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Eine prall gefüllte Agenda

KeyInvest Blog

24. Januar 2022

Eine prall gefüllte Agenda

Am Mittwochabend hat das Warten ein Ende: Um 20:00 Uhr unserer Zeit wird die US-Notenbank ihre gelpolitische Beschlusslage veröffentlichen. Bereits am Dienstag kommt der Offenmarktausschuss zur ersten turnusgemässen Sitzung im neuen Jahr zusammen. Laut dem „CME Fed Watch Tool“ wird das Fed den Leitzins mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 94 Prozent nicht anfassen. Damit würde der Zielkorridor für die „Federal Funds Rate“ weiterhin 0.00 Prozent bis 0.25 Prozent betragen.

Es ist aktuell sehr wahrscheinlich, dass der Offenmarktausschuss im März zur Tat schreitet und die Zinsen zum ersten Mal seit Ende 2018 erhöht. Das Fed Watch Tool signalisiert für einen solchen Schritt eine Wahrscheinlichkeit von 93 Prozent. Vor einem Monat lag die Quote erst bei 58 Prozent. (Quelle: CME Fed Watch Tool, Internetabfrage am 24.01.2022) Mit Argusaugen werden die Märkte am Mittwoch darauf achten, ob sich die allgemeine Erwartungshaltung zu Recht verschoben hat. Kurz nach der Publikation des schriftlichen Statements tritt Fed-Präsident Jerome Powell an einer Medienkonferenz auf.

Inflation treibt Renditen – und Gold

Zuletzt hat der oberste US-Währungshüter einmal mehr das Ende der ultralockeren Geldpolitik signalisiert. Vor einem Senatsausschuss verwies er auf die weit über den Zielwert der Notenbank hinausgeschossenen Verbraucherpreise. In der Tat erleben die USA eine Inflation von historischem Ausmass. Im Dezember legten die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 6.8 Prozent zu – der stärkste Preisauftrieb seit 1982. Neben den aus der Coronakrise resultierenden Materialengpässen gelten vor allem die steigenden Energienotierungen als Treiber. Wie auch immer: An den Terminmärkten sind mittlerweile für 2022 mehr als drei Zinserhöhungen in den USA eingepreist. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.01.2022)

Immer stärker kommt der sich abzeichnende geldpolitische Kurswechsel in den Obligationenrenditen zum Ausdruck. Die Verzinsung des 10-jährigen US-Treasurys kletterte in der vergangenen Woche auf ein Zwei-Jahres-Hoch von knapp 1.90 Prozent. Angesichts dieser Entwicklung wirkt es auf den ersten Blick paradox, dass Gold kurzfristig nach oben tendiert (siehe Chart).* Da das Edelmetall selbst keine Erträge abwirft, gelten steigende Renditen eigentlich als ungünstig für diesen Rohstoff. Allerdings eilt Gold seit jeher auch der Ruf als Inflationsschutz voraus. Offenbar setzen die Investoren auf diesen Satus sowie die Rolle des Edelmetalls als Krisenwährung. An geopolitischen Spannungen – allen voran der schwelende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine – mangelt es im aktuellen Umfeld jedenfalls nicht. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 20.01.2022)

Direkter Zugang zum Edelmetall

Mit dem ETC (Symbol: CGCCIU)** können sich Anleger das Edelmetall einfach und kostengünstig in das Portfolio holen. Das Tracker-Zertifikat bildet den UBS Bloomberg CMCI Gold CHF Monthly Hedged TR Index ohne Laufzeitbegrenzung im Bezugsverhältnis 10:1 ab. Wechselkursschwankungen zwischen der Produktwährung Schweizer Franken und der Rohstoffvaluta US-Dollar werden dabei auf monatlicher Basis neutralisiert. Bitte beachten Sie: Der ETC ist nicht kapitalgeschützt. Es kommt zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Netflix enttäuscht und stürzt ab

Während die Fed-Sitzung vor allem Ökonomen und Strategen beschäftigen dürfte, bekommen auch die Aktienanalysten an den kommenden Tagen jede Menge zu tun. Die Berichtssaison liefert eine Vielzahl von Unternehmenszahlen, die es zu bewerten gilt. An der Wall Street legen bis Freitag 13 der insgesamt 30 im Dow Jones Industrial Average Index enthaltenen US-Konzerne ihre aktuellen Berichte vor. Dazu zählt das globale Börsenschwergewichte Apple, die Kalifornier melden am Donnerstag, wie sich die Geschäfte zuletzt entwickelt haben. Zu Beginn der heissen Phase der „Earnings Season“ sorgte Netflix für einen Schock. Der Streaminganbieter blieb mit seinem Ausblick weit hinter den bisherigen Analystenschätzungen zurück. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 20.01.2022) Daraufhin brach die Aktie des Branchenkrösus um bis zu ein Viertel ein. Im Sog des Schwergewichts gab die US-Technologiebörse Nasdaq deutlich nach*

Gold (5 Jahre, in USD je Feinunze)*

Stand: 24.01.2022; Quelle: Reuters
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
24.01.2022 22:00 US IBM Quartalszahlen
25.01.2022 03:00 CH Logitech Quartalszahlen
25.01.2022 08:00 CH Sika Ausserordentliche Generalversammlung
25.01.2022 10:00 DE ifo Geschäftsklima Januar 2022
25.01.2022 14:30 US American Express Quartalszahlen
25.01.2022 14:30 US Johnson & Johnson Quartalszahlen
25.01.2022 14:30 US Verizon Quartalszahlen
25.01.2022 15:00 US CaseShiller Häuserpreisindex November 2021
25.01.2022 15:30 US 3M Quartalszahlen
25.01.2022 22:00 US Microsoft Quartalszahlen
26.01.2022 k.A. CH Lonza Jahreszahlen
26.01.2022 07:00 CH Barry Callebaut Quartalszahlen
26.01.2022 14:30 US Boeing Quartalszahlen
26.01.2022 20:00 US Fed: Zinsentscheidung
26.01.2022 22:00 US Tesla Quartalszahlen
27.01.2022 06:00 CH Bucher Industries Jahreszahlen
27.01.2022 07:00 CH SGS Jahreszahlen
27.01.2022 08:00 CH Handelsbilanz Dezember 2021
27.01.2022 08:00 DE GfK Verbrauchervertrauen Februar 2022
27.01.2022 08:30 DE Deutsche Bank Jahreszahlen
27.01.2022 08:30 DE SAP Jahreszahlen
27.01.2022 14:00 US Dow Quartalszahlen
27.01.2022 14:30 US BIP-Schnellrechnung 4. Quartal 2021
27.01.2022 14:30 US McDonald’s Quartalszahlen
27.01.2022 16:00 FR LVMH Jahreszahlen
27.01.2022 22:00 US Visa Quartalszahlen
27.01.2022 22:00 US Apple Quartalszahlen
28.01.2022 07:00 CH Givaudan Jahreszahlen
28.01.2022 09:00 CH KOF Konjunkturbarometer Januar 2022
28.01.2022 14:30 US Chevron Quartalszahlen

Stand: 24.01.2022; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

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Eine prall gefüllte Agenda2022-01-24T11:16:09+01:00

Top-Performer unter Druck

KeyInvest Blog

17. Januar 2022

Top-Performer unter Druck

Inflation, Zinsen, Omikron – diese drei Schlagwörter bestimmen an der Börse das Geschehen. Nach einem starken Auftakt in das Jahr scheint das unliebsame Trio den Investoren die Kauflaune erst einmal verdorben zu haben. Der SMI® gab auf Wochensicht um mehr als zwei Prozent nach und notiert mittlerweile 3.6 Prozent unter dem am ersten Handelstag 2022 erreichten Allzeithoch.* Von den ersten heimischen Unternehmen, die Zahlen für das vergangenen Jahr präsentiert haben, bekam der Leitindex keine Unterstützung. Im Gegenteil: Sika, Geberit und Partners Group – das Trio hat sich zum jüngsten Geschäftsverlauf geäussert – waren in der vergangenen Woche auf der Seite der Verlierer zu finden.*

Passable Zahlen, enttäuschte Reaktionen

Dabei konnten sich die vorgelegten Eckwerte durchaus sehen lassen. Sika meldete für 2021 ein Umsatzwachstum von 17.3 Prozent auf rekordhohe 9.24 Milliarden Schweizer Franken. Weiterhin rechnet der Bauchemiekonzern mit einer operativen Marge (Stufe Ebit) von 15 Prozent. Am 18. Februar legt das Unternehmen die Ergebniskennziffern vor. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 11.01.2022) Nachdem die Sika-Aktie zunächst mit Zugewinnen auf die Meldung reagiert hatte, drehte der SMI®-Titel nach unten.

Derweil startete der Kurs von Geberit am 13. Januar, als der Sanitärtechnikkonzern vor der Börseneröffnung seine Umsatzzahlen vorgelegt hatte, gleich mit Abschlägen in den Handel.* Für 2021 hat Geberit ein Wachstum von 16 Prozent auf 3.46 Milliarden Franken verbucht – die höchste Steigerungsrate seit dem Börsengang im Jahr 1999. Möglicherweise störten sich die Anleger daran, dass CEO Christian Buhl keine Prognose für das neue Jahr abgeben wollte. Der Geberit-Chef verwies auf das weiterhin unsichere Marktumfeld. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 13.01.2022)

Dagegen traut sich Partners Group einen Ausblick zu. Für 2022 rechnet die Private-Equity-Gesellschaft mit Kapitalzusagen von 22 bis 26 Milliarden US-Dollar. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen 25 Milliarden Dollar eingesammelt und damit die erwartete Bandbreite von 19 bis 22 Milliarden Dollar übertroffen. Das verwaltete Vermögen konnte Partners Group um 17 Prozent auf 127 Milliarden Dollar steigern. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 13.01.2022) Trotz der positiven News steht die drittstärkste SMI®-Aktie 2021 unter Druck – seit Sylvester gab sie um annähernd ein Zehntel nach.* Für Sika, die Nummer 2 des vergangenen Jahres, gab es in den ersten beiden Handelswochen sogar ein prozentual zweistelliges Minus. Mit einem Abschlag von 4.3 Prozent ist sich auch der Spitzenreiter 2021 – Richemont – auf der Verliererseite zu finden.

Interessante Neuemission

Der Luxusgüterkonzern veröffentlicht am Mittwochmorgen ein Trading Statement für das Weihnachtsquartal 2021. Ebenfalls am 19. Januar (15:00 Uhr) geht die Zeichnungsfrist für den Barrier Reverse Convertible (Symbol: KKDMDU)** auf Partners Group, Richemont und Sika zu Ende. Bei diesem Produkt beträgt der Coupon 7.00 Prozent p.a. In die Laufzeit startet das Trio mit Barriereabständen von jeweils 40 Prozent der Anfangsfixierung. Insofern können Anleger dem weiteren Verlauf der unter Druck geratenen Top-Performer relativ gelassen entgegenblicken.

Bitte beachten Sie dennoch, dass der BRC nicht kapitalgeschützt ist: Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), ist mit Verlusten zu rechnen. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Verkürzte US-Handelswoche

Vor allem in den USA nimmt die Berichtssaison jetzt weiter Fahrt auf. Wobei am heutigen Montag aus Übersee kaum Impulse zu erwarten sind. Wegen des „Martin Luther King Day“ bleibt die Wall Street geschlossen. Diesseits wie jenseits des Atlantiks stehen an den kommenden Tagen relativ wenige Konjunkturindikatoren auf der Agenda. In den USA dürften neben dem Philly Fed Index am Donnerstag vor allem die tags darauf über den Ticker laufenden Frühindikatoren Beachtung finden. Ungeachtet des Terminkalenders kann das Trio Inflation, Zinsen, Omikron natürlich jederzeit für Aufsehen sorgen.

Partners Group vs. Richemont vs. Sika (5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)*

Quelle: Thomson Reuters, 14.01.2022
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
18.01.2022 08:00 DE KfZ-Zulassungen Dezember 2021
18.01.2022 08:30 CH Produzenten-/Importpreise
18.01.2022 11:00 DE ZEW Index Januar 2022
18.01.2022 14:30 US Goldman Sachs Quartalszahlen
18.01.2022 k.A. CH Lindt & Sprüngli Umsatz 2021
19.01.2022 07:00 CH Richemont Trading Statement
19.01.2022 07:00 NL ASML Holding Quartalszahlen
19.01.2022 11:00 EZ Bauproduktion November 2021
19.01.2022 14:30 US Baugenehmigungen Dezember 2021
19.01.2022 14:30 US Bank of America Quartalszahlen
19.01.2022 14:30 US Morgan Stanley Quartalszahlen
19.01.2022 14:55 US Redbook Januar 2022
20.01.2022 14:30 US Philly Fed Index Januar 2022
20.01.2022 14:30 US Travelers Companies Quartalszahlen
20.01.2022 16:00 US Häuserverkäufe Dezember 2021
20.01.2022 22:00 US Netflix Quartalszahlen
21.01.2022 16:00 US Frühindikatoren Dezember 2021

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 17.01.2022

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Top-Performer unter Druck2022-01-17T13:26:11+01:00

Zick-Zack-Kurs zum Jahresauftakt

KeyInvest Blog

10. Januar 2022

Zick-Zack-Kurs zum Jahresauftakt

Das neue Börsenjahr hat so begonnen, wie das alte aufgehört hat: mit Rekordmarken. Gleich am 3. Januar 2022, dem ersten Handelstag, erreichte der SMI® ein Allzeithoch von 12’997.15 Punkten. Doch zum Sprung über die Marke von 13’000 Zählern reichte es für den Schweizer Leitindex zunächst nicht. Vielmehr beendete der SMI® die erste Handelswoche gut ein Prozent unter dem Vorjahresultimo. Egal, ob Frankfurt, Tokio oder New York: Das skizzierte Auf und Ab liess sich auch an anderen wichtigen Börsenplätzen beobachten.*

Als hauptverantwortlich für das vorläufige Ende der „Weihnachtsrallye“ gilt die US-Notenbank. Am vergangenen Mittwoch hat das Fed das Protokoll zu seiner jüngsten Sitzung publiziert. Daraus geht hervor, dass die Währungshüter angesichts der hohen Inflation über eine stärkere Straffung des geldpolitischen Kurses nachdenken. Nach Ansicht einiger Fed-Mitglieder könnte es angebracht sein, die Zinsen früher oder stärker als bisher beabsichtigt zu erhöhen. Teilnehmer der Sitzung stellten zudem eine Verkleinerung der Notenbankbilanz relativ bald nach dem Start von Zinserhöhungen zur Diskussion. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 05.01.2022)

Gemischtes Bild am US-Arbeitsmarkt

Nach dieser Publikation zogen die Renditen deutlich an. Der 10-jährige US Treasury kletterte am Freitag auf 1.801 Prozent und warf damit soviel ab, wie seit Anfang 2020 nicht mehr. Die Terminmärkte indizieren jetzt eine Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent, dass die US-Notenbank im März ihren Leitsatz nach oben schraubt. Insgesamt gehen die Märkte mittlerweile von mehr als drei Zinserhöhungen im laufenden Jahr aus. An dieser Einschätzung konnte der jüngste US-Arbeitsmarktbericht wenig ändern. Zwar fiel der Stellenaufbau im Dezember mit 199’000 zusätzlichen Jobs nur etwa halb so stark aus wie erwartet. Doch gleichzeitig schrumpfte die Arbeitslosenquote auf 3.9 Prozent von 4.2 Prozent im Vormonat, während der durchschnittliche Stundenlohn um 0.6 Prozent gestiegen ist. Im November lag die Steigerung bei 0.4 Prozent. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 07.01.2022)

Bankaktien mit Momentum

Profitiert haben vom jüngsten Renditeanstieg die Finanzaktien. Beispielsweise legte der STOXX® Europe 600 Banks Index auf Wochensicht um annähernd sieben Prozent zu.* Passend zum Momentum in diesem Sektor steht auf KeyInvest der Autocallable Barrier Reverse Convertible (Symbol: KKDUDU)**, kurz BRC, auf Credit Suisse, Deutsche Bank und JPMorgan Chase in der Zeichnung. Diese Neuemission bringt eine Couponzahlung in Höhe von 9.00 Prozent p.a. mit. In die 18-monatige Laufzeit gehen die drei Bankaktien mit Barrieren von jeweils 60 Prozent der Anfangsfixierung. Wegen der Autocallable-Funktion ist eine vorzeitige Kündigung dieser Emission möglich.

Bitte beachten Sie ausserdem, dass der BRC nicht kapitalgeschützt ist: Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), ist mit Verlusten zu rechnen. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Einstieg in die Berichtssaison

Der Basiswert JPMorgan Chase rückt am kommenden Freitag in den Fokus. Dann präsentiert das US-Unternehmen seine Quartalszahlen. Traditionell läutet der Finanzsektor an der Wall Street die Berichtssaison ein. Auch in der Schweiz melden sich erste Konzerne mit Zahlen zum vergangenen Jahr zu Wort. Während der Finanzinvestor Partners Group seine Assets under Management (AuM) vorlegt, publiziert der Sanitärtechnikspezialist Geberit den Umsatz für 2021. Relativ ruhig bleibt es an der Konjunkturfront. Beachtung dürften bei den makroökonomischen Daten vor allem die Konsumentenpreise aus den USA am Mittwoch sowie die am Freitag anstehenden US-Detailhandelsumsätze finden.

EUR/CHF (5 Jahre)*

Quelle: Thomson Reuters, 07.01.2022
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
11.01.2022 k.A. CH Sika Umsatz 2021
12.01.2022 14:30 US Konsumentenpreise Dezember 2021
12.01.2022 17:40 CH Flughafen Zürich Verkehrszahlen Dezember 2021
13.01.2022 07:00 CH Geberit Umsatz 2021
13.01.2022 07:00 DE Hella Quartalszahlen
13.01.2022 14:30 US Delta Air Lines Quartalszahlen
13.01.2022 17:45 CH Partners Group AuM 2021
14.01.2022 14:30 US Detailhandelsumsätze Dezember 2021
14.01.2022 14:30 US JPMorgan Chase Quartalszahlen
14.01.2022 14:30 US Citigroup Quartalszahlen
14.01.2022 14:30 US Wells Fargo Quartalszahlen
14.01.2022 14:30 US Blackrock Quartalszahlen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 10.01.2022

Weitere Blogeinträge:

SMI mit gutem Start

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Ende gut, alles gut

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Geldpolitischer Showdown

Follow us on LinkedIn 11. Dezember 2023 Geldpolitischer Showdown Innert weniger als 20 Stunden treffen am kommenden Mittwoch und Donnerstag US-Fed, Schweizerische Nationalbank (SNB), Bank of England (BoE) und [...]

Zick-Zack-Kurs zum Jahresauftakt2022-01-10T09:26:49+01:00

Showdown vor Heiligabend

KeyInvest Blog

20. Dezember 2021

Showdown vor Heiligabend

„Die Notenbanker haben das Wort“, so lautete der Titel in der vergangenen Woche an dieser Stelle. Damit bekamen wir sogar mehr Recht als erwartet. Am „Super-Zentralbank-Donnerstag“ hielten die Währungshüter gleich zwei dicke Überraschungen bereit. Eine galoppierende Inflation zwingt die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks nämlich zum Handeln. Die grösste Sensation lieferte die Bank von England (BoE), die völlig unerwartet als erste der grossen Zentralbanken weltweit die Zinsen seit Ausbruch der Corona-Pandemie erhöhte. Die BoE schraubte den Leitsatz von 0.1 auf 0.25 Prozent nach oben.

Das Fed gibt Gas…

Nicht minder interessant war der geldpolitische Entscheid des Fed. Die Federal Reserve gab bekannt, das Tempo beim Abbau der Wertpapierkäufe ab Januar zu verdoppeln und so die monatlichen Konjunkturspritzen bis März komplett einzustellen. Der Vorsitzende Jerome Powell geht davon aus, dass die US-Wirtschaft keine Hilfen mehr benötigt und der Arbeitsmarkt rasche Fortschritte auf dem Weg zur Vollbeschäftigung macht. Damit ist der Weg für eine restriktivere Geldpolitik frei. Im Mittel erwartet die Notenbank drei Zinsschritte nach oben im kommenden Jahr. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 16.12.2021)

…EZB und SNB bleiben dagegen vorsichtig

Deutlich vorsichtiger agierten die EZB und SNB. Angesichts der hohen Inflation beschloss die EZB zwar das Ende der Anleihen-Zukäufe über das 1.85 Billionen Euro schwere Pandemie-Notprogramm PEPP ab dem Frühjahr. Doch machte Chefin Christine Lagarde keinen Hehl daraus, dass es unter den gegenwärtigen Umständen sehr unwahrscheinlich sei, dass die Zinsen im Jahr 2022 steigen werden. Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) hält an ihrer bisherigen expansiven Geldpolitik fest. Die Zinsen bleiben bei minus 0.75 Prozent. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 16.12.2021)

Die SNB stellte aber klar, dass der Franken weiterhin hoch bewertet ist. Zuletzt stieg die Währung gegenüber dem Euro auf den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren. Man sei weiterhin bereit, bei Bedarf mit Devisenmarktinterventionen eine wirtschaftsschädliche Aufwertung der Landeswährung zu unterbinden, heisst es im Statement der SNB. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 16.12.2021) An einer Wende des Währungspaares EUR/CHF würde der Open End Turbo Call Warrant (Symbol: CEURNU) profitieren (Turbo Warrants sind mit einer Knock-Out-Barriere ausgestattet. Wird diese Marke vom zugrundeliegenden Basiswert berührt, verfallen Turbo Warrants sofort wertlos. In diesem Fall erleidet der Anleger einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals).**

Rare Konjunkturdaten

Nach dem „Notenbanken-Showdown“ in der Woche vor Weihnachten droht bis Silvester nun eine eher Nachrichten arme Zeit. Von Unternehmensseite wird nur der weltgrösste Sportartikelhersteller Nike über den jüngsten Geschäftsverlauf berichten. Daneben stehen auch nur wenige Konjunkturdaten in den kommenden Tagen auf dem Programm. Zum Start der Woche werden die US-Frühindikatoren für November veröffentlicht, bei denen ein Anstieg um 0.8 Prozent erwartet wird. Mitte der Woche kommen dann die US-Konsumausgaben hinzu. Hier prognostizieren Analysten einen Zuwachs von 0.6 Prozent, was nur rund halb so viel wie im Vormonat ist. Daneben stehen noch die endgültigen Schätzungen des Bruttoinlandsprodukts in den USA und Grossbritannien an. Kurz vor Weihnachten bildet dann noch das Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen an. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 17.12.2021)

Zum Ende des Jahres bedanken wir uns für Ihr Interesse, wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten und gesunden Start in das neue Jahr sowie weiterhin ein glückliches Händchen bei allen (Anlage-) Entscheidungen in 2022!

EUR/CHF (5 Jahre)*

Quelle: Thomson Reuters, 17.12.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
20.12.2021 16:00 US Wirtschaftsindikator LEI-Index
20.12.2021 k.A. US Nike Quartalszahlen
21.12.2021 08:00 CH Handelsbilanz
21.12.2021 08:00 DE GfK Verbrauchervertrauen
21.12.2021 14:30 CA Einzelhandelsumsätze
22.12.2021 08:00 GB Bruttoinlandsprodukt
22.12.2021 14:30 US Konsumausgaben
22.12.2021 14:30 US Bruttoinlandsprodukt
22.12.2021 15:00 CH SNB Quartals Bulletin
22.12.2021 16:00 US Verbrauchervertrauen
23.12.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
23.12.2021 14:30 US Auftragseingänge langlebiger Güter
23.12.2021 14:30 US Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 17.12.2021

Weitere Blogeinträge:

SMI mit gutem Start

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Ende gut, alles gut

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Geldpolitischer Showdown

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Showdown vor Heiligabend2021-12-20T09:18:54+01:00

Die Notenbanker haben das Wort

KeyInvest Blog

13. Dezember 2021

Die Notenbanker haben das Wort

Langeweile oder gar vorweihnachtliche Ruhe war an den Märkten in der vergangenen Woche nicht zu spüren. Während die neue Corona-Variante Omikron immer noch über das Parkett spukt, scheint sich aber die Angst davor immer mehr zu verflüchtigen. Das sind positive Nachrichten, die letztlich zu einer Erleichterungsrally führten. So legten wichtige Indizes wie der SMI, DAX, EURO STOXX 50 und S&P 500 im Wochenvergleich deutlich zu. Mit einem Plus von 3.8 Prozent war der S&P 500 der Spitzenreiter.*

Allerdings sind damit nicht alle Sorgen gleichzeitig aus der Welt geschafft. Besorgniserregend ist zum einen immer noch die Lage des hochverschuldeten chinesischen Baukonzern Evergrande. Die Ratingagentur Fitch stufte das Rating weiter zurück und bewertet die Kreditwürdigkeit des Immobilienentwicklers nun mit „Restricted Default“, also der zweitniedrigsten Stufe und damit kurz vor dem Totalausfall. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 09.12.2021) Zum anderen könnte auch die Spannung zwischen dem Westen und Russland wegen der Ukraine allmählich zu einer ernstzunehmenden Beunruhigung führen. Zwar hat sich der US-Präsident in einem Gespräch seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin um Deeskalation bemüht, doch eine militärische Eskalation ist damit trotzdem nicht vom Tisch. Die Ukraine strebt einen Beitritt zur Nato an, womit für Russland eine rote Linie überschritten wäre. Auch wenn es noch keinen genauen Termin gibt, möchten Russland sobald wie möglich weitere Unterredungen mit den USA führen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 08.12.2021) Zeitgleich verschlechtert sich das Verhältnis zwischen den USA und China. Nachdem das Weisse Haus die Olympischen Spiele diplomatisch boykottieren möchte, drohte China Vergeltungsmassnahmen an. Australien, Grossbritannien und Kanada schlossen sich dem Boykott bereits an, Europa verhandelt noch über eine gemeinsame EU-Position. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 09.12.2021)

„Glamouröse“ Aufstiege

Zu einem Stühlerücken kommt es in der neuen Woche, genauer gesagt nach Börsenschluss am Freitag, bei den wichtigen europäischen Börsen-Indizes EURO STOXX 50 und STOXX Europe 50. Während in letztgenanntem Index der heimische Luxuskonzern Richemont den britischen Telekomriesen Vodafone ersetzen wird, steigt das französische Pendant Hermes in den EURO STOXX 50 auf. Damit steht Hermes ab dem 20. Dezember börsentechnisch auf Augenhöhe mit seinen Konkurrenten Kering und LVMH. Anleger können sich das neue EURO STOXX 50-Dreigespann mit dem Early Redemption Kick-In GOAL (Symbol: KINWDU) teilgeschützt ins Depot holen.**

Zieleinlauf bei den Notenbanken

Von Konjunkturseite haben Anleger in den kommenden Tagen nicht viel zu erwarten, nur wenige Termine stehen auf der Agenda. Zu den bedeutsamsten zählen die Verbrauchpreisindizes in China, Grossbritannien und der Eurozone sowie das von der Federal Reserve Bank von Philadelphia veröffentlichte Konjunkturbarometer. Bei letztgenanntem erwarten Experten einen Wert, der unter den 39 Punkten im Vormonat liegt.

Deutlich wichtiger für die weitere Stimmung an den Kapitalmärkten sind die Entscheidungen der Währungshüter in dieser Woche, die quasi in Serie anstehen. So werden am Mittwoch und Donnerstag binnen 24 Stunden die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve Bank (Fed), der Bank of England (BoE), der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der Schweizerische Nationalbank (SNB) veröffentlicht. Während die europäischen Notenbanken voraussichtlich nicht an ihrer Politik rütteln wird, gehen Experten davon aus, dass das Fed seine Gangart aus dem Krisenmodus etwas beschleunigen könnte. Aufgrund einer anhaltend hohen Inflation – die Verbraucherpreise lagen im November mit einem Plus von 6.8 Prozent erneut weit über dem Ziel von 2.0 Prozent – gehen viele Experten davon aus, dass der Abbau der Anleihenkäufe beschleunigt wird. Die Kursreaktionen könnten im Umfeld der Notenbanksitzungen also durchaus volatil ausfallen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 10.12.2021)

Hermes vs. Kering vs. LVMH

(5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)*

Quelle: Thomson Reuters, 10.12.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
14.12.2021 05:30 JP Industrieproduktion
14.12.2021 08:00 GB Arbeitslosenquote
14.12.2021 08:30 CH Erzeuger- und Importpreise
14.12.2021 11:00 EZ Industrieproduktion
14.12.2021 14:30 EZ Erzeugerpreisindex
15.12.2021 03:00 CN Industrieproduktion
15.12.2021 08:00 GB Verbraucherpreisindex
15.12.2021 20:00 US Fed Zinssatzentscheidung
15.12.2021 20:30 US FOMC Pressekonferenz
16.12.2021 02:30 CN Verbraucherpreisindex
16.12.2021 09:30 CH SNB Zinssatzentscheidung
16.12.2021 10:00 CH SNB Pressekonferenz
16.12.2021 13:00 GB BoE Zinssatzentscheidung
16.12.2021 13:45 EZ EZB Zinssatzentscheidung
16.12.2021 14:30 US Philly-Fed-Herstellungsindex
16.12.2021 14:30 US Einzelhandelsumsätze
17.12.2021 04:00 JP  BoJ Zinssatzentscheidung
17.12.2021 11:00 EZ Verbraucherpreisindex

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 10.12.2021

Weitere Blogeinträge:

SMI mit gutem Start

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Ende gut, alles gut

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Geldpolitischer Showdown

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Die Notenbanker haben das Wort2021-12-13T10:56:33+01:00

Ungewisses Finale

KeyInvest Blog

6. Dezember 2021

Ungewisses Finale

Von einem Endspurt kann an den Börsen noch keine Rede sein. Im Gegenteil, in der vergangenen Woche setzte sich die Phase der Verunsicherungen weiter fort. Es herrschte vor allem Sorge darüber, dass die steigenden Corona-Zahlen zu konjunkturbremsenden Einschränkungen führen könnten. Ein schwacher Arbeitsmarktbericht am Freitag gab den Bären dann weiteres Futter. In den USA entstanden im November nur 210‘000 neue Jobs ausserhalb der Landwirtschaft, Ökonomen hatten dagegen 550‘000 auf dem Zettel. Selbst die Entscheidung der Opec+, an ihrer monatlichen Ausweitung der Produktionskapazitäten festzuhalten, konnte nicht beruhigen. Während der Ölpreis daraufhin unerwartet zulegte kamen die Aktienmärkte weiter unter Druck. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 03.12.2021)

„Glamouröser“ Aufstieg

Trotz einer Achterbahnfahrt der Kurse, welche den SMI sogar knapp an die 12‘000er-Marke abtauchen liess, gingen die heimischen Blue Chips nur mit einem kleinen Minus im Wochenvergleich aus dem Handel. Von Unternehmensseite kam es derweil zu gemischten Nachrichten. Während beispielsweise Übernahmespekulationen Vifor zu einem Kurssprung verhalfen, wurde die Aktie von Meyer Burger nach einer Umsatzwarnung abgestraft. Einen Ritterschlag dagegen erhielt Richemont. Der hiesige Luxusgüterkonzern wurde vom Index-Anbieter Qontigo in den STOXX Europe 50 befördert. Ab Montag den 20. Dezember werden mit ABB, Nestlé, Novartis, Roche, UBS, Zurich Insurance und neu auch Richemont insgesamt sieben Schweizer Konzerne im währungsgemischten STOXX Europe 50 vorhanden sein. Änderungen sind insbesondere für Fonds wichtig, welche die Indizes nachbilden und nun entsprechend umschichten müssen. (Quelle: AWP, Medienbericht, 02.12.2021)

Anleger können sich den Aufsteiger Richemont zusammen mit den bereits bewährten STOXX Europe 50-Mitgliedern ABB und Zurich Insurance renditeoptimiert ins Depot holen. Der Early Redemption Kick-In GOAL (Symbol: KJQYDU) stellt aktuell eine Seitwärtsrendite von 12.36 Prozent respektive 6.29 Prozent p.a. in Aussicht. Der Risikopuffer beläuft sich beim derzeitigen Worst Performer Zurich auf 36.9 Prozent.**

Überwiegend positiver Abschluss

Doch zurück zum SMI: Welche Chance hat das heimische Blue-Chip-Barometer, den Dezember insgesamt mit positiven Vorzeichen abzuschliessen? Ein Blick in die Historie zeigt, dass zumindest statistisch betrachtet die Aussichten durchaus rosig sind. In den vergangenen 15 Jahren schnitt der SMI neun Mal im letzten Monat des Jahres mit einem Plus ab. Allerdings gab es auch herbe Rücksetzer, den grössten im Dezember 2018 mit einem Verlust von 6.7 Prozent gefolgt von 2008, wo im Zuge der Finanzkrise die Notierungen um knapp 4.9 Prozent einbrachen. Insgesamt errechnet sich für den Dezember seit 2006 ein durchschnittliches Plus von 0.24 Prozent.*

Wichtige Termine

Was den Kursverlauf in den kommenden Tagen angeht, wird wohl die neu entdeckte Corona-Variante Omikron dem Marktgeschehen erneut ihren Stempel aufdrücken. Mit Spannung wird erwartet, wie die Untersuchungen zur Effektivität des bisherigen Impfstoffs ausfallen werden. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass vielleicht Ende der Woche Klarheit herrscht. Am Freitag stehen zudem von ökonomischer Seite wichtige Daten an. Dann werden in den USA die Inflationsdaten veröffentlicht. Je nachdem wie hoch diese ausfallen, können Rückschlüsse gezogen werden, welches Tempo das Fed bei der Drosselung der Wertpapierkäufe gehen und wann es womöglich zur ersten Zinserhöhung kommen wird. Erwartet wird ein Wert von 6.8 Prozent nach 6.2 Prozent im Vormonat, das wäre der höchste Stand seit Juni 1982. Bereits einen Tag zuvor wird das ökonomische Gegengewicht zur USA, China, seine Teuerungsrate offenlegen.

Auch in der Eurozone stehen zwei wichtige Termine auf dem Kalender: Zum einen die Ergebnisse der ZEW-Umfrage zu den Konjunkturerwartungen, zum anderen das Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal. Allerdings handelt es sich dabei schon um die dritte Veröffentlichung. Laut der zweiten Schätzung betrug das Wachstum 2.2 Prozent im Quartalsvergleich. Dieser Wert sollte Ökonomen zufolge erneut bestätigt werden. Beim ZEW-Indikator für den November wird mit einem Rückgang zum Vormonat von 31.7 auf 25.3 Punkte gerechnet. (Quellen: Thomson Reuters, Datenbank und Medienbericht, 03.12.2021) „Last but not least“ steht noch ein wichtiger Börsengang in Deutschland an. Am 10. Dezember debütiert die Daimler-Abspaltung Daimler Trucks an der Börse und wird dabei für einen Tag im DAX notieren. Einen Tag später nimmt die Deutsche Börse den Neuling dann wieder aus dem Index und passt das Gewicht von Daimler entsprechend an. (Quelle: Dow Jones, Medienbericht, 03.12.2021)

SMI-Kursentwicklung im Monat Dezember*

Quelle: Thomson Reuters, 03.12.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Zeit Land Ereignis
06.12.2021 10:30 EZ Sentix Investorenvertrauen
07.12.2021 04:30 AUS RBA Zinssatzentscheidung
07.12.2021 07:45 CH Arbeitslosenquote
07.12.2021 08:00 DE Industrieproduktion
07.12.2021 11:00 EZ ZEW Umfrage Konjunkturerwartungen
07.12.2021 11:00 EZ Bruttoinlandsprodukt
07.12.2021 14:30 US Handelsbilanz
08.12.2021 00:50 JP Bruttoinlandsprodukt
08.12.2021 16:00 CA BoC Zinssatzentscheidung
09.12.2021 02:30 CN Verbraucherpreisindex
09.12.2021 08:00 CH SECO Wirtschaftsprognosen
09.12.2021 14:30 US Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
10.12.2021 08:00 GB Bruttoinlandsprodukt
10.12.2021 14:30 US Verbraucherpreisindex
10.12.2021 08:30 CH Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 03.12.2021

Weitere Blogeinträge:

SMI mit gutem Start

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Ungewisses Finale2021-12-06T13:26:06+01:00

Emsige Betriebsamkeit an den Märkten

KeyInvest Blog

29. November 2021

Emsige Betriebsamkeit an den Märkten

Am Sonntag läutete der erste Advent die eigentlich ruhige und besinnliche Zeit des Jahres ein. Doch von Ruhe können Börsianer nur träumen, viel zu viele bewegende Ereignisse prasseln derzeit auf die Märkte ein. Zuerst zu den positiven News der Woche: US-Präsident Joe Biden hat den aktuellen Fed-Chef Jerome Powell für eine zweite Amtszeit nominiert. Powell geniesst ein grosses Vertrauen unter der Anlegerschaft und man geht davon aus, dass er das Land aus dem Krisenmodus befreit. So wird damit gerechnet, dass die Notenbank unter seiner Führung Mitte kommenden Jahres die Zinszügel anzieht. Der Kapitalmarkt hat sich auf dieses Szenario eingestellt und zeigte sich daher zufrieden: Die Wall Street kletterte im Zuge der Vertragsverlängerung auf neue Rekordstände.* (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 23.11.2021)

Klarheit in Deutschland

Während in Übersee Kontinuität das Thema ist, stehen auf dem alten Kontinent die Zeichen auf Veränderung. Genauer gesagt in Deutschland: In der grössten europäischen Volkswirtschaft konnten sich nach wochenlangen Verhandlungen die drei Parteien Grüne, SPD und FDP auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag einigen. Das 177 Seiten dicke Papier, welches die Leitlinien der künftigen Politik formuliert, stiess in der Wirtschaftswelt auf Zustimmung. So erfreut beispielsweise die Autoindustrie die E-Mobilitätspläne der neuen Regierung, die Cannabis-Branche feiert die baldige Legalisierung von Hanf und auch die Energieversorger sind voller Lob. Die Energiepläne sehen unter anderem vor, dass Genehmigungsverfahren verkürzt und die Erneuerbaren Energien stärker ausgebaut werden. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 25.11.2021)

Angesichts dieser neuen Entwicklungen könnte ein Blick auf die Strom-Branche aus Anlegersicht durchaus Sinn machen. Der Kick-In GOAL auf E.ON, EDF – die Franzosen zeigen seit mehr als 40 Jahren Präsenz in Deutschland – und RWE ermöglicht ein teilgeschütztes Investment auf namhafte Branchengrössen. Bitte beachten Sie, dass Kick-In GOALs nicht kapitalgeschützt sind: Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), ist mit Verlusten zu rechnen. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.**

Ein neuer Spielverderber

Soweit zu den positiven Nachrichten, gegen Ende der Woche knallte dann eine Hiobsbotschaft mit der kryptischen Bezeichnung B.1.1.529 auf dem Parkett auf. Dabei handelt es sich um eine neue Corona-Variante, die in Südafrika entdeckt wurde. Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Mutation als „besorgniserregend“ ein und einige Länder haben bereits daraufhin den Flugverkehr mit dem Süden Afrikas eingestellt. (Quelle: Spiegel, Medienbericht, 27.11.2021) Dies schürt nun in der eh schon angespannten Corona-Lage Sorgen, dass es zu neuen Lockdowns kommen könnte. Derartige Bedenken blieben nicht ohne Folgen: Zum Wochenschluss stürzten die Märkte förmlich ab. SMI, Dow Jones und Nikkei 225 verloren am Freitag etwas mehr als zwei Prozent, der DAX sackte gar um 4.2 Prozent ab.*

Weihnachtsrallye – ja oder nein?

Der neue Virus könnte die Konjunktur im vierten Quartal ausbremsen und somit würde sich das zuletzt beobachtete „Stop-and-Go“-Wachstum weiter fortsetzen. Dass der Aufschwung allerdings in einer Pandemie nicht geradlinig verläuft, ist nicht verwunderlich. Und noch ist es auch zu früh, die Weihnachtsrallye endgültig für beendet zu erklären. Erst die nächsten Tage werden zeigen, wie gefährlich der neue Virus ist. Der Impfstoffhersteller BioNTech analysiert derzeit die neue Variante und rechnet spätestens in zwei Wochen mit Erkenntnissen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 26.11.2021) Spätestens dann wird sich zeigen, ob der Kurstaucher eine Einstiegsgelegenheit ist oder sich die Märkte in eine wieder volatilere Zukunft aufmachen werden.

Aber nicht nur Corona wird in der neuen Börsenwoche die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich ziehen. Es stehen auch zahlreiche wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm. Dazu zählt beispielsweise der europäische Geschäftsklimaindex für November, bei dem der Konsens eine Verschlechterung auf 117.5 Punkte erwartet. Hinzu gesellen sich Inflationsdaten für die Eurozone am Dienstag sowie der Chicago Einkaufsmanagerindex in Übersee. Nicht zu unterschätzen ist zudem das Treffen der „Opec+“ am Donnerstag, die über ihre weitere Förderpolitik berät. Mit dem US-Arbeitsmarktbericht endet dann die ereignisreiche Woche. Der Konsens geht für den November von einer Beschleunigung des Jobaufbaus und 563‘000 neuen Arbeitsplätzen ausserhalb der Landwirtschaft aus. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 26.11.2021)

E.ON vs. EDF vs. RWE (5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)

Quelle: Thomson Reuters, 26.11.2021
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest

Wichtige Termine

Datum Zeit

Land

Ereignis

29.10.2021

11:00

EZ

Geschäftsklimaindex

29.11.2021

14:00

DE

Verbraucherpreisindex

30.11.2021

00:30

JP

Industrieproduktion

30.11.2021

02:00

CN

Einkaufsmanagerindex

30.11.2021

09:00

CH

KOF Leitindikator

30.11.2021

11:00

EZ

Verbraucherpreisindex

30.11.2021

15:00

US

Immobilienpreisindex

30.11.2021

15:45

US

Chicago Einkaufsmanagerindex

30.11.2021

16:00

US

Verbrauchervertrauen

30.11.2021

16:00

US

Rede Fed-Chef Jerome Powell

01.12.2021

08:00

DE

Einzelhandelsumsätze

01.12.2021

08:30

CH

Verbraucherpreisindex

01.12.2021

09:30

CH

SWME Einkaufsmanagerindex

01.12.2021

16:00

US

Einkaufsmanagerindex

02.12.2021

08:30

CH

Einzelhandelsumsätze

02.12.2021

11:00

EZ

Arbeitslosenquote

02.12.2021

14:30

US

Erstanträge Arbeitslosenunterstützung

02.12.2021

k.A.

Opec+-Treffen

03.12.2021

10:00

EZ

Einkaufsmanagerindex

03.12.2021

11:00

EZ

Einzelhandelsumsätze

03.12.2021

16:00

US

Markit PMI Gesamtindex

Quelle: Thomson Reuters, Stand: 26.11.2021

Weitere Blogeinträge:

SMI mit gutem Start

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Geldpolitischer Showdown

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Emsige Betriebsamkeit an den Märkten2021-11-29T15:01:14+01:00

Entflechtung in Basel

KeyInvest Blog

22. November 2021

Entflechtung in Basel

Die Gewinnserie beim SMI® Index hat gehalten. Der heimische Benchmark konnte die siebte Handelswoche nacheinander mit positiven Vorzeichen abschliessen. Am vergangenen Donnerstag haben die 20 Large Caps mit 12’625.81 Punkten zwar ein weiteres Allzeithoch erreicht, doch vor dem Wochenende liess die allgemeine Kauflaune etwas nach.* Einmal mehr sorgten die vielerorts steigenden Corona-Fallzahlen für Verunsicherung. In Teilen Deutschlands sowie landesweit in Österreich kommt es zu einem erneuten Lockdown. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass sich Logitech am Freitag mit einem Kursplus von mehr als vier Prozent an die Spitze des SMI® Index setzte.* Der Hersteller von Computerzubehör gilt als ein Profiteuer der erwarteten Rückkehr vieler Beschäftigter in das Homeoffice. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 19.11.2021)

Zeit der Shoppingfans

Auch andere, zuletzt ebenfalls eher schwache, Aktien aus diesem Fundus gaben ein Lebenszeichen. Im DAX® war neben dem Kochboxenlieferanten Hellofresh auch Zalando unter den Top-Performern zu finden.* Beim Kursanstieg des Onlinemodehauses könnte nicht nur die angespannte Corona-Lage eine Rolle gespielt haben. Mit dem „Black Friday“ beginnt für den E-Commerce-Giganten die wohl wichtigste Phase des Jahres. Nach diesem mit zahlreichen Rabattaktionen verbunden Shoppingtag am 26. November steht das Weihnachtsgeschäft an.

Seinen Ursprung hat der „Black Friday“ in den USA. Dort verbucht der Detailhandel am auf „Thanksgiving“ folgenden Brückentag traditionell hohe Umsätze. Einfluss hat der anstehende Feiertag auch auf die Börsenwoche. An Thanksgiving bleibt die Wall Street geschlossen. Ehe sich viele Investoren am Mittwochabend in ein langes Wochenende verabschieden, könnte Präsident Joe Biden bekannt geben, wer demnächst an der Spitze der US-Notenbank steht. Neben einer zweiten Amtszeit für den aktuellen Präsidenten, Jerome Powell, gilt dessen Ablösung durch Notenbank-Gouverneurin Lael Brainard als eine Option. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 19.11.2021)

Votum der Roche-Aktionäre

Nicht das Personal, sondern die Kapitalstruktur steht im Mittelpunkt der am Freitag stattfindenden ausserordentlichen Generalversammlung von Roche. Das Aktionärstreffen soll über den Rückkauf von 53.3 Millionen Roche-Aktien abstimmen. Auf der Verkäuferseite steht Novartis. Der Basler Rivale hatte das Paket vor rund zwei Jahrzehnten erworben und war mit einer Beteiligung von knapp einem Drittel zum zweitgrössten Roche-Eigentümer aufgestiegen. Jetzt soll die Verflechtung der beiden Branchenriesen aufgelöst werden. Der Kaufpreis beträgt 356.93 Schweizer Franken je Anteilsschein, woraus sich eine Transaktionssumme von rund 19 Milliarden Franken ergibt. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 04.11.2021)

Während die Generalversammlung von Roche ausserordentlich stattfindet, gehören zahlreiche Analysten- und Investorenveranstaltungen im Herbst traditionell zum Börsenprogramm. Am Dienstag steht der Kapitalmarkttag von Clariant, zwei Tage später ein vergleichbarer Anlass von Swiss Life auf der Agenda. Mehr als 200 Unternehmen, überwiegend Small und Mid Caps, präsentieren sich von heute an bis Mittwoch beim Deutschen Eigenkapitalforum. Während diese viel beachtete Konferenz wie der Capital Markets Day von Clariant virtuell über die Bühne geht, begrüsst Swiss Life seine Gäste am Flughafen Zürich.

Roche vs. Nestlé (5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)*

Stand: 15.11.2021; Quelle: Reuters
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
22.11.2021 16:00 EZ Verbrauchervertrauen November 2021
23.11.2021 10:00 EZ Einkaufsmanagerindex November 2021
23.11.2021 14:00 CH Clariant Kapitalmarkttag
24.11.2021 10:00 DE ifo Geschäftsklima November 2021
24.11.2021 14:30 US Lagerbestand Detailhandel Oktober 2021
24.11.2021 14:30 US BIP 3. Quartal 2021
25.11.2021 08:00 DE BIP 3. Quartal 2021
25.11.2021 08:00 DE GfK Verbrauchervertrauen
25.11.2021 13:00 CH Swiss Life Holding Investorentag
26.11.2021 08:30 CH Arbeitsmarktbericht 3. Quartal 2021
26.11.2021 09:00 CH BIP 3. Quartal 2021
26.11.2021 10:30 CH Roche Ausserordentliche Generalversammlung

Stand: 22.11.2021; Quelle: Thomson Reuters

Weitere Blogeinträge:

SMI mit gutem Start

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Ende gut, alles gut

Follow us on LinkedIn 18. Dezember 2023 Ende gut, alles gut Schluss, Aus, Vorbei! Auch wenn das (Kapitalmarkt)-Jahr noch nicht ganz beendet ist, von Seiten der westlichen Notenbanken scheint [...]

Geldpolitischer Showdown

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Entflechtung in Basel2021-11-22T14:05:12+01:00

Der Greenback hebt ab

KeyInvest Blog

15. November 2021

Der Greenback hebt ab

Das Börsenjahr 2021 geht auf die Zielgerade. Ab diesem Montag sind es nur noch sieben Handelswochen, ehe die Schlussglocke ertönt respektive Sylvester im Kalender steht. Typischerweise für die aktuelle Phase wird unter den Investoren die Frage einer „Jahresendrallye“ intensiv diskutiert. Doch so wie es aussieht, ist diese bereits in vollem Gange. Beispielsweise hat der SMI® Index gerade die sechste Woche nacheinander mit positiven Vorzeichen abgeschlossen. In dieser Zeit gewann der heimische Benchmark rund acht Prozent an Wert.*

Als ein zentraler Kurstreiber gelten die überwiegend positiven Unternehmenszahlen. Am Ende der Berichtssaison sorgte Richemont für ein weiteres Highlight. Der Luxusgüterkonzern hat den Umsatz in den sechs Monaten bis Ende September 2021 um 63 Prozent auf 8.91 Milliarden Euro gesteigert. Den Gewinn konnte der Hersteller von Cartier-Schmuck und Uhren der Marken A. Lange & Söhne sowie IWC gegenüber der Vorjahresperiode auf 1.25 Milliarden Euro annähernd verachtfachen. Laut einer Erhebung von Refinitiv hatten Analysten im Schnitt mit einem Überschuss von 1.15 Milliarden Euro gerechnet. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.11.2021)

Das Fed macht ernst

In der Vielzahl an überzeugenden Zwischenberichten gehen die Risiken etwas unter. Gleichwohl dürften die Börsen die beiden derzeit wohl grössten Belastungsfaktoren bis zum Jahresende kaum loswerden: Zum einen breitet sich das Coronavirus in vielen Ländern wieder verstärkt aus. Beispielsweise sind die Fallzahlen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden zuletzt so stark gestiegen, dass eine Debatte um neuen Kontaktbeschränkungen entbrannt ist respektive diese bereits verhängt wurden. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 12.11.2021)

Ein weiteres grosses Thema ist die Inflation. In den USA hat sich die Teuerung zuletzt noch einmal verschärft. Im Oktober kosteten Waren und Dienstleistungen dort 6.2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Neben den allgemeinen Lieferengpässen schieben vor allem die stark steigenden Energiekosten die Inflation an. Die USA haben im Oktober jedenfalls den stärksten Preisauftrieb seit mehr als drei Jahrzehnten erlebt. Als Reaktion darauf reduziert das Fed ab heute die monatlichen Wertpapierkäufe. Gleichzeitig rechnen immer mehr Marktteilnehmer damit, dass die US-Notenbank schon bald an der Zinsschraube dreht. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 11.11.21)

Ein grosser Fundus

Abzulesen ist diese Einschätzung insbesondere am US-Dollar. Der Greenback hat in den vergangenen Wochen gegenüber anderen wichtigen Währungen deutlich zugelegt. Beim FX-Duo EUR/USD kommt dies in einer verstärkten Abwärtsbewegung zum Ausdruck. Zuletzt ist der Euro in Relation zum Dollar auf das tiefste Niveau seit dem Juli 2020 gefallen (siehe Chart).* Natürlich darf das wohl wichtigste Währungsgespann im Produktangebot von UBS nicht fehlen. Auf KeyInvest sind mehr als 160 Hebelprodukte zu finden, die auf EUR/USD basieren. Mit diesem Instrumentarium können trading-affine Anleger sowohl auf steigende als auch fallende Notierungen setzen.

Bitte beachten Sie, dass -Hebelprodukte nicht kapitalgeschützt sind. Aufgrund des Hebels werden Kursbewegungen des Basiswertes überproportional nachgebildet. Dadurch können sich überdurchschnittliche Gewinne und Verluste aufbauen. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

Was die Termine anbelangt, steht sowohl an den Aktien- als auch den Währungsmärkten eine eher ruhige Woche an. Auf der Unternehmensseite werden noch einige Zwischenberichte publiziert. Unter anderem veröffentlicht der Schuhhersteller On Holding am morgigen Dienstag die Quartalszahlen. Zeitgleich mit den Resultaten des heimischen Börsenneulings laufen die Detailhandelsumsätze aus den USA über den Ticker. Laut Reuters gehen Ökonomen im Schnitt davon aus, dass die Erlöse in diesem wichtigen Sektor im Oktober – ohne KFZ-Verkäufe – um 0.8 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen sind. Am Donnerstag kommen die jüngsten Daten zur US-Industrieproduktion sowie der Philly Fed Index auf die Kapitalmärkte zu.

EUR/USD (5 Jahre)*

Stand: 15.11.2021; Quelle: Reuters
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
15.11.2021 k.A. DE RWE Kapitalmarkttag (virtuell)
15.11.2021 07:00 CH Sonova Semesterzahlen
16.11.2021 11:00 EZ BIP 3. Quartal 2021
16.11.2021 13:00 US Walmart Quartalszahlen
16.11.2021 14:30 CH On Holding Quartalszahlen
16.11.2021 14:30 US Home Depot Quartalszahlen
16.11.2021 14:30 US Detailhandelsumsätze Oktober 2021
16.11.2021 15:15 US Industrieproduktion Oktober 2021
16.11.2021 15:15 US Lagerbestände Detailhandel September 2021
17.11.2021 11:00 EZ Bauproduktion September 2021
17.11.2021 14:30 US Baugenehmigungen Oktober 2021
18.11.2021 k.A. CH Baloise Quartalszahlen
18.11.2021 k.A. DE CTS Eventim Quartalszahlen
18.11.2021 k.A. DE Thyssenkrupp Jahreszahlen
18.11.2021 01:00 US Cisco Systems Quartalszahlen
18.11.2021 08:00 DE KFZ-Neuzulassungen Oktober 2021
18.11.2021 08:30 CH Industrieproduktion 3. Quartal 2021
18.11.2021 14:00 CH Zurich Insurance Investorentag (virtuell)
18.11.2021 14:30 DE MTU Aero Engines Investoren- und Analystentag
18.11.2021 14:30 US Philly Fed Index November 2021

Stand: 15.11.2021; Quelle: Thomson Reuters

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Der Greenback hebt ab2021-11-15T09:25:24+01:00

Ein starker Monatsauftakt

KeyInvest Blog

8. November 2021

Ein starker Monatsauftakt

Der US-Arbeitsmarkt macht weiter Boden gut – das ist die zentrale Aussage des am vergangenen Freitag publizierten „Nonfarm Payroll“-Reports. Ausserhalb der Landwirtschaft wurden in den Staaten im Oktober 531’000 Stellen aufgebaut. Von Reuters befragte Ökonomen hatten im Schnitt mit 450’000 zusätzlichen Jobs gerechnet. Im Schnitt sind in den ersten zehn Monaten des Jahres zwar durchschnittlich 582’000 Arbeitsplätze entstanden. Gleichwohl lag die Beschäftigung in der weltgrössten Volkswirtschaft Ende Oktober noch immer um 4.2 Millionen Stellen unter dem Spitzenniveau von Februar 2020. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 5. November 2021)

An der Wall Street wurde der Bericht ähnlich positiv aufgenommen, wie der am vergangenen Mittwoch publizierte Notenbankentscheid. Wie erwartet hat das Fed den Einstieg in das so genannte Tapering beschlossen. Ab Mitte Monat sollen die Wertpapierkäufe im Umfang von derzeit monatlich 120 Milliarden Dollar nach und nach gedrosselt werden. Hält die Notenbank das initiale Tempo einer Reduzierung von 15 Milliarden Dollar pro Monat, könnte die Geldspritzen Mitte 2022 versiegen. Im kommenden Jahr ist zudem eine erste Zinserhöhung möglich. Derweil scheut die Bank of England offenbar noch vor einem restriktiveren Kurs zurück. Anders als erwartet hat sie die Zinsen an der jüngsten Sitzung nicht erhöht. (Quellen: Thomson Reuters, Medienberichte, 03. und 04.11.2021)

Positive Nachrichten

Die beiden Notenbankbeschlüsse zeigen einmal mehr, dass die Währungshüter den Märkten trotz der grassierenden Inflation weiter unterstützend zur Seite stehen. Neben dieser Erkenntnis verhalf die positiv verlaufende Berichtsaison den Börsen zu einem starken Monatsauftakt. In den USA haben mittlerweile knapp 90 Prozent der Mitglieder des S&P 500® Index ihre Quartalszahlen vorgelegt. Davon konnten überdurchschnittlich viele die Erwartungen des Marktes übertreffen. (Quelle: Factset Earnings Insight, 05.11.2021)

Vor dem Wochenende peppte eine Unternehmensmeldung aus den Staaten die allgemeine Börsenstimmung weiter auf. Der Pharmakonzern Pfizer konnte die Studie für ein Corona-Medikament vorzeitig beenden. Bei Erwachsenen mit der erhöhten Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften Covid-19-Erkrankung hat sich die Gefahr, noch einer Infektion ins Krankenhaus zu müssen oder zu sterben, durch die Einnahme des Präparats um 89 Prozent verringert. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 05.11.2021)

Zahlenflut im DAX®

Die neue Hoffnung, der momentan wieder verstärkt grassierenden Pandemie endlich zu entkommen, beflügelt die Kurse auch diesseits des Atlantiks. In Deutschland hat der DAX® zum ersten Mal überhaupt bei mehr als 16’000 Punkten geschlossen.* In der neuen Woche erwartet den Benchmark noch einmal eine Fülle an Zwischenberichten. 17 Unternehmen aus dem deutschen Leitbarometer präsentieren ihre aktuellen Zahlen. Schwergewichte wie Siemens oder Allianz zählen dazu genauso, wie der Indexneuling Porsche Automobil Holding.

Mit einem ETT (Symbol: ETDAX)** können Anleger darauf setzen, dass der DAX® den nachhaltigen Ausbruch über die runde Marke von 16’000 Zählern schafft. Das strukturierte Produkt bildet diesen bekannten Basiswert im Bezugsverhältnis 10:1 und ohne Laufzeitbegrenzung ab. Typisch für den ETT fallen keine laufenden Gebühren an.*** Dank seiner Bauart ist das Partizipationsprodukt sowohl für eine kurzfristige Positionierung als auch den dauerhaften „Buy and Hold“-Ansatz geeignet.

Bitte beachten Sie: Die ETT sind nicht kapitalgeschützt und es kommt zu Verlusten, sobald der Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

DAX® TR Index (5 Jahre, Angaben in EUR)*

Stand: 05.11.2021; Quelle: Reuters
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest
*** Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.

Wichtige Termine

Datum Uhrzeit Land Ereignis
09.11.2021 k.A. DE Porsche Automobil Holding Quartalszahlen
09.11.2021 01:00 US Paypal Quartalszahlen
09.11.2021 07:00 CH PSP Swiss Property Quartalszahlen
09.11.2021 07:00 CH Swiss Life Holding Quartalszahlen
09.11.2021 07:30 DE Bayer Quartalszahlen
09.11.2021 11:00 DE ZEW Index November 2021
10.11.2021 k.A. DE Continental Quartalszahlen
10.11.2021 k.A. DE Siemens Energy Quartalszahlen
10.11.2021 07:00 CH Barry Callebaut Jahreszahlen
10.11.2021 07:00 DE Allianz Quartalszahlen
10.11.2021 07:00 DE RWE Quartalszahlen
10.11.2021 07:30 DE Adidas Quartalszahlen
10.11.2021 07:30 De Infineon Technologies Quartalszahlen
10.11.2021 08:30 CH Alcon Quartalszahlen
10.11.2021 08:30 DE E.ON Quartalszahlen
10.11.2021 14:30 US Konsumentenpreise Oktober 2021
10.11.2021 22:00 US Walt Disney Quartalszahlen
11.11.2021 k.A. DE Delivery Hero Quartalszahlen
11.11.2021 06:45 CH Zurich Insurance Quartalszahlen
11.11.2021 07:00 DE Merck KGaA Quartalszahlen
11.11.2021 08:30 DE Siemens Quartalszahlen
12.11.2021 07:00 CH Richemont Semesterzahlen
12.11.2021 07:00 DE Deutsche Telekom Quartalszahlen
12.11.2021 08:30 CH Produzenten-/Importpreise Oktober 2021
12.11.2021 11:00 EZ Industrieproduktion September 2021
12.11.2021 16:00 US Universität Michigan Verbrauchervertrauen November 2021

Stand: 08.11.2021; Quelle: Thomson Reuters

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