibt sich der oberste Währungshüter, was die Inflation anbelangt. Er sähe selbst dann keinen Anlass für eine Zinserhöhung, falls die Teuerung im Zuge des laufenden Aufschwungs über zwei Prozent klettern sollte. Vielmehr müsse sich die Teuerungsrate hierfür einige Zeit nördlich der Fed-Zielmarke festsetzen und darüber hinaus Vollbeschäftigung herrschen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 17.03.2021)

Franken unter Druck

An den Börsen sorgte diese Einschätzung für Kauflaune: Der SMI® schloss die dritte Handelswoche nacheinander mit Gewinnen ab.* Rückenwind bekommt der Schweizer Aktienmarkt auch von der Währungsseite. Sowohl gegenüber dem Euro als auch in Relation zum US-Dollar gab der Schweizer Franken zuletzt deutlich nach. Während das Devisengespann USD/CHF das höchste Niveau seit vergangenem Juli erreichte, kletterte das FX-Duo EUR/CHF zum ersten Mal seit dem Sommer 2019 über die Marke von 1.11 Franken.*

Diese Entwicklung dürfte ganz nach dem Geschmack der Schweizerischen Nationalbank sein. Am Donnerstag publiziert die SNB ihre Geldpolitische Lagebeurteilung. Trotz der jüngsten Franken-Abwertung und positiven Konjunktursignalen dürfte das Direktorium an einer expansiven Gangart festhalten. Neben dem Leitzins von -0.75 Prozent zählt dazu die Bereitschaft, gegen den Franken am Devisenmarkt zu intervenieren. Interessant wird, ob sich SNB-Präsident Thomas Jordan zur Zinsentwicklung der vergangenen Monate äussert. Seit der Lagebeurteilung im Dezember ging es mit der Rendite der 10-jährigen Eidgenossenschaft um rund 30 Basispunkte auf zuletzt minus 0.21 Prozent nach oben.*

Dividenden machen den Unterschied

Im selben Zeitraum präsentierte sich die Dividendenrendite (Trailing, 12 Monate) für den SMI® kaum verändert. Laut Factset beträgt sie momentan etwas mehr als drei Prozent. Insofern übertrifft die Kennzahl den Obligationenzins weiterhin deutlich und liefert damit ein starkes Argument für die Anlageklasse Aktie. Zum Ausdruck kommt der bedeutende Performancebeitrag der Dividenden im SMI® Total Return Index – hier werden die Ausschüttungen der Unternehmen mit einberechnet. Im historischen Vergleich schneidet diese Variante des Benchmarks deutlich besser ab, als der Preisindex. Passend zum Start in die Dividendensaison hat sie ein Allzeithoch erreicht.*

Mit einem ETT (Symbol: ETSMI)** können sich Anleger den SMI® Total Return Index in das Portfolio holen. Bitte beachten Sie: Die ETT sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Virtuelle Aktionärstreffen

Nachdem mit Novartis und Roche zwei Schwergewichte des Leitindex ihre Dividenden für 2020 bereits überwiesen haben, geht der Geldregen noch vor Ostern weiter. Am Donnerstag stimmt die Generalversammlung von ABB, an der eine persönliche Teilnahme wegen Corona nicht möglich ist, über den Dividendenvorschlag ab. Bei einem mehrheitlichen „Ja“ überweist der Industriekonzern am 31. März 2021 eine stabile Gewinnbeteiligung von insgesamt gut 1.7 Milliarden Schweizer Franken an die Aktionäre. (Quelle: ABB, Einladung zur Generalversammlung). Mit SGS hält ein weiteres Unternehmen aus dem Leitindex die Dividende auf Vorjahresniveau. Der Prüfkonzern hat die Auszahlung von in Summe knapp 600 Millionen Franken auf die Agenda der morgigen Generalversammlung gesetzt. (Quelle: SGS, Einladung zur Generalversammlung)

Relativ dünn sind in der neuen Woche die Konjunkturtermine gesät. Zu den Höhepunkten zählen die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone sowie der deutsche ifo Geschäftsklimaindex. Einen Tag vor diesem wichtigen Stimmungsbarometer veröffentlicht die GfK das Verbrauchervertrauen für Europas grösste Volkswirtschaft. In den USA läuft neben Daten vom Häusermarkt unter anderem der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter über den Ticker.

SMI® Total Return Index vs. SMI® Price Index

(5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)*

Stand: 19.03.2021; Quelle: Bloomberg
* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
23.03.2021 k.A. DE Porsche Jahreszahlen
23.03.2021 k.A. US Adobe Quartalszahlen
23.03.2021 08:30 DE Nordex Jahreszahlen
23.03.2021 13:00 US Baugenehmigungen Februar 2021
23.03.2021 14:00 CH SGS Generalversammlung
23.03.2021 15:00 US Häuserverkäufe Februar 2021
23.03.2021 15:00 CH Schindler Generalversammlung
23.03.2021 16:00 CH Swiss Prime Site Generalversammlung
24.03.2021 07:30 DE E.ON Jahreszahlen
24.03.2021 09:30 DE Einkaufsmanagerindex März 2021
24.03.2021 10:00 EZ Einkaufsmanagerindex März 2021
24.03.2021 13:30 US Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Februar 2021
24.03.2021 15:30 US Öllagerbestände (EIA) Vorwoche
24.03.2021 16:00 EZ Verbrauchervertrauen März 2021
25.03.2021 08:00 DE GfK Verbrauchervertrauen April 2021
25.03.2021 08:30 DE Deutsche Wohnen Jahreszahlen
25.03.2021 09:30 CH SNB: Geldpolitische Lagebeurteilung
25.03.2021 10:00 CH ABB Generalversammlung
25.03.2021 13:30 US BIP final 4. Quartal 2020
26.03.2021 10:00 DE Ifo Geschäftsklima März 2021
26.03.2021 12:00 DE BASF Capital Markets Day 

Stand: 22.03.2021; Quelle: Thomson Reuters

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Den Notenbanken gehört die Aufmerksamkeit

KeyInvest Blog

15. März 2021

Den Notenbanken gehört die Aufmerksamkeit

Konjunkturpakte befeuern Konjunkturhoffnungen und diese wiederum die Aktienkurse. In diesem Kreislauf befanden sich die Börsen in der vergangenen Woche. Dass die Bond-Renditen ebenfalls erneut anzogen, wischten die Börsianer einfach vom Tisch. Ganz anders die Europäische Zentralbank (EZB), bei den Währungshütern zeigten die steigenden Anleihezinsen Wirkung. Auf ihrer jüngsten Sitzung kündigte die EZB an, dass das Tempo der Anleihenkäufe während des nächsten Quartals spürbar umfangreicher ausfallen wird. Damit zeigt EZB-Präsidentin Christine Lagarde Entschlossenheit und stellt klar, dass sich eine Wette gegen die Notenbank nicht lohnt. Für Aktienanleger sind das erstmal positive Neuigkeiten, denn so liegt das Hauptaugenmerk weiter auf günstigen Finanzierungsbedingungen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.03.2021)

Fed im Fokus

Entscheidend für den weiteren Verlauf an den Börsen wird nun, wie die Notenbanker auf der anderen Seite des Atlantiks die Lage einschätzen. So werden Marktteilnehmer ihre Ohren spitzen, wenn Jerome Powell am Mittwoch zur Pressekonferenz lädt. Um 19.30 Uhr wird der US-Notenbankchef nach der Zinssatzentscheidung sein weiteres Vorgehen erläutern. Die Optimisten hoffen darauf, dass Powell die Spekulationen auf eine Drosselung der Anleihekäufe entkräften wird.

Besonders für den Technologiesektor ist der weitere Verlauf der Renditen wichtig. Diese reagieren nämlich besonders sensitiv auf anziehende Zinsen, da sich ihre Bewertung im Wesentlichen auf die Wachstumsprognosen in der Zukunft stützt. Steigen die Zinserwartungen, müssen prognostizierte Geldflüsse künftig mit einem höheren Zinssatz abdiskontiert werden, was zu einer Neubewertung führen kann. Wie anfällig der Bereich derzeit ist, zeigte sich bereits in den vergangnen Wochen. Während der Dow Jones seit Mitte Februar um vier Prozent zulegte und dem S&P 500 zumindest noch eine Nullrunde gelang, tauchte der Nasdaq 100 um knapp sieben Prozent ab.*

US-Techs auf Wachstumskurs

Was das bevorstehende Wachstum im Technologiesektor betrifft, lässt sich allerdings noch ein positives Fazit ziehen. Der Konsens geht derzeit davon aus, dass der S&P 500 Information Technology-Sektor im ersten Quartal ein Gewinnwachstum vom 22.1 Prozent ausweisen wird, per Ende Jahr 2020 gingen die Analysten lediglich von 11.6 Prozent aus. Auch bei der Umsatzentwicklung kam es seit Silvester zu kräftigen Aufwärtsrevisionen von ursprünglich 9.8 Prozent auf aktuell 14.9 Prozent. Da die Gewinne schneller steigen als die Erlöse, nimmt auch die Marge in den Tech-Sektor zu. (Quelle: Factset, Earnings Insight, 12.03.2021)

Anleger, die auf steigende Kurse bei den US-Technologieaktien setzen möchten – in den vergangenen Jahren konnte der Sektor den breiten Markt jährlich outperformen (siehe Grafik) – können einen Blick auf den ETT (Symbol: ETINFU) auf den S&P 500 Information Technology Index werfen. Das Produkt kommt derzeit ohne eine jährliche Verwaltungsgebühr aus und spiegelt so den Kursverlauf des Index 1:1 wider.**

Spannende Woche

Neben dem bereits oben erwähnten Fed-Treffen werden in dieser Woche auch die Währungshüter in Grossbritannien am Donnerstag sowie einen Tag später in Japan und über ihre weitere Geldpolitik beraten. Der Markt wartet vor allem auf die Wirtschaftsprognosen der Notenbanken. Aufschluss darüber, wie es derzeit um die Konjunktur in den USA bestellt ist, dürften bereits die Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen am Dienstag geben. Experten prognostizieren für den Februar einen Rückgang um 0.4 Prozent. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.03.2021) Am gleichen Tag wird auf dem alten Kontinent der ZEW-Index für die Eurozone veröffentlicht. Besonders genau dürften Marktteilnehmer dann tags darauf die europäischen Inflationsdaten in Augenschein nehmen.

Jährliche Entwicklung des S&P 500 Information Technology Index im Vergleich zum S&P 500 Index

Quelle: S&PGlobal, Factsheet, 26.02.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
16.03.2021 10:30 DE Auktion 10-jährige Staatsanleihen
16.03.2021 11:00 EZ ZEW Umfrage Konjunkturerwartungen
16.03.2021 13:30 US Einzelhandelsumsätze
17.03.2021 11:00 EZ Verbraucherpreisindex
17.03.2021 13:30 US Baugenehmigungen
17.03.2021 19:00 US Fed Zinssatzentscheidung
17.03.2021 19:30 US FOMC Pressekonferenz
18.03.2021 08:00 CH Handelsbilanz
18.03.2021 13:00 GB BoE Zinssatzentscheidung
18.03.2021 13:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
18.03.2021 13:30 US Philly-Fed-Herstellungsindex
19.03.2021 04:00 JP BoJ Zinssatzentscheidung

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 12.03.2021

Weitere Blogeinträge:

Aus dem Tritt geraten

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Den Notenbanken gehört die Aufmerksamkeit2021-03-15T11:24:58+01:00

Zwischen Konjunkturhoffnung und Zinsangst

KeyInvest Blog

8. März 2021

Zwischen Konjunkturhoffnung und Zinsangst

Zinsen, Zinsen, Zinsen, alles dreht sich derzeit um die Zinsen. Eigentlich möchte man meinen, dass Anleger und Investoren anziehende Renditen nach der langen Durstrecke begrüssen würden. Doch weit gefehlt, an den Aktienmärkten herrscht ein anderes Gesetz: Steigende Bond-Renditen sorgen für Verunsicherung, denn sie bedeuten höhere Finanzierungskosten für Staaten und Unternehmen. In den USA verteuerten sich die richtungweisenden zehnjährigen Treasuries zuletzt auf ein Zwölf-Monats-Hoch von 1.614 Prozent, was an der Wall Street für einen kleinen Ausverkauf sorgte. Nur dank eines Endspurts am Freitag aufgrund guter Jobdaten schaffte es der S&P 500 noch in die Pluszone, die Technologiewerte, gemessen am Nasdaq 100, beendeten die Woche dagegen im Minus.*

Steigende Zinsen sind auch Gift für Gold, das als zinsloser Vermögenswert besonders sensibel auf Veränderungen bei den Renditen reagiert. Das Edelmetall verbilligte sich in der vergangenen Woche um vier Prozent, seit Jahresbeginn steht sogar ein Minus von einem Zehntel zu Buche.* Nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell bei seinem jüngsten Auftritt auf der „Wall Street Jobs Summit“ den steigenden Bond-Renditen nicht den Kampf angesagt hat, halten Experten kurzfristig weitere Kursturbulenzen für möglich. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 05.03.2021)

EZB diese Woche im Fokus

Auch hier in Europa beschäftigen die Zinsen die Notenbanker. Mit Argusaugen werden die Märkte die anstehende EZB-Sitzung am Donnerstag beobachten. Ökonomen rechnen damit, dass das zweite Treffen der Europäischen Zentralbank (EZB) im laufenden Jahr ganz im Zeichen des starken Renditen-Anstiegs bei den Staatsanleihen steht. Die Frage dabei ist, ob, und wenn ja, wie Präsidentin Christine Lagarde einschreiten wird, um das in der Pandemie gegebene Versprechen günstiger Finanzierungsbedingungen für die Wirtschaft halten zu können. Bereits nach vorne geprescht ist EZB-Vizepräsident Luis de Guindos: „Wir haben Spielraum und wir haben Munition“, sagte er der portugiesischen Zeitung „Publico“. Während am Markt kaum jemand damit rechnet, dass am Leitzins, der seit fünf Jahren auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent liegt, gerüttelt wird, räumen Experten einer Aufstockung des Anleihekaufprogramms PEPP eine höhere Wahrscheinlichkeit ein. Spannend wird zudem, ob die Euro-Wächter neue Wachstums- und Inflationsprognosen für das laufende Jahr veröffentlichen werden. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 05.03.2021)

Wachstum im Reich der Mitte

China ist diesbezüglich schon einen Schritt weiter und erwartet ein Comeback seiner Wirtschaft in 2021. Nachdem das Bruttoinlandsprodukt Pandemie-bedingt nur 2.3 Prozent im vergangenen Jahr betrug, geht Premierminister Li Keqiang für dieses Jahr wieder von einer Expansionsrate von mehr als sechs Prozent aus. Darüber hinaus plant die Führung in Peking eine Investitionsoffensive. So sollen in den kommenden fünf Jahren die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um jeweils mehr als sieben Prozent jährlich gesteigert werden. (Quelle: Handelsblatt, Medienbericht, 05.03.2021)

Wie es in Sachen Inflation im Reich der Mitte bestellt ist, wird sich am Mittwoch bei der Veröffentlichung der Erzeuger- und Verbraucherpreise für den Februar zeigen. Zuletzt kam es bei den Preisdaten zu unterschiedlichen Signalen. Während die Erzeugerpreise im Januar zum ersten Mal seit einem Jahr stiegen, gingen die Verbraucherpreise überraschend zurück. (Quelle: Börsenzeitung, Medienbericht, 10.02.2021)

Weitere wichtige Termine in dieser Woche sind die neuesten Angaben zu den Entwicklungen beim Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal 2020 in Japan, der Eurozone sowie Grossbritannien. Hierzulande veröffentlicht das SECO seine neue Konjunkturprognose am Donnerstag. Bei ihrer letzten Einschätzung der Lage Mitte Dezember revidierte die Expertengruppe ihre BIP-Prognose für 2021 aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus von 3,8 auf 3,0 Prozent. (Quelle: SECO, Pressemitteilung, 11.12.2020)

BIP-Wachstum Schweiz

Quelle: SECO, Stand: 05.03.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
08.03.2021 07:45 CH Arbeitslosenquote
08.03.2021 11:00 GB Rede von BoE Gouverneur Bailey
09.03.2021 00:50 JP Bruttoinlandsprodukt
09.03.2021 11:00 EZ Bruttoinlandsprodukt
10.03.2021 02:30 CN Erzeugerpreisindex
10.03.2021 02:30 CN Verbraucherpreisindex
10.03.2021 13:30 US Verbraucherpreisindex
10.03.2021 16:00 CA BoC Zinssatzentscheidung
11.03.2021 07:45 CH SECO Wirtschaftsprognose
11.03.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
12.03.2021 08:00 UK Bruttoinlandsprodukt
11.02.2021 11:00 EZ Industrieproduktion
11.02.2021 16:00 US Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 05.03.2021

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Zwischen Konjunkturhoffnung und Zinsangst2021-03-08T12:45:41+01:00

«Gespenstischer» Monatsausklang

KeyInvest Blog

1. März 2021

«Gespenstischer» Monatsausklang

Es zählt zu den typischen Wesenszügen eines Gespensts, Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen. Natürlich sind auch Investoren vor einem solchen Gefühlsmix nicht gefeit. Sie neigen zur inneren Unruhe, sobald das Inflationsgespenst umgeht. Aktuell macht dieses Börsenphänomen wieder einmal von sich reden. Anziehende Preise schüren die Sorge, dass die Notenbanken ihre ultralockere Geldpolitik aufgeben könnten. Am stärksten kommen derartige Gedankenspiele an den Rentenmärkten zum Ausdruck. Hier sind die Renditen zuletzt auf breiter Front gestiegen. In der Schweiz zog die Verzinsung der 10-jährigen Eidgenossen im Februar um knapp 25 Basispunkte auf -0.197 Prozent per Ende Monat an – das höchste Niveau seit einem Jahr. Wenig überraschend gefällt den Aktieninvestoren diese Entwicklung gar nicht. Der SMI® rutschte in Richtung 10’500 Punkte ab. Nach einem starken Jahresauftakt notierte der Index Ende Februar unter dem Niveau von Ende 2020.*

Eine momentumstarke Anlageklasse

Klare Indizien für steigende Preise kommen von den Rohstoffmärkten. Mit Ausnahme von Gold haben sich die wichtigsten Waren zuletzt markant verteuert. Der mit annähernd 30 Rohstoffen bestückte UBS Bloomberg CMCI Composite Index legte im Februar um mehr als acht Prozent zu (siehe Chart).* Mit einem ETC (Symbol: TCMCIU)** können sich Anleger diese momentumstarke Anlageklasse einfach und effektiv ins Portfolio holen. Das Open End-Partizipationsprodukt basiert auf dem in US-Dollar berechneten CMCI Composite Index. Bitte beachten Sie: Die ETC sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Novartis macht den Anfang

Ob und inwieweit die steigenden Notierungen bei Öl & Co. bereits auf die Portemonnaies der Verbraucher in Europa durchschlagen, zeigt sich in der neuen Woche. Am morgigen Dienstag werden die Konsumentenpreise in der Eurozone für Februar veröffentlicht. Tags drauf folgt dieselbe Information für die Schweiz. Wichtige Einblicke in die Stimmungslage der Wirtschaft geben bereits heute Vormittag die europäischen Einkaufsmanagerindizes. Während diese Sentiment-Indikatoren auf aktuellen Umfragen basieren, liefern die Unternehmen in der Berichtssaison weiterhin Resultate für das vergangene Jahr. Novartis ist schon einen Schritt weiter: Der Pharmakonzern richtet morgen seine Generalversammlung im «Geisterformat», also ohne die physische Präsenz der Aktionäre, aus. Sofern der auf der Traktandenliste stehende Gewinnverwendungsvorschlag abgesegnet wird, läutet das Unternehmen in der kommenden Woche die Dividendensaison im SMI® ein.

Neue Jobdaten aus den USA

Natürlich beschäftigt das Inflationsgespenst auch die Wall Street. Fed-Chef Jerome Powell hat an einer Anhörung im Senat die expansive Geldpolitik der Notenbank unterstrichen. Seiner Ansicht nach könnte es noch mehr als drei Jahre dauern, bis das Inflationsziel erreicht wird. Das Fed strebt eine Teuerung von mehr als zwei Prozent an. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 24.02.2021) Ein zentrale Rolle spielt in den Überlegungen der US-Notenbank die Beschäftigung. Insofern dürfte das Fed den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht für Februar mit Argusaugen studieren. Laut Reuters gehen Ökonomen im Schnitt davon aus, dass die weltgrösste Volkswirtschaft im vergangenen Monat ausserhalb der Landwirtschaft 110’000 Stellen geschaffen hat. Zwei Tage vor der offiziellen Statistik legt der private Stellenvermittler ADP seinen Job-Report vor. Ebenfalls am Mittwoch publiziert das Federal Reserve den Konjunkturbericht „Beige Book“ – eine weitere Gelegenheit für die Währungshüter, ihre lockere Geldpolitik zu beteuern.

Positive Vorzeichen kamen am Montagmorgen aus Asien. Beispielsweise startete der Nikkei 225® mit einem Kursgewinn von mehr als zwei Prozent in den März.* Für Kauflaune sorgte eine Meldung aus den USA. Dort hat haben die Behörden am Wochenende grünes Licht für den Einsatz des von Johnson & Johnson entwickelten Covid 19-Impfstoffs gegeben. Morgen sollen die ersten Dosen des Vakzins in den Staaten ausgeliefert werden. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.03.2021)

UBS Bloomberg CMCI TR Index

(5 Jahre, Angaben in USD)*

Stand: 26.02.2021; Quelle: Bloomberg
* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
01.03.2021 09:30 CH Einkaufsmanagerindex Februar 2021
01.03.2021 10:00 EZ Einkaufsmanagerindex März 2021
01.03.2021 14:00 DE Konsumentenpreise Februar 2021
01.03.2021 15:00 CH Logitech Investorentag
02.03.2021 k.A. CH OC Oerlikon Jahreszahlen
02.03.2021 k.A. DE Hellofresh Jahreszahlen
02.03.2021 07:00 CH Swiss Life Jahreszahlen
02.03.2021 07:00 CH Lindt & Sprüngli Jahreszahlen
02.03.2021 08:00 DE Detailhandelsumsätze Januar 2021
02.03.2021 09:55 DE Arbeitslosenzahlen Februar 2021
02.03.2021 11:00 EZ Konsumentenpreise Februar 2021
02.03.2021 14:00 CH Novartis Generalversammlung
03.03.2021 06:45 CH Kühne + Nagel Jahreszahlen
03.03.2021 07:00 CH Vifor Pharma Jahreszahlen
03.03.2021 07:00 CH Georg Fischer Jahreszahlen
03.03.2021 08:30 CH Konsumentenpreise Februar 2021
03.03.2021 14:15 US ADP Arbeitsmarktbericht Februar 2021
03.03.2021 20:00 US Beige Book Februar 2021
04.03.2021 k.A. DE Vonovia Jahreszahlen
04.03.2021 07:00 DE Merck KGaA Jahreszahlen
04.03.2021 08:30 DE Lufthansa Jahreszahlen
04.03.2021 08:30 DE ProSiebenSat.1 Jahreszahlen
04.03.2021 08:30 DE Henkel Jahreszahlen
04.03.2021 11:00 EZ Detailhandelsumsätze Januar 2021
05.03.2021 07:00 DE Industrieproduktion Januar 2021
05.03.2021 14:30 US Offizieller Arbeitsmarktbericht Februar 2021

Stand: 01.03.2021; Quelle: Thomson Reuters

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«Gespenstischer» Monatsausklang2021-03-01T10:29:30+01:00

Eine richtungsweisende Woche für den DAX®

KeyInvest Blog

22. Februar 2021

Eine richtungsweisende Woche für den DAX®

An der Börse geben die Zykliker momentan die Richtung vor. Dieser Eindruck hat sich am Schweizer Aktienmarkt in der vergangenen Woche einmal mehr bestätigt. Während der Industriekonzern ABB das Performance-Ranking anführte, waren Roche, Novartis und Nestlé unter den Verlierern zu finden.* Der letztgenannte Konzern konnte den Investoren den Mund weder mit seinen Jahreszahlen noch mit der Prognose wässrig machen. Dabei ist der Umsatz von Nestlé 2020 vor allem dank einer florierenden Nachfrage nach Tierfutter und Gesundheitsprodukten organisch um 3.6 Prozent gewachsen. Damit übertraf der Lebensmittelkonzern die eigene Prognose. Nestlé hatte für 2020 eine organische Erlössteigerung von rund drei Prozent erwartet. 2021 möchte der Branchenkrösus die Gangart weiter erhöhen. Organisch soll das Umsatzwachstum in Richtung des mittleren einstelligen Bereichs beschleunigen. Obwohl das Management gleichzeitig die operative Ergebnismarge kontinuierlich moderat verbessern möchte, zündeten die News an der Börse nicht. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 18.02.2021)

Warten auf den Impuls

Nicht zuletzt die schwache Performance von defensiven Titeln wie Nestlé, Novartis und Roche ist ein Grund dafür, dass der SMI® auf kurze Sicht nicht mit dem DAX® Schritt halten konnte. Den heimischen Benchmark trennen noch mehr als fünf Prozent vom ziemlich genau vor einem Jahr erreichten Allzeithoch. Dagegen hat der Deutsche Aktienindex® das damalige Top bereits Anfang 2021 überboten. Momentan stockt die Aufwärtsfahrt der 30 Large Caps allerdings im Bereich der runden Marke von 14’000 Punkten (siehe Chart).*

Für einen Impuls könnte in der neuen Woche die Berichtssaison sorgen. Bis Freitag präsentieren acht Konzerne aus dem DAX® ihre Ergebnisse. Gemessen an der Indexgewichtung haben vor allem BASF, Bayer und Deutsche Telekom Einfluss auf den Fortgang des Index – das Trio steuert zusammen annähernd 15 Prozent zum DAX® bei. Wichtige Fingerzeige kommen auf den deutschen Aktienmarkt auch aus konjunktureller Sicht zu. Neben den BIP-Zahlen für 2020 stehen das ifo Geschäftsklima sowie das Verbrauchervertrauen der GfK auf der Agenda.

Anleger, die beim DAX® einen Ausbruch nach oben erwarten, finden im ETT (Symbol: ETDAX)** ein probates Trading- respektive Anlageinstrument. Das strukturierte Produkt bildet den Verlauf des Basiswertes im Bezugsverhältnis 10:1 ab und kommt ohne Verwaltungsgebühr aus. Bitte beachten Sie: Die ETT sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

US-Konsumenten greifen zu

Natürlich kann auch der US-Terminkalender Einfluss auf den deutschen Aktienmarkt nehmen. An der Wall Street ist die Berichtssaison weitestgehend gelaufen. Makroökonomisch zählt die zweite Berechnung für das Bruttoinlandsprodukt im Schlussquartal 2020 zu den Höhepunkten der Woche. Während das BIP am Mittwoch veröffentlicht wird, stehen zwei Tage später die privaten Konsumausgaben für Januar an. So wie es aussieht, haben die Corona-Hilfen diese wichtige Komponente der weltgrössten Volkswirtschaft beflügelt. Jedenfalls sind die Umsätze im US-Detailhandel im Januar um 5.3 Prozent gegenüber dem Vormonat und damit so stark wie seit sieben Monaten nicht mehr gestiegen. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Zuwachs von lediglich 1.1 Prozent gerechnet. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 17.02.2021)

Bitcoin hebt ab

In der positiven Börsenstimmung bleibt Gold weiterhin links liegen. Das Edelmetall ist auf den tiefsten Stand seit dem vergangenen Juli gefallen. Neben dem freundlichen Investorensentiment gelten die steigenden Zinsen als ein Grund für die Schwächephase. In den USA ist die Rendite des 10-jährigen Treasuries seit dem Jahreswechsel um rund 35 Basispunkte auf zuletzt 1.35 Prozent geklettert. Während die Krisenwährung unter Druck steht, gehen die die „Cryptos“ regelrecht durch die Decke. Das gilt allen voran für den Bitcoin. Am Wochenende erreichte die wichtigste Cyberdevise ein Allzeithoch von mehr als 58’000 US-Dollar.

Damit hatte sich der Kurs des Gespanns BTC/USD gegenüber dem 2020er-Endstand in etwa verdoppelt. Der Wert aller im Umlauf befindlichen Bitcoins beträgt erstmals mehr als eine Billion Dollar. Als ein Auslöser der jüngsten Rallye gilt Elon Musk. Der CEO des Elektroautobauers Tesla äusserte sich zuletzt via Twitter mehrmals positiv zu den Kryptowährungen. Sein Unternehmen gab zudem bekannt, 1.5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert zu haben. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 19.02.2021)

DAX® TR Index

(5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Angaben in EUR)*

Stand: 19.02.2021; Quelle: Bloomberg
* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
22.02.2021 10:00 DE Ifo Geschäftsklima Februar 2021
23.02.2021 07:00 CH PSP Swiss Property Jahreszahlen
23.02.2021 07:00 DE Covestro Jahreszahlen
23.02.2021 07:00 DE FMC Jahreszahlen
23.02.2021 07:00 DE HeidelbergCement Jahreszahlen
23.02.2021 08:30 DE Fresenius Jahreszahlen
23.02.2021 08:30 DE Scout24 Jahreszahlen
23.02.2021 14:30 US Home Depot Quartalszahlen
23.02.2021 15:00 US CaseShiller Häuserpreisindex Dezember 2020
24.02.2021 03:00 US Präsident Biden: State of the Union-Rede
24.02.2021 k.A. CH Alcon Jahreszahlen
24.02.2021 06:00 CH Sulzer Jahreszahlen
24.02.2021 08:00 DE BIP 4. Quartal 2020
25.02.2021 k.A. CH Swiss Prime Site Jahreszahlen
25.02.2021 k.A. CH Partners Group Jahreszahlen
25.02.2021 07:00 CH Adecco Jahreszahlen
25.02.2021 07:00 BE AB InBev Jahreszahlen
25.02.2021 07:00 FR Axa Jahreszahlen
25.02.2021 07:30 DE Münchener Rück Jahreszahlen
25.02.2021 07:30 DE Bayer Jahreszahlen
25.02.2021 08:00 DE GfK Konsumklima März 2021
25.02.2021 14:30 US BIP 4. Quartal 2020
25.02.2021 22:00 US Salesforce.com Quartalszahlen
26.02.2021 06:30 CH LafargeHolcim Jahreszahlen
26.02.2021 07:00 DE BASF Jahreszahlen
26.02.2021 08:30 CH Beschäftigungsbarometer 4. Quartal 2020
26.02.2021 08:30 DE Deutsche Telekom Jahreszahlen
26.02.2021 09:00 CH BIP 4. Quartal 2020
26.02.2021 14:30 US Private Konsumausgaben Januar 2021
26.02.2021 15:45 US Chicago Einkaufsmanagerindex Februar 2021

Stand: 22.02.2021; Quelle: Thomson Reuters

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Eine richtungsweisende Woche für den DAX®2021-02-22T10:30:32+01:00

Frühlingsgefühle im tiefsten Winter

KeyInvest Blog

15. Februar 2021

Frühlingsgefühle im tiefsten Winter

Europa bibbert: Das skandinavische Hoch „Helida“ sorgte an den vergangenen Tagen im Norden und der Mitte des Kontinents für zweistelligen Minusgrade. An der Börse herrschen dagegen schon zwei Wochen vor dem meteorologischen Jahreszeitenwechsel Frühlingsgefühle. Nach wie vor lässt es die Aussicht auf eine weiterhin expansive Geldpolitik, staatliche Konjunkturmassnahmen sowie das Entkommen aus der Corona-Pandemie den Investoren warm ums Herz werden. Hinzu kommt ein bis dato positiv verlaufende Berichtssaison.

Rund die Hälfte der insgesamt 432 im MSCI® Europe Index enthaltenen Unternehmen haben ihre Zahlen für das vierte Quartal 2020 bereits veröffentlicht. Davon meldeten in etwa 60 Prozent ein über den Erwartungen liegendes Ergebnis je Aktie. Weniger als ein Fünftel der Firmen verpasste die durchschnittlichen Analystenschätzungen. Besonders positiv schneiden bis dato die Banken ab. 80 Prozent der europäischen Sektorvertreter, die sich bereits zu Wort gemeldete haben, landeten über den Markterwartungen. Insgesamt sind die Mitglieder des MSCI® Europe Index auf einem guten Weg, den Konsens für das aktuelle Berichtsquartal so stark zu übertreffen wie seit 2007 nicht mehr. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.02.2021)

Schwergewicht als Bremsklotz

Mit Nestlé, Roche und Novartis stellt die Schweiz im kontinentalen Benchmark drei der fünf Aktien mit der höchsten Gewichtung (Quelle: MSCI, MSCI Europe Index, Factsheet per 29.01.2021). Europas gemessen an der Börsenkapitalisierung grösstes Unternehmen legt am kommenden Donnerstag die Bilanz für 2020 vor. Ausserdem wird das Top-Management von Nestlé an Medien- respektive Analystenkonferenzen zum jüngsten Geschäftsverlauf und den weiteren Aussichten Stellung beziehen. Im SMI® entpuppte sich der Lebensmittelriese zuletzt als ein Bremsklotz – auf Sicht von drei Monaten steht für die Nestlé-Aktie ein Minus von mehr als fünf Prozent zu Buche.

Insofern ist der Krösus mit dafür verantwortlich, dass die heimischen Large Caps gegenüber den mittelgrossen Schweizer Unternehmen einmal mehr das Nachsehen haben. Der SMIM® konnten seinen langfristigen Vorsprung gegenüber dem SMI® im bisherigen Jahresverlauf ausbauen. Jetzt steuert der 1999 eingeführte Gradmesser erstmals auf die Marke von 3’000 Punkten zu (siehe Chart).* In der neuen Woche publizieren namhafte Indexmitglieder ihre Resultate. Den Anfang macht am Dienstag der Dentalimplantat-Hersteller Straumann. Mit dem Aufzugspezialisten Schindler meldet sich tags darauf ein weiteres SMIM®-Schwergewicht zu Wort.

Anleger, die beim Mid Cap-Barometer weiter steigende Kurse erwarten, können sich den Index mittels Open End PERLES (Symbol: SMMPR)** in das Portfolio holen. Das Tracker-Zertifikat bildet den SMIM® Price Index im Bezugsverhältnis 10:1 ab. Bitte beachten Sie: Die Open End PERLES sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Wichtiger Fingerzeig

Zu mehr als einem Viertel geht die Kapitalisierung des SMIM® auf Industrieaktien zurück. Zusätzlich zu den aktuellen Unternehmenszahlen gewährt in dieser Woche das Bundesamt für Statistik einen Einblick in die Lage dieses wichtigen Sektors. Am Freitagvormittag legt das BfS die Produktions-, Auftrags- und Umsatzstatistik des sekundären Sektors für das vierte Quartal 2020 vor. Bereits am Dienstagnachmittag werden in den USA Daten zur Industrieproduktion veröffentlicht. Noch mehr Aufmerksamkeit könnten an der Wall Street die kurz zuvor anstehenden Detailhandelsumsätze für Januar erhalten. Der Konsum ist eine zentrale Stütze der weltgrössten Volkswirtschaft. Laut Reuters gehen Ökonomen im Schnitt davon aus, dass die Erlöse im Einzelhandel gegenüber Dezember 2020 um 0.7 Prozent gestiegen sind. Einen wichtigen Fingerzeig auf die Stimmung der US-Verbraucher könnte darüber hinaus die Quartalsbilanz der Supermarktkette Walmart am Donnerstag geben.

SMIM® Price Index

(5 Jahre, Angaben in Punkten)*

Stand: 12.02.2021; Quelle: Bloomberg
* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
16.02.2021 k.A. CH Basilea Pharmaceutica Jahreszahlen
16.02.2021 07:00 CH Straumann Jahreszahlen
16.02.2021 11:00 EZ BIP-Schnellrechnung 4. Quartal 2020
16.02.2021 11:00 DE ZEW Index Februar 2021
17.02.2021 06:30 CH Schindler Jahreszahlen
17.02.2021 07:45 NL Ahold Delhaize Jahreszahlen
17.02.2021 08:00 DE Beiersdorf Jahreszahlen
17.02.2021 08:30 FR Kering Jahreszahlen
17.02.2021 14:30 US Detailhandelsumsätze Januar 2021
17.02.2021 15:15 US Industrieproduktion Januar 2021
17.02.2021 16:00 CH Temenos Jahreszahlen
18.02.2021 06:30 NL Airbus Jahreszahlen
18.02.2021 07:00 CH Credit Suisse Jahreszahlen
18.02.2021 07:15 CH Nestlé Jahreszahlen
18.02.2021 07:30 DE Daimler Jahreszahlen
18.02.2021 08:00 DE MTU Aero Engines Jahreszahlen
18.02.2021 10:00 US Philly Fed Index Februar 2021
18.02.2021 14:30 US Baugenehmigungen Januar 2021
18.02.2021 15:30 US Walmart Quartalszahlen
18.02.2021 16:00 EZ Verbrauchervertrauen Februar 2021
19.02.2021 k.A. CH Cembra Money Bank Jahreszahlen
19.02.2021 k.A. CH Sika Jahreszahlen
19.02.2021 07:00 CH BB Biotech Jahreszahlen
19.02.2021 07:00 CH Swiss Re Jahreszahlen
19.02.2021 07:00 DE Allianz Jahreszahlen
19.02.2021 07:30 FR Danone Jahreszahlen
19.02.2021 08:30 CH Industrieproduktion/-auftragseingang 4. Quartal 2020
19.02.2021 08:30 IT Eni Jahreszahlen
19.02.2021 10:00 EZ Einkaufsmanagerindex Februar 2021

Stand: 15.02.2021; Quelle: Thomson Reuters

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Aus dem Tritt geraten

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Comeback der Zinssorgen

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Frühlingsgefühle im tiefsten Winter2021-02-15T13:41:32+01:00

Die Zuversicht kehrt zurück

KeyInvest Blog

8. Februar 2021

Die Zuversicht kehrt zurück

Die Finanzmärkte scheinen die Reddit-Sorgen hinter sich gelassen zu haben und schwenkten in der vergangenen Woche wieder in ihren übergeordneten Aufwärtstrend ein. Für den S&P 500 ging es 4.6 Prozent nach oben, der DAX knackte erneut die 14’000er-Marke und beim SMI stand ein Plus von 1.5 Prozent zu Buche. Doch auch wenn bei Gamestop & Co. etwas Ruhe eingekehrt ist, scheint weiterhin viel spekulatives Geld im Markt zu sein. Dies zeigte sich im Cannabis-Sektor. Eine milliardenschwere Übernahme der auf Hanf-Medikamente spezialisierten Firma GW Pharma sorgte in der Branche für kurzzeitige Kurssprünge um bis zu 50 Prozent.*

„Whatever it takes“

Aus politischer Sicht war eines der grossen Themen in der vergangenen Woche Italien. Nachdem Regierungschef Giuseppe Conte seinen Rücktritt eingereicht hatte, betritt nun ein neuer, aber keineswegs unbekannter Mann die Bühne in Rom: Der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi ist mit der Regierungsbildung beauftragt worden. Die Nominierung des 73-jährigen, der mit seiner „Whatever it takes“-Rede berühmt geworden ist, wurde an den Finanzmärkten mit Erleichterung aufgenommen. Der FTSE MIB Index kletterte in den vergangenen fünf Tagen um sieben Prozent empor.*

Aber nicht nur politische Entscheidungen bestimmen derzeit die Laune der Investoren, auch die Unternehmenszahlen nehmen weiterhin Einfluss auf die Stimmung am Börsenparkett. Bei den Bilanzen zeigt sich bisher ein positives Bild. Nach Angaben von Factset haben 81 Prozent der S&P 500-Unternehmen die Gewinnschätzungen für das vierte Quartal 2020 übertroffen und 79 Prozent einen höheren Umsatz als erwartet berichtet. Auch die Zuversicht für das erste Quartal 2021 nimmt zu. So erhöhten die Analysten im Januar ihre Ergebnisprognosen für den S&P 500 um 3.2 Prozent. (Quelle: Factset, Earnings Insight, 05.02.21)

Attraktive Ausschüttungen

Steigende Gewinne bilden die Voraussetzung für höhere Dividenden. Da sich viele Unternehmensergebnisse aber erst noch von dem Corona-Schock erholen müssen, dürften die anstehenden Ausschüttungen noch nicht an den Rekorden der Vergangenheit anknüpfen können. Nach einer aktuellen Analyse von Allianz Global Investors werden sich die Dividendenzahlungen auf dem alten Kontinent in der laufenden Saison nach dem Einbruch im vergangenen Jahr zwar wieder erholen, das Vorkrisenniveau aber frühestens 2022 erreichen. Erwartet wird, dass die Mitglieder des MSCI Europe Index in diesem Jahr rund 330 Milliarden Euro an ihre Aktionäre überweisen werden, knapp 14 Prozent mehr als im Vorjahr aber noch acht Prozent weniger als in 2019. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 25.01.2021)

Als einer der ersten Grosskonzerne wird hierzulande Roche seine Dividende auskehren. Der Pharmariese, der aufgrund seiner kontinuierlichen Auszahlungen als Dividendenaristokrat gilt, hält seine nächste Generalversammlung am 16. März ab. Der Verwaltungsrat hat eine Dividendenerhöhung von 9.00 auf 9.10 je Aktie und Genussschein beantragt. Für UBS CIO GWM könnte sich die Dividendenstrategie für Anleger auf dem heimischen Aktienmarkt lohnen. Sie weisen unter anderem auf die erwartete Dividendenrendite von 3.1 Prozent für das aktuelle Geschäftsjahr hin, welche deutlich über dem historischen Durchschnitt von 2.4 Prozent liegt. (Quelle: UBS CIO GWM, „Investieren in der Schweiz“, 07.12.2020) Mit dem Open End PERLES (Symbol: SWDIV) auf den Dow Jones Switzerland Select Dividend 15 TR Index lässt sich die Strategie diversifiziert umsetzen.**

Konzernbilanzen geben die Richtung vor

Nur wenige wichtige Konjunkturdaten stehen in den kommenden Tagen auf der Agenda. Zu den bedeutendsten zählen die Zahlen zur europäischen Industrieproduktion sowie das Verbrauchervertrauen in den USA. Beide Daten werden am Freitag veröffentlicht. Spannung verspricht zudem, wie die grösste Volkswirtschaft in der Eurozone Deutschland bei der Bekämpfung der Pandemie weiter vorgeht. Am Mittwoch findet dort der nächste Corona-Gipfel statt. Im Fokus der Investoren werden aber erneut die Unternehmenszahlen stehen. Noch läuft die Berichtssaison dies- und jenseits des Atlantiks auf Hochtouren. Die Ergebnisse dürften massgeblich darüber entscheiden, ob sich die Rekordjagd an den Börsen fortsetzt.

Dow Jones Switzerland Select Dividend 15 TR Index

(5 Jahre, Angaben in Indexpunkten)*

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 05.02.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
09.02.2021 03:00 CN Handelsbilanz
09.02.2021 k.A. US Cisco Quartalszahlen
09.02.2021 k. A. US Twitter Quartalszahlen
09.02.2021 k. A. CH DKSH Quartalszahlen
10.02.2021 08:00 DE Verbraucherpreisindex
10.02.2021 14:30  US Verbraucherpreisindex
10.02.2021 k. A. US Coca-Cola Quartalszahlen
10.02.2021 k. A. JP Toyota Quartalszahlen
11.02.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
11.02.2021 k. A. UK AstraZeneca Quartalszahlen
11.02.2021 k. A. FR L’Oreal Quartalszahlen
11.02.2021 k. A. US PepsiCo Quartalszahlen
11.02.2021 k. A. US Walt Disney Quartalszahlen
11.02.2021 k. A. CH Zurich Insurance Quartalszahlen
12.02.2021 08:00 UK Bruttoinlandsprodukt
12.02.2021 08:30 CH Verbraucherpreisindex
12.02.2021 11:00 EZ Industrieproduktion
12.02.2021 16:00 US Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen
12.02.2021 k. A. CH EMS Chemie Quartalszahlen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 05.02.2021

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Börsen im Aufruhr

KeyInvest Blog

1. Februar 2021

Börsen im Aufruhr

Eigentlich gilt der „Flashmob“ als spontaner Menschenauflauf an öffentlichen Plätzen. Doch zuletzt spielte sich dieses Phänomen an den Börsen ab. Privatanleger stemmten sich gegen professionelle Investoren, die bei einer bestimmten Aktie auf fallende Kurse setzen. Bei der Attacke gegen die „Shortseller“ bündeln die „Massen“ ihre Kräfte auf Internetplattformen wie Reddit. In einem dort angesiedelten Forum mit dem bezeichnenden Namen „Wallstreetbets“ entfielen im Januar mehr als ein Viertel aller Einträge auf GameStop.

Die konzertierte Aktion bescherte der Aktie des Videospielehändlers extreme Kursausschläge. In der Spitze notierte sie am Donnerstag, 28.01.2021, mehr als das Siebenfache über dem Schlusskurs der Vorwoche.* Im Zuge der Rallye mussten Leerverkäufer ihre Positionen eindecken – die als „Short-Squeeze“ bezeichneten Käufe dürfte die Kurskapriolen zusätzlich befeuert haben. In abgeschwächter Form war das GameStop-Phänomen auch bei einigen europäischen Unternehmen mit einem relativ hohen Anteil an leer verkauften Aktien zu beobachten. Dazu zählten beispielsweise der finnische Netzwerkspezialist Nokia oder der Batteriehersteller Varta aus Deutschland. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 28.01.2021)

Turbulenzen mit Folgen

Für die Börsen als Ganzes entpuppten sich die Kapriolen als Bremsklotz. Angesichts der drohenden Schieflage betroffener Hedge Funds kam die Sorge vor allgemeinen Finanzmarktverwerfungen auf. Daraufhin gaben die Kurse auf breiter Front nach, während die implizite Volatilität kräftig anzog. Das gilt auch für den Schweizer Aktienmarkt: Mit einem Minus von 3.1% verbuchte der SMI® den grössten Wochenverlust seit vergangenem Oktober. Gleichzeitig schlug der VSMI® als Benchmark für die in Optionen auf die Indexmitglieder eingepreiste Kursschwankungsbreite um bis zu 46 Prozent nach oben aus.*

In den USA wurden die Turbulenzen sogar für die neue Regierung zum Thema. Sowohl das Weisse Haus als auch das Finanzministerium würden die Situation genau beobachten, teilte das Pressebüro von Präsident Joe Biden mit. Wenig überraschend wollte die Notenbank sich nicht äussern. An der auf die Sitzung des Offenmarktausschusses folgenden Medienkonferenz verweigerte Fed-Präsident Jerome Powell einen Kommentar. Gleichzeitig widerlegte er die Annahme, wonach die Währungshüter mit ihrer ultralockeren Geldpolitik Blasen wie diejenige bei GameStop verursacht hätten. „Ich denke, die Verbindung zwischen tiefen Zinsen und den Anlagewerten ist wahrscheinlich nicht so eng, wie die Leute denken“, erklärte der erfahrene Notenbanker. Seiner Ansicht nach gibt es viele verschiedene Faktoren, welche die Assetpreise zu einer bestimmten Zeit antreiben. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 28.01.2021)

Kampf gegen die Jobkrise

Wie auch immer: Das Federal Reserve bleibt seiner expansiven Linie treu. Neben einem Leitzins von 0.00 bis 0.25 Prozent zählen dazu Wertpapierkäufe in einem Volumen von monatlich 120 Milliarden US-Dollar. An ein Zurückfahren dieser Massnahme ist laut Powell angesichts der angespannten Lage am Arbeitsmarkt nicht zu denken. Viele US-Amerikaner haben im Zuge der Coronakrise ihre Jobs verloren. „Wir müssen sie wieder in die Arbeit bringen“, erklärte der Fed-Präsident. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 27. Januar 2021) In der Tat konnte die weltgrösste Volkswirtschaft den enormen Stellen-Kahlschlag von März und April 2020 nur zum Teil gut machen. Im Dezember 2020 bewegte sich die Arbeitslosenrate mit 6.4 Prozent bei mehr als dem Doppelten des Vorjahresniveaus (siehe Grafik).

Berichtssaison auf Hochtouren

Entsprechend gespannt warten die Märkte darauf, wie sich die Lage nach dem Jahreswechsel darstellt. Am kommenden Freitag veröffentlicht das US-Arbeitsministerium den „Nonfarm-Payroll“-Report für Januar 2021. Abgesehen von diesem wichtigen Indikator ist der konjunkturelle Terminkalender in der neuen Woche relativ dünn bestückt. Dagegen läuft die Berichtssaison weiter auf Hochtouren. Nach Börsenschluss in New York präsentieren am morgigen Dienstag mit Amazon.com und Alphabet zwei Wall Street-Schwergewichte ihre Zahlen. Aus dem SMI® melden sich am Donnerstagmorgen ABB, Roche und Swisscom zu Wort.

Arbeitslosenrate USA

(Angaben in %)

us zahlen

Stand: 29.01.2021; Quelle: U.S. Bureau of Labor Statistics, bls.gov
* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
02.02.2021 11:00 EZ BIP-Schnellrechnung 4. Quartal 2020
02.02.2021 14:30 US Pfizer Quartalszahlen
02.02.2021 22:00 US Amazon.com Quartalszahlen
02.02.2021 22:00 US Alphabet Quartalszahlen
02.02.2021 22:00 US Electronic Arts Quartalszahlen
03.02.2021 08:30 DE Siemens Quartalszahlen
03.02.2021 11:00 EZ Konsumentenpreise Januar 2021
03.02.2021 14:15 US ADP-Arbeitsmarktbericht Januar 2021
03.02.2021 16:00 US ISM Einkaufsmanagerindex Dienstleister Januar 2021
04.02.2021 k.A. DE Deutsche Bank Jahreszahlen
04.02.2021 k.A. IT Enel Jahreszahlen
04.02.2021 01:00 US PayPal Quartalszahlen
04.02.2021 07:00 CH ABB Jahreszahlen
04.02.2021 07:00 CH Roche Jahreszahlen
04.02.2021 07:00 FI Nokia Jahreszahlen
04.02.2021 07:15 CH Swisscom Jahreszahlen
04.02.2021 07:30 DE Infineon Quartalszahlen
04.02.2021 09:00 CH Konsumentenstimmung 1. Quartal 2021
04.02.2021 11:00 EZ Detailhandelsumsätze Dezember 2020
04.02.2021 22:00 US Activision Blizzard Quartalszahlen
05.02.2021 07:30 FR Vinci Jahreszahlen
05.02.2021 07:30 FR Sanofi Jahreszahlen
05.02.2021 08:00 DE Auftragseingang Industrie Dezember 2020
05.02.2021 12:00 DE Linde Jahreszahlen
05.02.2021 14:30 US Offizieller Arbeitsmarktbericht Januar 2021

Stand: 01.02.2021; Quelle: Thomson Reuters

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