Das Zahlenbuffet ist angerichtet
15. Januar 2024
Das Zahlenbuffet ist angerichtet
Das neue Jahr ist gerademal zwei Wochen alt und schon richten sich die Augen der Anleger auf die Bilanzen der Unternehmen. Am vergangenen Freitag eröffneten die US-Banken die Zahlensaison zum abgelaufenen Quartal respektive Geschäftsjahr. Das Quartett aus Bank of America, Wells Fargo, JP Morgan und Citigroup schnitt dabei uneinheitlich ab. Während Wells Fargo im vierten Quartal den Gewinn steigern konnte, mussten die anderen drei Einbussen hinnehmen. Allerdings waren diese grösstenteils so erwartet worden. Und es gab auch noch ein klar positives Zeichen: Obwohl JP Morgan im Schlussviertel weniger verdiente, wies das Geldhaus im Gesamtjahr 2023 mit rund 50 Milliarden US-Dollar einen Rekordgewinn aus. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 12.01.2024)
Positive Ausnahmen
In der neuen Woche stehen weitere Bilanzen von Grossbanken wie Goldman Sachs und Morgan Stanley an. Zu einem Wachstum im vierten Quartal dürfte es bei dem Duo aber ebenfalls nicht gereicht haben. Insgesamt geht der Analystenkonsens davon aus, dass der Finanzsektor im Schlussviertel voraussichtlich mit minus 11.5 Prozent den vierthöchsten Gewinnrückgang aller elf Sektoren im S&P 500 verzeichnen wird. Andere Branchen dürften dagegen deutlich besser abschneiden. Fünf der elf Wirtschaftszweige sollen im Jahresvergleich ein Ergebniswachstum ausweisen, angeführt von Kommunikationsdienste mit 41.3 Prozent. Auf Unternehmensebene dürfte dabei Meta Platforms (4.84 US-Dollar gegenüber 1.76 US-Dollar) den grössten Beitrag zum Gewinnwachstum des Wirtschaftszweigs leisten. Auf Rang zwei und drei der Sektoren mit den höchsten Steigerungsraten folgen dann Versorger (33.7 Prozent) und zyklische Konsumgüter (22.9 Prozent). (Quelle: FactSet, Earnings Insight, 12.01.2024)
Wachstumsbeschleunigung voraus
Insgesamt wird für den S&P 500 im Zeitraum Oktober bis Dezember ein Gewinnminus von 0.1 Prozent erwartet, dies wäre das vierte Mal in den letzten fünf Quartalen, dass der Index einen Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahr meldet. Im Gesamtjahr sollten die S&P 500-Unternehmen dagegen positiv abschneiden und ein Ergebnisplus von 0.8 Prozent sowie ein Umsatzwachstum von 2.3 Prozent verzeichnen. Geht es nach dem Analystenkonsens, wird die Wachstumskurve im neuen Jahr dann wieder etwas steiler. Für das erste Vierteljahr prognostizieren Analysten ein Plus von 5.7 Prozent beim Gewinn und 4.0 Prozent bei den Erlösen. Auf Zwölf-Monatssicht werden Raten von 11.8 Prozent und 5.5 Prozent erwartet (siehe Grafik). (Quelle: FactSet, Earnings Insight, 12.01.2024)
Zäher Inflationskampf
Von makroökonomischer Seite ist es zu Beginn des Jahres zu weniger beruhigenden Signalen gekommen. In den USA wie auch in Europa legten die Verbraucherpreise im Dezember zu, in Übersee mit 3.4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und in hiesigen Breitegraden um 2.9 Prozent. Im November lag die Teuerung in der Eurozone noch bei 2.4 Prozent und in den USA bei 3.1 Prozent. Obwohl sich die Notenbanken in einem zähen Inflationskampf befinden, preisen die Märkte für die Fed-Sitzung am 20. März eine erste Zinssenkung von 0.25 Prozentpunkten mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp 77 Prozent ein. (Quelle: CME Fed Watch Tool, 15.01.2024) Die Märkte rechnen auch damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) in diesem Jahr mehrmals die Zinsen senken wird, wobei sich der erste Schritt im März oder im April ereignen soll. Die Wirtschaft könnte niedrigere Leitsätze durchaus vertragen, schliesslich spukt das Rezessionsgespenst immer lauter umher. Laut EZB-Vizepräsident Luis de Guindos ist der Euroraum Ende des vergangenen Jahres bereits in eine Rezession abgetaucht. Manche Indikatoren deuteten auf einen Rückgang der Wirtschaftsleistung auch im Dezember hin, sagte der Stellvertreter von EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf einer Veranstaltung in Madrid. Wenn die Wirtschaftsleistung zwei Quartale in Folge schrumpft, sprechen Volkswirte von einer technischen Rezession. Darüber hinaus seien laut Luis de Guindos die wirtschaftlichen Aussichten schwach. (Quelle: Refinitiv, Medienberichte, 10.01.2024)
Wochenvorschau
Wie bereits eingangs erwähnt, werden in den kommenden Tagen erneut die Bank-Bilanzen im Fokus stehen. Aber auch von konjunktureller Seite stehen einige interessante Termine im Kalender. Einen wichtigen Hinweis, ob die Eurozone in eine technische Rezession abgerutscht ist, werden die endgültigen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland im dritten Quartal zum Wochenauftakt zeigen. Von Reuters befragte Experten rechnen mit einem Minus von 0.3 Prozent und gehen zugleich davon aus, dass die Statistiker eine erste Schätzung für das vierte Quartal liefern. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 12.01.2024)
In den USA stehen am Mittwoch Einzelhandelszahlen für den Dezember sowie die Veröffentlichung des Beige Book des Fed auf der Agenda. Am Freitag publiziert dann die Universität Michigan das Verbrauchervertrauen für Januar. Darüber hinaus werden die Investoren auch ein Auge auf die am Montag in den USA beginnenden Vorwahlen für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten haben. Die finale Nominierung findet im Sommer statt. In einer Umfrage führt der ehemalige US-Präsident Donald Trump mit 49 Prozent vor der früheren UN-Botschafterin, Nikki Haley, mit zwölf Prozent.
(Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 12.01.2024) Daneben startet in dieser Woche das hochkarätig besetzte Weltwirtschaftsforum in Davos. Aussagen der Vertreter aus Wirtschaft und Politik könnten sich durchaus auch auf das Marktgeschehen auswirken.
S&P 500: Erwartetes Umsatz- und Gewinnwachstum in % für 2024

Stand: 12.01.2024; Quelle: FactSet
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest.
Wichtige Termine
Datum | Uhrzeit | Land | Ereignis |
16.01.2024 | 03:00 | CN | Bruttoinlandsprodukt |
16.01.2024 | 14:00 | DE | Verbraucherpreisindex |
16.01.2024 | 14:30 | US | NY Empire State Produktionsindex |
16.01.2024 | k. A. | US | Goldman Sachs |
16.01.2024 | k. A. | US | Morgan Stanley |
17.01.2024 | 08:00 | UK | Verbraucherpreisindex |
17.01.2024 | 14:30 | US | Einzelhandelsumsätze |
17.01.2024 | 20:00 | US | Fed Beige Book |
17.01.2024 | k. A. | US | Alcoa |
18.01.2024 | 11:00 | EZ | Verbraucherpreisindex |
18.01.2024 | 14:30 | US | Erstanträge Arbeitslosenunterstützung |
18.01.2024 | 14:30 | US | Philly-Fed-Herstellungsindex |
19.01.2024 | 08:00 | UK | Einzelhandelsumsätze |
19.01.2024 | 16:00 | US | Verbrauchervertrauen |
Stand: 12.01.2024; Quelle: Reuters
Weitere Blogeinträge:
Die Karten werden neu gemischt
Wohin man derzeit auch blickt, überall scheinen die Zeichen auf einen Neustart zu stehen.
Spannung in der zweiten Hälfte
Kein leichtes Spiel hatten die Akteure auf dem Börsenparkett in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres.
2:1 für die SNB
Beim Klassiker Schweiz vs. Deutschland gab es gestern Abend zwar keinen Sieger. Doch mit dem 1:1 Unentschieden vor 47'000 Zuschauern in der Frankfurter Arena sind beide Mannschaften in das Achtelfinal der Fussball-Europameisterschaften eingezogen.
M&A – Lukrative Deals/Chip-Industrie – Grosse Wende voraus

- Thema 1: M&A – Lukrative Deals
- Thema 2: Chip-Industrie – Grosse Wende voraus
M&A
Lukrative Deals
Nach einer langen Durststrecke gab es gegen Ende des Jahres 2023 wieder Anzeichen für einen Aufschwung im M&A-Geschäft. Das Transaktionsvolumen legte im vierten Quartal im Jahresvergleich um 19 Prozent zu. Die 60-Milliarden-Dollar-Wette von Exxon Mobil auf Pioneer Natural Resources zählt dabei zu den grössten Deals. Aber auch Roche machte 2.7 Milliarden US-Dollar für Carmot Therapeutics locker, um in das boomende Geschäft mit Abnehmmedikamenten einzusteigen. (Quelle: Refinitiv, Medienberichte, 04.12 / 21.12.2023) Die Schwergewichte in der Pharmabranche stemmten in 2023 Zukäufe für 110 Milliarden US-Dollar. Die Welle könnte Experten zufolge 2024 anhalten. Laut S&P haben die 18 grössten Pharmakonzerne insgesamt mehr als 500 Milliarden US-Dollar für M&A zur Verfügung, ohne eine übermässige Verschuldung in Kaufnehmen zu müssen. Roche hat mit 56 Milliarden US-Dollar einen grösserenSpielraum als Novartis mit 52 Milliarden US-Dollar. (Quelle: NZZ, Medienbericht, 02.01.2024) Eine erste Übernahme in dem Sektor wurde bereits bekannt. Merck möchte den Krebs-Spezialisten Harpoon Therapeutics kaufen, ein Aufschlag um mehr als das Doppelte. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 08.01.2024) Nicht nur im Gesundheitswesen kann es 2024 zu Übernahmen kommen, laut der Anwaltskanzlei Cleary Gottlieb Steen & Hamilton ist die Pipeline derzeit robust.Den Experten von JP Morgan Chase zufolge sind auch die Bewertungen einer Reihe von Unternehmen immer noch relativ niedrig. (Quelle. Refinitiv, Medienbericht, 21.12.2023) Anleger finden eine Reihe von möglichen Zielen im Solactive M&A Europe Index. Die Experten filtern anhand eines mehrstufigen Verfahrens die aussichtsreichsten Kandidaten heraus. Neben quantitativen Anforderungen beim täglichen Handelsumsatz sowie der Marktkapitalisierung werden auch mehrere qualitative Kennziffern wie der Gewinn je Aktie, das Kurs-Buchwert-Verhältnis sowie das Umsatzwachstum zu Rate gezogen. Von diesen Titeln ziehen die 40 Firmen mit dem niedrigsten Börsenwert gleichgewichtet in den Index ein. Aufgrund einer vierteljährlichen Überprüfung bleibt die Zusammensetzung stets up-to-date.
Chancen: Das Tracker-Zertifikat (Symbol: MANDAU) bildet den SolactiveM&A Europe Total Return Index, abzüglich einer Verwaltungsgebühr von 0.75 Prozent p.a., vollständig ab. Im Ausgleich dafür profitieren Inhaber des Produkts von allfälligen Dividendenzahlungen, die in den Index reinvestiert werden. Der BRC (Symbol: KOWPDU) auf Novartis, Pfizer und Roche, die bei der Konsolidierung der Pharmabranche eine Rolle spielen könnten, wirft bereits bei einer Seitwärtsbewegung eine Rendite von 11.6 Prozent ab. Der Risikopuffer beim Worst Performer Pfizer beläuft sich aktuell auf 31.1 Prozent.
Risiken:Tracker-Zertifikate und BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Eine negative Entwicklung des Basiswerts führt zu entsprechenden Verlusten beim Tracker. Notiert einer der Basiswerte des BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Autocallable-Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Trio erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon) In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.


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Symbol | KOWPDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230, Auto-Callable | |
Basiswerte | Novartis, Pfizer, Roche | |
Handelswährung | CHF (Quanto) | |
Coupon | 6.25% p.a. | |
Seitwärtsrendite | 11.60% / 9.18% p.a. | |
Kick-In Level (Abstand) |
Novartis: CHF 52.56 (42.6%) Pfizer: USD 19.986 (31.1%) Roche: CHF 146.37 (42.4%) |
|
Verfall | 04.04.2025 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/ Briefkurs | 94.05% / 95.05% | |
Index | Stand | Woche¹ | |
---|---|---|---|
SMI™ | 11’255.00 | 0.8% | |
SLI™ | 1’774.90 | 0.6% | |
S&P 500™ | 4’783.45 | 1.7% | |
EURO STOXX 50™ | 4’468.98 | 0.5% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’032.99 | -3.3% | |
CMCI™ Compos. | 1’475.07 | -1.2% | |
Gold (Feinunze) | 2’033.30 | -0.4% | |

Chip-Industrie
Grosse Wende voraus
Chancen:Die Kurse der Halbleiteraktien bekamen nach Silvester einen Dämpfer, sind aber schon wieder dabei, sich zu erholen. Während NVIDIA bereits im positiven Bereich angekommen ist, notieren AMD und Qualcomm noch leicht in der Verlustzone.¹ Mit dem Callable BRC (Symbol: KPETDU) muss das Trio nicht zulegen, solange der Risikopuffer ausreicht, erzielt das Investment die Maximalrendite. Den geringsten Abstand zur Barriere weist derzeit Qualcomm mit 49.7 Prozent auf. Die Gewinnchance beläuft sich auf hohe 23.6 Prozent oder 16.5 Prozent p.a.
Risiken:BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte des Callable BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable-Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

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Symbol | KPETDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230, Callable | |
Basiswerte | AMD, NVIDIA, Qualcomm | |
Handelswährung | USD | |
Coupon | 17.75% p.a. | |
Seitwärtsrendite | 23.57% / 16.53% p.a. | |
Kick-In Level (Abstand) |
AMD: USD 67.3805 (54.6%) NVIDIA: 267.938 (50.7%) Qualcomm: USD 70.125 (49.7%) |
|
Verfall | 22.05.2025 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | 99.40% / 100.40% | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 10.01.2024
SMI mit gutem Start
08. Januar 2024
SMI mit gutem Start
Am Wochenende feierte Marco Odermatt beim Riesenslalom in Adelboden seinen dritten Sieg in Folge. 25’000 Zuschauer verzauberten das Stadion am Chuenisbärgli in einen wahren Hexenkessel. Gross dürfte der Andrang auch sein, wenn am kommenden Wochenende in Wengen die Lauberhornrennen stattfinden. Auf der spektakulären Abfahrt vor der Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau zählt Odermatt abermals zu den Anwärtern auf die Bestzeit. Alles andere als einen Favoritenstatus hat der Schweizer Aktienmarkt im 2023 genossen. Relativ zu DAX®, S&P 500® oder Nikkei 225® lag der SMI® im Hintertreffen.* Immerhin schaffte der heimische Leitindex an den ersten drei Handelstagen des neuen Jahres ein kleines Plus. Derweil nahmen die Investoren an anderen wichtigen Börsenplätzen, darunter Frankfurt, New York und Tokyo, erst einmal Gewinne mit.
Drei zentrale Themen
Ob der von den Schwergewichten Novartis, Roche und Nestlé angeschobene SMI® das Blatt tatsächlich wenden kann, muss sich erst noch zeigen.* Fest steht, dass Konjunktur, Geldpolitik und Unternehmensgewinne für die globale Börsenentwicklung bestimmend bleiben. Zu allen drei Themenkomplexen hat die neue Woche frische Daten zu bieten. Am Dienstag veröffentlicht das Statistische Bundesamt Zahlen zur deutschen Industrieproduktion. Viel internationale Beachtung dürfte auch die aktuelle Handelsbilanz aus China am Freitag erfahren.
Das wohl wichtigste makroökonomische Datenbündel steht am Donnerstag an. Dann veröffentlicht das U.S. Bureau of Labor Statistics den Consumer Price Index (CPI). Laut Reuters gehen Ökonomen im Schnitt davon aus, dass die Konsumentenpreise in den Staaten im Dezember 2023 relativ zum Vormonat um 0.2 Prozent gestiegen sind. Auf Jahressicht erwartet der Konsens eine Teuerung von 3.2 Prozent. Damit hätte der Preisauftrieb gegenüber November 2023 um 0.1 Prozentpunkte zugenommen und würde sich weiterhin deutlich über dem von der US-Notenbank angepeilten Niveau von zwei Prozent bewegen. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 05.01.2024)
Starker US-Arbeitsmarkt
Mit Argusaugen dürften die Fed-Verantwortlich den jüngsten Arbeitsmarktbericht studiert haben. Im Dezember 2023 wurden in der weltgrössten Volkswirtschaft ausserhalb der Landwirtschaft 216’000 Stellen aufgebaut. Von Reuters befragte Ökonomen hatten im Schnitt mit lediglich 170’000 neuen Jobs gerechnet. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 05.01.2024) Der offenbar weiterhin boomende Arbeitsmarkt ist für das Szenario baldiger Zinssenkungen nicht gerade förderlich. Folgerichtig hat die Wahrscheinlichkeit einer geldpolitischen Lockerung abgenommen: Laut dem CME FedWatch Tool liegt die Quote für eine Senkung der Target Rat im März 2024 bei 61.8%. Vor einer Woche hatten die Terminmärkte noch eine Wahrscheinlichkeit von annähernd drei Vierteln eingepreist. Derweil gilt es als ausgemachte Sache, dass die US-Notenbank ihren Schlüsselsatz Ende Januar auf der Spanne von 5.25 Prozent bis 5.50 Prozent belassen wird. (Quelle: CME FedWatch Tool, Internetabfrage am 08.01.2024)
Sika macht den Anfang
Richtung Wochenende nimmt an der Wall Street die Berichtssaison ihren Lauf. Wie gewohnt eröffnet der Bankensektor den Zahlenreigen. Am Freitag stehen unter anderem die Resultate von J.P. Morgan, Citigroup und Bank of America an. Auch diesseits des Atlantiks informieren einige Unternehmen über den jüngsten Geschäftsverlauf. Dazu zählt Sika. Der Bauchemiekonzern veröffentlicht am Mittwoch die Nettoumsätze des vergangenen Jahres. In den ersten neun Monaten 2023 hatte Sika die Erlöse in lokalen Währungen um 12.4 Prozent gesteigert. Für das Gesamtjahr stellte CEO Thomas Hasler sogar eine Wachstumsrate von mehr als 15 Prozent in Aussicht. In diese Prognose hatte er die Übernahme der deutschen MBCC Group mit einkalkuliert. (Quelle: Sika, Medienmitteilung, 20.10.2023)
Dank eines Schlussspurts zählte Sika 2023 zu den Top-Performern im SMI®. In das neue Jahr ist der Large Cap jedoch mit einem Rücksetzer gestartet.* Gleichwohl zeigt der Barrier Reverse Convertible (Symbol: KOWZDU)** noch einen Barriereabstand von gut 40 Prozent. Solange dieses Polster bis zum Laufzeitende hält, wirft das Produkt eine Seitwärtsrendite von 5.25 Prozent jährlich ab. Es besteht allerdings kein Kapitalschutz. Notiert Sika während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), ist mit Verlusten zu rechnen. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
Sika (5 Jahre, Angaben in USD je Feinunze)*

Stand: 05.01.2024; Quelle: UBS AG, Reuters
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest.
Wichtige Termine
Datum | Uhrzeit | Land | Ereignis |
08.01.2024 | 11:00 | EZ | Detailhandelsumsätze November 2023 |
09.01.2024 | 07:45 | CH | Arbeitslosenrate Dezember 2023 |
09.01.2024 | 08:00 | DE | Industrieproduktion November 2023 |
09.01.2024 | 09:00 | CH | Währungsreserven Dezember 2023 |
10.01.2024 | k.A. | CH | Sika Umsatz 4. Quartal 2023 |
11.01.2024 | 08:30 | DE | Südzucker Quartalszahlen |
11.01.2024 | 14:30 | US | Konsumentenpreise Dezember 2023 |
11.01.2024 | 17:45 | CH | Partners Group Assets under Management 2023 |
12.01.2024 | k.A. | CH | Bossard Holding Umsatz 4. Quartal 2023 |
12.01.2024 | 02:30 | CN | Konsumentenpreise Dezember 2023 |
12.01.2024 | 04:00 | CN | Handelsbilanz Dezember 2023 |
12.01.2024 | 14:30 | US | Produzentenpreise Dezember 2023 |
12.01.2024 | 14:30 | US | J.P. Morgan Chase Quartalszahlen |
12.01.2024 | 14:30 | US | UnitedHealth Quartalszahlen |
12.01.2024 | 14:30 | US | Bank of America Quartalszahlen |
12.01.2024 | 14:30 | US | Wells Fargo Quartalszahlen |
12.01.2024 | 14:30 | US | Delta Air Lines Quartalszahlen |
12.01.2024 | 14:30 | US | Blackrock Quartalszahlen |
12.01.2024 | 14:30 | US | Citigroup Quartalszahlen |
Stand: 08.01.2024; Quelle: Reuters
Weitere Blogeinträge:
Die Karten werden neu gemischt
Wohin man derzeit auch blickt, überall scheinen die Zeichen auf einen Neustart zu stehen.
Spannung in der zweiten Hälfte
Kein leichtes Spiel hatten die Akteure auf dem Börsenparkett in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres.
2:1 für die SNB
Beim Klassiker Schweiz vs. Deutschland gab es gestern Abend zwar keinen Sieger. Doch mit dem 1:1 Unentschieden vor 47'000 Zuschauern in der Frankfurter Arena sind beide Mannschaften in das Achtelfinal der Fussball-Europameisterschaften eingezogen.
US-Aktienmarkt – Gutes Omen/Sportartikelindustrie – Divergierende Formkurven

- Thema 1: US-Aktienmarkt – Gutes Omen
- Thema 2: Sportartikelindustrie – Divergierende Formkurven
US-Aktienmarkt
Gutes Omen
2023 erlebte die Wall Street Höhen und Tiefen. Eine Krise im Bankensektor drückte im Frühjahr auf die Kurse. Permanent war das Geschehen von der Geldpolitik bestimmt. Sorgen, wonach das Fed mit den Zinserhöhungen die US-Wirtschaft abwürgen könnte, sind im Schlussquartal der Hoffnung auf einen geldpolitischen Kurswechsel gewichen. Da die Inflation nachgelassen hat, setzen Investoren mittlerweile auf Zinssenkungen. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 29.12.2023)Als ein zentraler Kurstreiber entpuppte sich das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Dazu passt, dass Nvidia mit einem Plus von 238 Prozent 2023 zweitstärkster Wert im US-Leitindex war. Zusammen mit Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Meta Platforms und Tesla bildet der Hersteller von KI-Chips die „magnificent seven“. Zusammen haben die „glorreichen Sieben“ nahezu zwei Drittel zur Jahresperformance des S&P 500™ beigesteuert. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 29.01.2023)Ungeachtet dessen ist die Entwicklung im Jahr 2023 ein gutes Omen für das neue Jahr. Laut LPL Research hat der US-Leitindex in Jahren, die auf einen Gewinn von 20 Prozent oder mehr folgten, im Schnitt um ein Zehntel zulegen können.Insgesamt steht für die Benchmark seit 1950 ein Plus von im Mittel 9.3 Prozent pro Jahr zu Buche. Sollte der S&P 500 ein neues Allzeithoch erreichen – momentan trennt den US-Leitindex nur rund ein Prozent von der Bestmarke – könnte sich das als ein Kaufsignal entpuppen. Seit 1928 ist der Index während der auf ein Top folgenden Jahre im Schnitt um 14 Prozent gestiegen – das galt in 13 von 14 Fällen.¹ Ein bestimmendes Thema dürften in den kommenden Monaten die Präsidentschaftswahlen sein. Auch bei diesem politischen Ereignis spricht die Historie für den US-Aktienmarkt: Vierzehnmal hat bis dato ein Präsident – so wie demnächst Joe Biden – versucht, das Amt zu verteidigen. Ungeachtet vom Ergebnis des Urnengangs hat der S&P 500™ in solchen Jahren einen Total Return (TR) von durchschnittlich 15.5 Prozent erzielt. Natürlich ist 2024 nicht frei von Risiken. Neben der Geld- und Geopolitik zählen dazu die Unternehmensgewinne. Wenn in den kommenden Wochen die US-Konzerne ihre Bücher öffnen, wird sich ein Stück weit zeigen, ob die Wall Street zu Recht auf ein beschleunigtes Ergebniswachstum im neuen Jahr setzt. (Quelle: Reuters, Medienbericht, 29.12.2023)
Chancen: In den Wert des ETT (Symbol: ETSPX) auf den S&P 500™ TR Index fliessen neben dem Verlauf der Kurse auch die Dividenden ein. Der abgebildete Chart zeigt, dass die Gewinnausschüttungen im Laufe der Zeit für eine markante Überrendite sorgen können. Drei der „glorreichen sieben“ bringt ein neuer Autocallable Barriere Reverse Convertible (Symbol: KPONDU) zusammen. Auf Basis von Alphabet, Meta Platforms und Microsoft ist eine Couponzahlung von zwölf Prozent jährlich möglich. Diese Chance geht mit Barrieren von 65 Prozent der jeweiligen Anfangsfixierung einher. Wegen der Autocallable Funktion ist eine vorzeitige Kündigung und Rückzahlung dieser Emission möglich.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Eine negative Entwicklung des Basiswerts führt zu entsprechenden Verlusten beim ETT. Notiert einer der Basiswerte des BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Autocallable Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.


²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden
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Symbol | KPONDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 (Auto-Callable) | |
Basiswerte | Alphabet Inc. A / Meta Platforms / Microsoft | |
Handelswährung | USD | |
Coupon | 12.00% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 65% | |
Verfall | 13.01.2025 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 10.01.2024, 15:00 Uhr | |
Index | Stand | Woche¹ | |
---|---|---|---|
SMI™ | 11’170.26 Pkt. | 0.2% | |
SLI™ | 1’763.51 Pkt. | -1.1% | |
S&P 500™ | 4’704.81 Pkt. | 0.1% | |
EURO STOXX 50™ | 4’448.13 Pkt. | -2.0% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’137.87 Pkt. | -0.2% | |
CMCI™ Compos. | 1’492.67 Pkt. | -0.7% | |
Gold (Feinunze) | 2’040.78 USD | 0.4% | |

Sportartikelhersteller
Divergierende Formkurven
Chancen:Anfang November 2024 endet die Laufzeit des Callable Barrier Reverse Convertibles (Symbol: KPBNDU) auf Adidas, Nike und On Holding. Per Verfall zeigt das Produkt eine Seitwärtsrendite von 19.2 Prozent jährlich. Solange keine der drei Aktien auf oder unter die Barriere fällt, zahlt die Emittentin das Nominal vollständig zurück. Zwar erlischt andernfalls der Teilschutz. Mit einem Sprint respektive der geschlossenen Rückkehr auf oder über den Strike, könnte das Trio die skizzierte Chance „retten“. Die Callable Funktion macht zu zwei festen Terminen eine vorzeitige Kündigung dieses BRCs möglich.
Risiken:BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Trio erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der der UBS AG verloren gehen kann.

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Symbol | KPBNDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 (Callable) | |
Basiswerte | Nike / On Holding / Adidas | |
Handelswährung | CHF (Quanto) | |
Seitwärtsrendite | 16.03% (19.20% p.a.) | |
Kick-In Level (Abstand) |
Nike: USD 60.528 (41.82%) On Holding: USD 15.906 (38.99%) Adidas: (EUR 100.20 (44.07%) |
|
Verfall | 01.11.2024 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | 98.65% / 99.60% | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 03.01.2024
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden
Notenbanken – Die Zinswende im Blick/Schweizer Industrie – Spannende Perspektiven

- Thema 1: Notenbanken – Die Zinswende im Blick
- Thema 2: Schweizer Industrie – Spannende Perspektiven
Notenbanken
Die Zinswende im Blick
Die Wetten auf Zinssenkungen haben dies- und jenseits des Atlantiks begonnen. Laut dem CME Fed Watch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Fed bereits im März den ersten Schritt nach unten wagen wird, bei 62 Prozent. (Quelle: CME Fed Watch Tool, 19.12.2023) Auf dem Geldmarkt in der Eurozone wird ebenfalls bereits auf eine erste Zinssenkung schon im März 2024 gewettet. Laut der jüngsten Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters gehen 57 Prozent der befragten Volkswirte davon aus, dass die EZB im neuen Jahr mindestens einmal vor ihrer Juli-Sitzung die Leitsätze reduzieren wird. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 16.12.2023) Das Team um SNB-Präsident Thomas Jordan läutete am 14. Dezember ebenfalls das Ende des straffen geldpolitischen Kurses ein. «Der Inflationsdruck hat über das letzte Quartal leicht abgenommen», sagte Jordan. UBS-Ökonom Maxime Botteron hob in seinem Kommentar hervor, dass die SNB die Formulierung möglicher weiterer Zinserhöhungen fallen liess und geht davon aus, dass die nächste geldpolitischeÄnderung in der Schweiz wahrscheinlich eine Zinssenkung im Juni 2024 sein wird. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 14.12.2023)Wie schnell die Währungshüter die Zinsen senken werden, dürfte auch von der konjunkturellen Entwicklung abhängen. Im Euroraum bleiben diese aus Sicht von EZB-Präsidentin Christine Lagarde vorerst eingetrübt. So reduzierten die EZB-Volkswirte ihre Wachstumsprognosen für dieses und folgendes Jahr. Für 2023 gehen sie nur noch von einem Anstieg des BIP von 0.6 (September: 0.7) Prozent aus, im kommenden Jahr wird nun ein Plus von 0.8 (zuvor 1.0) Prozent erwartet. In den USA ist die Wirtschaft zwar noch deutlich dynamischer, das US-Fed erwartet für das zu Ende gehende Jahr ein BIP-Zuwachs von 2.6 Prozent. Doch dürfte sich dieses den neuesten Projektionen zufolge 2024 auf nur noch 1.4 Prozent abschwächen. Fed-Chef Jerome Powell hält eine sogenannte «sanfte Landung» der Konjunktur weiter für ein «plausibles Ergebnis». (Quelle: Refinitiv, Medienberichte, 15.12.2023)
Chancen: Die Aktienmärkte haben mit der Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik allesamt zuletzt deutlich an Fahrt aufgenommen. Mit den neuen BRCs auf EURO STOXX 50™, S&P 500™ und SMI™ lassen sich drei international angesehene Aktienmärkte mit Teilschutz ins Portfolio aufnehmen. Die Produkte werden in Schweizer Franken (Symbol: KPJVDU) und sowohl einer Euro- (Symbol: KPJWDU) wie auch US-Dollar-Variante (Symbol: KPJXDU) angeboten. Der Risikopuffer beläuft sich bei allen drei auf 40 Prozent, die Coupons reichen von 4.75 Prozent p.a. bei der CHF-Tranche bis auf 7.25 Prozent p.a. bei dem auf US-Dollar lautenden Papier. Wer auf einen Ausbruch des EURO STOXX 50™ setzen möchte, der soeben sein 20-Jahreshoch ins Visier genommen hat, kann mit dem ETT (Symbol: ETSX5) ein Direktinvestment wählen. Positiv: Eine Gebühr fällt nicht an und zugleich werden die Dividenden auf Nettobasis berücksichtigt.²
Risiken:ETTs und BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Eine negative Entwicklung des Basiswerts führt zu entsprechenden Verlusten beim ETT. Notiert einer der Basiswerte des BRCs während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable-Feature nicht zum Tragen, kann die Tilgung am Verfalltag durch Bartilgung entsprechend der (vom Strike aus) schwächsten Performance aus dem Trio erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.


²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden
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Symbol | KPJVDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 (Callable) | |
Basiswerte |
EURO STOXX 50™, S&P 500™, SMI™ |
|
Handelswährung | CHF | |
Coupon | 4.75% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 60% | |
Verfall | 23.12.2025 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 27.12.2023, 15:00 Uhr | |
Index | Stand | Woche¹ | |
---|---|---|---|
SMI™ | 11’144.88 | -0.4% | |
SLI™ | 1’782.61 | 0.6% | |
S&P 500™ | 4’698.35 | -0.2% | |
EURO STOXX 50™ | 4’537.57 | 0.2% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’142.85 | 2.2% | |
CMCI™ Compos. | 1’502.65 | 2.8% | |
Gold (Feinunze) | 2’033.20 | -0.5% | |

Schweizer Industrie
Spannende Perspektiven
Chancen:Damit der neue Barrier Reverse Convertible (Symbol: KPJBDU) seine Maximalrendite von 6.50 Prozent erzielt, muss das heimische Trio nicht weiter zulegen. Das Produkt erlaubt sogar Rücksetzer bis knapp an die bei 55 Prozent eingezogene Barriere. Solange die Schwelle unversehrt bleibt, ist der Höchstbetrag sicher.
Risiken:BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere), kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung (vom Strike aus) erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

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Symbol | KPJBDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 | |
Basiswerte | ABB, OC Oerlikon, Sika | |
Handelswährung | CHF | |
Coupon | 6.50% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 55% | |
Verfall | 27.12.2024 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 27.12.2023, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 20.12.2023
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden
Ende gut, alles gut
18. Dezember 2023
Ende gut, alles gut
Schluss, Aus, Vorbei! Auch wenn das (Kapitalmarkt)-Jahr noch nicht ganz beendet ist, von Seiten der westlichen Notenbanken scheint alles gesagt zu sein. Der Sitzungsmarathon in der vergangenen Woche ist genauso zu Ende gegangenen, wie es die Märkte gewünscht und erwartet haben. Das Quartett aus Fed, EZB, SNB und BoE hat ihre Leitsätze unverändert gelassen. Mehr noch: Einige Währungshüter signalisierten bereits Zinssenkungen respektive ein Ende der straffen Geldpolitik. Ein hawkischer Unterton war beispielsweise bei der hiesigen SNB auszumachen. Im Gegensatz zu früher liess das Team um SNB-Präsident Thomas Jordan bei ihrer Erklärung den Passus weg, dass eine weitere Straffung der Geldpolitik nötig werden könnte, um Preisstabilität zu gewährleisten. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 14.12.2023)
Zinswende
Die Schweizerische Nationalbank befindet sich mit ihrem Kurs in bester Gesellschaft. Auch die EZB sendete Botschaften für eine Wende in der Zinspolitik, selbst wenn eine erste Senkung noch nicht direkt ansteht. „Wir haben Zinssenkungen überhaupt nicht besprochen“, betonte Notenbankpräsidentin Christine Lagarde. Etwas aggressiver präsentierte sich die US-Notenbank, die bereits andeutete, dass sie 2024 Abwärtsschritte ins Auge fasst. Laut dem US-Notenbanker Raphael Bostic könnte das Fed „irgendwann im dritten Quartal“ mit der Reduzierung der Leitsätze beginnen. Voraussetzung sei allerdings, dass die Inflation wie erwartet zurückgeht. Bei einem Wert im Bereich von 2.4 Prozent am Jahresende wären seiner Ansicht nach zwei Zinssenkungen von je einem Viertel-Prozentpunkt in der zweiten Jahreshälfte zu rechtfertigen. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 14.12.2023)
SMI im Rückstand
Getreu dem Motto „Buy the rumor, sell the fact“, haben die Aktienmärkte nach den jüngsten Notenbank-Beschlüssen einen Gang runter geschaltet. Das kommt auch nicht sonderlich überraschend, schliesslich haben die Indizes der westlichen Industrienationen in den vergangenen Wochen eine erstaunliche Rallye aufs Parkett gelegt. Egal ob SMI, EURO STOXX 50, S&P 500 oder FTSE 100, überall stehen Pluszeichen von fünf Prozent und mehr auf Monatssicht zu Buche. Dabei konnte auch der SMI kurzfristig mit seinen Pendants mithalten, im Gesamtjahr hatten die heimischen Grosskonzerne aber das Nachsehen. Während beispielsweise der EURO STOXX 50 und S&P 500 rund ein Fünftel an Wert zulegten, gelang dem SMI lediglich ein kleiner Zuwachs von vier Prozent. Einzelne Mitglieder konnten aber durchaus zweistellig zulegen, allen voran die UBS-Aktie mit einem Anstieg um die Hälfte.*
Outperformer
Ebenfalls zu den Top-Performern zählt ABB. Das hat auch einen fundamentalen Grund: Der Elektrotechnikkonzern schraubte kürzlich seine Ziele für das kommende Jahr nach oben. „Wir denken, dass es ein guter Zeitpunkt ist, das Wachstum zu beschleunigen“, zeigte sich Konzernchef Björn Rosengren optimistisch. So plant das Unternehmen über den Konjunkturzyklus hinweg nun mit einem durchschnittlichen Erlöswachstum von sechs bis neun Prozent, zuvor hatte sich der Hersteller von Robotern, Antrieben und Elektro-Ladestationen ein Plus von vier bis sieben Prozent auf die Fahnen geschrieben. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 30.11.2023)
Der in Zeichnung stehende Barrier Reverse Convertible (Symbol: KPIHDU) auf ABB, Partners Group und UBS bringt drei Top-Performer des Jahres 2023 zusammen. Das Produkt bietet bei einem hohen Risikopuffer von 50 Prozent eine Renditechance von 7.00 Prozent p.a. Um die Maximalrendite zu erzielen, muss das Trio nicht weiter zulegen. Entscheidend ist, dass die Barriere bis zum Laufzeitende unversehrt bleibt.** Allerdings ist der BRC nicht kapitalgeschützt. Notiert eine der Aktien während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), ist mit Verlusten zu rechnen. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
Was bis zum Jahresende noch wichtig ist
Nachdem die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks ihre Statements abgegeben haben, entscheiden nun die Konjunkturdaten, ob sich die Spekulation auf bald sinkende Zinsen bewahrheiten. Dazu stehen in den kommenden Tagen einige US-Wirtschaftsdaten auf der Agenda wie beispielsweise Zahlen zum Immobilienmarkt am Dienstag und Mittwoch. Marktteilnehmer erwarten im Schnitt Rückgänge beim Hausbau und bei den Verkäufen bestehender Häuser, was wiederum auf eine Abkühlung der Konjunktur hindeuten würde. Zu Wochenbeginn richtet sich das Augenmerk aber zunächst auf Deutschland. Bei unseren Nachbarn wird am Montag der Ifo-Index veröffentlicht. Im November hatte sich das Stimmungs-Barometer für die deutsche Wirtschaft bereits den dritten Monat in Folge aufgehellt. Experten rechnen auch im Dezember mit einer weiteren Verbesserung. Gespannt warten Börsianer zudem auf das Verbrauchervertrauen im Euroraum am Mittwoch. Auch hier gehen Ökonomen von einer Verbesserung der Stimmung aus. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 15.12.2023)
In Fernost kommt es noch zu zwei Grossereignissen. Sowohl die chinesische PBoC wie auch die japanische BoJ werden ihre letzten Zinssatzentscheidungen in diesem Jahr treffen. Während die Notenbank in Peking zuletzt im August die Zinsen senkte, könnte die Bank of Japan eine geldpolitische Wende in die andere Richtung einläuten. BoJ-Vizechef Ryozo Himino hatte Anfang Dezember in einer Rede zwar keinen Zeitpunkt für ein solches Manöver genannt, betonte aber, dass ein gut gestalteter Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik der Wirtschaft Vorteile bringen würde. Man darf also gespannt sein, ob sich die BoJ noch in diesem Jahr einen solchen Schritt zutraut oder ihn lieber doch ins neue Jahr verschiebt. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 15.12.2023)
Vielen Dank!
Zum Ende des Jahres möchten wir uns für Ihr Treue und Ihr Interesse bedanken, wünschen Ihnen frohe Festtage, einen guten und gesunden Start in das neue Jahr sowie weiterhin ein glückliches Händchen bei allen (Anlage-) Entscheidungen in 2024!
SMI Top-/Flop-Performer 2023

Stand: 15.12.2023; Quelle: Refinitiv
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest.
Wichtige Termine
Datum | Uhrzeit | Land | Ereignis |
18.12.2023 | 10:00 | DE | Ifo Geschäftsklimaindex |
19.12.2023 | 11:00 | EZ | Verbraucherpreisindex |
19.12.2023 | 14:30 | US | Baubeginne |
20.12.2023 | 08:00 | DE | Erzeugerpreisindex |
20.12.2023 | 09:00 | EZ | Gfk Verbrauchervertrauen |
20.12.2023 | 16:00 | US | Verbrauchervertrauen |
20.12.2023 | 16:00 | US | Verkäufe bestehender Häuser |
21.12.2023 | 02:15 | CN | PBoC Zinssatzentscheidung |
21.12.2023 | 08:00 | CH | Handelsbilanz |
21.12.2023 | 14:30 | US | Erstanträge Arbeitslosenunterstützung |
21.12.2023 | 14:30 | US | Philly-Fed-Herstellungsindex |
21.12.2023 | 14:30 | US | BIP 3. Quartal |
22.12.2023 | 00:50 | JP | BoJ Zinssatzentscheidung |
22.12.2023 | 08:00 | GB | BIP 3. Quartal |
26.12.2023 | 14:30 | US | Auftragseingänge langlebiger Güter |
26.12.2023 | 15:00 | US | Immobilienpreisindex |
27.12.2023 | 10:00 | CH | ZEW Konjunkturerwartungen |
28.12.2023 | 14:30 | US | Erstanträge Arbeitslosenunterstützung |
Stand: 15.12.2023; Quelle: Refinitiv
Weitere Blogeinträge:
Die Karten werden neu gemischt
Wohin man derzeit auch blickt, überall scheinen die Zeichen auf einen Neustart zu stehen.
Spannung in der zweiten Hälfte
Kein leichtes Spiel hatten die Akteure auf dem Börsenparkett in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres.
2:1 für die SNB
Beim Klassiker Schweiz vs. Deutschland gab es gestern Abend zwar keinen Sieger. Doch mit dem 1:1 Unentschieden vor 47'000 Zuschauern in der Frankfurter Arena sind beide Mannschaften in das Achtelfinal der Fussball-Europameisterschaften eingezogen.
Ausblick – Rosige Zukunftsaussichten/Apple / Intel – Mit Power durchs Jahr 2024

- Thema 1: Ausblick – Rosige Zukunftsaussichten
- Thema 2: Apple / Intel – Mit Power durchs Jahr 2024
Ausblick
Rosige Zukunftsaussichten
Wirtschaftswachstum, Inflation, Zinsen und Politik dürften auch im neuen Jahr die wichtigsten Themen an den Märkten sein. Wie bereits eingangs erwähnt, sehen die Analysten von UBS CIO GWM beim sogenannten «softish landing» die höchste Wahrscheinlichkeit. «Das Ausbleiben einer schwerwiegenden Rezession in den USA sollte ermöglichen, dass Unternehmen auch weiterhin Gewinnsteigerungen erzielen können», heisst es zudem in der Studie «UBS Year Ahead 2024: Eine neue Welt». Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Inflation. Nur wenn sich diese in Richtung der anvisierten Zwei-Prozent-Marke der Notenbanken bewegt, können die geldpolitischen Zügel gelockert werden. Die letzten Monate zeigten bereits in diese Richtung und den Prognosen zufolge soll sich der Trend 2024 fortsetzen. Erwartetwird eine durchschnittliche Inflation in den USA von 2.7 nach 4.2 Prozent in diesem Jahr. In Europa könnte sich die Teuerung sogar auf 2.4 Prozent mehr als halbieren. Damit sollten also spätestens im zweiten Halbjahr Zinssenkungen aufs Tableau kommen. UBS CIO GWM rechnet damit, dass die EZB, das Fed in den USA sowie auch die SNB ihre Leitsätze in 2024 reduzieren werden.Da jeder Ausblick mit Unsicherheiten behaftet ist, rät UBS CIO GWM Anlegern, zu einer ausgewogenen und disziplinierten Vorgehensweise bei ihren Investments, sich auf hochwertige Aktien zu konzentrieren und dabei anpassungsfähig zu bleiben. Bei den Prognosen über das kommende Jahr hinaus stellen die Experten unter anderem disruptive Technologien ins Licht. Bei Unternehmen, die beispielsweise auf Künstliche Intelligenz setzen, ergeben sich grosse Wachstumsmöglichkeiten. Die höchsten Renditen an den Aktienmärkten im kommenden Jahrzehnt könnten also von Firmen erzielt werden, die neue Technologien nutzen, um Märkte zu vergrössern, etablierte Gesellschaften zu verdrängen oder Kosten zu senken. Die Umwälzungen dürften in sämtlichen Branchen stattfinden. (Quelle: UBS Year Ahead 2024: Eine neue Welt, November 2023)
Chancen: Investieren in Unternehmen, die bahnbrechende Technologiesprünge versprechen, ermöglichen Tracker-Zertifikate auf den Solactive Innovative Technologies NTR Index. Sowohl für die US-Dollar-Variante (Symbol: DISUSU) als auch auf das Schweizer Franken (Symbol: DISCHU) lautende Papier wird eine jährliche Gebühr von 0.75 Prozent fällig. Im Gegenzug werden die gezahlten Dividenden auf Nettobasis bei der Indexberechnung berücksichtigt. In qualitativ hochwertige Titel investieren lässt sich mit dem Tracker-Zertifikat (Symbol: DIVQC) auf den Global Quality Dividend Payers Index. Abzüglich einer Fee von 1.00 Prozent p.a. spiegelt das Produkt die Kursentwicklung 1:1 wider. Im Gegenzug werden auch hier die Netto-Dividenden berücksichtigt. Das Partizipationsprodukt ist auch in einer US-Dollar- (Symbol: DIVQD) und Euro-Variante (Symbol: DIVQE) erhältlich.²
Risiken:Tracker-Zertifikate sind nicht kapitalgeschützt. Eine negative Entwicklung des Basiswerts führt zu entsprechenden Verlusten bei einem Tracker-Zertifikat. In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.


²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.
Index | Stand | Woche¹ | |
---|---|---|---|
SMI™ | 11’188.91 | 1.7% | |
SLI™ | 1’772.61 | 2.2% | |
S&P 500™ | 4’707.09 | 3.5% | |
EURO STOXX 50™ | 4’530.19 | 1.0% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’074.90 | 0.1% | |
CMCI™ Compos. | 1’461.71 | -0.6% | |
Gold (Feinunze) | 2’035.61 | 0.5% | |

Apple / Intel
Mit Power durchs Jahr 2024
Chancen:Die beiden US-Tech-Riesen Apple und Intel lassen sich mit dem neuen BRC (Symbol: KPIRDU) mit bedingtem Teilschutz ins Depot aufnehmen. Das in Zeichnung stehende Produkt stellt eine Gewinnchance von 9.50 Prozent p.a. in Aussicht. Der maximale Ertrag wird durch einen Risikopuffer in Höhe von 45 Prozent gut geschützt. Die Laufzeit des Barrier Reverse Convertibles von höchstens einem Jahr kann sich aufgrund der Callable-Funktion auf maximal ein Semester reduzieren. Coupon- und Beobachtungstage finden alle drei Monate statt.
Risiken:BRCs sind nicht kapitalgeschützt. Notiert einer der Basiswerte während der Laufzeit einmal auf oder unter dem jeweiligen Kick-In Level (Barriere) und kommt zudem das Callable Feature nicht zum Tragen, kann die Rückzahlung am Verfalltag durch die physische Lieferung des schwächsten Basiswertes des Baskets erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der der UBS AG verloren gehen kann.

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Symbol | KPIRDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 (Callable) | |
Basiswerte | Apple, Intel | |
Handelswährung | USD | |
Coupon | 9.50% p.a. | |
Strike-Level (Barriere) | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 55% | |
Verfall | 20.12.2024 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 20.12.2023, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 13.12.2023
²) Die Konditionen der ETTs werden jährlich überprüft und können mit einer Frist von 13 Monaten nach Bekanntgabe angepasst werden.
Geldpolitischer Showdown
11. Dezember 2023
Geldpolitischer Showdown
Innert weniger als 20 Stunden treffen am kommenden Mittwoch und Donnerstag US-Fed, Schweizerische Nationalbank (SNB), Bank of England (BoE) und Europäische Zentralbank (EZB) die letzten geldpolitischen Beschlüsse in diesem Jahr. Den Anfang macht die US-Notenbank. Am morgigen Dienstag startet sie in eine zweitägige Sitzung. Es gilt an den Märkten als ausgemachte Sache, dass das Fed den Leitsatz auf der Spanne von 5.25 bis 5.50 Prozent belässt. Im Fokus dürften das begleitende Statement, die aktualisierten ökonomischen Projektionen sowie die Medienkonferenz mit Jerome Powell stehen. Der Fed-Präsident hat zuletzt immer wieder betont, dass der Kampf gegen die Inflation nicht gewonnen sei und hat auf diese Weise die Hintertür für weitere Zinserhöhungen offengelassen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.12.2023)
Robuster US-Arbeitsmarkt
Und doch hat sich die allgemeine Erwartungshaltung in Richtung Zinssenkungen verschoben. Geht es nach dem CME FedWatch Tool, könnte es im Mai 2024 soweit sein. Die auf Basis der Konditionen an den Terminmärkten ermittelte Wahrscheinlichkeit für eine Reduzierung der Target Rate um 25 Basispunkte beträgt gut 50 Prozent. Noch vor wenigen Tagen zeichnete sich sogar eine erste Zinssenkung für die Fed-Sitzung im März 2024 ab. (Quelle: CME FedWatch Tool, Abfrage am 11.12.2023) Doch dann dämpfte der Arbeitsmarktbericht aus den USA die entsprechenden Hoffnungen etwas. Im November 2023 wurden in den Staaten ausserhalb der Landwirtschaft 199’000 Stellen aufgebaut. Von Reuters befragte Ökonomen hatten im Schnitt 19’000 zusätzliche Jobs weniger erwartet. Die Arbeitslosenrate ging im November um 0.2 Prozentpunkte auf 3.7 Prozent zurück. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 08.12.2023)
An den europäischen Aktienmärkten konnte der für eine weiterhin straffe Geldpolitik sprechende „Nonfarm-payrolls“-Report die Kauflaune nur kurz dämpfen. Der EURO STOXX 50® Index notierte vor dem Wochenende zum ersten Mal seit Ende 2007 über der Marke von 4’500 Punkten.* In der Eurozone laufen Spekulationen auf einen EZB-Kurswechsel im ersten Quartal des kommenden Jahres. Fest eingepreist haben die Geldmärkte eine Zinssenkung im April 2024. Genährt wurde diese Erwartung durch die jüngsten Inflationsdaten: Im November 2023 sind die Konsumentenpreise in der Eurozone auf Jahressicht um 2.4 Prozent gestiegen – das war die niedrigste Rate seit Juli 2021. Zwar haben hochrangige EZB-Vertreter daraufhin signalisiert, dass eine weitere Straffung nicht mehr nötig sei. „Allerdings ist die Erwartung einer Senkung im ersten Quartal 2024 Science Fiction“, erklärte der slowakische Notenbankchef und Mitglied des EZB-Rates, Peter Kazimir. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 06.12.2023)
SNB vor Kurswechsel?
Während die Inflation im Euroraum nach wie vor über dem von der Zentralbank angestrebten Niveau von zwei Prozent liegt, hat sie sich in der Schweiz in die von der SNB gewünschte Spanne von null bis zwei Prozent abgekühlt. Im November 2023 übertraf der Landesindex der Konsumentenpreise den Stand des Vorjahresmonats um 1.7 Prozent – der Preisauftrieb lag damit bereits das sechste Mal nacheinander in Zielbereich der Nationalbank. UBS CIO GWM hatte für den November mit einer höheren Inflationsrate gerechnet. Die Experten gehen jetzt davon aus, dass die Teuerung über das gesamte vierte Quartal 2023 unter zwei Prozent liegen wird. „Vor diesem Hintergrund erscheint es unwahrscheinlich, dass die SNB am 14. Dezember ihren Leitsatz erhöhen wird“, meint UBS-Ökonom Maxim Botteron.
Laut Thomson Reuters preisen die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 69 Prozent ein, dass die Währungshüter keine Veränderung vornehmen. Die Quote für eine Zinssenkung auf 1.50 Prozent von derzeit 1.75 Prozent beträgt immerhin 31 Prozent. Im März 2024 wird dieser Schritt mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 Prozent erfolgen. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 04.12.2023)
Gold auf Rekordjagd
Die Aussicht auf einen geldpolitischen Kurswechsel schob zuletzt nicht nur die Aktienmärkte an. Gefragt war auch Gold. Da das Edelmetall selbst keine laufenden Erträge abwirft, schmälern hohe Renditen den Reiz der Krisenwährung. Dagegen fallen die Opportunitätskosten für den Besitz von Gold, sobald die Rendite nach unten geht. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.12.2023) In die vergangene Woche ist die Feinunze mit einem neuen Allzeithoch von 2’135.40 US-Dollar gestartet. Allerdings konnte die Notierung das Top nicht halten, am heutigen Montagmorgen bewegte sich Gold im Bereich der runden Marke von 2’000 Dollar.*
Mit dem ETC (Symbol: CGCCIU)** auf den UBS CMCI Gold CHF Monthly Hedged TR Index können Anleger darauf setzen, dass Gold weiter nach oben tendiert. Der Basiswert bildet das Edelmetall durch den Einsatz der innovativen CMCI-Methodik ab. Dabei erfolgt eine Positionierung über die gesamte Terminkurve hinweg – auf diese Weise erreicht der Index eine bessere Diversifikation der Fälligkeiten.
Allerdings ist der ETC nicht kapitalgeschützt. Sobald der UBS Bloomberg CMCI Gold CHF Monthly Hedged TR Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt, entsteht ein Verlust. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
Übrigens bekommt die US-Notenbank pünktlich zu Beginn ihrer Sitzung noch einen wichtigen Indikator an die Hand. Morgen werden die Inflationsdaten für den November 2023 publiziert. Experten gehen davon aus, dass der Preisdruck in den Staaten weiter nachgelassen hat. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 08.12.2023)
Gold (5 Jahre, Angaben in USD je Feinunze)*

Stand: 11.12.2023; Quelle: UBS AG, Reuters
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest.
Wichtige Termine
Datum | Uhrzeit | Land | Ereignis |
12.12.2023 | 08:30 | DE | Carl Zeiss Meditec Quartalszahlen |
12.12.2023 | 11:00 | DE | ZEW Index Dezember 2023 |
12.12.2023 | 14:30 | US | Konsumentenpreise November 2023 |
12.12.2023 | 17:40 | CH | Flughafen Zürich Verkehrszahlen November 2023 |
13.12.2023 | 07:00 | DE | Fraport Verkehrszahlen November 2023 |
13.12.2023 | 11:00 | EZ | Industrieproduktion Oktober 2023 |
13.12.2023 | 14:30 | US | Produzentenpreise November 2023 |
13.12.2023 | 20:00 | US | Fed: Zinsentscheidung |
14.12.2023 | 08:30 | CH | Produzenten-/Importpreise November 2023 |
14.12.2023 | 09:30 | CH | SNB: Geldpolitische Lagebeurteilung |
14.12.2023 | 13:00 | GB | BoE: Zinsentscheidung |
14.12.2023 | 14:15 | EZ | EZB: Zinsentscheidung |
15.12.2023 | 10:00 | EZ | HCOB Einkaufsmanagerindex Dezember 2023 |
15.12.2023 | 15:15 | US | Industrieproduktion |
15.12.2023 | 15:45 | US | S&P Global Einkaufsmanagerindex Dezember 2023 |
Stand: 11.12.2023; Quelle: Refinitiv
Weitere Blogeinträge:
Die Karten werden neu gemischt
Wohin man derzeit auch blickt, überall scheinen die Zeichen auf einen Neustart zu stehen.
Spannung in der zweiten Hälfte
Kein leichtes Spiel hatten die Akteure auf dem Börsenparkett in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres.
2:1 für die SNB
Beim Klassiker Schweiz vs. Deutschland gab es gestern Abend zwar keinen Sieger. Doch mit dem 1:1 Unentschieden vor 47'000 Zuschauern in der Frankfurter Arena sind beide Mannschaften in das Achtelfinal der Fussball-Europameisterschaften eingezogen.
Weltklimakonferenz – Alles dreht sich/Swiss Life – Führungswechsel

- Thema 1: Weltklimakonferenz – Alles dreht sich
- Thema 2: Swiss Life – Führungswechsel
Weltklimakonferenz
Alles dreht sich
Mehr als 70’000 Teilnehmer werden zur COP28 erwartet. Staats- und Regierungschefs sind an der Expo City Dubai genauso vor Ort, wie Wissenschaftler, Unternehmensmanager oder die Vertreter zahlreicher Organisationen. (Quelle: cop28.com/en/cop28-uae-venue) An der COP28 soll festgestellt werden, wie weit die Welt bei der Umsetzung der Ziele von Paris schon gekommen ist. 2015 hatte sich die Staatengemeinschaft vorgenommen, den Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, angestrebt werden 1.5 Grad. Noch hinken die globalen Anstrengungen diesem Vorhaben hinterher, was in Dubai bestenfalls geändert werden soll. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 27.11.2023)Als wichtiges Gefährt für das Einschwenken auf den 1.5 Grad-Pfad gilt die Dekarbonisierung. Entsprechend kommt es darauf an, den Einsatz regenerativer Energieträger weiter zu forcieren. In Dubai steht das Vorhaben zur Diskussion, die Kapazitäten hier bis zum Jahr 2030 zu verdreifachen. 118 Länder, darunter die Europäische Union, die USA, Japan, Kanada sowie der COP28-Gastgeber, haben sich dieser Initiative bereits angeschlossen. Dagegen wollen Indien und China sie zwar unterstützen – ein definitives «Ja» der beiden wichtigen Schwellenländer steht allerdings noch aus. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 02.12.2023) Ein weiteres wichtiges Instrument im Kampf gegen den Klimawandel ist die Bepreisung von Treibhausgasemissionen. Der Internationale Währungsfonds sieht hierin sogar den grössten Anreiz für die Einsparung von CO2. IWF-Chefin Kristalina Georgiewa forderte an der COP28 einen stärkeren Einsatz dieses Werkzeugs. «Dieser Preis muss steigen» erklärte sie in Dubai. (Quelle: Refinitiv, Medienbericht, 04.12.2024) In dasselbe Horn hatte zuvor bereits Ursula von der Leyen, die Präsidentin der EU-Kommission, gestossen. Sie appellierte an die Staats- und Regierungschefs, den Ausstoss von Treibhausgasen finanziell konsequent zu belasten. (Quelle: deutschlandfunk.de, Medienbericht, 01.12.2023) Der alte Kontinent macht es vor: Seit 2005 gibt es das Europäische Emissionshandelssystem. Das ETS beruht auf festen Emissionsobergrenzen und dem Handel mit Verschmutzungsrechten. Im Laufe der Zeit hat Brüssel das System immer wieder reformiert und dadurch die Wirkung verbessert. Heute nehmen rund 9’000 Anlagen der Energiewirtschaft sowie der energieintensiven Industrie teil. Nachdem der Luftverkehr bereits 2012 mit einbezogen wurde, soll 2024 die Seefahrt folgen. Das Schweizer Emissionshandelssystem ist seit 2020 mit dem ETS verlinkt. (Quelle: umweltbundesamt.de, Der Europäische Emissionshandel, Stand: 23.11.2023)
Chancen: Der UBS Bloomberg CMCI Components Emissions Index bildet den europäischen CO2-Preis mit Hilfe der CMCI-Methodik ab. Um eine konstante einjährige Future-Laufzeit zu erreichen, rolliert er täglich zwischen den im Dezember – dem CO2-Verfallmonat mit der höchsten Liquidität – fälligen Kontrakten. Während ein ETC (Symbol: EMOCIU) wie der Future selbst auf Euro lautet, bildet ein weiteres Tracker-Zertifikat (Symbol: TMOCIU) die US-Dollar-Variante des Index ab. Schwankungen im Wechselkurs EUR/USD werden hier auf monatlicher Basis abgesichert. Den Markt für erneuerbare Energieträger bildet der Solactive Renewable Energy Index in seiner ganzen Fülle ab. Neben Sonne und Wind finden Wasser, Biomasse, Geothermie sowie die Netzinfrastruktur bei der Aktienauswahl Berücksichtigung. Ein Tracker-Zertifikat (Symbol: RENEWU) folgt dieser internationalen Auswahl ohne Laufzeitbegrenzung.
Risiken:Die vorgestellten Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Es kommt zu Verlusten, sobald der zugrundeliegende Index unter dem Einstiegspreis zu liegen kommt. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.


Tracker-Zertifikat auf den Solactive Renewable Energy Index
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Symbol | EMOCIU | |
SSPA Name | Tracker-Zertifikat | |
SSPA Code | 1300 | |
Basiswert | UBS CMCI Components Emissions EUR Total Return (EUR) | |
Bezugsverhältnis | 1:1 | |
Handelswährung | EUR | |
Verwaltungsgebühr | 0.41% p.a. | |
Partizipation | 100% | |
Verfall | Open End | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Geld-/Briefkurs | EUR 861.50 / 866.50 | |
Index | Stand | Woche¹ | |
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SMI™ | 11’001.62 Pkt. | 1.9% | |
SLI™ | 1’734.80 Pkt. | 1.5% | |
S&P 500™ | 4’549.34 Pkt. | 0.0% | |
EURO STOXX 50™ | 4’483.26 Pkt. | 2.6% | |
S&P™ BRIC 40 | 3’072.20 Pkt. | -2.0% | |
CMCI™ Compos. | 1’470.75 Pkt. | -4.5% | |
Gold (Feinunze) | 2’024.90 USD | -1.0% | |

Swiss Life
Führungswechsel
Chancen:Sehen lassen kann sich auch die Börsenperformance von Swiss Life. Mit einem Kursplus von 18 Prozent ist die Aktie 2023 bis dato in der oberen Hälte des SMI™-Rankings platziert.¹ Auf eine weitestgehende stabile Entwicklung über die kommenden beiden Jahre zielt der Barrier Reverse Convertible (Symbol: KPHCDU) ab. In jedem Fall erhalten Anleger die Couponzahlung von 5.25 Prozent jährlich. Die Barriere liegt bei 70 Prozent der Anfangsfixierung. Solange Swiss Life bis Mitte Dezember 2025 nicht auf oder unter diese Marke fällt, zahlt die UBS das Nomina vollständig zurück – womit die skizzierte Maximalrendite in trockenen Tüchern wäre.
Risiken:Barrier Reverse Convertibles sind nicht kapitalgeschützt. Notiert Swiss Life während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), kann die Tilgung am Verfalltag durch eine physische Lieferung des Basiswertes erfolgen (höchstens jedoch zum Nominalwert zuzüglich Coupon). In diesem Fall sind Verluste wahrscheinlich. Zudem trägt der Anleger bei Strukturierten Produkten das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.

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Symbol | KPHCDU | |
SSPA Name | Barrier Reverse Convertible | |
SSPA Code | 1230 | |
Basiswert | Swiss Life Holding | |
Handelswährung | CHF | |
Coupon | 5.25% p.a. | |
Strike Level | 100% | |
Kick-In Level (Barriere) | 70% | |
Verfall | 15.12.2025 | |
Emittentin | UBS AG, London | |
Zeichnung bis | 13.12.2023, 15:00 Uhr | |
Termsheet Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest Quelle: UBS AG Stand: 06.12.2023
Frohgelaunt in den Advent
04. Dezember 2023
Frohgelaunt in den Advent
Nach einem starken November sind die Aktienmärkte mit Schwung in den letzten Monat des Jahres gestartet.* Investoren setzen darauf, dass die Notenbanken die Zinsen nicht weiter nach oben schrauben oder die Zügel sogar schon bald lockern. Auf dem alten Kontinent wurde diese Hoffnung durch die jüngsten Inflationsdaten genährt. Laut einer ersten Schnellrechnung sind die Konsumentenpreise in der Eurozone im November 2023 auf Jahressicht um 2.4 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten für den abgelaufenen Monat im Schnitt mit einer Inflationsrate von 2.7 Prozent gerechnet. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 30.11.2023) In der Schweiz ist der Landesindex der Konsumentenpreise im November 2023 gegenüber dem Vormonat um 0.2 Prozent gefallen. Auf Jahressicht betrug die Teuerung 1.4 Prozent, nach 1.7 Prozent im Oktober 2023. Das Bundesamt für Statistik (BfS) führt den Rückgang auf verschiedene Faktoren zurück. Neben der Hotellerie verzeichneten Pauschalreisen ins Ausland sowie Treibstoffe, Heizöl und Fruchtgemüse sinkende Preise. (Quelle: BfS, Medienmitteilungen vom 04.12.2023 und 02.11.2023)
Statement vor der „Schweigephase“
Am 14. Dezember stehen bei EZB und SNB die finalen geldpolitischen Entscheidungen des Jahres an. Bereits einen Tag zuvor fällt die US-Notenbank ihren Zinsbeschluss. Am 2. Dezember hat die so genannte Black Period begonnen. Mitglieder des Offenmarktausschusses sowie hochrangige Fed-Mitarbeiter werden sich nun bis zur anstehenden Entscheidung nicht mehr öffentlich zur Geldpolitik äussern. Einen Tag vor Beginn der „Schweigephase“ hat sich Fed-Chef Jerome Powell noch einmal zu Wort gemeldet. Am Spelman College in Atlanta betonte der oberste US-Währungshüter einmal mehr, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen sei. Allerdings zeigte sich Powell mit der Wirkung der bisherigen Zinserhöhungen zufrieden. Weiterhin werde das Fed vorsichtig und geleitet von der Datenlage agieren. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.12.2023)
Nach diesen Aussagen verabschiedete sich der S&P 500® Index auf dem höchsten Schlusskurs des Jahres in das Wochenende. Gefragt waren an der Wall Street und andernorts zuletzt die Industrieaktien. Das gilt auch für ABB. Auf Sicht von einem Monat dehnte sich der Börsenwert des Zürcher Konzerns um rund 13 Prozent aus.* In der vergangenen Woche hat ABB einen Kapitalmarkttag veranstaltet. Der Anlass fand am italienischen Standort Frosinone statt. In der südlich von Rom gelegenen Produktionsstätte für Leistungsschalter setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben Digitalisierungs-, Innovations- und Nachhaltigkeitsstrategien um. (Quelle: ABB, Capital Markets Day 2023, Internetabfrage am 30.11.2023)
Am Puls der Megatrends
CEO Björn Rosengren nutzte den Capital Markets Day, um die Wachstums- und Ergebnisziele zu erhöhen. Über den Konjunkturzyklus peilt er nun durchschnittlich ein Umsatzwachstum von sechs bis neun Prozent an. Bisher hatte sich ABB hier ein Plus von vier bis sieben Prozent vorgenommen. Bei der operativen Marge (Stufe Ebita) hievte Rosengren den Zielkorridor auf 16 bis 19 Prozent. Die zuvor anvisierten 15 Prozent hatte der Branchenriese bereits im vergangenen Jahr erreicht. Megatrends wie Elektrifizierung, Energiesicherheit oder Automatisierung sollen die Geschäfte anschieben. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 30.11.2023)
Für Anleger, die angesichts des steil nach oben zeigenden Chartverlaufs vor einem Direktinvestment zurückscheuen, bietet der Barrier Reverse Convertible (Symbol: KPFYDU)** auf ABB eine mögliche Alternative. Ungeachtet vom weiteren Kursverlauf des Basiswerts kommt der Coupon in Höhe von 4.50 Prozent jährlich zur Ausschüttung. Für das Nominal besteht Teilschutz: Solange ABB nicht auf oder unter die Barriere von 65 Prozent der Anfangsfixierung fällt, überweist die Emittentin die 1’000 Schweizer Franken betragende Denomination Mitte Dezember 2025 zurück. (Stand: 04.12.2023)
Es besteht allerdings kein vollumfänglicher Kapitalschutz. Notiert ABB während der Laufzeit einmal auf oder unter dem Kick-In Level (Barriere), ist mit Verlusten zu rechnen. Zudem trägt der Anleger das Emittentenrisiko, so dass das eingesetzte Kapital – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz der UBS AG verloren gehen kann.
US-Arbeitsmarkt im Fokus
Während das Fed schweigt, stehen in der neuen Woche auch nicht sonderlich viele Konjunkturindikatoren an. Gleichwohl wartet ein Datenbündel auf die Märkte, welches viel Beachtung finden sollte. Am Freitag legt das U.S. Bureau of Labor Statistics den Arbeitsmarktbericht vor den November 2023 vor. Von Reuters befragte Ökonomen gehen im Schnitt davon aus, dass in den USA ausserhalb der Landwirtschaft 175’000 neue Stellen geschaffen wurden. Für den Oktober 2023 hat die Regierung 150’000 zusätzliche Jobs gemeldet. Die Arbeitslosenrate sieht der Konsens unverändert bei 3.9 Prozent. (Quelle: Thomson Reuters, Medienbericht, 01.12.2023)
ABB (5 Jahre, Angaben in CHF)*

Stand: 01.12.2023; Quelle: UBS AG, Reuters
*Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.
**Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: ubs.com/keyinvest.
Wichtige Termine
Datum | Uhrzeit | Land | Ereignis |
05.12.2023 | 11:00 | EZ | Produzentenpreise Oktober 2023 |
05.12.2023 | 16:00 | US | ISM Einkaufsmanagerindex Dienstleister November 2023 |
06.12.2023 | 08:00 | DE | Auftragseingang Industrie Oktober 2023 |
06.12.2023 | 11:00 | EZ | Detailhandelsumsätze Oktober 2023 |
06.12.2023 | 14:15 | US | ADP Arbeitsmarktbericht November 2023 |
06.12.2023 | 14:30 | CH | Barry Callebaut Generalversammlung |
07.12.2023 | 04:00 | CN | Handelsbilanz November 2023 |
07.12.2023 | 07:45 | CH | Arbeitsmarktbericht November 2023 |
07.12.2023 | 08:00 | DE | Industrieproduktion Oktober 2023 |
07.12.2023 | 11:00 | EZ | BIP (revidiert) 3. Quartal 2023 |
08.12.2023 | 14:30 | US | Offizieller Arbeitsmarktbericht November 2023 |
08.12.2023 | 16:00 | US | Univ. Michigan Verbrauchervertrauen Dezember 2023 |
Stand: 04.12.2023; Quelle: Refinitiv
Weitere Blogeinträge:
Die Karten werden neu gemischt
Wohin man derzeit auch blickt, überall scheinen die Zeichen auf einen Neustart zu stehen.
Spannung in der zweiten Hälfte
Kein leichtes Spiel hatten die Akteure auf dem Börsenparkett in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres.
2:1 für die SNB
Beim Klassiker Schweiz vs. Deutschland gab es gestern Abend zwar keinen Sieger. Doch mit dem 1:1 Unentschieden vor 47'000 Zuschauern in der Frankfurter Arena sind beide Mannschaften in das Achtelfinal der Fussball-Europameisterschaften eingezogen.